Ihr Südländer - egal ob in Italien, Spanien, Portugal oder Griechenland - seid einfach viel freundlicher als die Deutschen, weil ihr anders sozialisiert seid.

Weil ich im Süden immer so nett aufgenommen wurde, habe ich mir angewöhnt, umgekehrt zu Fremden auch nett zu sein. Schade, daß ich nicht der war, den du gefragt hast!

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Durch die verschiedenen Prozesse der Verwitterung (u.a. Frost, Sonneneinstrahlung) und anschließende Abtragung, z.B. über Wasser.

Beispiel: Der Frost sprengt in den Bergen das Gestein auseinander. Die Steine rugeln in einen Bach, werden mitgeschleppt und zu Kies und feinstem Sand zerkleinert und dann im Mündungsdelta des Flusses abgelagert. Ton ist die kleinste Fraktion, wie Staub.

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Ich denke, Maria Lichtmeß (2. Februar) ist der Tag, von dem ab man es deutlicher merkt und der wohl deshalb auch so heißt.

Mit dem Hellerwerden, so sagte man früher, geht es erst einen Hahnschritt, dann einen Mannschritt und dann eine Stunde...

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Grundsätzlich: Je weiter der Ort mitten im Kontinent, desto stärker die Sommer-Winter-Unterschiede aufgrund der Kontinentalität.

Ich habe Verwandte im Mittleren Westen. Da kann es im Winter schon mal -20°C haben und im Sommer auch fast 40°C.

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Bleib bloß weg von solchen Druckkosten-Zuschußverlagen! Ich habe da mal vor Jahren viel Geld verloren und eine Verlegerin vor Gericht gebracht.

In jeder Buchhandlung siehst Du mehr oder weniger, welche Verlage seriös sind. Aber diese Verlage wollen uns ja nicht. Da braucht man auch keine Manuskripte hinschicken, denn die wandern ungesehen in den Müll. Um bei Verlagen genommen zu werden, muß man bekannt sein, und um bekannt zu werden, bei Verlagen genommen werden. Oder man muß Beziehungen haben und bestimmten Kreisen angehören.

Probiere mal Literaturagenturen. Wenn die Dein Manuskript gut finden, haben die Beziehungen und suchen den passenden Verlag für Dich. Leider nehmen auch die meisten Agenturen inzwischen keine Autoren mehr auf. Und leider gibt es auch unseriöse Literaturagenturen. Überall, wo man ordentlich Geld von Dir will, ist eigentlich was faul!

Ein gutes Konzept finde ich Books on demand www.bod.de. Da kannst Du Dein Buchprojekt selber managen, bestimmst den Preis Deines Buches und zahlst im günstigsten Fall nur 20 Euro für einen Jahresvertrag. Und wenn's gut läuft, verdienst Du ganz gut was. Aber Leistungen wie Lektorat, Korrektorat und Vermarktung mußt Du extra zahlen, wenn Du das nicht selber machen kannst oder willst.

Eine weitere gute Möglichkeit sind oft Schreibwettbewerbe und eine gute Seite dazu ist z.B. www.autorenwelt.de. Bei manchen Wettbewerben kann man Publikationen gewinnen oder man lernt dadurch entsprechende Leute kennen.

Ich weiß, das hört sich alles nicht wirklich toll an.

Höre aber trotzdem nicht auf mit dem Schreiben und schreibe auch über das, was Scheiße ist (z.B. daß keiner die Manuskripte wenigstens mal anschaut), damit spätere Generationen mal sehen, wie heruntergekommen diese Zeit war.

Als Trost: Nicht veröffentlicht zu werden, heißt keineswegs, daß man schlecht ist, so wie nicht nur gute Literatur gedruckt wird. Da geht es oft nicht mehr um Qualität, sondern nur um die Kohle, die der Verleger machen kann. Das war früher mal anders, weil früher oft Verleger selber Autoren waren oder zumindest Intellektuelle und nicht nur Krämerseelen...

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Dazu fällt mir ein, daß man etwa in barocken Schlössern und Palästen oft große Spiegel gegenüber aufgehängt hat, so daß sich darin auch eine Art Unendlichkeit wiederspiegelt. Man kann ja auch durch die Zimmer der Schlösser herumgehen und wenn man nicht aufpaßt, merkt man manchmal gar nicht gleich, daß man schon wieder im ersten Raum ist, wo man seine Besichtigung begonnen hat. Auch darin liegt vielleicht das Konzept, alles größer und unendlicher scheinen zu lassen.

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Schau mal auf 50languages.com. Da kann man viele Sprachen lernen, u.a. auch Portugiesisch. Kostet nix und ist recht gut! Zur Grammatik vielleicht mal Bücher aus der Leihbibliothek besorgen und wichtige Sachen rauskopieren.

In größeren Städten gibt's übrigens oft auch Portugiesen- oder Brasilianer-Stammtische bzw. Vereine und die freuen sich oft total, wenn jemand neu dazukommt. Auch da kann man Sprache lernen und gleichzeitig nette Freundschaften schließen.

