Wieviel sowas kostet, das hängt vor allem vom Reisezeitraum ab. Während der Sommer- oder Osterferien kannst Du davon ausgehen, dass allein für die Flüge ca. 1000 Euro pro Person fällig sind. Vor Ort ist man gut beraten, im Schnitt 100 Dollar pro Person pro Tag zu kalkulieren - das deckt Übernachtung, Mietwagen, Sprit, Mahlzeiten ab. Hinzu kommen die Kosten für Eintrittsgelder und Shopping. Je nach Themenpark liegen die Eintrittskosten auch bei ca. 100 Dollar pro Person pro Tag. Die USA sind kein Billigreiseland.

Zur Wizarding World of Harry Potter: Da wird aktuelle eine riesige Erweiterung gebaut; Ende Januar sollen weitere Details bekanntgebenen werden. Im Moment besteht die WWoHP aus Hogsmeade und Hogwarts, neu hinzu kommen Diagon Alley und London. Die WWoHP erstreckt sich dann von Universal's Islands of Adventure in den benachbarten Themenpark Universal Studios; man kann dann mit dem Hogwarts Express zwischen den beiden Parkteilen hin und her fahren. Wird sicher super.

Die aktuelle WWoHP ist toll! Die Atmosphäre der Bücher und der Filme wurde genau getroffen, finde ich, und besonders der "Besenflug" durch Hogwarts ist fantastisch. Kann man immer wieder mit fahren, ist immer wieder toll (allerdings muss man in der Regel erst mal mindestens 'ne Stunde anstehen). Ich würde im Moment aber sicher keine Reise zu Universal planen, sondern erst einmal die Erweiterung abwarten und dann auch den ersten Ansturm abwarten. Der Eröffnungstermin für die WWoHP-Erweiterung ist noch nicht bekannt; hier in Florida wird auf einen Termin im Sommer 2014 spekuliert. Denkbar, dass der Termin auch Ende Januar bekanntgegeben wird.

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Falls die Tastatur einen ZIffernblock hat, kannst Du das "ß" mit der Kombination ALT+0223 herstellen. Anderenfalls entweder kopieren (wieso sollte das nicht gehen?) oder die Tastatureinstellungen auf "German" ändern; das "ß" befindet sich dann auf der "-"-Taste (rechts neben der "0"). Mit der Kombination ALT+SHIFT kann man dann zwischen den Tastaturspracheinstellungen hin- und herspringen. (Gilt für PCs. Keine Ahnung, wie es sich bei Macs verhält.)

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Reicht eine einfache Auflistung wie "CDs, Bücher, ..."?

Ja, das reicht. Idealerweise auf Englisch, also "books, audio CDs, candy" etc.

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Fanatstischer Friseur: Birger Beiland. Der hat mir jahrelang die Haare großartig geschnitten und gefärbt (damals noch am alten Standort in der Brandenburgischen Stra0e). Besser als Birger frisiert, geht's nicht. Ist allerdings nicht billig, und man braucht definitiv einen Termin. http://www.mb-friseure.de/

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Ich habe keine Ahnung, ob es stimmt, aber mir hat neulich mal jemand erzählt, dass das hochfrequente Gebimmel von Hundemarken am Halsband das Gehör von Hunden schädigen kann. Ich habe bislang nicht weiter in diese Richtung recherchiert. Grundsätzlich denke ich, dass das Glöckchengebimmel vermutlich einen ähnlichen Klang hat und dann auch dem Gehör zusetzen könnte, falls an der Aussage 'was dran ist.

Grundsätzlich glaube ich nicht, dass man einen Hund beglockeln muss, denn ein einigermaßen gut gehorchender Hund,, kommt ja auf Abruf zurück, auch wenn er sich etwas weiter entfernt hat. Falls es mit dem Abruf Probleme gibt, würde ich wohl eher daran arbeiten als ein Glöckchen zu kaufen.

Was ich dagegen wirklich sinnvoll finde, sind visuelle Hilfen. Meiner trägt bei nächtlichen Spaziergängen eine reflektierende Weste und ich nutze eine reflektierende Leine. Ich kenne auch recht viele Leute, die kleine Leuchtdioden am Hundegeschirr oder an der Leine anbringen, damit Hunde von anderen Leuten (wie anderen Spaziergängern, aber auch Auto- oder Radfahrern) besser gesehen werden. Das erhöht die Sicherheit, sofern man nicht in sehr einsamen Gegenden unterwegs ist.

