Ja. Weiß nicht, woher Du das hast - das stimmt nämlich so nicht, dass man nicht nachträglicih eine Depression diagnostizieren könnte.

Eine Depression wird typischerweise durch ein Gespräch mit einem Psychiater oder Psychotherapeuten festgestellt. Diese fragen Symptome ab. Ergänzend werden manchmal noch Fragebögen eingesetzt.

Von einer depressiven Episode spricht man, wenn die Symptome sich über mindestens zwei Wochen ziehen. Wenn Du z.B. 3 Tage depressiv bist, und dann nicht mehr, ist es keine Depression.

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Hör auf, Dir für alles die Schuld zu geben und sieh auch die Anteile deiner Mitmenschen.

So viele positive Aktivitäten wie möglich (stimmungsunabhängig durchziehen).
Also solche, von denen Du emotional was hast (also solche, bei denen Du Dich danach ein klein wenig besser fühlst als vorher).

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Wow, wo hörst Du denn sowas?

Natürlich ist das die Frau nicht selbst Schuld. Gewalt ist absolut inakzeptabel, und Verantwortung dafür trägt der Gewalttätige.

Dagegen sollen Frauen, die sich vernünftig verhalten/artikulieren und rechtzeitig den Mund halten können, erst gar nicht mit sowas konfrontiert werden.

Wenn ein Mann ein Schläger ist, ist es naiv zu denken, dass sie ihn besänftigen kann.
Gewalt passiert ja, wenn der Mann seine Emotionen nicht im Griff hat, d.h. man knan davon ausgehen, dass der Mann leicht triggerbar ist (es wird wahrscheinlich keine wohlüberlegte Gewalt sein, die genau auf bestimmthe Verhaltensweisen folgt. Viemehr würde ich vemruten, dass so einen Mann auch harmlose Dinge triggern können. Wer schlägt, ist in einem Ausnahmezustand, und was diesen Menschen in einen Ausnahmezustand versetzen kann, wird nicht immer rational sein).

Was haltet ihr davon? Würdet ihr sagen, dass die Schuld ZUMINDEST bei beiden liegt?

Ich bin ein bisschen schockiert, über diese harmlose Formulierung. Als wäre das die Standardposition, dass die Frau die Vernatwortung trägt, und als wäre das ein Zugständnis zu sagen, dass ein bisschen Schuld auch beim Mann liegt.

Der Mann trägt 100% der Verantwortung!!!!
(Gewalt geht einfach NICHT klar!).

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Nein

Eine sexuelle Vorliebe ist keine psychische Störung, solange der Junge zwischen Rollenspiel und Realität unterscheiden kann.

Es gibt durchaus Leute, die Vergewaltigungem spielen und das besonders anregend finden (rape play).

Aber wenn die Grenze zu einer realen Vergewaltigung überschritten wird, oder auch wenn Videos von realen Vergewaltigungen konsumiert werden, dann ist das ein Problem. Wenn das ein Verhaltensmuster ist, kann man das als eine psychische Störung sehen.

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Ja

Eine soziale Phobie ist eine psychische Sörung. ("Störung" ist in der Fachwelt der geläuifgere Begriff als "Krankheit").

Ich bin kein Fan von dem "Krankheitskonzept" bei psychischen Störungen, aber es gibt gute Gründe, warum man das als Krankheit sieht (wegen der Rechtfertigung des Therapiebedarfs gegenüber einer Krankenkasse, die die Therapie zahlen soll und für die Akzeptanz in der allgemeinen Bevölkerung und die Betonung der Ernsthaftigkeit dieser Phänomene).

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In der Bundestagswahl 2029 wird die AfD stärkste Kraft werden. Das ist unausweichlich.

Ist es wirklich nicht. Könnte mir vorstellen, dass die AfD jetzt kurzfristig einen Hype hat und bald auch wieder in der Popularität sinkt.

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Ist die ehrlichere Basis nicht die, dass die Frau im Prinzip auch weiß, dass es andere Männer gibt und dass sie weiß, wie es mit einigen von denen ist, sich aber trotzdem für Dich entscheidet? Eine Jungfrau ist unwissend und kennt halt nichts Anderes.

Zum Thema "Vertrauen": die Idee, dass man einer Frau, die andere Männer mal hatte, nicht vertrauen könnte, also das implizite Misstrauen, was Du solchen Frauen entgegenbringst, ist halt merkwürdig.

Bei "Reinheit" verstehe ich auch nicht, was daran so wichtig ist oder auch warum eine Frau, die nicht Jungfrau ist, "unrein" ist. Wenn es einen Bezug zum realen Problem von Geschlechtskrankheiten gäbe, wäre das irgendwo nachvollziehbar, aber es geht ja nicht nur darum, weil Leute, die Sex haben, ja nicht unbedingt Geschlechtskrankheiten haben. Für mich ist diese "Reinheit" ein merkwürdiges, gedankliches Konstrukt, das über eine mögluche, fajtische "Unreinheit" (wenn man so will, also in Form von Geschlechtskrankheiten) hinausgeht.

Ich halte das für eine kompensatorische Haltung, die Du da hast. Aus einem starken Misstrauen, aus einer starken Unsicherheit in Bezug auf die Stabilität von Beziehungen, übertriebenen Reinheitsvorstellungen heraus entsteht halt die Notwendigkeit, dass die Partnerin Jungfrau sein muss.

