Afd steigt weiter weil die jetzt gesichert Rechts ist?
Im westen Deutschland steigt die Afd immer weiter. Die Bürger wählen Afd WEIL die Afd nun gesichert Rechts ist, da weiß man was man hat. Bei den anderen Parteien weiß man das nicht.
7 Antworten
Sehr viele Menschen sind von der Politik der letzten Jahre enttäuscht. Sie haben endlich eine lang ersehnte Waffe in die Hand bekommen, um der etablierten Politik zu schaden - und diese Waffe heißt: AfD.
Viele von ihnen kennen nicht einmal das Parteiprogramm und sind auch nicht rechts. Sie wollen einfach nur der alten Politik möglichst großen Schaden zufügen.
Nun droht der Staat, ihnen diese Waffe wieder wegzunehmen - und genau deshalb klammern sich viele aus Trotz noch fester daran.
Der Vergleich mit „die Küche anzünden“ zeigt genau, wie herablassend viele AfD-Wähler heute behandelt werden. Dabei geht es nicht um Trotz, sondern um echte Sorgen: Migration, Inflation, Wohnungsnot, Meinungsfreiheit – Probleme, die andere Parteien schönreden oder ignorieren.
Viele Menschen wählen AfD nicht, weil sie „rechts“ sind, sondern weil sie genug haben vom Schönreden, vom Abgehoben-Sein der Altparteien. Weil sie sich nicht mehr vertreten fühlen.
Protest ist demokratisch. Veränderung braucht Mut – und nicht immer den Weg, den das politische Establishment vorgibt. Die AfD gibt vielen Menschen endlich wieder eine Stimme.
Wenn du den Vergleich mit der Küche schon als herabwertend empfindest – das ist nur eine Metapher:
„Die Küche anzünden, weil einem das Abendessen nicht schmeckt“ bedeutet: Man richtet in der Wut über ein Problem größeren Schaden an – ohne dabei irgendwas zu verbessern.
Und wenn das schon stört, dann hör dir mal an, was AfD-Politiker so alles harablassendes von sich geben. Da wird einem wirklich schlecht:
https://youtube.com/shorts/LaQNNvuCQNU?feature=shared
Ein Kreuzchen bei einer vom Verfassungsschutz beobachteten Partei mit klar rechtsextremen Tendenzen zu machen, ist nicht mutig. Es ist – im besten Fall – bedenklich, schlecht informiert, ethisch fragwürdig oder einfach selbstbetrügerisch.
Trotzdem interessiert mich:
Wogegen protestierst du konkret? Und was lässt dich glauben, dass ausgerechnet Menschen mit solchen Überzeugungen etwas zum Besseren wenden?
Ich versteh’s ehrlich gesagt nicht – aber ich würde gerne.
Dein Vergleich bleibt herablassend – auch wenn du ihn als „Metapher“ verkaufst. Du sprichst über Millionen Wähler wie über Kinder, die man belehren muss. Genau dieses Oberlehrerhafte hat viele Menschen erst in die Arme der AfD getrieben.
Du sagst: „Man richtet größeren Schaden an, ohne etwas zu verbessern.“
Aber was verbessert sich denn durch ein „Weiter so“ mit Parteien, die auf Bürgerproteste mit Ignoranz oder moralischer Erpressung reagieren?
Die wahren Brandstifter sind nicht die, die AfD wählen – sondern die, die jahrzehntelang Warnsignale ignoriert haben:
- explodierende Mieten,
- überlastete Sozialsysteme,
- immer mehr Einschränkungen beim Sagbaren,
- und eine Politik, die oft mehr Rücksicht auf globale Agenden nimmt als auf das eigene Volk.
Wenn du fragst, „was lässt dich glauben, dass ausgerechnet diese Leute etwas ändern?“, dann frag ich zurück:
Was hat dich glauben lassen, dass die Altparteien es jemals ernst meinten mit echter Veränderung?
Bisher kam von ihnen:
- viel Symbolpolitik,
- noch mehr Bürokratie,
- und ein Dauer-Labeln von Kritikern als „rechts“, „ungebildet“ oder „gefährlich“.
Das ist nicht „demokratische Debatte“ – das ist Meinungskontrolle im Deckmantel der Moral.
Und ja – viele wählen die AfD aus Protest. Aber Protest ist ein Grundrecht, kein Defekt.
