Wann wird die Forderung kommen, alle kirchlichen Feiertage abzuschaffen?
Ostern die wenigsten erkennen noch den Sinn in diesem Gedenkfest - ob sie sich bewusst sind dadurch einen freien Tag geschenkt zu bekommen?
Wie sonst ist die Austrittswelle aus den christlichen Kirchen noch zu verstehen?
17 Antworten
Ich denke diese Forderung wird nicht vom Bürger kommen. Menschen die mit Ostern nicht an Jesu Gedenken, werden trotzdem gerne ihre Feiertage mitnehmen.
lg
solche Forderungen werden sicher kommen
und ich wünsche mir eine starke Gessellschaft die sich das nicht gefallen lässt
Die Leute treten sicher nicht wegen Feiertagen aus der Kirche aus. Und meistens treten sie kurz danach in ne andere Kirche ein...
Die Forderung, Feiertage (egal welche) abzuschaffen existiert schon lange. Irgendwelche Ausbeuterbosse finden es ja immer schlecht ihre Sklaven bezahlen zu müssen obwohl die grad nicht arbeiten... 🙄
Man nimmt den Leuten nur sehr schwer etwas weg das sie gut finden. Und ich habe noch nicht viele Leute getroffen die es ernsthaft schlecht fanden daß es Feiertage gibt. Der "Feiergrund" ist den meisten völlig Wumpe. Hauptsache frei. Egal ob Schule oder Job.
warehouse14
Der "Feiergrund" ist den meisten völlig Wumpe. Hauptsache frei. Egal ob Schule oder Job.
Eben - schlimm genug
Könnte natürlich auch daran liegen das sich die Kirche in den Letzen Jahren nicht mit Ruhm bekleckert hat? Ne wäre zu einfach
Die Täter werden ja defacto geschützt. Die gleiche Ausrede kannst du bei einer Regierung übrigens auch nicht anwenden nur weil es nicht alle Straftätern waren
Doch kann man, denn Verallgemeinerungen sind immer unangemessen. Nicht alle sind für die Taten Einzelner verantwortlich, sondern allein diejenigen, die tatsächlich die Täter (gewesen) sind.
Nein. Wer das System schützt und das machen einige in der Kirche ist genauso schuldig wie die Täter recht einfach
Also nur weil ich einer Kirche angehöre, bin ich automatisch mitschuldig, selbst wenn ich einer anderen Kirche angehöre? Verstehe ich Dich da richtig?
Es gibt eine gesetzlich vorgegebene Grenze aber welcher "Anzahl Mitglieder" eine Religion nicht mehr staatlich anerkannt wird. Damit fallen dann auch jegliche Feiertage dafür weg. Soweit ich weiß muss so eine Kirche auch noch andere Anforderungen erfüllen weil das durch einen Feststellungsbescheid erfolgt. In Ö muss diese Kirche dazu mind. 0,2% der Staatsbürger als Mitglieder eingetragen haben. Wie das in D genau berechnet wird weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es früher ähnlich gehandhabt wurde wenn eine Religion staatlich anerkannt werden sollte.
Aktuell gehören noch rund 50% der Bevölkerung einer staatlich anerkannten Kirche an. Das wird also nicht so schnell passieren vorausgesetzt die jüngeren Generationen verabschieden sich alle komplett.
Ostern ist schon lange ein kommerzialisiertes Fest des Kapitalismus, wie Weihnachten auch.
Zeit mal darüber nachzudenken warum man etwas feiert was im normalen Leben eigentlich "abgeschafft" wurde. Nennt sich religiöser "Glaube"
Der Großteil feiert eben nicht den Glaube dahinter sondern den Konsum.
Deswegen sollte der "Feiertag" zum bezahlten Urlaubstag werden.
Das ist ja ein Feiertag. Feiertage sind nicht immer religiös gebunden.
und wer aus der Kirche ausgetreten ist hat diesen religiösen Aspekt zumindest in Deutschland verwirkt.
Solche Forderungen gibt es schon länger immer wieder. Ich verstehe nicht warum die Leute unbedingt mehr arbeiten wollen.
Weil die Sinnhaftigkeit der Feiertage in Frage gestellt wird.
Weil die Sinnhaftigkeit der Feiertage in Frage gestellt wird.
Dann geh halt arbeiten wenn du unbedingt willst.
Nein, das gilt für mich nicht, denn ich bin ja noch ein braves Kirchenmitglied ;o)
Meinst Du die Menschen sind blöd ? Die werden doch keine Feiertage abschaffen wollen, egal was da gefeiert werden soll. Es hätten auch die Wenigsten ein Problem damit wenn man zusätzlich neue sinnfreie Feiertage einführte, wie z.B. Tag der Strumpfhose.
Aber mit der Kirche haben sie sonst nichts (mehr) zu tun.
Ich persönlich halte die Kirchenaustritte für sehr wichtig und gut - da es ein Zeichen der Reife der Menschen ist.
Kirche und Gottesglaube haben nicht viel miteinander zu tun.
Kirche ist und bleibt immer ein Machtinstrument. Dazu kommt es in jeder Machtstruktur zu Machtmissbrauch - der nicht einmal ordentlich aufgeklärt oder gesühnt wird. Dazu die vielen Kriege, Verfolgungen und Gewalttaten in der Geschichte.
Nur zum Vergleich:
Auch extremistische Organisationen (Terror) und Parteien (Nazis, Fanatiker) weltweit sind bekannt dafür, oft gleichzeitig wohltätigen Zwecken zu dienen, um sich selbst eine gemässigte Fassade zu geben. Auch Sekten usw. machen das so. Dieser starke Gegensatz ist extra dafür da, damit es die Menschen verwirrt und sie es nicht für sich auflösen können. Viele bleiben solchen Organisationen daher verbunden, da sie emotional darin haften bleiben (oft soziale und psychologische Gründe).
Dieses "Gute" (Unschuld) in den Menschen wird dann dazu missbraucht um nach aussen zu werben und sich als etwas rein gutes darzustellen. Während im Inneren hinter geschlossenen Türen auch ganz andere Dinge passieren, die immer mit Macht und Geld zu tun haben.
Ich hoffe Du verstehst es nicht falsch 🙏
Es wird das Gegenteil passieren. Weil ihr alle Jesus abgelehnt habt, werdet ihr völlig fanatisch den Antichristen (den schlimmsten Diktator aller Zeiten) anbeten. Ihr werdet eure eigene Familie verraten, ja sogar eure Kinder für den Typen. Ihr werdet Schauprozesse starten gegen eure Oma, Opa, eure Kinder, Enkelkinder, eure beste Freundin, jedem Menschen der euch warnen will oder auch nur was komisch findet - jeder, der den Antichristen auch nur minimal kritisiert. Und der Typ wird der größte Schaumschläger aller Zeiten sein. Ihr werdet so krass religiös werden, wie es wohl nur wenige Christen sein werden. Jeder Tag wird ein Feiertag für den neuen Hitler werden. ist alles längst prophezeit und wird so kommen.
Wann wird die Forderung kommen
die Forderung ist doch teilweise schon da - wie auch von dir. Aber - die Antwort lautet immer : "dazu gibt es keinen Handlungsbedarf" . Jedem ist frei gestellt sich auf "Feiertage" einzulassen, egal welchen Hintergrund sie haben.
Bei uns am dorf schonmal garnicht, ich persönlich finde kirchenaustritte sehr schade, abgesehen davon, ist es Tradition diese Feste zu feiern, nicht nur Religion
Gar nicht. Es gibt immer noch genügend Menschen, die an die Auferstehung Jesu Christi glauben. Immerhin ist es das höchste kirchliche Fest.
Übrigens heißt der Austritt aus einer Kirche keinesfalls, dass man nicht mehr glaubt. Ich bin das beste Beispiel dafür und kenne ganz, ganz viele Menschen, die aus der Staatskirche ausgetreten sind und nun in einer lebendigen, freien Kirche sind, wie ich zum Beispiel. Ich habe sogar eine mitgegründet.
Etwa so wie wenn es um mehr Lohn geht... Mitnahmeeffekte.
Ach, kostet der Feiertag nicht auch Milliarden ?
Wenn sich Menschen erholen, arbeiten Sie auch effektiver die nächsten Tage. Das gleicht es mindestens aus, wenn nicht sogar noch effizienter.
Hallo Huflattich,
Religion hat z.B. in Deutschland eine große Tradition, auch wenn Statistiken immer weniger Mitglieder der großen Religionsgemeinschaften zeigen sollten.
Ich gehe davon aus, dass auch längerfristig diese traditionellen Feiertage nicht entfallen. Es mag immer wieder Diskussion geben, einzelne Feiertage zu streichen. Das würde für die arbeitende Bevölkerung Freizeit einbüßen, allenfalls den Unternehmern Gewinn bringen. Hier ist die Work Life Balance zu betrachten.