Aber ein Mensch, der sicher gebunden ist (im Sinne der Bindungsstile), der dieses Misstrauen nicht hat, der nicht so eine Angst vor Konkurrenz und der möglichen Auflösung einer Beziehung hat, kann das halt nicht so richtig nachvollziehen.

Aber natürlich steht Dir völlig frei, das so entscheiden und eine Jungfrau zu wollen. Das ist okay - es ist ja dein Leben und deine Entscheidung. Nur, ich würde halt anders entscheiden.

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Muss ich mein Smartphone bei der Polizei lassen, oder wie wird das gehandhabt?

Das kannst Du bei der Polizei erfragen.

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Hat nichts mit einer "Kopf ab"-Geste zu tun, sondern damit, dass er einen Eisbeutel in Richtung Schiedsrichter geworfen hat.

Der Abwehrspieler von Real Madrid warf von der Ersatzbank einen Eisbeutel in Richtung Schiedsrichter, sah dafür die Rote Karte und beleidigte den Unparteiischen daraufhin zudem auf Deutsch
Für das "Werfen eines Gegenstandes" auf den Unparteiischen kann Rüdiger laut Regelwerk für vier bis zwölf Spiele gesperrt werden, die Strafe würde auch für den Ligaendspurt gelten

Quelle: https://www.kicker.de/ausraster-mit-folgen-ruediger-droht-lange-sperre-1114494/artikel

Weiß nicht, wie man darauf kommt, dass das irgendwas damit zu tun hat, dass Rüdiger Ausländer wäre.

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Du wirst bestimmt auch symptomfreie Zeiten erleben. Aber eine rezidivierende Depression ist eine wiederkehrende Depression (das bedeutet der Begriff ja).

"Therapien erfolglos ausprobiert": da würde ich nochmal genau hinschauen, was nicht geklappt hat und warum nicht, denn ich halte Therapie für das vielversprechendste. Z.B. ist CBASP ein Ansatz für chronische Depression, d.h. wenn Du jemanden findest, der das macht...

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Nein

Der Kommunismus ist an sich keine hasserfüllte Ideologie. Dass man politische Gegner gewaltsam ausschaltet, wie es bspw. Stalin und Mao Zedong getan haben, ist nicht an sich "kommunistisch", sondern liegt an deren Machtbestreben.

Der Nationalsozialismus ist hingegen eine rassistische Ideologie, die die Abwertung von Ausländern beinhaltet (also insbesondere von solchen, die als "Nicht-Arier" gesehen werden, wie z.B. Juden oder Afrikaner). Das ist eine ganz andere Hausnummer.

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Das ist nicht "sensationell". Die Frage ist, ob die Ukraine auch was davon hat, oder ob das eine Art "Diktatifrieden" ist, bei dem vor allem russische Interessen berücksichtigt werden. Die Gefahr ist ja, dass Russland es weiter versucht. Das Ziel einer solchen Verhandlung sollte sein, dass klar ist: Russland wird es nicht schaffen, die Ukraine einzunehmen. Es braucht Sicherheitsgarantien.

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Ein Problem bei Zwangsgedanken ist, dass man ihnen eine enorm große Bedeutung zuschreibt. Du schreibst ja "ich fühle mich total scheiße" - das könte darauf hinweisen.

Intrusive Gedanken haben nämlich viele Menschen, also so z.B. "ich könnte im Prinzip jetzt das Messer auf dem Tisch nehmen, und meine Mutter abstechen", oder so etwas in der Art. Aber nixht jeder reagiert auf so einen Gedanken stark. Bei Menschen mit einer Zwangsstörung ist es so, dass der Gedanke für sie eine große Bedeutung bekommt, z.B. weil sie gelernt haben, dass sie nichts Aggressives denken dürfen, oder weil sie glauben, dass das irgendwas über ihren Charakter aussagt, oder weil sie aber die Wahrscheinlichkeit hoch einschätzen, dass wenn man etwas denkt, dass man das auch dann tut (thought-action-fusion).

Und ich weiß nicht, welche Bedeutung diese Gedanken für Dich haben, aber vielleicht gelingt es Dir, diese wie einfache "brain farts" ohne besondere Bedeutung zu sehen. Das heißt nicht, dass Du das tun wirst, es ist nicht schlimm, dass Du so etwas denkst, es sagt nichts über Dich aus. Der Zufallsgenerator im Gehirn macht halt was Komisches - das war's.

Vielleicht hilft sowas?

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Ja, natürlich wäre das schlimm. Man muss ja differenziert betrachten, ob Arbeit für sie überhaupt möglich ist.

Und was sollen sie in der Zeit machen, in der sie keine Arbeit finden?

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Besprich das in deiner Einzeltherapie.

Du musst in der Gruppentherapie (bzw. generell) nichts ansprechen, was Du nicht ansprechen willst.

Und dass Du es offenbar nicht gut aushältst, die Probleme der Anderen zu hören... auch darüber kann man reden und schauen, was das so schwierig macht.

Deswegen abzureisen wäre schon eine krasse Reaktion. Muss nicht unbedingt sein, denke ich.

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