Worin unterscheiden sich Profi Schauspieler von Laien Schauspielern?

Ich habe großes Interesse an der Schauspielerei. Man sagt man braucht dazu eine Ausbildung an der Schauspielschule und ein Schauspiel Diplom. In Film und Fernsehen sieht man die Schauspieler das sind alles Profis. Doch ich finde der Beruf ist keine hohe Wissenschaft sondern dass kann sogut wie jeder auch ohne Ausbildung. Denn man muss ja nur eine Person spielen und sich ganz normal verhalten als wäre man im Alltag und so tun als ob keine Kamera und keine Filmcrew da wäre. Man muss intelligent sein und die Rolle und das Drehbuch schnell verstehen und genau so spielen wie der Regisseur es sich vorstellt mehr nicht. Und man muss eben eine Ausstrahlung haben und einfach gut wirken sodass es dem Zuschauer Spass macht das zu schauen. Manche Personen haben ein Naturtalent und wirken einfach immer lustig, freundlich oder eben böse und gemein sodass sie ideal auf diese Rolle passen. Die sind eben so und brauchen das nicht lernen. Sicher kann man sich durch eine Schauspielschule noch verbessern. Ich meine zB Rowan Atkinson und Otto Waalkes sind einfach immer lustig und zB Klaus Kinski, Alain Delon und Christopher Lee wirken einfach immer böse. Daher passen sie auf ihre jeweiligen Rollen als Guter oder Böser einfach ideal das ist ein Naturtalent. zB ist auch Silvio Berlusconi ein sehr guter Schauspieler denn er wirkt immer so freundlich, sympathisch und locker währens zB Angela Merkel keine gute Ausstrahlung hat. Darum sind manche Personen von Natur aus gute Schauspieler auch als Laien finde ich :D Ist das wirklich so?

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Musicaldarsteller werden oder lieber lassen?

hallo leute, ich bin schon seit langer zeit am überlegen ob das nicht etwas für mich wäre. Nunja um es kurz zu fassen, ich hab mir vor kurzem Das Phantom der Oper in Hamburg angesehen und mir ist wieder klar geworden dass ich das eigentlich auch unbedingt machen möchte... das Problem ist dass ich momentan schon eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin mache und ich die auch nicht abbrechen will/kann. ich muss auch sagen ich singe zwar schon sehr lange und habe auch schon in einer art Musical mitgespielt aber ich habe noch nie wirklich getanzt (mal abgesehen vom Tanzunterricht für den Abschlussball) und bin auch nicht unbedingt die dünnste... kurz gesagt ich bin mollig und weiß einfach nicht ob das nicht schon allein ein riesen grund für die musicalschulen ist mich abzulehnen... desweiteren befürchte ich wenn ich mit der Ausbildung fertig bin ( ich wär dann so 23-24) könnte ich ja nur noch 10 Jahre ungefähr als Musicaldarsteller arbeiten da es ja bekanntlich spätestens ab 40 vorbei ist... ich hatte auch noch nie Gesangsunterricht zwar hab ich schon öfter auf der Bühne gesungen teilweise auch Solo und war wie gesagt in einer art Musical (war aber nur im Ensemble) trotzdem befürchte ich dass sie mich nicht nehmen werden... es ist ein riesen traum von mir und ich weiß welche nachteile dieser Beruf auch mit sich bringt und dass die Ausbildung anstrengend und exrem vordernd ist aber vielleicht könntet ihr mir ja sagen ob es... nunja... ob es funktionieren könnte... ich habe eifach die befürchtung dass selbst wenn ich nicht genommen werden sollte ich bei einem gesangsstudium noch weniger chancen habe schon allein weil deren gesangsansprüche nochmal deutlich höher sind...

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Schauspielerische Notlage, in Deutschland Fuß fassen und der Amerika Wunsch!?

