Werden in einer Beziehungspause die Gefühle stärker?

Hallo,

meine Freundin und ich sind gerade in keiner Beziehung weil sie mit dem Tod ihres Opa fertig werden muss weil sie das richtig mit genommen hat was ja verständlich ist.

Vor 2 Wochen sagt sie sie liebt mich und will mich nicht verlieren und gestern sagt sie sie weiß nicht wie ihre Gefühle sind und ob sie mich noch liebt.

wir waren 1 Woche wieder zusammen und dann kommt das von ihr weil sie an dem Tag mit ihrer Familie war und sie viel über ihren Opas gesprochen haben.

Die ganze Woche haben wir zusammen am Telefon geschlafen geredet, hatten Dates etc. Sie hat mich umarmt mich geküsst und wollte bei mir sein. Wir haben schöne Momente gehabt und ihr ging es nach und nach besser.

Sie hat sogar ihre Panik Attacken die gekommen sind durch die Trauer fast weg bekommen. Sie traten kaum noch auf. Ich weiß das es ihr besser ging.

Wenn sie jetzt Abstand will aber mir sagt sie will mich nicht verlieren heißt das dann sie liebt mich nur wegen der Trauer geht’s ihr ja nicht gut so das sie gerade andere Probleme hat.

Wenn sie mich liebt werden dann in dieser Zeit die gepfühle stärker zu mir?

Sie hat dafür keinen Kopf gerade 75%
Nein werden sie nicht 25%
Ja werden stärker 0%
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Reicht es, bei unerwartetem Trauerfall eines engen Freundes dem Trauernden Hilfe und ein offenes Ohr anzubieten oder sollte man auch auf Trauer-Posts reagieren?

Einer der engsten Freunde eines sehr engen Freundes ist kürzlich nach längerem Vermisstwerden tot aufgefunden worden.

Ich selber kannte den Verstorben nicht, hatte aber meinen guten Freund in der ungewissen Wartezeit unterstützt und Hilfe sowie ein offenes Ohr angeboten. Zudem hatte ich die Suche nach dem Vermissten in Social Media ziemlich stark verbreitet und um Hinweise gebeten.

Das Ganze geschah in einem anderen Bundesland.

Nun hatte mich mein guter Freund letzte Woche darüber informiert, dass sein guter Freund nach einem Monat Suche tot aufgefunden wurde.

Ich hatte ihn getröstet und versucht, Mut zu machen, da er bereits 2 Freunde zuvor durch Todesfälle verloren hatte.

Da er unterwegs war und mit der Familie und Freunden des Toten mehrere Treffen hatte und diese gemeinsam am Ort des Vorfalls Blumen und Kerzen niedergelegt haben, konnten wir uns nur schriftlich über WhatsApp austauschen.

Ich bot dabei an, dass er sich jederzeit, auch spät abends noch melden kann, wenn er reden möchte oder es nicht mehr aushält und sagte ihm, dass es gut wäre, die Trauer nicht zu unterdrücken, nachdem er sagte, es fühle sich so schlimm an, da ihm das bereits zuvor ähnlich passiert war. Damals hatte er es unterdrückt und in sich hinein gefressen, war nie auf dem Friedhof und hatte erst Jahre später einen Zusammenbruch.

Er schleppt es seitdem mit sich und es tut ihm immer noch sehr weh. Ich habe auch angeboten, persönlich über was immer er möchte zu reden.

Er bedankte sich und war danach auf den Abschiedstreffen. Seitdem habe ich vorerst nichts von ihm gehört, er postete aber in WhatsApp Bilder von der Niederlegung der Kerzen und Blumen.

Darauf hatte ich nicht noch zusätzlich reagiert, da ich ihm seit der ersten Vermisstenmeldung mehrfach Unterstützung angeboten hatte.

Ich warte jetzt erstmal ab, bis er sich meldet, da ich mich nicht aufdrängen will.. er weiss, dass er jederzeit Hilfe von mir bekommt.

Ist es okay, dass ich auf seine Status-Fotos nicht noch zusätzlich reagiert habe?

Ich finde, dass das ehrlich angebotene Gespräch erstmal ausreicht und dass es an ihm liegt, das anzunehmen oder nicht.

Und dass ich bereits angemessen auf die Situation reagiert habe. Ich hatte ihm auch angeboten, später gemeinsam mal auf den Friedhof zu gehen, auch zu seinem anderen Freund, wo er nie war.

Oder sollte ich auch mein Mitgefühl für den Besuch vor Ort ausdrücken?

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Trauerschreiben formulieren?

Guten Abend,

ich verfasse gerade ein Trauerschreiben und bin mir nicht ganz sicher, wie ich ein Hilfsangebot ausdrücken soll.

Eine Bekannte ,leider erst 15 Jahre alt, hat ihre Mutter an Krebs verloren.

