Das Paradoxon der Frau: dem Partner seiner Lust überlassen, aber wütend sein oder herumjammern, wenn er es sich anderweitig besorgt oder geht.
Ich kapiere euch Frauen nicht, nur weil euer Lustempfinden gerade nicht danach ist (es geht nicht um ein fehlendes Lustempfinden wegen Krankheit oder Regel-Schmerzen), überlässt ihr euren Partner seinem Lustbedürfnis, überlässt ihr ihn seiner Frustration - wenn er aber das wenige Haushaltsgeld im Puff verschleudert, für Hotelzimmer mit irgendeiner Internet-Tussi oder für eine Geliebte ausgibt, dann macht ihr Riesengezeter! Es ist doch nur eine logische Konsequenz und eine Frage der Zeit, wenn euer Gatte oder Partner von euch immer abgewiesen wird, weil ihr ihm nicht sagen könnt wie ihr es am Liebsten hättet oder er es anders angehen soll, und sich darauf eine andere Möglichkeit als zu verzichten und sich bei Pornos den Lurch würgen sucht. Warum heult ihr dann rum, wenn er fremdgeht, HPV oder Schlimmeres heimbringt oder euch verlässt?
(Ich rede nicht von Männern die es jeden Tag unbedingt brauchen, sondern von Männern die höchstens 1x die Woche (oder nur jede zweite Woche) das (freiwillige) Entgegenkommen ihrer Liebsten wollen würden täten)
6 Antworten
Denke in einer guten Partnerschaft sollte man dem Mann was Sex betrifft natürlich entgegen kommen...Solange es ein gesundes Maß ist...Ich hab selbst lange gebraucht zu verstehen das ihr Männer einfach einen anderen Sexualtrieb habt als Frauen...
Trotzdem finde ich betrügen dann nicht okay...Und empfehle daher Männern,denen der Sex in der Partnerschaft/ Ehe zu wenig ist die Trennung...😌🐥
Ich hab mal auf ne Frage geschrieben dass ich meinem Freund den Sex i.d.R. nicht verwehren würde außer es geht mir halt echt schlecht. Is ja auch nicht so dass man das dann über „sich ergehen“ lässt , man bekommt dabei dann ja auch Bock drauf .
Daraufhin wurde mir gesagt das sei toxisch blabla.
Außerdem wenn sie längere Zeit keine Lust auf dich hat , dann findet sie dich nicht attraktiv genug , also gibt’s da eh ein Problem .
Also ich teil deine Ansicht schon irgendwie .
Es gibt aber auch Männer denen eine Frau nicht reicht oder die ganz einfach nur ein A*schloch sind , deren Wort halt nichts bedeutet usw .
Es ist nicht immer die Schuld des Partners wenn jemand fremd geht .
Dann sollte man miteinander reden, BEVOR dieser Fall beim Mann eintritt. Es gibt immer eine Lösung aber nicht das, was Du da sagst. Damit macht man sich es verdammt einfach.
Reden ist in der Situatin leider kontraproduktiv, weil Anziehung nicht verhandelbar ist und in der Situation versucht er mit dir zu verhandeln. Das ist eine typische Antwort, die von Frauen in so einer Situation kommt. Ich denke als Mann muss man in der Situation leider "aushalten". Für eine Frau, an der alles Sonstige passt, würde sich das auch lohnen. Also Respekt und Loyalität in der Beziehung sehe ich tatsächlich als wichtiger an als Sex.
Es ist verdammt einfach, da wir Männer verdammt einfach gestrickt sind. Ich kapiere nicht, warum die Frauen ihre Macht und ihre Gestaltungsmöglichkeiten nicht nutzen, stattdessen am Ende lieber herumjammern.
Ist ja offensichtlich viel Frust bei dir. Ich kann deine Erfahrungen so nicht bestätigen.
Du hast ja auch gesagt, dass es dir nicht drum geht, wenn man sich mal ne Woche nicht gut fühlt... sondern eher, wenn allgemein Ablehnung da ist.
Meiner Meinung nach ist Sexualität ein wichtiges (nicht DAS wichtigste) Thema in einer Beziehung... und wenn ein wichtiges Thema Probleme macht sollte man daran arbeiten. Und auch wenn es vielleicht peinlich ist, würde ich in so nem Fall ne Paartherapie probieren. mit einer Partnerin (oder auch einem Partner) die die Bedürfnisse des anderen einfach ignoriert ist es schwierig eine vertrauensvolle Beziehung aufrecht zu erhalten
ok - verstehe. Ich hoffe, dass ich da nach 10 Jahren Beziehung oder so, nicht auch so werde. Aber ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen
Eine Frau ist nicht dazu da, dem Mann als Sexobjekt jederzeit zur Verfügung zu stehen. Kein Mensch hat ständig Lust auf Sex, dass hat man zu akzeptieren. Wenn man seine Bedürfnisse nicht im Griff hat und dann lieber in den Puff geht und von da auch noch Krankheiten mitschleppt ist man wirklich menschlich gesehen der größte Abschaum der Gesellschaft. Da hat man weder Sex noch sonst irgendwelche Intimitäten verdient und sollte einfach allein bleiben… Wenn sexuell gesehen Differenzen entstehen und man unzufrieden ist sollte man mit seinem Partner sprechen und gemeinsam eine Lösung finden können. Wenn das nicht funktioniert, dann ist eine Trennung wohl das Beste.
Den Partner lieber zu frustrieren und somit eine sonst funktionierende Partnerschaft zu zerstören?
Das heißt, du überlässt deinen Partner auch seiner Frustration?
Ich habe meine Antwort noch einmal überarbeitet. Ja, ab und zu wird er das wohl dann mal aushalten müssen. In einer Beziehung sollte man offen über sowas reden können und findet normalerweise auch Wege, mit denen beide zufrieden sind. Es ist aber das Allerletzte, wenn man wegen sowas fremdgeht und dann auch noch seine und die Gesundheit des anderen auf’s Spiel setzt. Sowas ist inakzeptabel und in keiner Weise zu rechtfertigen.
Eine Vernachlässigung des Partners und somit der Partnerschaft (wo euch Frauen die Macht und die Gestaltungsmöglichkeit gegeben ist) begründet durchaus jede dadurch entstehende Konsequenz.
Tut mir leid aber da muss ich wirklich herzlich lachen… So ein Bullshit, es ist wie gesagt völlig normal, dass man nicht immer Lust hat, dass hat man hinzunehmen und sollte einfach nicht rum heulen…
Bedeutet, du frustrierst auch lieber deinen Partner?
Ich weiß nich wie lange deine längste Beziehung gedauert hat - ich habe die Erfahrung gemacht und auch die Beobachtung bei Freunden und Bekannten, dass das Wollen oft bei der Frau am Anfang sogar stärker ist, aber mit der Zeit nachlässt und ein Ungleichgewicht entsteht. Die wenigsten Frauen gehen auf das gleichbleibende Bedürfnis des Mannes ein und gestalten so ein für Beide zufriedenstellendes Partnerschaftsverhältnis. Im Gegenteil, sie schauen zu wie das gemeinsame Schiff in Schieflage gerät, obwohl sie den Grund dafür kennen, und jammern wenn es sinkt.