Gott ist unfähig!
Gott erreicht seine Ziele nicht:
2 Petr. 3, 9: Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
Was denkt ihr, wieviele Menschen sind seit der Formulierung dieses Verses bis heute gestorben, die nicht Buße getan haben und verloren sind? Mit jedem Jahr, in dem Jesus nicht wiederkommt, werden es mehr!
7 Antworten
Das ist sehr aus dem Kontext gerissen, aber nun gut.
Also erstens:
Gottes Geduld ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Gnade und Barmherzigkeit.
- Petrus 3,9 zeigt nicht, dass Gott unfähig ist, sondern dass er willentlich Geduld hat, um möglichst vielen Menschen die Chance zur Umkehr zu geben. Die Tatsache, dass nicht alle Buße tun, widerspricht nicht seiner Allmacht, sondern zeigt, dass er den Menschen einen freien Willen lässt.
Wäre Gott gezwungen, alle zur Buße zu zwingen, würde er den freien Willen aufheben, und damit echte Liebe und echte Entscheidung unmöglich machen. Stattdessen lässt er den Menschen die Wahl: Liebe kann nicht erzwungen werden.
Dass viele Menschen Gottes Einladung ablehnen, bedeutet also nicht, dass Gott versagt sondern dass er seine Geschöpfe respektiert. Wie ein Vater, der sein Kind warnt, aber ihm trotzdem die Freiheit lässt, eigene Entscheidungen zu treffen.
Bekommt er seinen im Vers kundgetanen Willen?
Eine Entscheidung für oder gegen Gott, wie du hier so schön als Rechtfertigung für Gott aufführst, ist nicht möglich! Jeder Mensch glaubt nur das, wovon er überzeugt ist. Ich kann mich nicht entscheiden, gegen meine Überzeugung zu glauben. Oder kannst du dich dazu entscheiden nicht an Gott zu glauben....oder um es noch deutlicher zu machen, dich dazu entscheiden, daran zu glauben, dass Kühe fliegen können.
Deiner Argumentation fehlt leider jede theologische Grundlage.
Die Frage ist top beantwortet worden. Und jeder Mensch kann sein Herz Gott öffnen. ✝️
Kannst du das noch etwas deutlich machen? Einfach nur behaupten ist schon schwach....aber leider auch oft das einzige, was Christen sehr gut können
Kannst du gegen deine Überzeugung glauben?
Das hat der Beantworter deiner Frage doch schon geschrieben:
"Das ist sehr aus dem Kontext gerissen, aber nun gut."
Der Kontext sollte immer mitberücksichtigt werden, anstatt einfach die unfundierte Behauptung "Gott ist unfähig!" rauszuhauen.
"aber leider auch oft das einzige, was Christen sehr gut können"
Erstmal schön Millionen von Menschen pauschal abwerten, so macht man das. 🤷🏻
Ich bin vom überzeugten Atheisten zum Christen geworden. ✝️ Es immer möglich seine Anschauungen zu ändern und Dinge zu erkennen.
Es ist immer möglich seine Überzeugungen zu ändern, da hast du Recht! Trotzdem bleibt es dabei, dass du auch bei der Bekehrung entsprechend deiner Überzeugung geglaubt hast! Du Glaubst nie gegen deine Überzeugung! Deswegen ist doch der Aufruf zum Glauben sinnlos!
Der Kontext sollte immer mitberücksichtigt werden, anstatt einfach die unfundierte Behauptung "Gott ist unfähig!" rauszuhauen.
Was verstehe ich an dem Kontext falsch?
Gott will trotzdem nicht, dass jemand verloren geht. Wie viele es trotzdem tun (bzw. keine Buße tun), steht auf einem anderen Blatt. Ja, das werden immer mehr - aber auch immer mehr Menschen werden gerettet.
Nach Jesu eigener Aussage in Mt 7 sind viel mehr Menschen auf den breiten Weg, der ins Verderben führt als auf den schmalen Weg, der zum Leben führt…und jetzt zähl mal bitte eins und eins zusammen…die Anzahl der Verlorenen relativ zu den geretteten…nochmal: warum kommt Jesus nicht jetzt oder so wie er gesagt hat, in der ersten Generation? Es wären viel weniger verlorene Menschen….
Vernünftig wäre es darin einen Widerspruch zu sehen:
Gott will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. Deshalb wartet er mit der Wiederkunft Jesu. (2.Petr.)
Das steht in in Widerspruch zu:
Je länger er wartet, desto mehr Menschen gehen verloren (Mt7).
Bist du fähig, diesen einfachen Widerspruch aufzulösen?
Der einzige Weg, diesen Widerspruch aufzulösen, liegt darin, dass Jesus zum Ende der Generation, an die Petrus schreibt, hätte wieder kommen müssen. Davon gingen ursprünglich auch zunächst alle neutestamentlichen Schreiber aus. Der Widerspruch entsteht erst, als Jesus nicht, wie vorhergesagt, innerhalb der Generation wieder kam.
