Wie fällt einem das Lesen leichter?

Neuerdings kaufe ich mir jede Woche eine große deutsche Wochenzeitung, obwohl ich eigentlich nicht so der Leser bin - das war noch nie so. Aber neben dem "Feeling" des Zeitungskaufs, sich informiert und durchaus politisch zu fühlen, bin ich allerdings der Meinung, dass es in einem Zeitalter, das medial immer schneller wird, und in dem die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen durch beispielsweise TikTok immer kürzer wird, ganz gut ist, wenn man hin und wieder eine gute alte Zeitung liest. - Und das sage ich als jemand, der 2007 geboren ist und in dieser "schnellen Welt" aufgewachsen ist.

Aber wenn ich jetzt ehrlich bin: ich bin schon froh, wenn eine Seite in etwas größeren Buchstaben gedruckt ist oder sich ein Bild darauf befindet. Und generell: Ich lasse mich beim Lesen schnell ablenken, weil der Fernseher, der im Nebenzimmer läuft, oder ein Gespräch, welches man mithören kann, in den meisten Fällen einfach interessanter ist, als irgendein sachlich formulierter Artikel oder eine Kolumne in kleinen Buchstaben. Manchmal geht es auch gar nicht leise im Kopf, sondern nur wenn ich es laut vor mich hin lese.

Trotz alldem lasse ich mich aber nicht davon abbringen die Zeitung jede Woche krampfhaft lesen zu wollen.

...Was ich jetzt aber eigentlich wissen möchte ist, einerseits: Ist das (mit der Aufmerksamkeit) ein allgemeines Problem dieser Generation? - nur Menschen denen das Lesen in den Genen liegt können wahre Leseratten sein? ...und andererseits: wird es durch Routine einfacher, Texte gehaltvoll aufzunehmen bzw. die Zeitung in einer Woche durchzulesen, bis die nächste Ausgabe kommt?

Ich würde mich über eigene Erfahrungen Eurer/Ihrerseits hier in diesem Forum freuen!

Grüße

Nachrichten, Aufmerksamkeit, Journalismus, Zeitung
Forsa Sonntagsfrage zur Bundestagswahl 2024?

Guten Tag liebe GF-Community.

Die Wahlen im Jahr 2024 versprechen eine spannende politische Zeit.

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl (RTL, n-tv) im Februar 2024

Laut RTL/n-tv-Trendbarometer hätten 30 Prozent der befragten Personen die CDU/CSU gewählt, wenn am Sonntag nach der Befragung wirklich Bundestagswahl gewesen wäre. Die SPD wäre mit 15 Prozent der Stimmanteile nur drittstärkste Kraft, 15 Prozentpunkte hinter der Union. Die AfD ist seit Sommer 2023 in einem Umfragehoch und erreichte in der Sonntagsfrage von Forsa 17 Prozent. Die FDP erreichte fünf Prozent der Stimmen. Die Linke lag mit drei Prozent der Stimmanteile unter der 5-Prozent-Hürde, ebenso das neu gegründete "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), das in der Forsa-Sonntagsfrage vier Prozent erreichte.

Was ist die Sonntagsfrage?

Bei der Sonntagsfrage wird ermittelt, welches Ergebnis eine Partei erreichen würde, wenn bereits am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden. Sie ist damit ein wichtiges Barometer für die politische Stimmung. Sonntagsfragen werden regelmäßig von verschiedenen Instituten im Auftrag unterschiedlicher Medien erhoben. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa stellt jede Woche im Auftrag der Fernsehsender RTL und n-tv die Sonntagsfrage. Zudem wird regelmäßig gefragt, wen die befragten Personen direkt zum Kanzler/ zur Kanzlerin wählen würden.

