Da überlegt man sich folgendes:

1) Was hast Du davon, deine Muster beizubehalten? Welche Vorteile hat das, welche Nachteile?

2) Was hast Du davon, diese zu verändern? Welche Vorteile, welche Nachteile hat das?

So funktioniert Motivationsarbeit. Man macht sich vor allem ausführlich Gedanken zu den "Kosten" des Musters (und zu den möglichen "Vorteilen").

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Inwiefern ist man Notgeil, wenn man Evente nutzt, um Frauen zu daten?

Gar nicht. DIe Leute reden viel.

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Ich weiß nicht genau, was Du von uns willst. Das wirkt so ein bisschen, als wolltest Du von uns ein okay, das es ist Ordnung wäre, zu einer Prositutierten zu gehen. Ob das zu teuer ist, oder nicht, musst Du selbst entscheiden. Nur Du hast einen Überblick über deine finanzielle Situation. Wenn Du Dir das leisten kannst, kannst Du Dir es leisten.

Was soll ich dazu sagen?

Du bist halt in einem "mentalen Gefängnis": Du malst Dir irgendwas aus, wie Frauen angeblich sind, die schon mal einen Freund hatten. Ob das der Realität entspricht, ist eine ganz andere Frage. Aber solange Du diese Haltung hast, machst Du halt sowas, dass Du zu einer Prostituierten gehst. Musst Du m.E. nicht, aber ist auch deine Entscheidung.

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Du kannst eine Partei nicht verbieten, weil sie deiner Meinung nach gegen die Interessen des Volks arbeitet. Du kannst eine Partei auf Basis von verfassungswidrigen Bestrebungen verbieten. Nicht auf Basis der Meinung, dass die Politik der Partei schlecht wäre. Eine Partei kann noch so blöde Ideen haben - solange sie keine Gefahr für die Demokratie ist und sich an das rechtstaatliche System hält, sehe ich keinen Weg, sie zu verbieten. So funktioniert ja Demokratie nicht, dass man Parteien verbietet, weil einem deren Ideen nicht gefallen.

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Das kann man so einfach nicht sagen. Erstmal hat man ja reale Symptome, die nicht eingebildet sind. Wenn ein Maniker keinen Schlaf braucht, ist das nicht eingebildet, sondern er fühlt sich wirklich extrem energiegeladen.

Zu den Gedanken: Wenn Du sagst, dass dsa jemand mit Wahn ist, dann impliziert das schon, dass da etwas gedacht wird, was nicht stimmt (das ist ja ein Wahn: eine mit hoher Wahrscheinlichkeit falsche Überzeugung, die nicht korrigierbar ist). Aber auch ein Wahn hat manchmal sehr reale Hintergründe, dass da also zumindest ein wahrer Kern drin steckt. Z.B. wenn man sich verfolgt fühlt, kann es bspw. sein, dass der wahre Kern ist, dass man sich von Behörden wahnsinnig gestresst und gegängelt fühlt.

Dann neigen Maniker zu riskantem Verhalten oder zu risikoreichen Entscheidungen, die sie dann später bereuen. Dass sie das in dem Moment wollen, ist keine Einbildung. Es fehlt nur das kritische Denken, sozusagen die Hemmung - und außerhalb der manischen Episode wird Ihnen klar, wie bescheuert die Entscheidung war.

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Eh also dazu muss man sagen, dass die Wichtigkeit des Gefühlsausdrucks auch oftmals maßlos übertrieben wird, weil in den Köpfen immer noch das Dampfkesselmodell existiert, also dass aufgestaute Gefühle eine Art Druck aufbauen, der dann herausbrechen kann und dass man deswegen Gefühle "herauslassen muss". So funktioniert das m.E. nicht. Man weiß aus einigen Studien, dass ein heftiger Ausdruck von Ärger den Ärger nicht reduziert, sondern verstärkt. Ärgerreduzierend hingegen wirken eine andere Sichtweise oder eine Problemlösung (Beendigung der Situation, die den Ärger produziert hat).

