Wie habt ihr mit dem Rauchen aufgehört?

8 Antworten

Ich habe einige Jahre nicht geraucht, wegen Kindern, Schwangerschaft etc. und dann wieder angefangen.

Ich hatte in der Zeit ein Pack zu Hause. Und weil ich es hatte, habe ich mir nichts Neues gekauft. Ich war viel unterwegs, und darum hat das gut geholfen, nicht wieder anzufangen. Die Lust darauf habe ich in der Zeit nicht verloren, vor Allen Dingen in der Jahreszeit, in der ich ursprünglich angefangen hatte.

Mir hat also Willenskraft und ein klarer Vorsatz geholfen, solange ich beides hatte.

Irgendwann bekam ich eine Zigarette angeboten, nahm sie an, und das war der Anfang, wieder zu rauchen.

Liebe Laufengel,

Mit dem Rauchen aufzuhören ist für uns Raucher(-innen) das Schwierigste, was wir jemals tun werden. Ich habe es zweimal versucht und bin beide Male kläglich gescheitert, die Entzugserscheinungen waren einfach zu überwältigend für mich.

Aber ich habe gelesen, dass Frauen vor den Wechseljahren ihren Zyklus nutzen können, um aufzuhören. Es gibt drei Dinge, die man tun kann, um beim Aufhören zu helfen.

1) Nikotinersatztherapie (NET)

2) Verständnis für die schrecklichen und unvermeidlichen Entzugserscheinungen haben, die man erleben muss, damit klarkommen

3) Für Frauen vor der Menopause, sei sich bei Frauen vor der Menopause darüber im Klaren, wie die Nutzung ihres Menstruationszyklus hilfreich sein kann

- Unter NET versteht man den Einsatz verschiedener Formen der Nikotinverabreichung, die das beim Rauchen gewonnene Nikotin ersetzen sollen. Diese Produkte werden zur Raucherentwöhnung vermarktet, um Entzugserscheinungen und Verlangen zu lindern, die durch den Nikotinverlust von Zigaretten verursacht werden. Es wurden verschiedene Formen von NET vermarktet, darunter Nikotinpflaster, Nikotininhalatoren, Nasensprays, Kaugummis und Sublingualtabletten.

- Entzugserscheinungen sind der hässlichste Teil der Raucherentwöhnung. Ihre Intensität variiert zwischen verschiedenen Rauchern. Diese Symptome sind oft sehr intensiv und unversöhnlich. Die gute Nachricht ist, dass sie bei den meisten bereits einige Tage, normalerweise fünf Tage nach dem Aufhören, deutlich nachlassen. Wenn man seine Anlage aufhört, muss man damit rechnen und planen. Zu diesen Symptomen gehören unter anderem Depressionen, Frustration, Reizbarkeit und Unruhe. Die 10-Punkte-Fagerstrom-Skala für Nikotinabhängigkeit gibt man eine Vorstellung davon, wie intensiv Ihre Entzugserscheinungen sein werden. Die Abhängigkeitsgrade reichen von „keine“ über „gering“ über „mäßig“ bis „hoch“. NET kann hilfreich sein, wenn mehr als nur leicht süchtig ist. Wenn man stark abhängig ist, reicht NET möglicherweise nicht aus; Es sollte in Betracht gezogen werden, einen Arzt aufzusuchen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, möglicherweise einschließlich Chantix, Hypnose oder Zyban.

- Wissenschaftler haben starke kausale Zusammenhänge zwischen den Hormonen und dem Zigarettenbedürfnis entdeckt. Die meisten Ärzte sind sich einig, dass Frauen, die in der ersten Hälfte ihres Menstruationszyklus oder der Follikelphase (vom Beginn der Menstruation bis zum Eisprung oder dem vierzehnten Tag des Zyklus) mit dem Rauchen aufhören, mit geringerer Wahrscheinlichkeit rauchfrei bleiben Frauen, die in der zweiten Hälfte ihres Zyklus oder in der Lutealphase (nach dem Eisprung bis zum Beginn der Menstruation) mit dem Rauchen aufhören. Dies liegt daran, dass in der Lutealphase große Mengen Progesteron vorhanden sind, was bei der Ausscheidung von Nikotin aus dem Körper hilfreich ist. Und das reduziert die Entzugserscheinungen. Auch während der Lutealphase sind Frauen aufgrund der verringerten Östrogenmengen, die in der Follikelphase viel höher sind, weniger in Versuchung zu rauchen, wenn sie andere Raucher sehen.

Viel Glück!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Zigaretten sind meine Leidenschaft seit ich 12 war. Bin 49

ronalda  25.05.2025, 11:20

Nein, es war für mich nicht das schwierigste. Aber einem gewissen Alter haben fast alle mit dem Rauchen aufgehört. Kann nicht so schwierig sein.

Mit der E-Zigarette.

Mit dem Dampfen werde ich jedoch nicht aufhören.

Woher ich das weiß:Hobby – Dampfe seit 4 Jahren

mit Hilfe der E-Zigarette völlig problemlos nach 30 Jahren als Starkraucher.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beschäftige mich seit 10 Jahren intensiv mit dem Thema

Hatte vor 10 Jahren eine heftig schmerzhafte Lungenentzündung. Seit dem hab ich von einem auf den anderen Tag mit dem Rauchen aufgehört und hab auch kein Verlangen mehr. Im Gegenteil, heute kann ich den Geruch nicht mehr ertragen und es ekelt mich mittlerweile. Und die gute Luft hier am Meer tut mir auch gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung