Sind wir als Gesellschaft zu träge - alles um uns herum verändert sich, wir sollten uns mit verändern, ringen aber ständig um "Stabilität".

Moin,

das ist mir zu pauschal.

Es gibt Werte und Qualitätsmerkmale die sollten sich auch nicht verändern damit der Mensch Mensch und das Leben Leben bleibt.

Diese Art von Stabilitätsbestreben ist kein Problem sondern ein Problem sind die fremdgesteuerten Anforderungen in unserer Lebenswelt, die das zugunsten sehr spezifischer Einzelinteressen versuchen in Frage zu stellen oder zu beseitigen.

Der Mensch ist keine Verfügungsmasse für "Wertschöpfungsketten" wie sie sich irgendwelche Gesellschaftseliten vorstellen.

So gesehen hoffe ich sehr auf die Menschen, die diese "Stabilität" nicht aufgeben werden. ;-)

Wir können aber nicht unsere Grundbedürfnisse ändern. Zunehmend scheinen Menschen auf die Idee zu kommen man könne dauerhaft auf gesundes Essen, reines Trinken, Schlaf und Liebe verzichten.

Das Resultat: Die Gesellschaft ist krank und die Regionen Europas wo dies noch nicht so ist stehen unter Bomben-, Raketen und Drohnenterror.

Veränderung kann dort sinnvoll sein wo sie das Leben gesünder macht - alles andere halte ich inzwischen für höchstgefährlich.

Hallo Unholdi!

Die Veränderung ist doch sichtbar: Aufrüstung, Sozialabbau, Klimaschutz wird zurückfahren, steigende Drogensucht, Gewalt und Mißbrauch...

Eine beängstigende Veränderung!

gufrastella

Gesellschaft an und für sich kann nur träge sein.

Stabil sollte Jede/r für sich und in sich sein.

Gesellschaft in dem Sinne wird gerne als Ausrede verwendet. Ich würde ja gerne, aber die Menschen um mich herum wollen nicht.