Wei kann ich mich drücken meine Haare zu schneiden?

Nicht weil ich keine Lust hätte oder Haareschneiden hasse, sondern weil ich mit meinen Haaren so wohl bin. Ich hab so Halb Lange Haare die in die Stirne bis zu den Augenbrauen hängen. Mir wird oft gesagt, ich hätte eine "Anime Frisur". Ich fühle mich so wirklich wohl und ich mag es und mein bester Freund mag es auch. Mein Vater aber gar nicht. Er hat mir heute befohlen meine Haare zu Stilen mit Gel und so und sie morgen abzuschneiden. Ich hasse das und ausserdem sind meine Augen so empfindlich, dass ich fast durchgehend weine wenn ich Gel in den Haaren habe, auch wenn die Haare weit weg von den Augen sind. Meine Schwester sagte übrigens meinem Vater, ich sei wohl Alt genung um über meine Haare tu entscheiden (bin14) worauf mein Vater mit einem strengen meinte, er könne in diesem Haus immernoch entscheiden. Ich finde, es stimmt ja schon, dass er entscheiden darf, was im Haus läuft oder mir befehlen würde meine Haare zu schneiden wenn sie ungepflegt oder so wären. Ist aber gar nicht der Fall. Ich wasche sie praktisch jeden Tag, manchmal sogar 2-3mal pro Tag. Mein Vater ist allerdings ultra streng und man kann ihm wirklich nicht mal annähernd wiedersprechen. Übrigens hab ich eine Hässliche Stirn wie ich finde, und er will trotzdem nicht, dass die Haare ind die Stirne kommen. Was meint ihr dazu? Kann ich was dagegen tun? Wenn nein was gibts für gute frisuren als Alternative?

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Kulturelle Aneignung: Sich die Haare blond zu färben ist kulturelle Aneignung mit rassistischem Hintergrund. Was haltet ihr davon?

"Die Debatte um kulturelle Aneignung geht weiter: Nun geraten auch blond gefärbte Haare unter Verdacht

Wollen Frauen, die sich die Haare blond färben, dadurch ihre genetische Überlegenheit zeigen? Dies wird in einer neuen identitätspolitischen Debatte behauptet. Wie einfach war das Leben, als man als Blondine bloss für dumm und naiv gehalten wurde.

Weisse mit Rastas bedienen sich bei einer fremden Kultur. Künstlich Blondierte beanspruchen die Symbolik der begehrten Haarfarbe, die nicht ihre natürliche ist, für sich. Weil es sich bei blonden Haaren um ein ausschliessliches genetisches Merkmal von Weissen handelt, scheint der Wunsch danach besonders problematisch.

So argumentiert die Soziologieprofessorin und Autorin Tressie McMillan Cottom, eine Afroamerikanerin, die die jüngste identitätspolitische Debatte ausgelöst hat. Anfang Jahr sah sie auf Tiktok das Video einer jungen weissen Amerikanerin, deren blonde Haare die dunklen Wurzeln zeigten. Nutzerinnen warfen der Frau vor, eigentlich brünett zu sein. Um den Vorwurf zu entkräften, liess diese ihre Mutter sagen, nein, die Tochter sei keine natürliche Brünette: «Du wurdest blond geboren.»

Das provozierte McMillan Cottom ihrerseits zu einem Kommentar auf der Videoplattform. Für sie ist «blond» ein ethnisches Merkmal. Indem man betone, als Kind blond gewesen zu sein, meine man immer etwas anderes mit. Denn warum wäre es einem sonst so wichtig, bei der Selbstbeschreibung auf die phänotypische Erscheinung in den ersten Jahren des Lebens hinzuweisen?

Natürliches Blond sei eine Auszeichnung und verleihe einer Frau Ansehen und Macht, wiederholte McMillan Cottom in einer späteren Kolumne in der «New York Times». Genauso werde sozialer Status definiert: Manche hätten ihn natürlicherweise, andere strebten nach ihm, indem sie sich das Aussehen verpassten, das sie aufwerte.

Wer sich also die Haare blond färbe, wolle als Mitglied der dominanten Gruppe lesbar sein, so die Autorin, und das ist ihr eigentlicher Punkt: «Blond ist keine Haarfarbe, sondern eine Bezeichnung für einen bestimmten Menschentyp.» Gemeint sind Weisse mit ihren Privilegien.

Starker Symbolgehalt

Innerhalb von zwei Tagen wurde das Video 1 Million Mal angeklickt. Die Blonden und «selbsternannten Blondinen» (McMillan Cottom) liessen den Angriff nicht unbeantwortet. Die meisten sahen nicht ein, weshalb die Wahl ihrer Haarfarbe ein politischer Entscheid sein sollte, der ein Diskriminierungspotenzial habe.

Die Soziologin wiederum sah sich durch die wütenden Reaktionen bestätigt, dass Schönheit, Macht und Hautfarbe mehr miteinander zu tun hätten, als viele wahrhaben wollten. Sie teilte weiter aus, bis sie von Tiktok kurzzeitig gesperrt wurde."

https://www.nzz.ch/feuilleton/blonde-haare-und-identitaetspolitik-kritik-an-falschen-blondinen-ld.1722569

Was für ein Schmarn! 😄 67%
Nein, sich die Haare blond zu färben ist nicht rassistisch! 11%
Andere Antwort 9%
Unfassbar! 7%
Ja, sich die Haare blond zu färben ist rassistisch! 5%
Leute mit blonden Haaren sind sowieso diskriminierende Menschen! 1%
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Ist es viel schwerer und anstrengender eine Frau zu sein als ein Mann zu sein?

Ich habe das Gefühl dass Männer es viel einfacher haben als wir Frauen, dass sind die 9 Gründe warum ich das so denke:

  1. Wir haben lange Haare, und das muss sehr gut gepflegt werden, wir müssen auch Lockenwickler and den Haaren tragen und Dauerwelle machen.
  2. Wir müssen uns schminken.
  3. Wir müssen uns überall rasieren ,wir müssen unsere Beine , Arme und Achseln rasieren. Bei Männer ist es ganz normal Haare an den Armen und Beinen zu haben, viele meinen dass das bei Frauen unattraktiv und unweiblich aussieht, und wir werden deswegen auch manchmal gemobbt.
  4. Wir müssen High Heels tragen.
  5. Wir müssen BHs tragen.
  6. Wir müssen unsere Nägel lackieren.
  7. Frauen müssen also viel mehr an Ihr Äußeres machen als Männer und das kostet viel Zeit und ist auch anstrengend.
  8. Wenn Frauen pupsen oder rülpsen sagen viele Sprüche wie Frauen machen sowas nicht oder für eine Frau gehört sich das nicht, ich habe das Gefühl dass wenn Männer das machen dann wird das als viel normaler gesehen .
  9. Frau sein ist viel teurer als Mann sein, weil wir viel mehr Geld für Klamotten und Schuhe ausgeben und müssen uns auch noch Schminke und Nagellack kaufen.
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