Ich würde in dem Kondolenzschreiben gerne ein offenes Ohr anbieten, da ich ein "ähnliches" Schicksal durchgemacht habe und nachvollziehen kann, wie man sich fühlt, wenn einem die leiblichen Eltern spontan genommen werden.

Der Tod der Mutter kam gestern leider sehr plötzlich. Ein Rezidiv führte innerhalb von 3 Tagen zum Tod. Gestern Morgen klagte sie über Schmerzen, wollte vorm Krankenhausbesuch duschen und ist dann im Badezimmer verstorben.

Da sowas ja nochmal "schlimmer" als ein absehbarer Tod ist, weiß ich nicht, wie ich mein Hilfsangebot äußern soll und ob ich es überhaupt tun sollte. Die Arme steht wahrscheinlich gerade unter einem immensen Schock...Am Tag vor dem Ableben war quasi noch alles gut und am nächsten Morgen verstirbt die Mutter.

Mein erster Gedanke war, dass ich erwähne, dass ich etwas ähnliches erlitten habe, aber wenn ich mich an damals erinnere, weiß ich nicht, wie ich das gefunden hätte.

Ein Satz wie " Wir kennen uns zwar nur flüchtig, dennoch dennoch möchte ich dir ein offenes Ohr anbieten, falls du reden möchtest. Ich befand mich in der selben Situation und kann dir vielleicht irgendwie zur Seite stehen" könnte mMn. so wirken, als würde ich mich in den Vordergrund drängen und meinen Verlust zum Thema machen...

Meint ihr, dass ich das Angebot lieber weglassen sollte, es umformulieren sollte, oder ob es vielleicht doch so passt?

Vielen Dank im Voraus :)

Trauer, Tod, beileid, Krebs, trauerbewältigung
Wie am besten mit Trauer umgehen?
Liebe Community,

ich weiß, das diese Frage schon öfters gestellt wurde, doch trotz allem muss ich diese auch einmal stellen, da ich für mich keine hilfreiche Antwort gefunden habe und bei mir die Situation doch ein bisschen anders ist, als ich bisher in den Fragen gelesen habe.

Aber nun mal eben zu der Schilderung der Situation in meinem Falle - & bitte nehmt diese Frage sowie Situation ernst.

Ich bin eigentich jemand, der immer einen guten Rat sowie einen guten Tipp oder eine hilfreiche Antwort beitragen kann -auch in solchen Situationen wie in meiner- aber sobald ich selber in einer solchen Phase bin, weiß ich einfach nicht mehr weiter und die Tipps, etc. welche ich anderen Personen gebe, helfen bei mir einfach nicht (mehr)...

Es geht einfach darum, das meine kleine Prinzessin (Hund) am 11.04.2023 verstorben ist -& das während ich von der Außenwelt abgeschottet war- & ich kann es immer noch nicht begreifen, warum sie mich alleine gelassen hat und ich sie... :`(
Sie war zwar bereits 14 Jahre alt, was ja für ein Hund (Mischling) ein sehr gutes Alter ist, aber ich vermisse meine Prinzessin einfach, da sie meinem Leben damals, als wir sie bekommen haben (da war sie 4 Monate), ein neues Licht gegeben hat & wir als Familie mit ihr soooo viel durchgemacht haben...

Nun hatte ich sie 5 Jahre nicht mehr gesehen (egal wieso) und sie lässt mich einfach allleine, während ich abgeschottet bin..

Wie kann ich mit der Trauer am besten umgehen?

Habe schon mehrere Texte (selbst ausgedacht) über sie geschrieben & versuche mich auch viel durch Musik abzulenken, aber es funktioniert nicht mehr :(

Hund, trauerbewältigung
Was kann ich gegen die Trauer tuen?

Hallo, ich habe vor zwei Tagen unseren Welpen 5 Monate alt abgeben müssen.
Sie ist ein extrem lieber netter Menschen und Kinder bezogener Hund, hat auf einem geschlafen sich angekuschelt etc.

Aber leider hat mein Mann sich dafür entschieden das es nicht der richtige Zeitpunkt wäre und sie in einer anderen Familie Besser aufgehoben wäre, wir haben ein Kleinkind und bekommen nämlich ein zweites Kind im September.
Dazu kommt Job und Kitawechsel.

Da mein Mann den ganze Tag außer Haus ist und ich mit Hund Kleinkind und Haushalt alles alleine in der Zeit machen muss war er der Meinung ich wäre zu sehr unter Druck und es wäre besser wenn wir uns zu einem anderen Zeitpunkt einen Hund zulegen würden da die kleine ja sehr viel Aufmerksamkeit gebraucht hat und natürlich auch noch viel Training, stubenreinheit und so weiter.

