Euer Kind kommt leider behindert zur Welt und es ist einzig und allein eure schuld! Wie würdet ihr damit umgehen?

9 Antworten

Deine schuld ist es auf jeden Fall nicht!

Davon mal abgesehen, ob du gläubig bist oder nicht. Wenn Gott will, dass es passiert, passiert, ist auch ohne Rauchen trinken etc.

Es ist wahrscheinlich hart für dich, dass du sowas jetzt zu hören bekommst von den anderen, aber da rein daraus weil du kannst dich glücklich schätzen so eine Verantwortung bekommt zu haben. Bei uns im Islam erwartet den Leuten die Ein Kind mit Behinderung groß ziehen sehr viel Glück in diesem und im nächsten Leben!

du hattest ein hartes leben auf dieser Welt und es wird wahrscheinlich nicht einfacher werden aber dafür bist du mit diesem Kind gesegnet und dieses Kind braucht deine liebe!

auf gut deutsch gesagt kack auf die Meinung und Aussagen anderer sei für dein Kind da lass das kind nd spüren das du traurig bist oder dich mir dummen aussagen anderer befasst

Eine Frage die man nur beantworten kann wenn man in der Situation ist... niemand weiß wie man in bestimmten (noch nie dagewesenen) Situationen reagiert oder fühlt.

Man weiß doch auch erst was HEIß ist, wenn man sich mal verbrannt hat.

Wenn der Mann die Frau schlägt, ist das die Schuld der Frau? AhaAha, das wusste ich gar nicht.

Davon abgesehen behaupte ich, dass niemand diese Frage beantworten kann, der nicht in dieser Situation ist/war. Bestenfalls spekulativ, aber nicht realistisch.

lg up

Wer geschlagen wird, ist NICHT selbst dran schuld.

Ansonsten Pech. Wer säuft und qualmt, ist sich dessen bewusst, dass das Kind zu hoher Wahrscheinlichkeit eine Behinderung haben wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe ein Kind.

Was heißt, es wäre meine Schuld? Ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht, nehme auch keine anderen Drogen, von daher wüsste ich nicht, inwiefern ich dann noch an einer Einschränkung eine Schuld tragen könnte. Es ist ja nicht so, dass ich auf eines meiner Geschwister oder andere Verwandte in dem Sinne stehen würde, dass dadurch ein gemeinsames Kind in Frage käme.

Von daher stellt sich mir die Frage also eigentlich gar nicht erst. Aber so oder so würde ich, wenn ich irgendwann ein Kind haben sollte (und in meinem Alter sinkt dafür die Wahrscheinlichkeit immer weiter), versuchen ein möglichst guter Vater nach meinem Verständnis dazu zu sein (auch aus der Perspektive, was ich als Kind erlebt habe und meinem Kind nicht antun möchte), und insbesondere in dem Sinne, dass es hilfs- bzw. pflegebedürftig ist, ein möglichst angenehmes Leben ermöglichen.