Es geht also gar nicht unbedingt um den Ausdruck.

Das Problem ist eher: Gefühle tragen Informationen in sich, sind also eine Informaitonsquelle. Und diese nicht wahrzunehmen, das ist ungesund / problematisch. Gefühle sagen Dir, was Du magst und was nicht, was Du gut findest und was nicht, was deine Grenzen verletzt, was für Dich ein Verlust war usw.

Deswegen ist es wichtig, sie vor allem wahrzunehmen.

Meine Antwort auf die Frage ist: Du musst halt auf deine körperlichen Reaktionen in dne Situationen, die Gefühle auslösen können, achten. Gefühle sind vor allem "embodied", also körperliche Phänomene.

Zweitens kann es sein, dass man "kognitive Sperren" hat, also z.B. die Annahme, dass bestimmte Gefühle nicht okay oder inakzeptabel sind. Das bezieht sich oft auf Wut. Wenn man dieser Meinung ist, oder das so gelernt hat, dass man nicht wütend sein solll (z:B., gilt auch für andere Gefühle), dann ist das klar, dass man Wut nicht fühlen kann. In so einem Fall muss man sich explizit die Erlaubnis dazu geben.

Hiflriech ist auch, wenn Du mit Leuten zu tun hast, die sich für Dich und deine Gefühle interessieren und akzeptierend damit umgehen. Solche, die Dir bestimmte Gefühle verbieten oder dann Abneigung signalisieren, wenn Du bestimmte Gefühle zeigst, würden Dich auch eher hemmen.

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Ne, Schengen-Raum ist was geiles. Sorry.

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Nichts davon - ich will das gar nicht so intensiv bewerten. Das ist eine legitime persönliche Entscheidung.

Ich bin aber schon der Meinung, dass Politik enorm wichtig ist, und dass es besser ist, wenn Leute sich dafür interessieren. Aber wenn jemand aufgrund der eigenen Lebenssituation so sagt - wer bin ich, dass ich darüber urteile?

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Puuh, deine Idee ist nicht gut, aber auch nicht völlig schlecht.

Ich frage mich, auf wie vielen Date-Erfahrungen deine Thesen basieren. Ich vermute: Auf sehr wenigen.

Daher mein Rat: Anstatt alle möglichen Ideen dazu aufzustellen, wie Dates wohl so sind -> Erfahrungen sammeln. Möglicherweise erledigt sich damit die Escort-Idee.

Und was dein Freund sagt, ist ja verzerrt - es kann immer sein, dass er wesentliche Punkte der Interaktion nicht versteht.

Aber klar, wenn man das gar nicht hinkriegt, mit den Frauen, kann man immer noch den Weg über Geld und Escort-Damen wählen.

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  • Es gehört zu den philosophischen Grundannahmen des Systems Wissenschaft, dass die Behauptungen in irgendeiner Form überprüfbar sein sollen (ob damit Verifikation oder Falsifiaktion gemeint ist, darüber kann man sich streiten. Die meisten würden eher Falsifikation sagen). Es ist also etwas, was von vornherein auf Überprüfbarkeit ausgelegt ist.
  • Es gibt sich selbst korrigierende Mechanismen in der Wissenschaft (peer reviewing, kritisches Denken, Wissenschaftstheorie), die nicht immer perfekt funktionieren, aber immerhin gibt es sie (das ist in praktisch keinem anderen System so)
  • Wissenschaftliche Studien werden i.d.R. sehr streng beurteilt. Selbst Alternativerklärungen, die einem intuitiv absurd oder unwahrscheinlich erscheinen, werden berücksichtigt, und müssen ausgeschlossen werden.
  • Die Wissenschaft hat viele Errungenschaften hervorgebracht, die sehr gut funktionieren
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