Ich hatte ihm am Tag an dem das Pärchen hergekommen ist immer wieder gesagt ich möchte sie nicht weggeben und und und. Er bestand aber darauf und letzten Endes fiel es uns beiden schwer sie dann gehen zu sehen aber mir deutlich mehr als ihm, es kamen paar tränen aber danach war auch Schluss.

Ich weis ich hätte auch einfach sagen können Der Hund bleibt etc. aber die Entscheidung liegt nicht nur bei mir in dem Fall.

Ich wollte am selben Tag die kleine zurück holen aber mein Mann meinte es wäre besser sie dort zu lassen um sie nicht noch mehr zu verwirren.
Sie ist auch ohne Probleme mit dem Paar mitgegangen.

Ich weis sie hat jetzt Besitzer die genug Zeit haben und ein schönes Grundstück, Bilder haben wir auch bekommen..doch trotzdem schaff ich es nicht über den Gedanken wegzukommen das ich sie einfach nicht bei mir haben kann.
Ich hab sogar heute beim aufräumen ein Stück Faden gefunden mit dem sie gespielt hat der auch stark nach ihr riechen tut.
Mir fällt es sehr schwer, ich weis nicht wie ich dieses Gefühl loswerde.

Es war wahrscheinlich eine gute Entscheidung, schlecht geht es ihr dort nicht aber wie soll ich bloß mit dem Gefühl klarkommen, gibt es Tipps die mir bei der Bewältigung meiner Trauer helfen könnten?

Danke.

Hund, trauerbewältigung, Welpen
Haustier/ Pferd verstorben, was nun?

Hallo zusammen, ich versuche mal kurz meine Situation zu schildern.

Es wird wohl etwas länger, aber ich bin völlig am Ende, bitte helft mir. Danke.

Meine Mutter hat sich 5 Jahre vor meiner Geburt ein Pferd gekauft, eine wunderschöne, liebenswerte Stute.

Dieses Pferd hat mich über 20Jahre lang begleitet, schon als Kind habe ich mich an den Gedanken geklammert, dass Sie immer da war/ist & dass es keinen Tag gibt an dem ich alleine auf der Welt sein musste..

Nun ging es ihr seit ungefähr 8-9 Monaten immer schlechter. Zunächst hat ihr Herz an Kraft verloren, am linken Auge war sie teils erblindet und auch in den Beinen wurde die Arthrose immer schlimmer, weswegen Sie immer wieder mit dem Frontlader aufgehoben werden musste, da Sie es alleine nicht mehr geschafft hat.

Meine Mutter und ich haben daraufhin mit Ihr beschlossen, wenn Sie gehen möchte, solle Sie sich nochmal hinlegen.

Vor 2 Tagen war es so weit, nach 2 stündigem Warten auf den Tierarzt war sie in Null-Komma-Nichts weg.

Ich war bei Ihr, doch musste mich bei der Narkose wegdrehen. Als ich mich wieder zu Ihr setzte, in der Annahme, dass sie nur betäubt war, sagte mir die Tierärztin, dass das bereits die echte Spritze war und ihr Hirn schon tot sei. Ich bin noch ungefähr 40min neben ihrem toten Körper gesessen, weil ich wusste wenn ich gehe, kann ich nie mehr wieder kommen und ich muss mir einprägen, wie es sich anfühlt sie zu streicheln.

Ich weiß, dass es Ihr nun endlich wieder gut geht und Sie endlich wieder das Leben hat, dass Sie verdient, schmerzfrei.

Trotzdem komme ich mit meiner Trauer nicht zurecht. Ich habe noch nie so viel Schmerz empfunden, noch nicht mal bei verstorbenen Familien-Mitgliedern. Es ging so schnell, dass ich es einfach nicht begreifen kann.

Ich weine Tag und Nacht, ich esse nicht mehr, habe Kopfschmerzen und Fieber, nichts macht mir Spaß und alles erinnert mich an Sie und dass ich sie nie mehr bei mir haben kann. Wir haben Haare von Ihr für Schmuckstücke aber nicht mal das bringt mir Trost.

Ich habe das Gefühl in einem riesigen Loch ohne Licht zu sein und durchlebe stündlich jede Emotion. Ich habe das Gefühl, mit ihr gestorben zu sein..

Ich danke jedem, der all Das gelesen hat und bin für jeden Rat dankbar.

Leben, Pferd, Haustiere, Trauer, Tod, trauerbewältigung
Ist es egoistisch von mir, genervt zu sein?