Ich bin nicht sehr gut im präzisieren von Fragen, deswegen entschuldige ich mich im Voraus schon mal für einen längeren Text. Also, ich habe schon seit Jahren den Wunsch Schauspielerin zu werden, nicht wegen Ruhm oder Geld, sondern weil es mir unglaublichen Spaß macht. Ich habe einige Jahre Theater gespielt und fange bald auch wieder in einer Theatergruppe an. Soweit so gut, doch langsam habe ich den Wunsch meine Schauspielere auch vor der Kamera zu zeigen. Mir ist klar das man klein, und in vielleicht nicht ganz perfekten Rollen anfangen muss, doch ich habe das Gefühl in Deutschland keinen Fuß in die Schauspielerei setzen zu können. Ich habe mich bereits bei der Schauspielagentur in meiner Stadt vorgestellt, wurde jedoch abgelehnt. Kurz dazu: ich war so aufgeregt wie in meinem ganzen Leben noch nicht und habe nur Mist geredet und meinen kompletten Text versaut, demnach verstehe ich deren Absage. Ich kann es aber 1000x besser als da weswegen ich weiter an der Schauspielerei halte. In Deutschland ist es nun mal so, dass ohne eine Agentur die einen vertritt nichts richtig klappt, heißt keine Filmrollen. In Amerika jedoch läuft das Ganze nach dem Castinprinzip ohne die starke Präsens von Agenturen. Jetzt bin ich einerseits verzweifelt da ich nicht genau weiß wie ich in Deutschland weiter kommen soll, andererseits will ich unbedingt nach Amerika/LA ziehen um dort mein Glück zu versuch(jaja, viele wollen das, ich weis). meine Eltern sagen darauf das ich das noch machen kann wenn ich mein Abitur habe, jedoch schwinden die Chancen Fuß zu fassen mit jedem Jahr (ich bin jetzt 16) und mit 19 wird es noch schwieriger... Hat einer von euch Tipps wie ich in Deutschland starten kann und wie ich andererseits den Amerika Traum erstmal aus meinem Kopf kriege, da dieser Gedanke utopisch ist?!

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Ausbildung- Schauspieler werden?

Ich schreibe mit meinem Handy und deshalb schonmal im vorraus Entschuldigung für alle Rechtschreibfehler!

Hallo Liebe Community, Wie oben zu erkennen spiele ich mit dem Gedanken Schauspieler zu werden. Ich überlege schon seit längerem, ob ich auf eine Schule gehen soll oder nicht. Ich weiß das eine richtige Ausbildung wichtig ist und ich will auch eine haben. Ich will alles wichtige lernen um auch wirklich sagen zu können dass ich meinen Beruf erlernt habe und nicht nur irgendein Laienschauspieler der von RTL kommt und meint genau das zu sein, ein Schauspieler. Dennoch habe ich Angst und bedenken ob eine Ausbildung das richtige für MICH ist. Ich habe mich bis zu meinem 16. Lebensjahr nie für die Schauspielerei interessieer und auch noch jetzt ist die Welt des Theaters mehr oder weniger fremd. Ich kann keine Dramen nennem außee Klassiker die jeder kennt und ich stand auch noch nie wirklich auf der Bühne (sollte sich aber bald ändern). Ich weiß nicht was für Rollen ich wählen soll, weil einfach mein Wissen was Theater Dramen betrifft so begrenzt ist. Auch kann ich oftmals mit der Sprache nichts anfangen. Schon in der Schule fand ich es eher lästig Dramen zu interpretieren. Es lieg mir einfach nicht. Ich habe einfach Angst dass ich für eine Ausbildung nicht genug zum Thema Theater weiß und mich nicht genug dafür interessiere. Aber trotzdem liebe ich die Schauspielerei vorallem in Kombination mit dem Medium Film. Eigentlich war auch dass der Grund warum ich mich in erster Linie dafür interessiere. Ich liebe Filme und alles was damit zu tun hat. Kameraarbeit fasziniert mich und ich würde alles geben um einmal bei einem großen Dreh dabei zu sein. Und die Filmschauspielerei finde ich auch un einiges interessanter. Man muss nicht groß spielen. Alles was man brauch sind seine Emotionen und ein paar kleine Techniken um diese auch nutzen zu können (method acting). Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespieölz ins Ausland zu gehen (also hauptsächlich GB und USA) Um da zu lernen. Z.B in New York an der Lee Strassberg oder anderen Schulen. Oder einfach direkt ins kalte Wasser springen und zu Castings gehen. Jetzt zu meinen Fragen: Wie finde ich die richtigen Rollen? Ist es schlimm das mein Wissen und bisheriges Interesse zum Thema Theater so begrenzt ist? Gibt es Alternativen für mich? Ich würde mich über viele hilfreiche Ratschläge freuen! Ganz liebe Grüße, Juli

