Wäret ihr für oder gegen eine 0-Promillegrenze im Straßenverkehr?

Ich selbst trinke absolut keinen Alkohol, dennoch finde ich eine strikte Null Promille Grenze übertrieben. Man sollte nach dem Genuss von Alkohol nicht ans Steuer. Dennoch enthalten auch Lebensmittel Alkohol, die man gar nicht als alkoholische Getränke ansieht. Im Extremfall könnte dann also der Hustensaft oder die alkoholische Mundspüllösung oder eine versehentlich gegessene Schnapspraline zu einer Straftat führen oder zumindest eine Blutprobe veranlassen, obwohl man nach solchen Dingen normalerweise nicht betrunken sein wird. Auch weiß man nie 100% wann der Alkohol genau abgebaut ist. Was ist also mit einer Person, die am Abend vorher ein gemütliches Bierchen trinkt und am nächsten Morgen zur Arbeit fährt. Rechnerisch ist sie dann vielleicht auf 0...aber aus irgendwelchen Gründen ist sie es dann eben doch nicht und das obwohl schon längst nicht mehr vom Alkohol gemerkt wird.
Ich wäre weiterhin für 0,5 Promille und bei Unfällen oder Auffälligkeiten ruhig auch früher (so wie jetzt auch schon)....gleichzeitig aber für deutlich härtere Strafen oder zumindest dem Einkommen angepasste Strafen.  Denn auch > 0,5 hat man nicht versehentlich. 

Solange es Feste wie Oktoberfest, Kerb, Messe, Festivals etc etc. gibt wird es nicht möglich sein eine 0,0% Grenze auch für Radfahrer/Fußgänger einzuführen.

Ich trinke z. b. bei uns auf der Kerb gerne mal ein Radler um danach dann nach Hause zu laufen. Da nehme ich dann auch am Straßenverkehr teil und bin nicht nüchtern. (0,1%° vielleicht)

Ich bin eher der Ansicht das man die Strafen drastisch verschärfen sollte. Wer unter Alkohol einfluss einen Unfall baut, jemanden begrapscht etc. sollte nicht vermindert Schuldfähig sein, er sollte erstrecht bestraft werden wenn er der Meinung ist so viel saufen zu müssen das er sich nicht mehr unter Kontrolle hat.

1.Also für motorisierte Fahrzeuge würde eine Grenze bis 0.4 Promille einführen weil wenn man den Vorabend getrunken hat und am nächsten Morgen muss man mit dem Auto fahren und man kann ja dann nicht kontrollieren wie viel Promille man im Blut hat, bei einer Polizei Kontrolle wäre das dann schlecht für den Betroffenen wenn er mehr als 0 Promille hat, er aber 100% Selbsteinschätzung und Körperbeherrschung hat.

2.Man hat nie 0 Promille das ist gar nicht möglich.

3.Bei einem Fussgänger fände ich man könne so viel trinken wie man will. Denn sonst wird meiner Meinung die Freiheit der Menschen beeinträchtigt.

Die erste Antwort ist ein bisschen schlecht erklärt xD

Ich bin weder dafür, noch dagegen!
Denn ich finde mich beeinflusst eine 0,3L-0,5L Bierglas nun nicht wirklich. Oder ein kleiner Schnaps zum Abgang nach einem Essen im Restaurant wenn davor nichts getrunken wurde.

Zwar bin ich eh noch in der Probezeit und habe daher 0,0. Aber wie gesagt...bis zu einer Grenze finde ich das es mich nicht beeinflusst.
Selbst nüchterne sagen das man es den Personen nicht anmerkt.

Ich denke man sollte die Grenze lassen wie sie derzeit ist, aber gleichzeitig den Faktor mit einbringen das man sicher unterwegs sein soll. Denn einigen Leuten merkt man bereits die aktuelle Grenze ganz gut an und anderen gar nicht.

Was für Fahranfänger während der zweijährigen Probezeit machbar ist, kann man auch von einem 30jährigen verlangen.

Ganz einfach.

Diejenigen, die gegen die Null Promille argumentieren, man könne ja sonst den abend zuvor nichts trinken damit man anderntags morgens nüchtern zur Arbeit kommt: Jeder ist für sein Trinkverhalten selbst verantwortlich. Ganz einfach. Wer säuft trägt auch die Konsequenzen. Es wird einem weder zuhause bei der Brotzeit noch bei der Kirchweih oder Oktoberfest das Bier bzw der Alkohol mit Gewalt über einen Trichter eingeflößt.

Diejenigen, die ein derartiges Problem mit der Nullpromillegrenze haben, sollten ihr eigenes Trinkverhalten überdenken.