Söder manövriert sich in die Sackgasse
Seine erneute Ablehnung jeder Zusammenarbeit mit den Grünen schneidet ihn von jeder Machtoption ab. Das ist besonders schlecht wenn man selber keine Ideen hat.
Die CSU muss aufpassen, ihre Schwesterpartei nicht zu sehr zu reizen, bundesweit könnte sie sonst scheitern nach dem Wahlgesetrz.
Was ist die Frage?
Bei Diskussionen mus nicht gefragt werden.
7 Antworten
Das ist ein taktisches Spielchen und vermutlich sogar von Merz abgesegnet.
So spricht er eine Randgruppe an, ohne der offiziellen Line zu schaden
Im Adenauerhaus haben die Telefone geglüht, weil Merz sich einen Habeck als Wirtschaftsminister vorstellen kann.
Es ist doch politisch dumm vor dem Wahlergebnis über möglich Koalitionen zu reden, da kommt doch sonst immer die Phrase, das man erst einmal das Wahlergebnis sondieren muss;...was ja auch zutrifft.
Gut nur das für den Fall des Falles Scholz NICHT als Minister unter Merz am Kabinett-Tisch sitz; noch besser wenn man endlich Scholz seine Skandale aus denen er sich mit "Erinnerungslücken" herausgewunden hat aufklärt.
Söder ist schon immer ein Selbstdarsteller gewesen. Er macht was er will.
Schwarz-Grün halte ich momentan für die wahrscheinlichste Koalition und natürlich wird sich Problembär Söder dem Druck der großen Schwester beugen müssen.
Was Söder macht, ist sowieso nur Polemik, mit der er Stimmen an den bayrischen Stammtischen sammelt. Bundesweit käme er damit nicht durch - ebenso, wie mit einer Zusammenarbeit von Hubsis Freien Wählern.
Eine Trennung von CDU/CSU würde Söder politisch nicht überleben.
Außer er trennt gleich ganz Bayern von Deutschland ab.Dann ist er von der CDU unabhängig und kann in seinem Bayern machen was er will ohne aus Berlin bevormundet zu werden.
Ja, ganz Deutschland wäre dafür. Am besten „Vereinigte Freistaaten“ und Sachsen gleich mitnehmen.
Aus meiner Sicht schießt er mit seiner Ausschließeritis Friedrich Merz ins Knie. Den finde ich zwar auch nicht toll, aber während der in Ansätzen signalisiert, mit den Grünen koalieren zu wollen, bringt König Markus ihn immer wieder in Bedrängnis. Blöd und ungeschickt, den Wahlkampf der Schwesterpartei dermaßen zu torpedieren.
In der Politik scheint man erfolgreicher zu sein, wenn man gegen etwas ist. Da spielt es keine Rolle wogegen und warum. Man darf nur nicht konkret werden, das könnte auch "das Volk" verstehen. Auch wird es leichter, seine Meinung anders zu interpretieren.
Wenn das mal nicht einen Rückschlag verursacht...