Liebe Community,

nach vielen Jahren ohne Kontakt hat sich eine ehemalige Bekannte wieder bei mir gemeldet. Sie war sehr verzeifelt, weil ihr Partner oder Vaterersatz (er war 40 Jahre älter als sie) im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

Wir treffen uns jetzt seit einem Monat regelmäßig. Ich habe sie schon oft getröstet und mir immer wieder ihre Probleme mit dem Alleinsein und Angstzuständen angehört. Doch wirklich helfen kann ich ihr nicht. Sie nimmt schon Psychopharmaka, um ruhiger zu werden. Doch angeblich helfen sie nicht genug. Ich habe ihr geraten, zu einem anderen Psychiater zu gehen, aber sie unternimmt nichts.

Sie hat sich in den Kopf gesetzt, möglichst schnell einen neuen Partner zu finden. Daher bin ich schon an zwei Wochenenden mit ihr in die Altstadt gezogen. Natürlich kann ich ihre Trauer nachvollziehen. Doch die Abende waren ein absoluter Reinfall. Wie will sie einen Mann auf sich aufmerksam machen, wenn sie die ganze Zeit nur mit missmutigem Gesicht dasitzt? Sie lässt sich dann darüber aus, dass wir ja gar nicht angesprochen werden! Sie hat wirklich gedacht, wir gehen einmal zusammen raus und sie findet dann den Partner fürs Leben!

Auch verteufelt sie die ganzen Menschen, die am Wochenende unterwegs sind und ihren Spaß haben. Sie will auch nicht allein in ihrer Wohnung sein und jammert immer nur, dass sie sich dort isoliert fühlt. Dann fragt sie mich bestimmt zehnmal pro Abend, ob ich mich denn in ihrer Wohnung wohl fühlen oder mich auch isoliert fühlen würde.

Ich habe schon keinen Nerv mehr auf sie, finde das aber eine egoistische Haltung von mir. Nur habe ich auch einen psychisch anstrengenden Job in einem Altenheim. Ich selbst bin auch ein sehr sensibler Mensch.

Was würdet ihr tun?

Liebe Grüße

bekannt, trauerbewältigung
Bin ich unverschämt, weil ich nicht zu der Trauefeier will?

Im Dezember ist mein Onkel mit 44 Jahren an Covid gestorben. Er hat drei Kinder und seine Frau hinterlassen. Ein paar Tage später fand die Beerdigung statt inklusive einer familieninternen Trauerfeier.

Jetzt kommt meine Tante auf die Idee, sie muss noch eine Trauerfeier veranstalten, unzwar in etwa einer Woche. Das hat sie uns vorhin erst gesagt. Ich hatte nächstes Wochenende aber bereits verplant. Eigentlich wollte ich mit meiner Familie einen Tagesausflug machen. Es geht mir komplett gegen den Strich, dass das jetzt so kurzfristig sein muss.

Zudem hatte ich jetzt auch nicht das allerbeste Verhältnis zu meinem Onkel. Er hat mich ziemlich oft für jeden Mist einfach angemault und mich immer wie die Dumme dargestellt. Ich hab ihn zwar nicht gehasst und bei allem was mir lieb ist, hätte ich ihm auch nie den Tod gewünscht, aber ich sehe nicht ein, wieso ich jetzt NOCHMAL zu einer ZWEITEN Trauerfeier soll.

Ich meine, ja, meine Tante leidet schon noch darunter, aber ich finde nicht, dass ich deswegen jetzt mein Leben danach ausrichten sollte. Es ist ihre Sache, wenn sie bis jetzt immernoch nur Schwarz trägt, etc., aber das heisst nicht, daß ich springen muss, wenn sie es im Kopf kriegt.

Meine Mutter ist natürlich komplett sauer. Klar, es war ihr Bruder usw. Aber deswegen geht unser Leben doch weiter... Und wie gesagt hatten wir doch auch schon eine Trauerfeier. Findet ihr, das ich jetzt im Unrecht bin? Oder was soll ich jetzt machen? Ich sehe nicht ein, warum ich deswegen jetzt alles, was ich mir vorgenommen hatte umplanen soll...

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Meine Uroma wird sterben und ich sehe sie davor nie wieder, wie soll ich damit umgehen?

Hey,

meine Uroma ist Ende 80 und seit ein 2-3 Wochen geht es ihr nicht gut. Sie ist seit ein paar Jahren wegen Demenz im Pflegeheim. Da dieses aber in Dresden ist und ich nahe Köln wohne, konnte ich sie nicht oft sehen und ich habe sie wegen Corona jetzt drei Jahre nicht mehr gesehen.

Meine Mama wird sie morgen besuchen fahren und sie sagte mir, dass ich nicht mit sollte, weil ich Oma so in Erinnerung behalten solle, wie sie früher war. Sie sei nur noch schlecht gelaunt und zickig und habe auf nichts Lust. Quasi, als wäre sie nicht mehr sie selbst.