Wahl des Bundestages in Deutschland

Die Wahl des deutschen Bundestages findet alle vier Jahre statt. Nach der Bundestagswahl am 26. September 2021 erhielten die Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke, AfD und der SSW Einzug in das gesetzgebende Organ. Die aktuelle Regierung stellen die Parteien aus SPD, den Grünen und der FDP unter Führung des SPD-Politikers Olaf Scholz. Die nächste Bundestagswahl findet aller Voraussicht im Jahr 2025 statt.

| Bild zur aktuellen Lage (Stand: Februar 2024):

| Quelle:

Forsa Sonntagsfrage zur Bundestagswahl 2024 | Statista

| Frage:

Welche Partei würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre?

  • Und aus welchen Gründen?

Außerdem bitte ich euch alle um eine Sachliche und Respektvolle Diskussion.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zu Frage
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 57%
| FDP 13%
| BSW 9%
| Die Grünen 9%
| CDU/CSU 9%
| SPD 4%
| Die Linke 0%
Finanzen, Fernseher, Wirtschaft, Nachrichten, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, Gesetz, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Gesellschaft, Medien, Partei, Rechtsextremismus, SPD, Staat, Wahlen, CSU, AfD, CDU/CSU, Koalition, Jahr 2024
Gute Freundin meldet sich nur alle 2 Wochen mal?

Wir kennen uns schon seit Anfang der Gesamtschule und verstehen uns auch sehr gut, sind sehr enge Freunde. Bin selbst kein Fan davon immer direkt antworten zu müssen und am Handy zu hängen. Alle paar Tage reicht ja absolut und muss auch keine ewig langen Sprachnachrichten beinhalten. Sie lebt auch noch daheim und arbeitet noch nicht, hat keine Beziehungspartnerin. Sehe sie auch nur alle paar Monate (vielleicht alle 2 Monate, manchmal aber auch einmal im Monat, was aber auch nicht so die Regel ist) und dann meistens in einer Gruppe mit anderen Freunden, wobei sie dann mit einer anderen Freundin von uns ab und an ein Treffen vorschlägt. Wohnen auch in der selben Straße. Früher hat sie sich alle 7 Tage mal gemeldet (vorher earen es auch mal nur 4 Tage), jetzt sind es 2 Wochen draus geworden (seit Monaten ist das immer so, oder auch länger vielleicht auch ein Jahr). Frage mich ob ich übertreibe oder ob, andere es auch sehen, dass sie anscheinend ihre Prioritäten deutlich anders setzt. Ich weiß auch, dass sie zwischendrin Freizeit hat und das Studium nicht allzu stressig ist (also in einem normalen Maße und von zuhause stattfindet) Hatte sie auch mal drauf angesprochen, da bekam ich aber eher nur die Antwort, dass sie es vergessen hätte sich zu melden. Möchte auch nicht wieder das Thema ansprechen, weil ich es für unnötig halte, jemandem zu sagen, dass er/sie/ sich öfter melden soll, weil ich ja möchte, dass sie das von sich aus tut und nicht, weil ich es ihr ständig sage. Ich weiß nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll.

Beratung, Tipps, Freundschaft, Nachrichten, Frauen, Beziehung, Veränderung, Beziehungsprobleme, Freundin, Kontakt, Meinung, Treffen, WhatsApp
Warum gehören Experten in den Nachrichten meistens nicht-neutralen Think Tanks an?

Warum interviewt man nicht einfach Universitätsprofessoren oder anderweitige etwas neutralere Wissenschaftler?

Zum Angriffskrieg auf die Ukraine wurde gerade im ZDF Christian Mölling als Experte interviewt.

Nach kurzer Recherche:

Ab Oktober 2015 war Mölling als Senior Research Fellow der Abteilung Sicherheitspolitik beim German Marshall Fund in Berlin tätig. Seit Februar 2017 ist er stellvertretender Direktor des Forschungsinstituts und Leiter des Programms Sicherheit, Verteidigung, Rüstung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin.
[ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christian_M%C3%B6lling]

Er arbeitet für den Think Tank DGAP, der von einem Bänker und einem Manager mit unschönen Verbindungen zum Nazi-Regime des 2. Weltkriegs gegründet wurde:

Im Oktober 2015 berichteten deutsche Medien, dass das zur DGAP gehörende „Berliner Forum Zukunft“ über mehrere Jahre Luxusexkursionen zu verschiedenen Standorten von Rüstungskonzernen für insgesamt 350 Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten organisiert hatte. Finanziert wurden diese Reisen größtenteils von den Rüstungsfirmen Krauss-Maffei Wegmann, MBDA und Airbus Helicopters.[22] Der Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen Thomas Gambke kritisierte dies als intransparente Einflussnahme von Rüstungsunternehmen auf die Politik.[22] Das „Berliner Forum Zukunft“ wird von Airbus und Eurojet Turbo gefördert. Zu den Mitgliedern des Förderkreises der DGAP gehören außerdem die im Rüstungsbereich agierenden Unternehmen Airbus Defence and Space, Rheinmetall und Rolls-Royce Group.[23]
Die Initiative Lobbycontrol führt in ihrem lobbykritischen Onlinelexikon Lobbypedia die DGAP auf und benennt den maßgeblichen Einfluss von Lobbyorganisationen und der Wirtschaft auf die Gremien der DGAP. [24]
[ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Gesellschaft_f%C3%BCr_Ausw%C3%A4rtige_Politik ]

Auch der Präsident der DGAP Thomas Enders war Vorsitzender der Airbus-Group, und ist in der deutschen BP (britischer Mineralölkonzern) Aktiengesellschaft tätig, sowie bei Dornier GmbH (Flugzeug und Autohersteller).

Im Juli 2007 wurde Enders als Reaktion auf die Krise bei der EADS-Tochter Airbus zum Geschäftsführer des Flugzeugherstellers ernannt.[4] Zu den milliardenschweren Geschäften von EADS unter Enders gehörten u. a. Rüstungsgeschäfte, darunter Grenzsicherungsanlagen, mit Saudi-Arabien.[5] Ende Januar 2012 gab der Verwaltungsrat von EADS seine Zustimmung, dass Enders 2012 den Franzosen Louis Gallois als Chief Executive Officer (CEO) des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns ablöst.[6] Er übernahm das Amt von Gallois zum 1. Juni 2012.[7] 1984, 2005 und von 2009 bis 2015 war Enders Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz. Von Mitte 2005 bis zum 30. Juni 2009 war er Vorsitzender der Atlantik-Brücke e. V.[8] Enders war Mitglied der CSU (Ortsverband Tegernsee). Im März 2011 trat er aus der Partei aus, was er mit der Politik der Koalition im Bund zu Libyen sowie dem Atom-Moratorium begründete.[9]
[ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Thomas_Enders]

Bei diesem speziellen Nachrichtenbeitrag ist das noch eher unbedeutend, er hat mir nur als Fallbeispiel gedient, weil es mir mal wieder aufgefallen ist.

Aber es fällt mir immer wieder auf, dass beispielsweise in der Tagesschau interviewte Experten, bei denen kaum mehr als der Name und der Status Experte angegeben wird, offensichtlich nicht neutral sind oder sogar zu Lobbyverbindungen gehören.

Häufig arbeiten sie in Think Tanks. Und Think Tanks haben meist eine selbst angegebene politische oder wirtschaftliche Ausrichtung und Zielsetzung, meist im wirtschaftsliberalen Spektrum und sind häufig gefährlich nah an der Industrielobby.

Es regt mich persönlich sehr auf, dass eigentlich neutrale Nachrichtensendungen, die ordentlichen Journalismus betreiben sollen, sehr oft Experten dieser Art zu Rate zu ziehen scheinen.

Warum kann man sich nicht einfach wenigstens ansatzweise neutraler Experten, beispielsweise von öffentlichen Universitäten, ohne Wirtschaftsinteressen dahinter, bedienen?