Nein, ist er nicht. Er ist gnädig und barmherzig und möchte, dass so viele wie nur möglich gerettet werden.
Nach Jesu eigener Aussage in Mt 7 sind viel mehr Menschen auf den breiten Weg, der ins Verderben führt als auf den schmalen Weg, der zum Leben führt…und jetzt zähl mal bitte eins und eins zusammen…die Anzahl der Verlorenen relativ zu den geretteten…nochmal: warum kommt Jesus nicht jetzt oder so wie er gesagt hat, in der ersten Generation? Es wären viel weniger verlorene Menschen….
Beantworte doch mal meine Frage statt nur heiße Luft zu verbreiten…
nochmal: warum kommt Jesus nicht jetzt oder so wie er gesagt hat, in der ersten Generation? Es wären viel weniger verlorene Menschen
Wenn Gottes Wille der ist, dass niemand verloren geht, dann sollte Jesus doch eher gestern als morgen kommen, denn die Zahl der Verlorenen steigt ja relativ zu den Gretteten exponential…Ich nehme damit ja niemanden den freien Willen…bitte darauf eine Antwort!!
zu deinem Link: ist dir aufgefallen, dass der Kommentar nur eine dogmatische Antwort gibt? Alle anderen Stellen in den Synoptikern, die diese griechische Wortkombination aufführen, sprechen von der damals bestehenden Generation…warum sollte es nun hier anders gemeint sein? Nur weil es dogmatisch nicht passt…bitte um eine textbezogene und nicht dogmatische Antwort
"Viel weniger verlorene Menschen" wären es nicht, es werden nur mehr gerettet, welchen sonst eben die Zeit fehlen würde. Es bleiben nicht 100 gerettete Menschen übrig, von denen sich 60 für den breiten Weg entscheiden, es bleiben 100 Verlorene übrig, bei denen sich 40 für das Leben entscheiden. Das ist ein Unterschied.
Aber ich habe dir die Antwort geliefert. Ob du darauf eingehst oder nicht, ist deine Sache. Letztendlich möchtest du es verstehen (oder auch nicht ‐ erlebe ich auch oft, dass es sich um nichts weiter als Provokation handelt), gehe mit den Antworten auch dementsprechend um.
Ganz einfach ist folgendes:
Gott will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. Deshalb wartet er mit der Wiederkunft Jesu.
Das steht in in Widerspruch zu:
Je länger er wartet, desto mehr Menschen gehen verloren (Mt7).
Bist du fähig, diesen einfachen Widerspruch aufzulösen?
Und bitte komm nicht wieder mit freien Willen, der tut hier nichts zur Sache!
Ich helfe dir mal:
Der einzige Weg, diesen Widerspruch aufzulösen, liegt darin, dass Jesus zum Ende der Generation, an die Petrus schreibt, hätte wieder kommen müssen. Davon gingen ursprünglich auch zunächst alle neutestamentlichen Schreiber aus. Der Widerspruch entsteht erst, als Jesus nicht, wie vorhergesagt, innerhalb der Generation wieder kam.
Aber vermutlich kommt jetzt wieder die alte Leier: Menschen selber schuld, da freier Wille und so….leider wird dadurch aber der Widerspruch nicht aufgelöst
Du hilfst mir nicht, du beweist nur, dass du trotz Erklärung bzw. Verlinkung gar nicht verstehen willst. Unter diesen Voraussetzungen wird kein Gespräch fortgeführt. Sag Bescheid, wenn du dich von dieser inneren Sturheit und Provokation befreist und auf entsprechende Antworten auch entsprechend eingehst.
Bis dahin wünsche ich dir eine schöne Restwoche.
gestorben, die nicht Buße getan haben und verloren sind?
Warum sollte man das nicht tun können nachdem man gestorben ist? Wofür sonst ist das Gericht denn da wenn nicht zur Buße?
Seit wann ist der Sinn eines Gerichtes die Buße und Errettung?
Der Vers macht doch gerade deutlich, dass Gott mit der Wiederkunft Jesu warten will, damit noch alle während ihres Lebens hier auf der Erde Buße tun können bevor es dann zu spät ist.
dann sag du doch mal, warum der Herr mit der Wiederkunft wartet?
Hierbei wird gerne vergessen oder gar außer Acht gelassen, dass ein Gesetz der Reinkarnation gegeben ist...
Dieses Gesetz ist Zeugnis von Gottes Güte und Geduld, da der Mensch immerwährende Möglichkeiten erhält...
Gruß Fantho
Warum das aus dem Kontext gerissen sein soll, muss du mir mal erklären
Bekommt Gott nun seinen Willen (dass niemand verloren gehe und Buße tut), wenn die Verzögerung der Wiederkunft Jesu andauert? Wäre er innerhalb der damals lebenden generation wieder gekommen, so wie von Jesus vorhergesagt, dann wären längst nicht so viele Menschen verloren gegangen.