Ich finde es so unglaublich traurig, dass ich sie nicht besuchen kann, aber ich weiß, dass meine Mama nur das beste für mich will, aber wie soll ich damit umgehen? Vor 3 Jahren hätte ich zwar auch damit gerchnet, dass ich meine Uroma nicht wieder sehe, aber das war nie so real wie jetzt und ich war erst 11 oder 12 und immer wenn ich daran denke, weine ich.

Wie soll ich das aktzeptieren? Ich weiß, dass es keinen Sinn für mich machen würde, sie in diesem Zustand zu besuchen. Das steht außer Frage, aber ich will nicht, dass ich obwohl ich nur gute Erinnerungen an sie persönlich habe, immer weinen muss, wenn ich an sie denke.

Natürlich könnte ich es auch als Erlösung für sie sehen, aber wenn ich sie nicht sehe, fällt mir das sehr schwer😥 Wenn man ein Tier beim Tierarzt erlöst, dann sieht man seine Qualen. Wen sie stirbt, weiß ich nicht wirklich, ob ihr Leben noch lebenswert war oder nicht. Meine Mama wird mir versichern, dass es besser für sie wäre und so und vielleicht sollte ich es glauben.

Hat jemand vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich besser damit umgehen kann, dass ich meine Oma nie mehr sehe, obwohl sie noch lebt?

Bitte keine Antworten von Halbschlauen. Das Thema ist mir echt wichtig😥

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Ist es betrügen wenn sich der Partner auf Single Webseiten/Apps rum treibt?

Hallo Ladys und Gentleman,

Ich bin seit mehr als 2 Jahren in einer Beziehung. Eigentlich sehr glücklich, nun seit ca. 1 Monat leide ich unter tiefster Enttäuschung. Um es mal zu schildern: Ich habe meinen Partner vor nicht einmal drei Wochen erwischt, am Morgen als ich vor ihm wach wurde sah ich auf seinem Display eine inkognito Aktivität also es lief etwas im „Hintergrund“ ab (erstens Anzeichen für verheimlichen) dem ging ich nach und landete auf verschiedene Apps die eine davon namens „lovoo“. Dort hatte er ein Profil mit verschiedensten Chats von irgendwelchen sch******, ich bin sofort ausgerastet weil das in meinen Augen einfach Betrug ist. Nur weil ein Mensch nicht gleich mit jemanden Sex hatte muss das nicht heißen das man alles andere verharmlosen sollte. Ich bin natürlich so schlau gewesen und habe ALLES wirklich bis aufs Detail abfotografiert - ihm gezeigt und er stritt es trotzdem ab und löschte auf seinem eigenen Handy alle Aktivitäten, (Zweiter Hinweis für Vertuschung). Dazu kommt noch das er meinte ihn würden pornos nicht mehr geil machen weshalb er es zu diesem Zeitpunkt bevorzugt hat sich an einer „echten“ anzugeilen- ist in meinen Augen sogar noch schlimmer, und abgesehen davon müssen wir Mädels eh schon damit fertig werden wenn der Partner sich lieber einen auf pornos runter holt als mit uns (als partnerIN) zu schlafen. Leider ist er so weit gegangen das er mit einer fremden überaus volljährigen Frau nackt Fotos austauschte … was mich sehr verletzt immer noch. Nach der ganzen Sache, hab ich ihm eine Chance gegeben in dem er mir beweisen soll das er mich und diese Beziehung überhaupt noch will, es gibt nämlich einige untypische Situationen die wir gemeinsam durch lebt haben weshalb ich krass an ihm hänge und ich bin wirklich traurig :( jedenfalls habe ich heute Morgen über mein eigenes Handy eine email bekommen (von seinem email Account, deshalb kam die Nachricht auch bei mir an) und in der Leiste stand einfach „Flirt“ also hab ich wieder drauf geklickt und musste den ganzen Schmerz von vorher noch einmal durch leben, weil da nämlich ein komplettes Profil zu erkennen war was er eingerichtet hat mit einem richtig gut aussehenden Bild von ihm und Angaben wie: Haarfarbe, Größe, Wohnort (wo unsere gemeinsame Adresse drinne steht weil wir zusammen leben) und noch eine Angabe wie: „suche Mädchen zwischen 18-25 Jahre“. Mich ekelt es einfach nur noch an und ich fühl mich von vorn bis hinten verarscht. An die Männer da draußen würdet ihr sowas tun in einer Beziehung ? Kann mir irgendjemand sagen warum man überhaupt so etwas seiner Frau an tut ? Ihr wisst gar nicht wie viel leid und Schmerz man damit in einer Frau auslöst, den ich stelle gerade die komplette Beziehung und jeden glücklichen Moment in frage weil mir alles gelogen vorkommt. Und an die Mädels was soll ich machen, bisher hab ich gesagt ich möchte eine Beziehungs Pause aber ich hab so verdammt Angst.

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Traurig weil Auto abgegeben wird?