Wer sich nicht mehr gehört fühlt, sucht sich neue Kanäle. Die AfD ist nicht die Ursache – sie ist das Symptom einer Politik, die nicht mehr zuhören will.
Du hast gefragt, wogegen ich konkret protestiere:
Gegen politische Arroganz. Gegen das Etikettieren legitimer Sorgen. Gegen das Ausgrenzen von Millionen Bürgern, die einfach nur eine Stimme suchen.
Statt über „ethische Fragwürdigkeit“ zu sprechen, wäre es klüger, sich zu fragen:
Was muss in einer Demokratie falsch laufen, damit so viele Menschen lieber den „radikalen“ Weg wählen, als dem System noch zu trauen?
Das die Schlümpfe einfach nicht damit klar kommen das Umfragen keine Wahlen sind, ist schon ganz schön traurig.
Naja das ihr AfD Fanboys leicht zu begeistern seid ist allgemein bekannt.
Immerhin fallt ihr auf diese Bauernfäbger rein.
🤣🤣🤣
Bayern ist im Süden Deutschlands, nicht im Westen.
Und Deutsche nehmen an Umfragen teil, denn Wahlen finden erst wieder in rund vier Jahren statt
"Bayern ist im Süden Deutschlands, nicht im Westen."
du kleiner scherzkeks
Du meinst gesichert Rechtsextrem
Das wurde vorerst zurückgenommen vom Verfassungsschutz.
Nein. Das wurde nicht zurückgenommen. Der VS hat eine sogenannte Stillhaltezusage gegeben, solange die AfD klagt. Nichts weiter. Kein Grund zu frohlocken.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat seine jüngst veröffentlichte Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ vorerst ausgesetzt. Dafür gab die Behörde eine sogenannte Stillhalteerklärung ab. Grund ist ein Eilantrag der Partei vor dem Verwaltungsgericht Köln, mit dem die AfD gegen die am 2. Mai verkündete Hochstufung rechtlich vorgeht.
Bis zur Entscheidung der beschließenden Kammer in diesem Verfahren werde das BfV die AfD lediglich weiter als Verdachtsfall führen, erklärte die Behörde am Donnerstag gegenüber dem Gericht. Die entsprechende Pressemitteilung zur Hochstufung der AfD wurde zwischenzeitlich von der Website des BfV entfernt. Eine Rücknahme der Entscheidung ist das aber nicht.
Ausgesetzt, nicht zurückgenommen.
Das wurde vorerst zurückgenommen vom Verfassungsschutz.
Aussetzen und zurück nehmen sind zwei verschiedene Dinge.
Das wurde vorerst zurückgenommen vom Verfassungsschutz.
Nein, wurde es nicht.
nope, da wurd nixe "zurückgenommen", die äußern sich dazu nur nicht mehr wegen gesetz
Nicht "wegen Gesetz" sondern wegen offener Gerichtsentscheidungen.
seid ihr d… Die Einstufung als „gesichert rechtsextremistisch“ ist derzeit nicht aktiv, sondern vorläufig ausgesetzt.
westen Deutschland
Bayern liegt im Süden.
Die Bürger wählen Afd
Nein, aktuell gibt es keine Landtagswahl in Bayern und auch keine Bundestagswahl.
Deine tägliche AfD-Propaganda nervt.
Macht irgendwie Sinn und gleichzeitig überhaupt nicht.
Dem Staat zu schaden, heisst schließlich sich selbst zu schaden. Als würde es uns hier wirklich schlecht gehen. Das ist nun wirklich nicht der Fall. Ich persönlich bin jedenfalls froh in Deutschland geboren worden zu sein und finde, auch wenn ich nicht zur reichen Oberschicht gehöre, dass uns die Sonne aus dem "Arsch" scheint.
Wer wirklich etwas verändern will, hat 1000 Möglichkeiten:
> Man kann wählen gehen – aber klug und informiert und nicht aus Protest!
> Man kann Petitionen starten, sich engagieren, demonstrieren, mit Menschen sprechen.
> Man kann in Vereinen, Initiativen oder Kommunalpolitik echte Veränderung mitgestalten.
> Man kann sich bilden, zuhören, kritisch denken – und auch mal neue Parteien unterstützen, die wirklich etwas besser machen wollen.
Eine Partei zu wählen, die spaltet und hetzt, ist keine Lösung – das ist wie die Küche anzuzünden, weil einem das Abendessen nicht schmeckt.