Wenn man vereinbart hat, dass der Mann beim Sex rauszieht bevor er kommt und er sich nicht daran hält, wie reagiert man als Frau darauf?
Welchen Sinn soll denn diese "Vereinbarung" haben?
Vor der Ejakulation rausziehen, ist KEINE Verhütung, falls es darum ging. Auch vorher können schon Samenzellen los schwimmen.
Erika Musterfrau ich meine wenn der Mann es macht obwohl die Frau es nicht will natürlich... im Sinne von vergewaltigungsähnliche Handlung
4 Antworten
Das ist ein no-go, aber so zu verhüten ist auch Schwachsinn
Hoffe, du hast seine Kontaktdaten, für den Unterhalt, falls es wirklich schief geht.
Dann gibt es die Möglichkeit der Pille danach.
Klar gibt es auch sichere Zeiten, in denen nichts passieren kann.
Aber ob man der Rechnerei dazu vertrauen will... naja.
Rechtlich, könnte man überlegen ob §177 Abs.1 StGB Anwendung finden kann:
(1) Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Da es anders abgesprochen war, könnte es als "gegen den Willen" ausgelegt werden. Wenn er heimlich das Kondom abzieht, fällt das ja auch unter diesen Punk.
Aber da will ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen.
Ansonsten kann ich nur sagen:
Nächstes Mal mit Gummi, bis du ihm wirklich vertrauen kannst.
Wobei rausziehen halt nie sicher ist....
Pech gehabt dann. Muss man dann überlegen ob es absehbar war oder wirklich nur ein Unfall
"hier sind meine Bankdaten für den Unterhalt"
Und dann geht man googeln, wie Verhütung funktioniert. Rausziehen ist nämlich keine Verhütungsmethode.
Denke das hat weniger mit Vertrauen zu tun. Das erfordert nämlich ne Menge Disziplin und Willenskraft, kurz vorher abzubrechen bzw. rauszuziehen.