Wir hatten jetzt rund 11 Jahre einen Ford Kuga. Zuletzt hat er kleinere Fehler gehabt wodurch sich die Familie entschieden hat das wir ihn verkaufen. Wir bekommen noch ein bisschen Geld aber wir haben ihn auch nie gut behandelt. Es wurde drin geraucht, gegessen und getrunken sowie Hunde und Gartenabfälle drin herumgefahren. Wir haben ihn in Zahlung für einen neuen Kuga gegeben.

Aber Ende der Woche ist es dann so weit und wir geben ihn ab. Ich bin darüber sehr traurig weil uns das Auto immer gute Dienste geleistet hat. Es hat uns nie enttäuscht und immer zuverlässig von A nach B gebracht. Klar freue ich mich auf den neuen Kuga aber der alte war einfach was ganz besonderes mit dem wir viel erlebt haben.

ich weiß das es nur ein Gegenstand wenn nicht sogar ein Gebrauchsgegenstand ist. Aber wir haben sehr viel mit dem Auto erlebt und ich freue mich auch für ihn das er noch mal ein bisschen gefahren wird. Ich wäre auch traurig wenn er irgendwo stehen würde. Aber ich hoffe das ich ihn in ab und zu noch mal sehe. Aber so wie es aussieht wird er für denn Export fertig gemacht.

Habt ihr Tipps was man machen kann? Ich bin darüber sehr traurig und kann nachts teilweise auch nicht mit dieser Entscheidung schlafen. Ich weiß es hört sich bescheuert an aber bitte helft mir.

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Leute aus meinen Umkreis wollen mir Hund aufzwängen?

ich hatte jetzt vierzehn Jahre lang einen Hund der erst vor 2 Monate an Alterschwäche und Organversagen verstorben ist. Nun bin ich alleine.

Die Menschen aus meinen Umkreis kommen damit nicht klar und reden mir dauernd ein, dass ich mir einen neuen Hund zulegen soll da es nicht gut ist, alleinstehend zu sein.

Ich kam ganz gut zurecht mit dem Alleine bleiben nach dem Tod meines treuen Vierbeiners, bin ja Berufstätig und habe mein Arbeitspensum von Teilzeit auf Vollzeit jetzt aufgestockt.

Diese hin und hergestresse von meinen Umfeld ging dann soweit dass ich mich wahrscheinlich zuviel einreden und weich kriegen haben lasse und mir einen jungen Welpen ins Haus holte.

Ich war am ersten Tag so komplett überfordert dabei und war kurz vor dem Zusammenbruch, darauf habe ich entschieden den Welpen wieder an den Züchter zurück zu bringen. Danach ging es mir leichter und es fühlte sich so an, als hätte ich einen grossen Stein auf den Rücken getragen den ich nun abwerfen konnte.

Nun werde ich mit Beschimpfungen und Vorwürfen konfrontiert, wie "wie kannst du nur so kaltherzig sein den Welpen wieder zurück zu bringen...", "du sollst dich in Grund und Boden schämen..."

Freunde und Kollegen brachen den Kontakt jetzt zu mir ab, sie wollen mit mir nix mehr zu tun haben, denn sie seien massloss enttäuscht von mir; zuhause kann ich mich nicht mehr blicken lassen.

Ich verstehe das jetzt nicht, was die alle wollen von mir? Wieso können die das einfach nicht aktzeptieren, dass ich mal den Tod von meinen vorigen Haustier verarbeiten möchten und mal alleine sein möchte. Habe jetzt einen Vollzeitjob wo ich oft bis abends arbeite.

Ich verstehe nicht, warum ich mir muss sofort einen neuen Hund zulegen?

Hund, Haustiere, Psychologie, Familienprobleme, streß zuhause, trauerbewältigung, Welpen
Opa stirbt bald, wie kann ich am besten damit umgehen?

Guten Abend erstmal,

also mein Problem ist, dass mein Opa (79) Krebs im Endstadium hat und man sogesehen nichts mehr für ihn tun kann, außer im Schmerzmittel zu geben. Wir wohnen ungefähr 300km von ihnen entfernt und können somit nur alle paar Wochenenden rüber fahren, weil meine Eltern arbeiten und mein Schwester zur Uni geht. Jetzt kommt noch dazu, dass sich sein Zustand in den letzten Tagen drastisch (er wollte nichts essen und trinken unf ist somit auch nicht auf die Toilette gegangen) verschlechtert hat.

Gute Nachricht:

Es ist anscheind nur ein Geschwür, dass auf die Niere drückt (< bin mir gerade nicht mehr sicher, ob es wirklich die Niere ist), deshalb setzen sie einen "Stint" und damit sollte es dabn wieder besser gehen.

