Kontinentalklima gut für Landwirtschaft?

5 Antworten

Hallo,

Kontinentalklima zeichnet sich durch hohe Temperaturschwankungen (Tages- und/oder jahreszeitlich) sowie durch relativ geringe Niederschlagssummen aus. Generell sind das sicher nicht die besten Bedingungen für das Wachstum von Pflanzen. Positiv für bestimmte landwirtschaftliche Kulturen könnten sich stabilere Wetterlagen, zB regelmäßig anhaltende Schönwetterlagen sowie die insgesamt geringere Bewölkung auswirken. Viele der wichtigsten landwirtschaftlich genutzten Pflanzenarten - Getreide! - stammen aus kontinentalen Klimaten und sollten daher an diese Verhältnisse angepasst sein.

Für die Forstwirtschaft vermag ich weniger Vorteile zu erkennen. Sicher sind Wälder heute zB in den kontinentalen Borealzonen Sibiriens und Nordamerikas flächenmäßig stark verbreitet. Aber nur deswegen, weil sie in diesem insgesamt weniger günstigen Lebensräumen (noch!) nicht zugunsten anderer Landnutzungsformen vom Menschen beseitigt wurden. Die höchsten, dicksten, stärksten Bäume, die vorratsreichsten Wälder, sie stehen allesamt in niederschlagsreichen, eher maritim geprägten Bereichen.

Ist schwer nur mit Ja oder Nein zu beantworten, weil es ja auch verschiedene Kontinentalklimata gibt und dazu auch noch die Böden eine Rolle spielen.

In vielen Kontinentalklimata dominieren ja boreale Nadelwälder, was Forst- und Holzwirtschaft nahelegt wie in Nordamerika oder Sibirien (Taiga).

Andere Kontinentalbereiche haben Steppen, die oft gute Böden für Landwirtschaft bieten. Problem sind dort jedoch oft zu geringe Niederschläge, so daß man bewässern muß.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

anders denken und fragen ! welche landwirtschaft ist gut für kontinentalklima ?

in den USA ist es offenbar monokultur- weizen für die welt .

Besser ist ein feuchtes wechselhaftes maritimes Klima. Man sieht ja gerade wie gut alles wächst.

Woher ich das weiß:Hobby
luisab19  26.05.2021, 10:10

naja, es fehlt an wärme, haha

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