Leint ihr euren Hund ab? Wieso?

Hallo erst mal,

ich bin sehr gespannt auf alle Antworten!

Ich wohne in einem Bundesland wo eine generelle Leinenpflicht für jeden Hund vorhanden ist und das an jedem Ort. Dennoch gehört es zu meinem Alltag unangeleinten Hunden in Parks, auf Straßen und Wäldern zu begegnen, von meiner Angst vor Hunden mal abgesehen gehe ich selber sehr gerne mit meinen Katzen spazieren (mit Leine und Hundebuggy zur Sicherheit).

Leider kam es schon sehr oft zu unangenehmen, beängstigenden und gefährlichen Situationen mit unangeleinten Hunden. Hunde versuchen auf meine Katzen zu zu stürmen und sind schon an mir hoch gesprungen während ich diese auf dem Arm hatte.

Meine Frage bezieht sich auf jeden Hundebesitzer. Leint ihr euren Hund ab? Und wieso?

Ich finde an Gesetze sollte sich gehalten werden und die Rücksicht und Empathie gegenüber anderen Menschen und Tieren ist meiner Meinung nach eine Grundvoraussetzung für ein Haustier. Besonders in Parks, wo Kinder spielen und Wälder wo Tiere rum laufen finde ich es sehr verantwortungs- und rücksichtslos.
Alle Tiere und Menschen haben ein Recht auf einen sicheren Freigang.

Ich erwähne noch mal zum Schluss, dass ich hier nicht von super trainierten Hunden spreche die immer abrufbar sind und auf alles hören. Mit den habe ich absolut kein Problem wenn diese frei um her laufen, Ganz im Gegenteil, ich hatte damit auch schon eine sehr schöne Erfahrung.

Lasst mir gerne einen Einblick über eure Intentionen und Gedanken da, ich würde mich sehr freuen und eventuell etwas dazu lernen.

Ja, ich leinen meinen Hund ab, weil.. 59%
Ich mach es anders, weil.. 23%
Nein, ich leine meinen Hund nicht ab, weil.. 18%
Tiere, Katze, Leine, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, bellen, Gassigehen mit Hund
Trainingsansätze für Schäfer Riesennschnautzer Mix?

Hallo, ich habe jetzt seit einem halben Jahr einen Schäfer Riesenschnautzer Mix, zumindest wenn man seine Schwester ansieht. Bei meinem Hund ist das allerdings nicht so offensichtlich, da würde ich eher auf Schäfer Labi Mix tippen. Aber genaues liegt nicht vor, ausser das die Mutter eine Schäferhündin war. Meine Frage nun, ich habe einen super Trainer und es klappt im Training auch immer alles total gut, aber er zieht nach wie vor extrem an der Leine, ist draußen wahnsinnig leicht abzulenken und hat generell viele Eigenschaften von dem was in dem ersten (großen) Artikel genau beschrieben wurde. Wie od wo soll ich hier ansetzen um das in den Griff zu kriegen? Ruhephasen musste er erst einmal lernen, denn das ging und geht auch manchmal noch 24/7 wenns sein muss. Er war im Dezember jetzt ein Jahr ich und ich habe vor 4 Wochen den chemischen Kastrationschip einsetzen lassen um zu sehen ob er etwas ruhiger wird, aber so die große Veränderung hat es noch nicht gebracht, wobei es ja geheißen hat das es bis zu 6 Wochen dauern kann bis der Chip wirkt. Fakt ist, egal was man mit ihm macht, übt oder trainiert, du brauchst zuerst mal eine halbe Stunde um ihn runter zu bringen damit man mit ihm arbeiten kann, weil er immer nur spielen, spielen, spielen will. Habt ihr da irgendwelche Tips? Er ist nicht mein erster großer Hund, aber der erste wo ich bald an meine Grenze stoße.

Danke für hilfreiche Tips und Infos!

Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Hundehaltung
Kastration Rüde/knapp 3Jahre alt?

Guten Abend und vorweg, ich bin nicht pro Kastration. Allerdings bin ich inzwischen in einer Lage, in der ich unsicher bin, ob mein Hund nicht tatsächlich leidet. Er ist trainiert, abrufbar, versucht aufzureiten, aber lässt sich davon sofort abbringen. Sein oder mein Problem ist ein anderes. Er ist im Dauerstress. Er ist nicht mehr in der Lage "klar" zu agieren. Egal welches Tier, ob Hase, Ratte, Katze... es wird ALLES beleckt, er hat die Nase nur noch am Boden, er trieft aus dem Maul, leckt permanent seinen Penis. Ich vertraue hier leider keinem Arzt, da er meinen Hund nur von meinem erzählen kennt, keine eigene Erfahrungen hat und es einfach zu oft und schnell gemacht wird. Deshalb kommt Ihr ins Spiel. Hat jemand solche Probleme bei seinem Hund? Muss ich weiterhin Geduld haben? Beim Trainer ist es genauso, ich verzweifle bald. Wir wechseln gerade noch mal die Trainerin und warten natürlich ab. Hier wird nichts voreilig unternommen. Aber mein Hund kommt draußen null zurecht mit all den Gerüchen. Er ist sehr gelehrig, er will auch, aber mir scheint das er es einfach nicht überwinden kann. Es ist schier unglaublich, wir versuchen unser bestes, aber es reicht nicht. Der Kollege ist 30kg, wenn es viele Weiber gibt die läufig sind, verliert er bis zu 4 Kilo. Kann mir hier jemand was dazu sagen? Aus Erfahrung. Ich möchte ihn wirklich nur ungern kastrieren lassen.

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American Bully welpe und westie Hund anfreunden?