Das, was mich aber am meisten fertig macht, ist, dass er nächstes Wochenende 80 wird und wir zu ihm fahren und das wahrscheinlich das letzte mal sein wird, dass ich ihn sehe und mich dann komplett von ihm verabschieden muss. Ich mach mich selber ständig fertig, weil ich so dumm bin:

1. (er hat einen kleinen Bauernhof) In den Sommerferien war ich 6 Wochen lang bei ihnen, hab aber meinem Opa kaum draußen geholfen, weil ich lieber mit Freunden geschrieben/telefoniert habe.

2. Ich im vergangenem Schuljahr sitzen geblieben bin und das wird das letzte sein, dass er von mir als "großen Meilenstein im Leben" kennt (< ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll).

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, da ich 2016 meinen Uropa durch Suizid verloren habe und ich nach 2 Jahren immernoch um ihn geweint habe, obwohl ich eigentlich kaum Kontakt zu ihm hatte.

Ich mach mir auch Sorgen um meine Oma, da ich nicht weiß, wie sie damit umgehen wird und vielleicht einfach nicht mehr kann und das dann wieder in einem Suizid endet. (< tut mir leid, falls das falsch ausgedrückt war)

Mein Opa war einfach schon mein ganzes Leben lang da und es ist einfach nicht das selbe, wenn er dann bald einfach weg sein wird.

Danke, dass du dir den ganzen Text durchge-

Bild zu Frage
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Er hat Schluss gemacht, ich geh unter?

Vor 5 Tagen hat mein Freund sich von mir getrennt, da es in den letzten 2 Wochen öfters mal zu Streitereien gekommen ist. Ausschlaggebende Situation war 2 Tage zuvor eine Diskussion: er ignorierte mich Stundenlang, ich hab zu viel reininterpretiert und gedacht er hat eig garkeine Lust mehr auf mich und denkt wieder über eine Trennung nach (3 Wochen zuvor war schon mal eine Trennung in Sprache, wir waren ca 1 Woche getrennt und haben es dann noch einmal probieren, hat natürlich Verlassungsängste in mir ausgelöst). Ich habe dann ziemlich geweint und er hat es ignoriert. Dann habe ich ihn gefragt warum er das macht und warum er nicht wenigstens kurz sein Handy weglegen kann um mich in den Arm zunehmen und dann ging die ganze Diskussion los. Letztendlich haben wir uns vertragen gehabt und als ich gefahren bin meinte er noch ,,Bis dann ich liebe dich“.

Hab mich dann zu Hause noch mal über Handy entschuldigt und irgendwie führte das wieder zu einer Diskussion, bis er meinte er hat’s satt immer an der Beziehung zu arbeiten und wäre lieber single als sich immer den Stress anzutun- danach 2 Tage Funkstille und dann das aus.

2 Tage später hab ich mich dann gemeldet und wollte persönlich mit ihm reden , er hat abgeblockt, egal was ich geschrieben habe. Wir hatten nur eine sehr kurze Konvention die damit geendet hat, dass er meinte ,, Bitte lass mich jetzt in Ruhe wenn du nicht willst das ich dich blockiere“. Ich war einfach nur verletzt, ich habe jedes Wochenende Bei ihm gepennt, hab so viel mit ihm unternommen, wir konnten über alles reden, aber er kann nicht mal persönlich mit mir Schluss machen? Zudem hat er mir damit Mega das Gefühl gegeben die übelste Psych-Ex zu sein..

Seitdem bin ich einfach fertig, ich hab kein Hunger mehr, ich hab kein Durst mehr , ich kann nicht mehr schlafen und ich will nicht mehr raus. Ich hab Angst nie wieder glücklich zu werden und nie wieder geliebt zu werden.

Was soll ich bloß tun ? Sollte ich mich noch mal bei ihm melden? vielleicht vermisst er mich ja auch . Was soll ich gegen diese Trauer machen ? Ich verzweifele..

danke im Voraus!

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Mein Vater hat krebs es tut so weh?