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Wieso willst Du die Hufe Deines Pferdes einfetten? Das einzige, was Du damit erreichst, ist eine Verhinderung der Feuchtigkeitsaufnahme. Der Huf trocknet schlimmstenfalls richtig aus, weil keine Feuchtigkeit mehr eindringen kann, und das Pferd bekommt Schrumpfhufe - das ist extrem schmerzhaft und nicht heilbar.

Falls Dein Pferd trockene Hufe hat, dann sorg dafür, dass es öfter mal rauskommt (gerade auch im Regen!), mit den Hufen auf taufeuchtem Gras stehen darf oder wickele ihm hin und wieder feuchte Handtücher um die Hufe. Aber lass bloß das Einfetten sein.

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95% des Yosemite-Nationalpark sind als "Wilderness" eingestuft; in diesem Areal gibt es keine (befestigten) Campingplätze. Man darf hier, wie Du es nennst, "wild zelten", vorausgesetzt, man hat eine "Wilderness Permit" beantragt und genehmigt bekommen. Diese Permits kosten nichts (es sei denn, man will zum Half Dome), aber es werden pro Tag und Trailhead nur eine bestimmte Anzahl an Permits vergeben. Ohne Permit darf man nicht über Nacht bleiben und ja, das wird überprüft. Das Ganze dient übrigens auch Eurer eigenen Sicherheit, denn nur, wenn die Park Rangers wissen, wieviele Leute im Nationalpark unterwegs sind, können sie nötigenfalls Suchtrupps losschicken. Lies Dir bitte diesen Link gut durch: http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/wildpermits.htm

Generell würde ich vom wilden Camping in dieser Region abraten, falls Ihr noch nie in solchen Wildness-Gegenden unterwegs wart und wenn Ihr keinen erfahrenen Guide dabei habt. Die Wahrscheinlichkeit, dass 'was schiefgeht, ist nicht zu unterschätzen.

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Geht nicht

Davon würde ich dringend abraten, weil die Longe für den Hund vergleichsweise viel zu schwer ist und die Wirbelsäule des Hundes arg belasten kann. Gute Schleppleinen sind dünn und leicht (meist aus strapazierfähigem Nylon). Nimm lieber eine lange Wäscheleine, die Du wirklich gut verknotest, wenn Du Dir noch nicht sicher bist, ob Du eine Schleppleine anschaffen möchtest. Wobei meiner Meinung nach eine Schleppleine zur wichtigen Grundausstattung jedes Hundehalters gehört - wie sonst will man einen verlässlichen Abruf üben? Und sonderlich teuer sind Schleppleinen ja nicht.

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Du hättest einfach mal den Drogisten oder 'nen Supermarktmitarbeiter nach 'nem mosquito repellent oder bug repellent fragen können... Der Marktführer hier in den USA ist "OFF!"; das gibt's in jedem Supermarkt und in jeder Drogerie.

https://www.google.com/search?q=off+mosquito+repellent&num=100&client=firefox-a&hs=3da&rls=org.mozilla:en-US:official&source=univ&tbm=shop&tbo=u&sa=X&ei=EwKAUY-yFYau9AT6tYDICg&ved=0CEEQsxg&biw=1525&bih=726

Außerdem: In der Dämmerung tunlichst nicht rausgehen; sich ab dem Nachmittag von (stillen) Binnengewässern und Sumpfgebieten fernhalten; helle langärmelige Kleidung tragen und ggfs. abends beim draußensitzen 'nen Ventilator unter den Tisch stellen.

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Vorab: Das ist eine Abkürzung, sondern ein Akronym.

Eine Abkürzung wäre beispielsweise "Abk." für "Abkürzung".

Ich bin der Meinung, das Akronym GOP sollte treffenderweise mit Greedy Olde Patriarchs übersetzt werden, aber es steht offiziell für Grand Old Party. Allerdings ist heutzutage rein gar nichts mehr "grand" in Bezug auf die reaktionären und ewiggestrigen Republikaner.

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würde gerne wissen, wann die beste Reisezeit ist...

Die beste Reisezeit für Florida ist außerhalb der Hurricane Season, also Dezember bis Mai. Hochsaison ist in Florida von Februar bis April, dann herrscht das beste Wetter (sonnig, warm, nicht heiß, nicht schwül, trocken). Ab Mai wird's schwül, ab Juni wird's nass.

Ich habe mal ein bisschen im Internet geschaut, doch die Ergebnisse, was z.B. Hurricanes betrifft, waren sehr unterschiedlich und teilweise wiedersprüchlich... Mal stand dort vom 1. Juni bis zum 30.November und mal stand dort nur Oktober.

Hurricane Season ist immer vom 1.6. bis zum 30.11. Die "Hauptsaison" der Hurricane Season ist August bis Oktober, was ja auch logisch ist, weil dann das Wasser am wärmsten ist und etwaige Tropenstürme entsprechend anfüttert.

