Brauch ein Hund jeden Tag Auslauf, auch wenn man einen Garten besitzt?

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Die Frage ist schlimm. Kein Hund braucht einen Garten. Einen Garten brauchen ausschließlich Hundebesitzer, die zu faul und zu ignorant sind, ihrem Hund den notwendigen Auslauf und die notwendigen Sozialkontakte zu verschaffen. Kein Garten ersetzt ausgiebige Spaziergänge, Besuche auf dem Hundeplatz oder auf Hundeauslaufgebieten, in denen der Hund mit Artgenossen zusammenkommt.

Wenn Ihr keine Zeit oder keine Lust habt, mindestens drei Mal am Tag (bei Welpen: Alle zwei Stunden rund um die Uhr!) rauszugehen und dem Hund ohne Ausnahme jeden Tag mindestens zwei bis drei Stunden Zeit zu widmen, dann schafft Euch bitte keinen Hund an. Katzen sind auch schöne Haustiere... Oder Meerschweinchen. Oder Goldfische.

shark1940  18.01.2011, 18:13

Ich hätte es nicht besser schreiben können. Bei solchen Fragen könnte ich ko... Wie kommt man darauf, daß ein Hund auf Spaziergänge verzichten kann? Der Garten ist mal eine Zeitlang interessant und dann völlig uninteressant. Abgesehen davon, braucht ein Hund Sozialkontakte - d. h. andere Hunde. Im Garten ist nett und sicher toll, wenn ein Hund bei schönem Wetter im Garten liegen darf anstatt in der Wohnung. Es ist auch gut, um evt. Dinge zu üben, mit ihm zu spielen etc. Aber es ist kein Ersatz für das Spazieren gehen. Mind. 3 x am Tag raus, je nach Rasse reden wir täglich von 2-5 Stunden !!! Wer das nicht will oder keine Zeit hat, soll´s lassen.

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KirSchiii 
Fragesteller
 26.01.2011, 21:30
@shark1940

Erzählt das meinem Vater. ! Ich gehe seit nem halben Jahr sofort nach der Schule mit dem Hund. Nur bei mir kann er nicht "laufen" weil er dann nicht wieder kommt. Ich hab deswegen kaum noch Freizeit, weil ich dann immer HA machen muss.

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Mimimaus777  13.12.2021, 15:28

Welpen alle 2 Stunden gassi? Das stresst sie mehr als dass es gut tut. Unsere Welpen haben einen pipiplatz in der Wohnung bekommen und nachts von 23 bis 6 Uhr haben sie tief und fest geschlafen. Unterm Tag 4 mal gassi, der Rest geht auf die Trainings Toilette. Und wir haben unsere Welpen immer stubenrein abgeben können.

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Ein Hund braucht nicht nur Auslauf, sondern auch soziale Kontakte zu anderen Hunden. Du musst nicht 4 mal am Tag mit dem Hund spazieren gehen. Aber er sollte mindestens 2 mal täglich die Möglichkeit haben, Artgenossen zu treffen, sein Gassirevier abzuschnüffeln (Zeitung lesen) und richtig laufen können - möglichst auch mal ohne Leine. WENN ER HÖRT. Je nachdem wie alt der Hund ist, sollten diese Spaziergänge mind. 30 Minuten dauern. Ich z.B. gehe mit meiner Janka 2 mal am Tag. Morgens eine Stunde und nachmittags nochmal eine halbe Std. In den Garten kommt sie eigentlich nur, wenn sie zwischendurch mal spielen will, oder in absoluten Notfällen zum Pippi machen. Sie ist mittlerweile 12 Jahre alt und rennt noch immer hinter jedem Kaninchen her. Das würde sie sicher nicht mehr können, wenn sie immer nur oder meist nur in ihren Garten hätte. Diese 1 1/2 Stunden am Tag sind nicht viel, aber seeeeehr wichtig.

ein HUND braucht AUCH .... -- Sozialbezüge zu anderen Hunden -- will schnüffeln auf seiner ,,Landkarte" vor dem Haus

d.h. nicht nur 3-4 x pro Tag Spaziergänge machen sondern auch andere Hunde treffen lassen und frei laufen lassen

usw usw

Ein Hund braucht 4-5x seinen Auslauf am Tag,soll Er etwa Seine Geschäfte im Garten machen,dann kennst Du Deinen Garten nach einer Woche nicht wieder.Ein Hund ist nichts für faule.Der braucht Bewegung.

Zcbihgjcgjk  18.01.2020, 12:51

Also sind Hunde nur was für Arbeitslose?

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Mimimaus777  13.12.2021, 15:41

Das ist Unsinn, 2 mal am Tag ist eigentlich genügend wenn ma zwischendrin noch die Möglichkeit hat den Hund pipi machen zu lassen

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Daher brauchen sie, um gesund und ausgeglichen zu sein, immer genügend Bewegung. Das individuelle Bewegungsbedürfnis hängt allerdings von mehreren Faktoren ab: Rasse, Körperbau, Temperament, Gesundheitszustand und Alter. Auch die Gewöhnung spielt oftmals eine Rolle. Große, lauffreudige Rassen oder Jagdhunde benötigen mehr Bewegung als zum Beispiel kleine oder Zwergrassen. So empfehlen die Experten des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V. für Sportbegeisterte eher die lauffreudigen Hunderassen. Sie eignen sich gut als Begleiter zum Radfahren, Reiten oder Joggen. Wichtig ist dabei, daß der Hund richtig trainiert und gut erzogen ist. Bei kleineren oder kurzbeinigen Hunden sollte man darauf achten, daß man sie nicht überfordert. Ihnen reicht in der Regel ein Spaziergang pro Tag und die Begleitung von Herrchen oder Frauchen zum Einkaufen. Sie sind die idealen Seniorenhunde.

Nur für Haus-, Hof- und Wachhunde. Dann sollte aber der Garten auch der Größe des Hundes angemessen sein, so dass er ungestört einen Kurzsprint ansetzen und gefahrlos "abbremsen" kann. Einen täglichen Spaziergang in die "weite Welt" brauchen diese Hunde trotzdem! Sonst werden sie Einsiedler.

Jeder Hund braucht eine tägliche "Tobestunde", auch wenn die nur 10 Minuten ist.