Tauschhandel?
Kollege hat seine Karte verloren und muss auf eine neue warte, er benötigt jetzt aber ein Technikprodukt.
Die Welt ist ja gerade im Wandel also kam ihm die Idee für einen Trumpischen Deal.
Der Plan lautet: Mit dem Luxuschampagner und den Luxusgläsern den er besitzt in dem Technikladen aufschlagen und das Produkt erhandeln.
Das Druckmittel: Der Champagner ist ein Spekulationsobjekt das streng limitiert ist. Wenn der Laden den Deal ablehnt wird er den Champagner trinken und dem Laden entgeht ein saftiger Profit in ein paar Jahren.
Wie bewertet ihr die Erfolgsschance für diesen Trump Deal? Er will es sofort versuchen wenn er von der Arbeit kommt
Um welchen Champagner, welchen Jahrgangs, soll es sich handeln und was für Gläser sind gemeint?
Welchen Preis erhofft er sich?
Es handelt sich um einen Dom Perignon, einen Moet hat er ebenfalls im Angebot. Die Gläser sind meines Wissens nach handgearbeitet. Seine Karte kommt aber schon nächste Woche.
4 Antworten
Hallo
Tauschhandel?
Kollege hat seine Karte verloren und muss auf eine neue warte, er benötigt jetzt aber ein Technikprodukt.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis...
Wenn Dein Kollege einen Dummen findet, der einen "Luxuschampagner" erwerben möchte, dann hat er Glück. Mir fällt kein sachlicher Grund ein, warum man einen solchen Deal eingehen sollte, aber da Du die wichtigsten Eckdaten vergessen hast, nämlich was für ein Produkt Dein Kollege erwerben möchte, bzw. um was für einen mutmaßlichen "Luxuschampagner" es sich handeln soll, kann man hier sowieso nur spekulieren.
Ein paar Euro würde er schon bekommen, für die Flasche. Wenn das ausreicht, dann ist es okay...
Die Welt ist ja gerade im Wandel also kam ihm die Idee für einen Trumpischen Deal.
Also ein dummer Deal, denn Trump hat keinen Plan von vernünftigem Handeln.
Das Druckmittel: Der Champagner ist ein Spekulationsobjekt das streng limitiert ist. Wenn der Laden den Deal ablehnt wird er den Champagner trinken und dem Laden entgeht ein saftiger Profit in ein paar Jahren.
Was für ein Unsinn...
Mit der Flasche hat Dein Kollege kein Druckmittel. Das Gegenteil entspricht der Realität.
Offensichtlich scheint Dir auch der Begriff "Spekulationsobjekt" nicht wirklich geläufig zu sein. Spekulativ ist nicht gleichbedeutend mit sicherer Gewinnsteigerung.
Für Champagnerliebhaber ist diese Flasche schonmal völlig uninteressant.
Für andere Menschen, die eine Möglichkeit der Investition suchen, legen es anders an und nicht in eine Flasche eines mutmaßlichen "Luxuschampagners".
Fazit: Dein Kollege hat ein schwer verkäufliches Objekt. Entsprechend sieht der Erlös aus.
Wie bewertet ihr die Erfolgsschance für diesen Trump Deal?
Wie geschrieben, für ein paar Euro würde er die Flasche sicherlich irgendwo loswerden.
Luxuschampagner und Luxusgläser
Welcher Champagner und was für Gläser sind damit gemeint?
Alles Gute Dir... und bleib gesund
Gruß, RayAnderson 😉

Um welchen Champagner, welchen Jahrgangs, soll es sich handeln und was für Gläser sind gemeint?
Welchen Preis erhofft er sich?
Es handelt sich um einen Dom Perignon, einen Moet hat er ebenfalls im Angebot. Die Gläser sind meines Wissens nach handgearbeitet. Seine Karte kommt aber schon nächste Woche.
Ein Dom Perignon ist ein Moet. Es ist die Prestige Marke von Moët & Chandon.
Ein Dom Perignon kostet je nach Jahrgang, im Handel, ab ca. 200 Euro. Das ist nicht wirklich etwas so außergewöhnliches.
Handgeblasene Champagnergläser sind zwar etwas teurer, aber für das Konvolut wird ein von Dir angesprochener Verkäufer nicht unbedingt Interesse haben. Eine Wertsteigerung ist bei den meisten Jahrgängen nahezu ausgeschlossen.
