Nimmt das Gehirn Random irgendwelche Farben aus der aktuellen Schlafumgebung?
Wenn man z.B. in eigenen Schlafzimmer schläft und dort viele Farben vorhanden sind, die man mit in dem Schlaf nimmt und daraus bestimmte Träume entstehen.
Wenn wir Aufwachen und wieder einschlafen, kann es sein, dass das Gehirn immer andere Farben aus dem Schlafzimmer nimmt und es jedes mal andere Farbkombinationen sind, ohne das wir wissen, welche Farben gerade genommen wurden?
In Schlafzimmer sind oft viele Farben enthalten z.B. Bettdecke, Kleiderschrank, Bett, Lampe, Wand, Stofftiere, Kleidung, Bürostuhl etc.
Beispiele:
- Ist viel Nachtblau in Zimmer und das Gehirn nimmt für dem nächsten Traum die Farbe Nachtblau, das man einen sehr langen realistischen Traum mit vielen Bildern sieht.
- Ist auch etwas rotes in Zimmer und das Gehirn entscheidet sich für rot, das es zu einen aggressiven Traum kommt.
- Nimmt das Gehirn die weiße Tapete des Zimmers, das man einen Luziden Traum bekommt.
usw., also immer anders, aber auch mit unterschiedlichen Farbkombinationen der Farben in Zimmer.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Gehirn nur eine Farbe für dem Traum nächsten Traum nimmt?
Wenn eine bestimmte Farbe einen sehr langen Traum mit vielen Bildern auslöst, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das die betreffende Farbe verarbeitet wird?
Wenn man schon viele Jahre in Schlafzimmer schläft und man wird auch nie umziehen, wie lange kann es dauern, bis das Gehirn alle Farbkombinationen aus dem Schlafzimmer durch hat, wenn viele Farben in Schlafzimmer sind?
Was meint Ihr?
4 Antworten
Ich weiß nicht so Recht ob die Farben die aktuellen Emotionen überlappen. Vielleicht haben sie Einfluss ja. Auf die Stimmung vor dem Einschlafen.
Und das wiederum spiegelt sich in der Traum Qualität.
Aber wer ein grünes Zimmer hat und nur von der Natur träumt könnte natürlich Verdacht schöpfen 😁
Aber seien wir ehrlich. Wir träumen viel und davon viel Mist.
Autos. Gegenstände. Dinge aus Film und Fernsehen. Dann noch Familie liebe Ängste sorgen.
Oh man. Ein Universum an verrückten Sachen.
Da spielt Farbe wohl eher die zweite rolle
Ich beschäftige mich ja seit 20 jahren mit dem Hirn, Träumen und Psychologie und davon habe ich noch nie gehört.
Nach meinem Wissensstand ist es so das man von seinen eigenen Gedanken aus in de Rem Phase des schlafes übergeht ( sie auch luizides träumen ). Es ist also entscheiden was man denkt oder ob man in dem Moment Gedankenfrei in den Schlaf übergeht.
Dein Unterbewusstsein schalten sich dazu, wenn dein Bewusstsein abschaltet.
Wenn du allerdings bis zuletzt an das Bild deines Zimmers denkst ist es möglich aber ich würde das nicht verallgemeinern.
Beim Schlafen ist es stockdunkel und man hat die Augen geschlossen.
Da nimmt man keine Farben wahr.
Vorher hat man Farben gesehen z.B. Wand, Kleiderschrank, Bettdecke usw.
Nein das machen die Sinnesorgane und nicht das Gehirn.
Die Retina befindet sich im Auge und nicht im Gehirn und das Gehirn verwendet Synapsen und chemische Stoffe zum speichern und weiterverarbeiten und Lichtwellen werden vom der Netzhaut erfasst!
Zapfenfotorezeptoren befinden sich auf der Netzhaut und nicht im Gehirn, dort wird es von Synapsen mit Erregung umgewandelt in Information. Zudem ist Ophthalmologie das Auge und nicht das Gehirn. Ich zweifle so langsam das sie wirklich Ärztin sind.
Zweiflen Sie ruhig! IHNEN schicke ich mit Sicherheit nicht meine Approbation!
Schönen Sonntag!
Das menschliche Gehirn verwendet Lichtsignale, die von den Zapfenfotorezeptoren der Retina erfasst werden, als Bausteine für die Farbwahrnehmung.