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Gab es die junge Internat-Schülerin Manuela von Meinhardis - aus "Mädchen in Uniform" - wirklich?

Guten Tag. "Mädchen in Uniform" von 1958 mit Romy Schneider und Lilli Palmer ist einer meiner Lieblingsfilme aus den 50-er Jahren. Weil er so viel Sensibilität vermittelt und Romy Schneider ohnehin die Beste für mich ist. Romy hat im Film die Rolle der jungen Internat-Schülerin namens Manuela von Meinhardis grossartig gespielt.

Irgendwann habe ich angefangen mir Gedanken über das Leben des einsamen Mädchens Manuela zu machen: Gab es sie tatsächlich? Hat sie ihre Geschichte selber erzählt? Doch warum gibt es kein Buch von ihr? Etwa doch eine erfundene Handlung? Ich habe bei Wikipedia den Begriff Roman entdeck. Oder trug das Mädchen einen anderen Namen? Hat vielleicht eine Internat-Schülerin die Geschichte einer Mitschülerin zu Papier gebracht, woraus dann Bücher, Theaterstücke und Filme entstanden sind? Wer war Manuela von Meinhardis? Und wenn doch alles nur erfunden sein sollte: Wie kam es zu diesem Namen?

Hier ist die ursprüngliche Filmhandlung von 1931, der erste Film:

Die vierzehnjährige Manuela von Meinhardis, Tochter eines Offiziers, wird nach dem Tod der Mutter auf ein Stift für verarmte höhere Töchter nach Potsdam geschickt. Obwohl der Film zu Beginn der 1930er Jahre spielt[2], ist der Erziehungsstil des Internats nach wie vor von preußischem Drill und dem Fehlen menschlicher Nähe geprägt. Die Soldatentöchter sollen dort zu Soldatenmüttern erzogen werden. Die Oberin der Schule geht, wie Friedrich der Große, am Stock und erlässt Tagesbefehle wie in den glorreichen Zeiten des Siebenjährigen Krieges.

Die Auswirkungen dieses Preußentums auf das zärtlich und fantasievoll veranlagte, sensible junge Mädchen sind verheerend, sie hat Schwierigkeiten, sich den Verhältnissen anzupassen, und fällt in ihren Schulleistungen ab. Wärme und Verständnis geht allein von der jungen Lehrerin Fräulein von Bernburg aus, in die Manuela sich glühend verliebt. Als Fräulein von Bernburg ihr als Ersatz für ihre zerschlissenen Sachen eines ihrer eigenen Unterhemden schenkt, ist Manuela berauscht.

Die Katastrophe bahnt sich an, als Manuela nach einer erfolgreichen Schultheateraufführung – glücklich über ihren Bühnenerfolg und von heimlich gepanschter Bowle ein bisschen beschwipst – öffentlich erklärt, wie lieb sie die Lehrerin hat. Die Folgen sind schrecklich. Die Internatsleiterin droht Fräulein von Bernburg, der sie alle Schuld zuschreibt, zu entlassen und Manuela wird in ein Isolierzimmer gesperrt. In ihrer Verzweiflung darüber, dass sie nun offenbar auch von der geliebten Lehrerin im Stich gelassen wird, versucht sie, sich vom obersten Absatz des Treppenhauses in den Tod zu stürzen. Durch das beherzte Einschreiten aller Mitschülerinnen kann das Unglück im letzten Augenblick verhindert werden. Die unmenschliche Oberin, die nun offen ins Unrecht gesetzt ist, trägt die Niederlage davon – zumindest in moralischer Hinsicht.

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