Es existiert kein sachlicher Gund, warum ein Verkäufer darauf eingehen sollte, es sei denn, er bietet alles zusammen für ein Bruchteil des eigentlichen Preises an.
Die Standard Cuvée von Moet, der Imperial ist qualitativ 0/8/15 und reine Massenware. Auch jeder Dom Perignon, auch wenn immer ein guter Champagner, so ist auch dieser Massenware.
Jeder Champagnerliebhaber kauft für ein Drittel des Preises lieber hochwertigere Winzerchampagner.
Bei Champagner sind nicht die teuersten die besten.
Die qualitativ besten Champagner finden sich unter Winzerchampagner.
Damit es verständlich wird, ein paar Sätze zum Hintergrund. Die Champagner der bekannten, großen Champagnerhäuser sind Massenware und werden jährlich in riesigen Stückzahlen, jenseits der Millionen Flaschen Grenze, hergestellt. Der mit Abstand größte und bekannteste Hersteller ist Moët & Chandon, mit einer Jahresproduktion von über 80 Millionen Flaschen. Zum gleichen Haus gehört die Prestige Marke Dom Pérignon. Es handelt sich bei Dom Pérignon stets um Jahrgangschampagner. Auch hier bewegt sich die Jahresproduktion im Millionen Flaschen Bereich. Damit die großen Häuser überhaupt ihre Massen herstellen können, müssen Jahr für Jahr, bis zu 90% der Trauben immer erst eingekauft werden. Das geschieht bei den Champagnerwinzern, denn sie halten die Weinberge der Champagne.
Seit Jahrzehnten stellen viele Winzer in der Champagne ihre eigenen Champagner her. Dazu wird ein Teil der Trauben genutzt. Der Rest der Trauben, wird an die großen Häuser verkauft.
Während Non Vintage Champagner der großen Häuser, sich am unteren Ende der Mindestreifezeit (Non Vintage 15 Monate, Vintage 36 Monate) bewegen, lassen Champagnerwinzer selbst ihre Non Vintage Champagner meistens mindestens 4, 5, 6 Jahre oder länger reifen.
Champagnerwinzer können völlig anders kalkulieren. Schließlich müssen sie keine Trauben kaufen. Per Gesetz ist es ihnen sogar untersagt. Auch unter diesen Winzerfamilien, die durchschnittlich vielleicht pro Jahr etwa 50.000 Flaschen herstellen, wird Tradition großgeschrieben. Diese reicht oft Jahrhunderte zurück und ist länger, als bei manchem großen Champagnerhaus.
Erstklassige Winzerchampagner fangen bereits bei einem Preis von etwa 30-35 Euro an. Jedoch selbst die besten und teuersten Prestige Cuvée oder Jahrgangschampagner, unter Winzerchampagner, enden bei einem Flaschenpreis, von ca. 80 Euro. Nur im Ausnahmefall liegen ein paar wenige bis ca. 100 Euro darüber. Das ist dann bereits die Crème de la Crème.
Das ist eine schnapsidee und wird keiner machen das funktioniert nicht
Schon alleine weil kein Mensch eine solche Investition übers Knie bricht jeder Mensch der in der Lage ist vernünftig geschäftlich zu handeln wird sich Investitionen genau überlegen
Dann ist die Wahrscheinlichkeit dass der ladeninhaber sei er es denn auch überhaupt persönlich sich dann damit auskennt ist ja schon extrem gering oder glaubst du er kauft solch eine Geschichte jeden trottel ab der da in den Laden rennt
Die Wahrscheinlichkeit ist also so hoch dass er den realen Wert nicht einschätzen kann und aus dem Grund auch ein solches Geschäft nicht machen würde kein vernünftiger Mensch wird eine Investition tätigen in etwas von dem er keine Ahnung hat er muss ja schließlich damit rechnen dass ihr ihn auch verarschen könnt und das Zeug wertlos ist
Zudem wenn es doch ein so guter Deal wäre warum verkauft er die Flasche nicht selbst und kauft sich dann von dem Geld was er möchte das scheint ja nicht so einfach möglich zu sein
Er kann natürlich mit dem dortigen Chef versuchen zu verhandeln, ob dieser die gewünschte Leistung gegen einen Aufpreis (in Form von Geld oder Champagner) schneller erbringen kann.
Ob der Chef auf sein Angebot eingeht, ist natürlich ihm überlassen.
Und der Angestellte dort verliert seinen Job? Was für eine Schnappsidee.