Wie finde ich eine geeignete Schnittschutzhose? Was beachten?

Ich habe bisher tatsächlich immer ohne Schnittschutzhose gearbeitet, aber mich seit meinem Querschnittssyndrom mich bis jetzt noch immer nicht an die großere Kettensäge rangetraut, weil ich mittlerweile dadurch unsicher fühle, kann aber Laufen, aber halt unsicherer und schlechter als vorher (ich habe seitdem nur meine MINI-Kettensäge gebraucht, aber die hat natürlich kaum Power und die geht auch nur für dünnere Äste) . Meine Arme sind vollkommen unbeeinträchtigt: natürlich! Aber meine Standfestigkeit - Beine- ist beeinträchtigt- auch wenn ich die Kettensäge trocken - also nicht in Betrieb- für die gängigsten Schnitte führen kann. Aber in Betrieb ist das ja noch was anderes!

Und wenn das so ist, ist ein Schutz Pflicht, auch wenn in meinem Fall nicht gesetzlich vorgeschrieben.

Ich steige schon alleine nicht durch die Größenangaben durch.

Einige werden mit mir verständlichen Größen angeboten aber nicht alle. Und bei Latzhosen habe ich keine Ahnung , welche Größe geeignet wäre, trage sonst NIE Latzhosen.

Vermutlich wäre eine Latzhose geeigneter oder? Ich laufe normal mit Jogginghosen rum, weil die nicht rutschen. Mein Körper hat am ehesten eine Apfelform bzgl. Fettverteilung. An Jogginghosen trage ich L, XL nur selten XXL(am häufigsten echt L). An Oberteilen erst ab XXXL , Was nähme man dann für eine Größe?

Weitere Frage! Eigentlich wäre dann wohl auch ein Schnittschutz für die Füße sinnvoll. Oder? Was nimmt man da? Stahlkappen würden wohl eher nicht reichen, oder?

Falls es von Belang sein sollte (z.B. bzgl Größen): ich bin weiblich

Fitness, Sicherheit, Wald, Brennholz, Forst, Forstwirt, Forstwirtschaft, Kettensäge, Sägen
Wieviel weniger Forstschaden durch Wolfspopulation?

Der hauptsächliche wirt. Nutzen des Wolfs besteht meines Wissens darin daß er Wild vom Anfressen neu gepflanzter Bäume im Nutzwald abhält.

So wie ichs verstanden habe teilen sich Rehe und Hirsche durch Vorhandensein des Wolfs gleichmäßig auf den gesamten Raum aus (also gleichmäßige Verteilung) während ohne den Jäger Wolf sich das Wild bis zu 90% dort aufhält wo die Forstwirte gerade neue Bäume gesetzt haben und Richten durch Anfressen der Sprößlinge größere Schäden an.

Nun entstehen durch Wolfspopulation sehr hohe Schäden in der Landwirtschaft. Es müssen alle gerissenen Tiere wie Schafe, Kälber, Ziegen ersetzt werden obwohl zuvor schon in kostenintensive Schutzvorkehrungen wie Elektrozäune usw. investiert wurde. Sehr hohe Kosten dabei auch der zusätzliche Arbeitsaufwand.

Die Wolfsbefürworter argumentieren ja das die forstwirtschaftliche Schadensminderung die Kosten die der Wolf in der Landwirtschaft anrichtet bei weitem überwiegt. Vor allem in forstreichen Österreich wird so argumentiert ,(gibt wohl auch irgendwo dort ne Statistik dazu).

Nun gut ich (in Niedersachsen lebend) bin absoluter Naturliebhaber und habe keine Angst vor Wölfen. Leider muß aber bei unserer Bevölkerungsdichte (von über 200Ew/qkm d.h. VolkohneRaum) eine fast ausschließliche Kulturlandschaft sein. Weil wir mit diese Kulturlandschaft Zahlungsweise leben müssen halte ich den Wolf hier für eher unpassend und schätze ihn als schädlich in der wirt. Gesamtrechnung ein.

Wichtig für mich wäre aber zu wissen welcher forstwirtschaftliche Gesamtschaden bei Nichtvorhandensein des Wolfs (durch Rehbiß) entsteht.

Naturliebe hin und her letztendlich ist der Wolf eine reine Kosten-Nutzen Rechnung also Abwägung Forstwirtschaft Landwirtsch..

Landwirtschaft, Forst, Forstwirtschaft, Wolf
Baumpilz "vergiftet" Moos (**neue Fotos**)?

Beim Spazierengehen ist mir diese kahle und nicht ganz gesund aussehende Stelle unter diesem Baumpilz aufgefallen. Für mich sieht es so aus, als würde dieser das Moos darunter vergiften, weshalb dieses wegfault. Unter anderen Baumpilzen im selben Wald wächst das Moos ungestört.

Gibt es so etwas bzw. kann jemand erklären, was hier passiert?

Ergänzung:

Inspiriert durch die bisherigen Antworten, bin ich noch einmal losgezogen, um Daten zu sammeln und Fotos zu machen. Dabei habe ich über 51 Baumpilze fotografiert und vermessen (Tabelle am Schluss).

Hier zeige ich nur nochmal die auffälligen Pilze. Diese und alle übrigen sind in diesem Album zu finden: https://imgur.com/a/qDawe7b

Noch einmal der fragliche Pilz, die auffällige Stelle zieht sich 55 cm den Stamm hinunter.

Falls der Pilz als Dach fungiert, würde ich erwarten, dass dieses Phänomen bei ähnlich großen Pilzen wiederholt auftritt. Meine Dokumentation ist aber recht durchwachsen. Dieses erste Exmeplar ist zwar eines der größeren, aber nicht das einzige große. Es waren mehrere ähnlich große dabei, unter denen alles "normal" aussieht.

Auffällig waren dann #16 und #17, wobei die Situation hier anders war, irgendwie erdig. #18 ebenfalls auffällig, diesmal wieder ähnlich, wie #1.

Danach wieder ein paar unauffällige Exemplare, bis ich auf einen Baum gestoßen bin, der volll mit Pilzen ist, unter denen das Moos "faulig" erscheint.

Obwohl ich zu Hause die genaue Nummerierung nicht mehr auf die Reihe gebracht habe, fällt auf, dass diese Pilze alle wesentlich kleiner sind, als Exemplar #1 und die Dachfunktion daher weniger relevant sein sollte. Ein klarer Zusammenhang zwischen Größe des Pilzes und Auswirkungen auf das Moos darunter scheint mir nicht zu bestehen.

An einem anderen Baum gab es wieder einen mit kahler Stelle. Allerdings nicht "kränklich" aussehend.

Ob es sich bei dem, was ich als "faulig" bzw. "kränklich" interpretiere, jeweils um das gleiche Phänomen handelt, kann ich nich beurteilen. Insgesamt habe ich sehr viel Moos gesehen, welches überwiegend saftig grün war. Hin und wieder aber auch vertrockente Stellen, völlig ohne Dach. 🤷

Bild zu Frage
Natur, Pflanzen, Wald, Baum, Biologie, Botanik, Forst, Moos, Pilze, Förster

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