Und ich bestehe eben nicht so darauf, wegegpustet zu werden ;D

Weggepustet wird bei Hurrikanen nur selten jemand. Du scheinst Hurrikane mit Tornados zu verwechseln. Das Hauptproblem bei Hurrikanen ist die Masse an Wasser, die ein Hurrikan mitbringt. Klar treten auch Stürme auf, aber die schlimmsten Schäden werden durch Überflutung verursacht.

Aber grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt ein Hurrikan auftritt, gering. Hurricane Season ist deswegen zu vermeiden, weil das die Regenzeit ist. Es ist immens schwül, kühlt auch nachts nicht nennenswert ab, und die täglichen Platzregen und Gewitter sind nicht unbedingt dazu angehalten, einem den Urlaub zu versüßen. Und Leute, die hier in Florida leben, gehen zwischen Juni und September freiwillig sowieso nicht vors Haus, weil's einfach so unerträglich schwül ist und die Moskitos einen in den Wahnsinn treiben können.

Ich würde gerne am Meer Urlaub machen und evtl. etwas schnorcheln o.ä. Wo denkt ihr ist dafür der beste Ort? Also eher Golf oder Atlantik und wo da?

Weder noch. Zum Tauchen - ob nun schnorcheln oder flaschentauchen - ist Florida ungeeignet. Bis auf einen kleinen Abschnitt der Keys sind die floridianischen Riffe tot. Wenn du gern tauchen gehen möchtest, dann würde ich empfehlen, dass Du Dich nach einem Karibikurlaub erkundigst oder Cozumel in Mexiko ins Auge fasst. Florida ist für Taucher komplett uninteressant.

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Ihr füttert, so wie ich das sehe, minderwertiges Futter. Ob das ausschlaggebend ist für den extrem schlechten Zustand der Zähne, kann ich aus der Distanz nicht sagen, aber hast Du Dir mal die Zusammensetzung von Bioplan angesehen?

Weizen*, Mais*, Sojakuchen*, Geflügelfleischmehl* (9%), Geflügelfett*, Hafermehl*, Reismehl*, Monocalciumphosphat, Calciumcarbonat, Leberhydrolisat, Natriumchlorid, Karotten* (getrocknet), Lauch* (getrocknet), Knoblauch* (getrocknet), Petersilie* (getrocknet). *) aus biologischem Landbau

Mal ganz davon abgesehen, dass Lauchgewächse wie Zwiebeln, Knoblauch und Lauch rein gar nichts in Hundefutter zu tun haben, enthält dieses minderwertige Bäckereierzeugnis aus dem Hause Fressnapf so gut wie gar kein Fleisch. Hunde sind aber als Carnivore auf einen sehr hohen Fleischanteil von mindestens 70-80% des Gesamtfutters angewiesen, wenn man sie artgerecht ernähren möchte. Bitte tut Eurem Hund den Gefallen, das Futter umgehend zu wechseln.

Wenn es unbedingt ein Fertigfutter sein soll, dann erkundige Dich bitte nach getreidefreien Marken wie Orijen, Platinum und Wolfsblut.

Bekommt denn der Hund darüberhinaus ausreichend Kaumöglichkeiten? Falls ja, was gebt Ihr als Kauspielzeug? Hast Du mal Geweihstücke erwogen? Bekommt der Hund Knochen?

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Kekse sind für Hunde nie eine gute Idee. Kekse enthalten überwiegend Getreide, und Getreide ist für Hunde kein artgerechtes Futtermittel. Schon mal gehört, dass Wölfe ein Weizenfeld abgegrast hätten? Eben. Lass das mit den Keksen sein - besonders dann, wenn der Hund eh schon empfindlich ist. Und lass Getreide auch in der sonstigen Ernährung des Tieres weg.

Wenn Du Deinem Hund geeignete Leckerchen selber machen willst, dann schneid Fleisch in dünne Streifen, breite die Fleischstreifen auf einem Backblech aus (Backpapier unterlegen) und trockne das Fleisch auf sehr niedriger Temperatur (50 bis 60 Grad) im Backofen. Zwischendurch immer mal kontrollieren. Darauf achten, dass es nicht total hart wird. Wenn die Streifen sich noch biegen lassen und eher "gummiartig" sind, ist die Konsistenz gut. Selbstgemachtes Dörrfleisch für meine mache ich u.a. aus Hühnerbrust und Rinderleber; ein Freund von uns, der im Herbst gerne jagen geht, versorgt uns außerdem mit Hirsch-Dörrfleisch.