Hallo, wir haben uns am Samstag ein 2. Hund angeschafft. Sie ist 15 Wochen alt und ist von der Rasse ein American Bully.
under 1. hund ist ein Westie 10 Jahre alt. Am Samstag haben wir beide in einem Park das erste mal begegnen lassen, nach 5 Minuten ging es dann schon, sie knurrten sich nicht mehr an. Den ganzen Tag über lief alles gut man konnte beide problemlos neben einander stellen. Am Abend ging meine Freundin zur Küche und holte sich eine Erdbeere und setzte sich auf die Couch. Beide wussten dass sie nicht auf die Couch dürfen und blieben paar Sekunden unten, der westie sprang aber einfach nach oben obwohl wir ihr schon nein sagten und wollte diese Erdbeere haben. Der Welpe spring auch nach oben und berührte den Westie leicht worauf der Westie ihn beißen wollte aber der Welpe auswich und ihn anbellte. Wir gingen am Abend dann nochmal mit den beiden raus und da ging es einigermaßen wieder.
als wir zuhause ankamen, kriegten beide ein Knochen und der Welpe dauerte etwas länger da er ja noch baby Zähne hat. Irgendwann lies er ihren Knochen rumliegen und beide standen neben dem Knochen. Der Westie wollte seinen Knochen und schnappte sich ihn, der Welpe wollte ihn wegnehmen daraufhin wollte der westie ihn beißen, der Welpe lies das aber nicht zu und wollte den Westie beißen , daraufhin schrie der Westie ängstlich, wurde aber weder gebissen noch irgendwelche Krätze sind zu sehen. Seit dem verstehen die beiden sich nicht. Wir haben jetzt beide im selben Zimmer angeleint sodass sie sich sehen können, ich glaube es wird etwas besser weil die sich nicht mehr fixieren oder anknurren. Sicher bin ich mir aber nicht.
könnt ihr vielleicht weiterhelfen? Wie habt ihr es damals gemacht? Gibt es irgendwelche Tricks ? Bitte um jede Hilfe..

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Zeckenhilfe beim Hund?

Hallo,

momentan ist ja wieder Hochzeit der Zecken, was ich auch bei meinem Hund mitbekomme. Letztes Jahr war es nicht ansatzweise so schlimm wie dieses Jahr.

Wir haben jetzt jedes Mal nach dem Spaziergang, oder wenn er im Haus im Garten war, das Problem, dass er mindestens eine Zecke auf sich krabbeln hat. Ich suche ihn eigentlich immer gründlich ab. Allerdings ist das bei seinem langen, buschigen Fell (Golden Retriever) nicht immer so leicht, weshalb ich die Zecke meist nicht gleich sehe, wenn sie nicht an den Pfoten ist. Sie fällt erst ca. 10 Min später auf, wenn sie schon beim Nacken oben am Fell krabbelt. Wir wohnen in Wien und eigentlich sind wir hauptsächlich auf den Wiesen in der Wohngegend unterwegs, oder im Garten im Burgenland.

Letztes Jahr hatte er im gesamten Jahr ca. 10 Zecken (im Zeitraum von März-Juni und von September-November) krabbeln, gebissen bis jetzt noch keine. Dieses Mal waren es schon ca. 20 Zecken und wir haben gerade mal März.

Jetzt meine Frage:

Ich gebe ihm die Bravecto Kautabletten und würde gerne wissen, ob ich da zusätzlich noch was machen kann? Also z. B. einen Spot-On oder natürliche Mittel wie Kokosöl, etc. Ich will ihn ja nicht überdosieren und vergiften. Hat damit jemand Erfahrung?

Bitte keine Kommentare a la "geh zum Tierarzt und hol dir Infos". Das würde ich sowieso machen, aber mich würde interessieren, ob hier noch jemand was zusätzlich macht und solche Zeckenprobleme hat wie wir?

Hundehaltung, Parasiten, Zecke, Zecken, Zeckenschutz
Straßenhund Ausland mitnehmen oder nicht?

Hallo, ich weiß, hier ist vielleicht nicht die richtige Plattform für so eine Frage, aber ich kenne leider niemanden, den ich diesbezüglich fragen kann.

Ich bin momentan in Montenegro und habe gestern einen kleinen Hund, der auf der Straße gelebt hat mit in mein Haus genommen. Er war ganz alleine und es hat geregnet, ich konnte das einfach nicht mit ansehen.

Ich habe ihn dann mit dem was ich da hatte gewaschen und ihm Futter gegeben, jetzt weiß ich nicht, ob es verantwortungslos von mir ist, ihn mitzunehmen.

Ich hatte noch nie einen Hund, ich kenne seine Rasse nicht und auch sonst habe ich von Hunden leider sehr wenig Ahnung.
Beim Waschen ist mir auch aufgefallen, dass er Zecken hat.
Ich habe gestern mal recherchiert, wie man Hunden beibringt beispielsweise draußen zu pinkeln usw. Nun ist der Hund aber kein Welpe mehr und ich habe Angst, dass ich ihn somit nicht „erziehen“ kann.
Hier zurücklassen möchte ich ihn auch nicht, mein Herz tat so weh als ich ihn alleine auf der Straße gesehen habe.

Jetzt hoffe ich, dass mir hier eventuell jemand der viel Erfahrungen mit Hunden hat, helfen kann.
Soll ich ihn mit nach Deutschland nehmen? Wenn ja, werde ich es schaffen können, ihn dennoch zu erziehen? Also, obwohl er sich schon „an die Straße“ gewöhnt hat? Gibt es eventuell eine Art Hundetrainer, der mir dabei helfen kann?
Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll.

Ich füge hier mal ein Bild von ihm ein. Vielleicht kann jemand die Rasse identifizieren. Ich befürchte aber, dass es kein reinrassiger Hund ist.

Vielen Dank schon mal für die Antworten.

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