PS: Passend dazu habe ich folgenden Artikel gefunden https://www.sueddeutsche.de/medien/think-tank-tagesschau-heute-journal-experten-problematisch-ard-zdf-1.6038630?reduced=true

Leben, online, Schule, Nachrichten, Menschen, Krieg, Bildung, Deutschland, Politik, Wissenschaft, Berichterstattung, Bundestag, Experten, Gesellschaft, Journalismus, Kapitalismus, Lobbyismus, Medien, neutral, Philosophie, recherche, Universität
Kann keine Instagram-Chats starten oder Nachrichten senden - Dringende Hilfe benötigt?

Guten Tag liebe Community,

ich wende mich an euch, da ich trotz mehrfacher Anfragen an das Instagram-Supportteam keine Lösung für mein Problem erhalten habe. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen.

Seit über 6 Monaten habe ich Schwierigkeiten mit meinem Instagram-Account . Es ist mir praktisch unmöglich, einen neuen Instagram-Chat zu starten und Nachrichten zu verschicken. Beim Versuch zeigt sich stets die Meldung "Nicht jeder kann diesem Konto eine Nachricht senden" oder "Er/Sie muss dir folgen, damit du eine Nachricht senden kannst". Die Lösung scheint einfach zu sein, aber trotzdem bleibt das Problem bestehen.

Interessanterweise können andere Personen trotz gleicher Voraussetzungen Nachrichten an diesen Account senden. Es liegt keine Blockierung oder Einschränkung meinerseits vor, dennoch kann ich keine Nachrichten schreiben. Dieses Problem betrifft nicht nur einen Einzelfall, sondern tritt bei nahezu allen Accounts auf.

Ich betone, dass ich niemals gegen die Nutzungsrichtlinien verstoßen habe, was eine derartige Nutzungsbeschränkung legitimieren könnte. Daher suche ich dringend nach einer Lösung, um die App angemessen und den Richtlinien entsprechend nutzen zu können.

Meine Anfragen über den Hilfebereich blieben bisher unbeantwortet, daher hoffe ich, dass die Community vielleicht Erfahrungen oder Ratschläge teilen kann. Vielleicht gibt es jemanden, der ähnliche Schwierigkeiten hatte und eine Lösung gefunden hat.

Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt und hoffe inständig, dass dieses Problem bald behoben wird.

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung.

iPhone, Account, App, Chat, Nachrichten, Instagram
Medien berichten vermehrt falsch, warum?

Und dies betrifft nicht nur die Bauern.

Warum sich die Wut der Bauern jetzt verstärkt gegen Medien richtet (msn.com)

"Berichte über Demonstrationen..seien falsch und einseitig..Proteste würden kleiner geschrieben, als sie seien. Am 12. Januar sei etwa ein halb leerer Volksfestplatz in Nürnberg in Medien gezeigt worden, obwohl der mit 2500 Traktoren dann brechend voll war, als die Demonstration losging.

Vier Tage zuvor seien bei einer Großkundgebung in München rechtsradikale Parolen ausgemacht worden, die es so nicht gegeben hätte.

Je mehr man mit Landwirten spricht, desto länger wird die Liste an..Kritik..und je mehr nimmt das Ringen um Darstellung und Deutungshoheit von Fakten und Fotos an Härte zu.. Man kann ja seine Meinung nicht mehr sagen, ohne in der rechten Ecke zu landen.“ Nicht jeder, der gegen den Mindestlohn sei, wolle gleich den sozialen Frieden aufkündigen, so Felßner: „Und wer für weniger Bürokratie plädiert, will nicht die Regierung stürzen.“

„Viele sind verärgert über die Berichterstattung in den Medien. Nicht in allen, aber vor allem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk entsteht der Eindruck, dass nicht ausgewogen berichtet wird, dass man das ganze Ausmaß der Proteste nicht darstellen will.“

Warum berichten Medien vermehrt falsch?

Fernsehen, Nachrichten, Deutschland, Politik, Psychologie, Berichterstattung, Journalismus, Journalist, Journalistik, Medien, Politiker, Soziales, Wahlen, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Gesellschaft und Psychologie

Meistgelesene Fragen zum Thema Nachrichten