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Die einzige Internetseite, die für solche Fragen relevant ist, ist die Seite der Zoll- und Grenzbehörde der USA (CBP). Und wenn Du Dich da durch die Liste der "Prohibited and Resctricted Items" liest, dann wirst Du erkennen, dass Backwaren problemlos eingeführt werden können.

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Du kannst Dich bewerben, aber da Du keine Zulassung hast, um in den USA als RN zu arbeiten, wirst Du keine Stelle bekommen. Außerdem gibt's in Deinem Bereich ohnehin keine Arbeitsvisa mehr. Sofern Du also keine Greencard hast, kannst Du das Vorhaben von vornherein vergessen. Oder bist Du US-Staatsbürgerin? Dann wäre das natürlich 'was anderes. Dann könntest Du Dich bemühen, an einer Nursing School in den USA aufgenommen zu werden und die notwendigen Lizenzen zu erwerben. Sprichst Du denn fließend Englisch auf Muttersprachniveau und hast den gesamten englischen Fachjargon drauf? Kennst Dich mit den rechtlichen Anforderungen aus? Kennst die anderen Arbeitsweisen etc.?

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Unerzogener Gasthund

Hallo liebe Community, Ich bin jetzt seit anderthalb Monaten auf Austausch in den USA. Eigentlich läuft alles super, meine Gastfamilie ist saunett, nur mit ihrem Hund habe ich echt Probleme. Er ist kastriert, 2 Jahre alt und ein Goldenretriever. Er ist einfach total unerzogen. Er hört nicht. Wenn, dann manchmal auf meinen Gastvater. Er springt wie wild an einem hoch oder auf einen drauf, zerbeißt alles Mögliche (letztens war es meine Lieblingshose was mich einfach sau traurig gemacht hat), kläfft und bellt wie verrückt und beißt. Er beißt nicht wirklich, ist auch nicht aggressiv, eher spielerisch, aber es tut schon ziemlich weh und ich hatte schon sämtliche blaue Flecke und Bissspuren, weil er mir in Arme und Hände gebissen und nicht losgelassen hat Ich krieg dann zum Teil richtig Angst, wenn ich sitze und er auf mich draufspringt und auch in Richtung Gesicht geht und sich nicht abwimmeln lässt. Er ist halt auch ein recht großer Hund und dementsprechend schwer und stark. Außerdem leckt er wirklich alles und jeden an. Und es ist schon nicht so schön, wenn er auch ans Essen geht. Meine Gastfamilie scheint das alles nicht so sehr zu stören. Ich glaube sie verstehen auch nicht, wenn ich traurig über eine zerbissene Sache bin. Sie lachen dann und meinen so spielerisch "böser Hund" und das war's. Ständig wird er vom Tisch aus gefüttert. Sie gehen nie, nie, nie mit ihm spazieren (einmal am Tag darf er auf einem Grünstreifen vor dem Haus sein Geschäft verrichten). Er ist total viel allein. Wenn wir weg sind, auch schon mal mehrere ganze Tage hintereinander. Dann wird er abends kurz rausgelassen und wird dann über nacht wieder in den keller gesperrt. Manchmal darf er raus in den Garten. Aber ich glaube er ist einfach total unausgelastet und gelangweilt und zerbeißt deshalb alles, oder kläfft so viel. Ich weiß einfach nicht so richtig was ich machen soll. Ich kenne mich auch sehr schlecht aus mit Hunden, bin eher ein Katzenmensch und hatte nie einen Hund. Ich mag Hunde, aber ich weiß eben nicht wie ich mit so etwas umgehen soll. Ich muss jetzt dauernd Angst um meine Sachen haben, immer die Tür schließen, darf mein Essen keine Sekunde aus den Augen lassen.... Hat jemand Tipps wie ich ihn vllt ein bisschen "erziehen" kann dass er wenigstens auf mein "Nein!" hört? Danke und LG Fantasy

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In welcher Region bist Du denn? Viele örtliche Tierschutzorgas (Humane Society, SPCA etc.) bieten sehr günstige oder sogar komplett kostenlose Kurse in "Basic Obedience" an. Falls so etwas bei Euch in der Nähe ist, dann schlag doch vor, dass Du das gerne mit dem Hund machen möchtest, um Dein Verhältnis mit dem Hund zu verbessern (das ist besser als zu sagen, dass die unerzogene Töle Dir auf den Keks geht ;-D). Eventuell ist in der Nähe auch ein "Dog Park" oder ein anderes eingezäuntes Gelände, wo Du mit dem Hund regelmäßig draußen üben und ihn beispielsweise mit Ball-Apportier-Spielen etwas auslasten kannst. Auch sollte dafür gesorgt werden, dass der Hund ausreichend erlaubte Kau-Alternativen hat.