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Hast Du den in der Nähe Deines Wohnorts gefunden? Wie ist die Geologie Deiner Umgebung?

Wenn der Stein aus Island oder der Türkei wäre, würde ich sagen: Obsidian. Aber ich wüßte nicht, wo man Obsidian in Deutschland findet. Es könnte auch Gagat sein. Oder altes Glas von einer ehemaligen Glashütte.

Vom Foto allein schwer zu sagen.

Schau Dir auch mal die Mohs'sche Härteskala an und probiere, womit man den Stein ritzen kann oder ob er umgekehrt andere Stoffe ritzt. Da kann man es auch etwas eingrenzen.

Wenn das Ding alles ritzt, ist's vielleicht ein schwarzer Diamant! Dann bitte mehr als 50 Euro verlangen ;-)

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Hat es bei euch in den letzten Wochen ausreichend geregnet? Habt ihr einen Boden, wo das Wasser schnell abfließt? Die Birke mag gerne Feuchtigkeit und wächst ja auch in Mooren und ähnlichen Gebieten.

Dann her mit Schlauch oder Gießkanne!

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Wenn alles normal gut ist, gebe ich 10 %, aber derzeit manchmal auch mehr, weil die Angestellten in der Gastronomie wegen Corona oft eine ziemliche Arschkarte hatten oder noch haben.

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1) Weil London ganz stark eine Stadt der Finanzwelt und Banken ist, und dies sind Branchen die zum tertiären Sektor gehören.

2) Durch hohe Mietpreise und Gentrification (Aufwertung / Renovierung der Bausubstanz) können sich nur noch solche Branchen die Stadt leisten.

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Als Kind war ich immer total begeistert, v.a. von der Wilhelma in Stuttgart. Nachdem ich aber viele Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen gesehen habe, gehe ich fast gar nicht mehr in Zoos.

Dennoch finde ich sie wichtig. Nicht alle Menschen können oder wollen in die Wildnis reisen und vielen - gerade eben Kindern - bringen sie die Natur näher.

Etliche Tierarten wären auch ohne Zoos ausgestorben. Man konnte die Arten dort sichern, nachzüchten und wieder auswildern.

Natürlich gibt es bessere und schlechtere Zoos, je nachdem wie modern sie gestaltet und an eine möglichst artgerechte Haltung der Tiere angepaßt sind.

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...sie sonst gleich eine übers Hirn gekriegt hätten. Das gilt für Nord- wie Südamerika und gilt leider z.T. noch heute. Sie waren gegenüber den Eroberern immer schwächer und hatten gegen europäische Waffen, Krankheiten und Alkohol keine Chance.

Zudem hatten sicher die meisten indigenen Völker der beiden Amerikas nie die Vorstellung von Besitz wie wir sie in Europa und anderen Erdteilen seit langem kennen.

Pachamama, die "Mutter Erde" in unserem Sinne besitzen zu wollen, wäre den Menschen nicht eingefallen, denn sie war heilig!

Die Leute konnten daher erst auch einmal gar nicht verstehen, wieso die Weißen Land haben wollen. Bis sie es begriffen, war es meistens zu spät...

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Wenn man z.B. Reste vom Beckengürtel im Walskelett und die fünfstrahlige Extremität ("Hand") in der Flosse von Walen feststellt, kann man durch solche rudimentären Organe daraus schließen, daß die Wale früher Landtiere waren, die sich offenbar durch Rückbildung der Extremitäten evolutiv an das Wasser angepaßt haben.

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Ist schwer nur mit Ja oder Nein zu beantworten, weil es ja auch verschiedene Kontinentalklimata gibt und dazu auch noch die Böden eine Rolle spielen.

In vielen Kontinentalklimata dominieren ja boreale Nadelwälder, was Forst- und Holzwirtschaft nahelegt wie in Nordamerika oder Sibirien (Taiga).

Andere Kontinentalbereiche haben Steppen, die oft gute Böden für Landwirtschaft bieten. Problem sind dort jedoch oft zu geringe Niederschläge, so daß man bewässern muß.

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Tatsächlich ging es auch ganz bequem ohne das, weil es ja noch keiner gehabt und deshalb auch nicht vermißt hat. Ich erinnere mich an mein Auslandsstudium: anderthalb Jahre in Südamerika - ein, zweimal im Monat einen Brief nach Hause geschrieben und vielleicht nur einmal im Monat oder noch seltener kurz zwei Minuten telefoniert, weil das sehr teuer war.

Und ich erinnere mich, wie ich dann bei meiner Diplomprüfung mit einem Kommilitonen vor dem Prüfungszimmer saß und wir uns unterhielten. Ich sagte damals: "Jetzt kommt ja dieses komische Internet - was uns das wohl bringen mag?"

Aber irgendwie war das Leben früher doch manchmal viel entspannter ohne dieses ganze Zeug...

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