Mein Vater hat inoperablen Krebs, es ist das Endstadium. :( Ich kann nachts nicht mehr schlafen, heute musste ich nach einer langen Weile gefühllosem Zustand weinen. Es tut so weh :( Der Kontakt mit Geschwistern untereinander ist seltsam wir benehmen uns zzt sehr distanziert zueinander. Es werden nur Ablauf (Krankheit) besprochen. Ich bin sehr sehr enttäuscht von Verwandten und engem Freundeskreis, die Freunde meiner Eltern haben sich auch distanziert. Als ob mein Vater eine ansteckende Krankheit hätte. Zum glück bin ich nicht redebedürftig, aber wenn es so wäre... die Menschen gehen einem einfach aus dem Weg (vom Gefühl). Seit mein Vater Krebs hat (über 4 Jahre) bin ich regelmässig beim Blut spenden. Ich will anderen Menschen helfen können. Das schlimme ist, man wird feinfühliger, ich nehme auch im Bekanntenkreis viele viele Menschen wahr, die auch Krebs erkrankt sind. Oft sind es nichtmal ältere Menschen :( ......naja jedenfalls war ich heute beim Blut spenden, ich muss so komisch in der Liege geguckt haben, mich haben 2 Schwestern gefragt, ob es mir gut geht, ob mir schwindlig ist, beim 1. mal sagte ich noch alles okay, aber als die 2. schwester mich auch fragte, ob es mir gut geht, war ich so selbstüberrascht, wie komisch ich denn gucken muss... und auf die Frage konnte ich nicht antworten. ich fing schluchzend an zu weinen, und sagte der Krankenschwester, dass mein Papa bald sterben wird, ich habe soviel geweint, es waren über gefühlte 20 Leute in diesem grossen Raum, es war noch eine innere Stimme, die zu mir sagte, "hör auf zu heulen das ist peinlich" aber ich konnte nicht. Seit dem Gefühlsausbruch gehts mir ganz komisch, ich weiss einfach nicht wie ich damit umgehen soll. diese schlaflosen nächte. Jedenfalls möchte ich allen viel Kraft wünschen die dasselbe wie ich durchmachen. Ich drücke euch.!! Nun auch ne Frage ... wie geht ihr betroffenen damit um, verdrängt ihr die trauer, bis es soweit ist, oder lässt ihr euren gefühlen freien lauf, redet ihr darüber, oder macht ihr alles mit euch selber aus?

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ist mein vater jetzt mein kater? bitte antworten es ist sehr sehr wichtig! hiiilllfffee! :(

Hallo. Also mein vater ist vor einigen monaten bei einem autounfall ums leben gekommen :( und es war sehr schlimm für mich und meine mutter! Seit ungefair einer woche haben wir einen kater :) nun zum problem. Ich vermute ganz stark das mein verstorbener vater jetzt meine katze ist! Ich weiß es hört sich total verrückt an! Man sagt ja das menschen die tot sind dann als tier weiterleben. Und der kater ist genau zwei tage nach dem autounfall geboren. Und außerdem schläft der kater nie in seinem korb sondern auf der betthälfte meines vaters! Und noch ganz am anfang als wir ihn abholten lief er direkt zu meiner mutter als ob er sie schon viele jahre kennt und in der wohnung kennt er sich auch erstaunlich gut aus! Als ob er hier lange zeit gewohnt hat! Ach ja und einen tag bevor wir den kater abholten hatte mein opa ein traum. Er träumte das er und mein vater spazieren gingen und irgentwie ertrank er in nem see oder so und paar minuten später kam aus dem wasser eine katze. Ich hab mein opa gefragt wie die katze aussah und so wie er es beschrieben hat genau so sieht unser kater aus! Und da wusste mein opa noch garnicht wie unser kater aussah! Leute hilfe! Kann das wirklich war sein? Und wie soll ich vorgehen? Das ganze macht mir echt angst!

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Wie soll ich mit dem Tod eines geliebten Menschen umgehen?

Am Mittwoch ist meine geliebte Tante verstorben (sie war die Cousine meiner Oma und für mich immer wie eine Großmutter). Es ging ihr am ende nicht gut (wegen einer OP musste sie vorübergehend n ein Pflegeheim und hat dort stark abgebaut). Meine Eltern haben sie dann auf Rat der Ärztin zu sich geholt (da wars aber schon soweit das sie nicht mal mehr stehen konnte und auf Hilfe angewiesen war). Ich bin sooft ich konnte vorbei gekommen habe geholfen (zB.Toilettengänge) Wir haben ihr versprochen das sie nie mehr ins Heim muss. Sie hat sich aufgerafft und ich war zuversichtlich das sie es schafft. Nun ist sie für immer eingeschlafen. Ich fühle mich wie betäubt. Nur in den Moment wo ich sah wie sie da „schlief“ kamen mir die Tränen so das meine Mutter mich weggebracht hat. Kaum war ich draußen wars vorbei. Keine Tränen, nichts. Nun lenke ich mich mit allen möglichen ab. Wenn ich alleine, halt mit fragen beantworten. Aber jetzt bekomme ich es gerade nicht mal hin, den Sinn einfachster Fragen (zB DSDS) zu verstehen. Ich habe noch nicht mal den Tod meiner geliebten Katze verarbeitet, wie soll ich da erst mit dem Tod meiner Tante umgehen? Ich kann nicht mal weinen. Es fühlt sich nur alles seltsam an.

Habt ihr Ideen was ich machen kann um irgendwie mit der Situation umzugehen?

Ablenken scheint keine Dauerlösung zu sein.

Wieso kann ich denn nicht mal weinen?

Trauer, Tod, trauerbewältigung

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