Leider ist das, was Du beschreibst, hier in den USA eher der Regelfall als die Ausnahme. Hunde werden angeschafft, weil sie "niedlich" sind und irgendwie dazugehören, wenn man Haus, Garten und Kinder hat, aber kaum jemand hat wirklich Lust, den Hund zu erziehen und ihn art- und rassegerecht zu beschäftigen. Und wenn ihnen die unerzogenen Tölen dann zuviel werden, werden sie ausgesetzt, ins Tierheim abgeschoben oder direkt beim Tierarzt eingeschläfert. Mein Neuzugang (Australian Shepherd) ist auch genau so ein Fall. Komplett unerzogen, abwechselnd alleine im Garten oder im Haus in einen Käfig gesperrt). Niemand hatte sich wirklich um das Tier gekümmert. Und als er mit einem Jahr endgültig komplett unerträglich geworden war, brachten die Idioten den Hund zum Tierarzt und sagten: "We don't want him anymore. Put him down." Dann wurde er monatelang herumgereicht, und nun habe ich ihn seit 4,5 Monaten, und es ist ein absoluter Traumhund geworden. Klar, die Erziehung ist ein anhaltender Prozess und er muss noch viel lernen, aber er hat schon soooo viel gelernt. Springt nicht mehr hoch, bellt nicht mehr, zerkaut nichts mehr etc. Er bekommt aber sehr viel Beschäftigung.

Zum Hochspringen an Dir: Wenn er zum Sprung ansetzt, mach einen Schritt zur Seite, so dass der Hund ins Leere springt. Wenn Du das regelmäßig machst, wird er damit aufhören. Wenn er springt, während Du sitzt, fahr den Unterarm aus, wenn er im Absprung ist, und drück ihn damit weg, so dass er gar nicht auf Dir landen kann.

Zum Beißen (was wohl eher mouthing sein dürfte): Immer´, wenn er das macht, sofort laut quietschen, dann sofort das Spiel beenden, aufstehen und weggehen und den Hund eine Weile komplett ignorieren.

Und immer, wenn er etwas macht, was er machen soll (wenn er beispielsweise mal ruhig in der Ecke liegt oder wenn er gehorcht etc.), loben, loben, loben.

Ansonsten: Schau doch mal, ob es in Eurer örtlichen Bücherei das Buch "My Smart Puppy" von Kilcommons und Wilson gibt. Tolles Buch zur Hundeerziehung - auch dann, wenn der "Puppy" schon erwachsen ist.

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Naja, was ist schon "normal", wenn ein Hund die Umgebung wechselt? Alles ist neu für das Tier und es steht unter massivem Stress (auch wenn das für Euch vielleicht nicht direkt ersichtlich sein mag). Mittwoch war ja erst gestern, und denkbar ist, dass sie bereits Mittwoch Kot abgesetzt hatte, ehe ihr sie abgeholt habt. Und einen oder zwei Tage ohne Stuhlgang kann Stress schon mal verursachen. Mehr Sorgen würde es mir bereiten, dass sie nur einmal uriniert hat. Trinkt sie denn ausreichend? Notfalls als Getränk mal sehr dünne Brühe anbieten, falls sie das Wasser verweigert. Nicht, dass sie dehydriert.

Zum Tierarzt würde ich noch nicht sofort rennen - das verursacht nur weiteren Stress. Sollte sie morgen Abend noch immer keinen Kot absetzen wollen, würde ich ihr etwas (ein bis zwei Löffelchen) Frischkäse oder Sahne anbieten; das sollte die Verdauung anregen. Aber bitte nicht einen ganzen Napf geben und massiven Durchfall verursachen!

Manche Hunde müssen übrigens seltener "groß" als andere. Da gibt es durchaus Unterschiede in der individuellen Verdauung. Mein Pflegehund beispielsweise wird ebenso wie die anderen beiden zwei Mal täglich ggefüttert, muss aber nur ein Mal pro Tag Kot absetzen.

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Wann und wo genau soll denn das gewesen sein, dass es keine Gummibärchen gab? Als ich vor über 20 Jahren das erste Mal in den USA war, gab's schon Haribo hier; inzwischen kriegt man Gumibärchen in jedem Supermarkt, jedem Drogeriemarkt, bei jedem Walmart/Target etc. Bei Aldi und Save-a-lot sind Gummibärchen mit gerade mal 89 Cents pro Tüte überdies billiger als in Deutschland. Bei Walgreens kosten die auch nur einen Dollar.

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