Sich anzupassen ist Schwäche und Versagen
Nach der Logik hätte die DDR nicht fallen dürfen weil sich nicht anzupassen falsch ist.
Sich anzupassen bringt nur Opfer und endet mit Verlusten. Am Ende bereut man es. Ich bin stolz darauf mich nicht anzupassen und audzulehnen gegen Regeln.Wer sich nicht wehrt macht mit.
Dementsprechend stehe ich auch auf der Seite von Egoismus
10 Antworten
Die Behauptung, sich anzupassen sei Schwäche und Versagen, ist in vielen Kontexten eine falsche Annahme. Anpassen ist oft ein Zeichen von Stärke, Flexibilität und psychologischer Reife. Es bedeutet, Bedürfnisse zu erkennen, Ziele anzupassen und sich den Veränderungen anzupassen.
Kann aber jeder so handhaben wie er mag. Wer sich anpassen will, kann dies tun.
Wer meint ein Egoist sein zu wollen, kann dies ebenfalls tun.
Das kann man so machen, allerdings wirst Du mit Deiner Haltung nicht weit kommen.
Zu einem friedlichen Zusammenleben gehören Regeln und auch eine gewisse Art von Kompromissen/Anpassung.
Wenn Du gegen ALLE Regeln bist (z.B. Pünktlichkeit, über Rot fährst, dich nicht an Arbeitszeiten hältst) dann kannst du auch andere Menschen schaden.... Willst Du das mit Deiner ANTI Haltung.
Es ist sicherlich richtig, auch mal seine Meinung Vertretung und auch dieses auch zu Äußeren oder auch Handeln, nur ein reiner Egoismus ist aus meiner Sicht der falsche Weg.
Warum wollt ihr das das ergibt keinen Sinn wie hällt ihr den Schmerz aus
Joa, also ich sehe das als eine Phase durch die man läuft. irgendwann kriegt man den Kompromiss zwischen Autonomie und Anpassung hin.
Der Punkt ist nämlich folgender: Wenn Du Dich entscheidest ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen (z.B. einen Beruf ausüben, o.Ä.), dann MUSST Du Dich in irgendeiner Form anpassen, und zwar an die Erfordernisse dieses Berufs. Natürlich hast Du bestimmte Freheitsgrade, aber es gibt Dinge, die müssen sein.
Man muss sich nicht anpassen , nur so weit wie richtig aber nicht so weit wie falsch
Ähm ja, aber wenn ich z.B. sage: Ich will als Leistungssportler Karriere machen - dann MUSS ich regelmäßig trainieren. Sonst wird as nichts. Das heißt, ich muss meine Trainingsgewohnheiten anpassen.
Wenn ich sage: Ich WILL abnehmen, dann MUSS Ich mein Ernährungsverhalten anpassen.
Natürlich muss man nichts akzeptieren, was man nciht wil, aber mit bestimmten Zielen gehen halt bestimmte Erfordernisse einher.
Das wäre Logik und krine Anpassung. Anpsssung idt etwas zu tun für andere obwohl msn weiß dad es keinen Sinn ergibt
Gut, jetzt definierst Du halt "Anpassung" um, bzw. verwendest eine sehr spezielle Definition. Kann man dann so sehen.
Naja, Anpassung ist ja erstmal einfach nur ein neutraler Vorgang.
MAn passt sich z:B. an so eine Umgebung an.
Und Du reicherst den Begriff noch mit dem Aspekt an, dass die Anpassung nicht logsch ist und irgendwie keinen Sinn ergibt. Und alle "logischen Anpassugsprozesse" wie z.B. dass man lenrt, sich auf die Efordernisse eines Berufs einzustellen, sind dann nach deiner Definition keine Anpassungsprozesse mehr. Aber wenn man den Begriff wertneutral verwendet (also ohne die Idee dass es bestimmte Umstände sind an die man sich anpasst), dann würden auch solche "logischen" Anpassungsprozesse mit dem Wort Anpassung gemeint sein.
Boah, wie krass Du einfach in diesem Autonomie-Ding bist 😃.
Naja, Du kannst ja selbst überlegen, was Du brauchst für einen Beruf. Das sind dann die besagten Erfordernisse.
Ist halt nicht meine Entscheidung. Ich würde gerne das Alle Mrnschen gesund sind
Sich anzupassen ist Schwäche und Versagen
Nein. In den meisten Situationen macht es das Leben deutlich einfacher und es hat nichts mit Schwäche und Versagen zu tun sich das Leben einfach zu machen.
Das weiß so gut wie jeder... inklusive große Sportler, die WIRKLICH viel erreicht haben... und genau wissen, dass man nicht immer 120% geben muss, weil man sich damit vollkommen aufreibt und keine Energie mehr für die Situationen hat, in denen man WIRKLICH die 120% braucht.
Sich anzupassen bringt nur Opfer und endet mit Verlusten.
Nö. Man kann damit auch sehr gut gewinnen.
Am Ende bereut man es.
Ist individuell. Ich denke du siehst das viel zu einseitig und radikal. 'Sich anpassen' bedeutet nicht immer 'alles aufgeben, nur um es den anderen recht zu machen'.
Ich bin stolz darauf mich nicht anzupassen und audzulehnen gegen Regeln.Wer sich nicht wehrt macht mit.
Gut... dann reibst du dich halt auf. Das kann manchmal sinnvoll sein, doch in vielen vielen Fällen verschwendet man dadurch nur Energie. Da wäre 'anpassen' manchmal die einfachere Alternative und ggf. bereut man Jahre später dass man so viel Mühe in eine vollkommen unnötige Rebellion gesteckt hat.