Möglich ist, dass spezielle Tage, die noch nie gesetzliche Feiertage waren, zu solchen werden, um Feiertage über die Länder auszugleichen. So haben wir in Berlin den Internationalen Frauentag als solchen.
Wenn religiöse Feiertage ein öffentliches Interesse verlieren sollten, könnten sie durch solche gesellschaftlichen Feiertage ersetzt werden.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Verstehe nicht ganz worauf du hinaus möchtest.
An Ostern gedenkt man dem Tod und der Auferstehung von Jesus. Der Grund warum immer mehr Menschen aus der Kirche austreten ist ja nicht, dass sie nichts mit dem Glauben anfangen können, sondern das die Kirche heute so unglaublich viel falsch macht im Umgang mit ihren Mitgliedern, im Umgang mit längst überholten Regeln und Zwängen, im Umgang mit politischen Themen und auch mit Menschen, die nicht ins politische Weltbild der heute stark links-grün angehauchten Kirche passen. Ich kann mit der Institution Kirche auch nicht mehr viel Anfangen, aus genannten Gründen. Vieles was in der Kirche gelebt wird widerspricht heute in meinen Augen dem christlichen Gedanken. Aber dennoch glaube ich an Gott und das Christentum an sich. Bitte nicht Gläubigkeit damit verwechseln, dass man alles für Voll nehmen würde was in der Bibel steht... ;)
An Ostern gedenkt man dem Tod und der Auferstehung von Jesus.
Du vielleicht schon.
Immer mehr Menschen jedoch bezeichnen sich bereits als "konfessionslos", gehen jedoch dennoch in die Kirchen. Daher wurde bereits über Mitgliederausweise und Eingangskontrollen dort nachgedacht.
Die üblichen Feiertage sind nun mal christliche Feiertage, und dafür wurde ihnen vom Staat ein/mehre Tage vom Staat arbeitsfrei zugebilligt.
Ich kann mit der Institution Kirche auch nicht mehr viel Anfangen, aus genannten Gründen. Vieles was in der Kirche gelebt wird widerspricht heute in meinen Augen dem christlichen Gedanken.
Wenn nun immer mehr Menschen die Beitragsfreiheit der Kirchen wollen und austreten - sie also dann kostenlos Leistungen und Privilegien nutzen, ist es doch quasi selbstverständlich, dann darüber nachzudenken, auch diese freien Tage für diese Bevölkerungsgruppen abzuschaffen.
Man kann nicht nur so tun, als wäre man Christ und glaubt, sondern man muss dies auch unter Beweis stellen und gegebenenfalls überprüft werden können.
Früher vielleicht unnötig, denn z.B. der sonntägliche Besuch Kirchen wurde schon von der katholischen wie auch der evangelischen Kirche als Pflicht eingefordert. Wer dies nicht tat, beging zumindest in der katholischen Kirche eine "Sünde" und musste das z.B. beichten.
Zugegeben also ein "strenger Gedanke" aber dennoch genau betrachtet doch wahr. Man kann nicht nur die Vorteile einer Sache (zusätzliche freie Tage) nutzen und die unangenehmen Nachteile ( z.B. Besuch der Gottesdienste auch Tanzverbot am Karfreitag) schön für sich ausblenden.
Entweder das eine oder das andere - stimmt's?
Immer mehr Menschen jedoch bezeichnen sich bereits als "konfessionslos", gehen jedoch dennoch trotzdem sie ausgetreten sind in die Kirchen. Daher wurde bereits über Mitgliederausweise und Eingangskontrollen dort nachgedacht.*
*Unterhaltung der Kirchen und die Gehälter der angestellten Pfarrer müssen ja erstellt und eingenommen werden.
Möchtest Du dann auf alle Feiertage verzichten? Wohl kaum.
Wer bestimmt dann, was neu gefeiert wird? Die Atheisten - um die 15 % der Bevölkerung.
Noch immer bekennen sich um die 50 % aller Bewohner Deutschlands zum christlichen Glauben.
Hm...
Wenn Jesu die Regierung (2.Kor.11,14; Offb.17,1-4)
übernommen hat (Offb.20,2-4).
Oder dass es Leute gibt, denen es zu differenzieren schwer fällt, weshalb sie meinen, dass die Taten innerhalb einer Kirchenorganisation gleich auf alle zutreffen muss.