Dementsprechend stehe ich auch auf der Seite von Egoismus
Auch wer egoistisch denkt muss ab und an erkennen, dass andere Menschen wichtig sind, weil man auf sie, deren Wissen, deren Fähigkeiten etc. angewiesen ist. Da ist die zwischenmenschliche Beziehung dann doch relevant und anpassen kann von Vorteil sein.
> Nein. In den meisten Situationen macht es das Leben deutlich einfacher
Was ist deine Definition von einfacher?
> Man kann damit auch sehr gut gewinnen
Tatsächlich gewinnt damit niemand
> Ist individuell. Ich denke du siehst das viel zu einseitig und radikal. 'Sich anpassen' bedeutet nicht immer 'alles aufgeben, nur um es den anderen recht zu machen'.
Es bedeutet aufgeben um richtig zu liegen aber falsch zu sein
> doch in vielen vielen Fällen verschwendet man dadurch nur Energie.
In einer Welt in der es keinen Sinn oder Ziel gibt kann man nichts verschwenden.
> Da wäre 'anpassen' manchmal die einfachere Alternative und ggf. bereut man Jahre später dass man so viel Mühe in eine vollkommen unnötige Rebellion gesteckt hat.
Einfacher bestimmt. Aber bereuen tue ich nur die Strafen
Tatsächlich gewinnt damit niemand
Doch, durchaus. Wenn 'anpassen' bedeutet 'funktionieren' gewinnt jeder, dessen Ziel es ist, dass entweder du oder die Umwelt in der du dich befindest funktioniert.
Und letztlich kann es auch für dich sehr viel angenehmer sein. Und, wie gesagt, das Leben einfacher machen.
Es bedeutet aufgeben um richtig zu liegen aber falsch zu sein
Nicht zwingend.
In einer Welt in der es keinen Sinn oder Ziel gibt kann man nichts verschwenden.
Wenn eine Welt, die nicht nach deinem Sinne läuft, sodass dich anzupassen dir Vorteile bringen würde, für dich 'keinen Sinn oder Ziel' hat, dann mag das für dich so sein. Das halte ich aber für ziemlich eng gedacht.
Einfacher bestimmt. Aber bereuen tue ich nur die Strafen
Wie gesagt... sowas merkt man meist erst im Nachhinein.
Wer sich anpasst hat aber kein Ziel mehr. Es gibt kein Ziel mehr. Außerder vllt kleine Ziele für die man alles hingeworfen hat
> Wenn eine Welt, die nicht nach deinem Sinne läuft, sodass dich anzupassen dir Vorteile bringen würde, für dich 'keinen Sinn oder Ziel' hat, dann mag das für dich so sein. Das halte ich aber für ziemlich eng gedacht.
Die Vorteile lohnen sich nicht
Wer sich anpasst hat aber kein Ziel mehr. Es gibt kein Ziel mehr. Außerder vllt kleine Ziele für die man alles hingeworfen hat
Dem würde ich widersprechen. Es gibt viele Ziele außer 'alles was ich machen möchte komplett durchsetzen'. Sich anzupassen kann auch was mit Selbstreflektion und Einsicht zu tun haben. Und damit sich selbst zu verbessern. Auch in einem Sinne, der einem selbst hilft Ziele zu erreichen, die man sich gesetzt hat.
Die Vorteile lohnen sich nicht
Das magst du so sehen. Andere nicht.
Selbstreflektion und Einsicht ist ebenfalls schlecht
Inzwischen stellt sich mir offen gestanden die Frage, was es dir bringt dich gerade nicht anzupassen.
Berechtigte Frage. Man ksnn natürlich einen Sinn der Anpassung erzeugen indem man bestraft wer sich nicht anpasst.
das ist falsch - wenn es um Existenzfragen, also ums Überleben geht, ist Anpassung schon immer die beste Strategie gewesen
gerade die enorme Anpassungsfähigkeit hat aus dem Steinzeitmenschen ein Erfolgsmodell werden lassen - wie lange das noch so bleibt, weiß ich allerdings nicht
wenn es um Existenzfragen, also ums Überleben geht, ist Anpassung schon immer die beste Strategie gewesen
Und wofür existenz? Soll ich den Tot so sehr fürchten? Gibt es dort ewige Folter? Warscheinlich aber trotzdem bin ich nicht dankbar für existenz und werde mir keine Mühe geben zu überleben.
Wiederstand, tragen der Wahrheit, vertretung des Richtigen. Und natürlich könnte es sein das es Wiedergeburt gibt, da will ich nicht in die gleiche Scheiße zurück
fragt sich, was die Wahrheit und das Richtige ist - sag es mir
solches bekommen manche Menschen von anderen Menschen eingeredet - es bedeutet noch lange nicht, dass es sich um Wahrheit und um das Richtige handelt - es hat aber häufig damit zu tun, denjenigen,-die einem die Wahrheit und das Richtige einflößen wollen- eine schöne gefüllte Geldschatulle zu verschaffen
> allerdings wirst Du mit Deiner Haltung nicht weit kommen.
Alles oder nichts.
> Zu einem friedlichen Zusammenleben gehören Regeln und auch eine gewisse Art von Kompromissen/Anpassung.
"Fieden" ist eine Erfindung der Unterdrücker
> Willst Du das mit Deiner ANTI Haltung.
Nicht wirklich aber manchmal wäre Rachr ganz schön
> Es ist sicherlich richtig, auch mal seine Meinung Vertretung und auch dieses auch zu Äußeren oder auch Handeln, nur ein reiner Egoismus ist aus meiner Sicht der falsche Weg
Es gibt Dinge da sehe ich einfach kein Kompromis, z.B. Lüge vs Wahrheit oder wenn etwas für immer so bleibt