Gab es in der DDR die Grünen oder nur Bündnis90, wann wurde die Partei gegründet?

Hi, also ich halte ein Referat über die Grünen und bin ziemlich verwirrt bei der Entstehung in der DDR

Ich hab auf chatgptx, der website von gruene.de und anderen gesucht, aber wurde nur immer verwirrter

1) Manchmal hat chatgptx gesagt, dass in der DDR die Partei Grünen und die Partei Bündnis90 beide noch am selben Tag des Falls der Berliner Mauer (9.Nov.1989) gegründet wurden, manchmal sagt es, Bündnis90 sei am 24.Nobember und die Grünen am 10.Dez gegründet worden

Als ich meine Politik&Gesellschaft-Lehrerin gefragt hab, sagte sie sie sei sich nicht sicher, aber meinte, dass es in der DDR keine Grüne gab, (nur sehr sehr wenige Grüne-anhänger) sondern eben nur die Bündnis90 und dann später nach der Wiedervereinigung eben die Partei Grünen/Bündnis90

Was ist der Unterschied damals in der DDR zwischen den Grünen und Bündnis90 gewesen? Gab es überhaupt beide als Parteien bevor nach der Wiedervereinigung die Grünen/Bündnis90 gegründet wurde?

Und falls es stimmt dass am 24.nov. 1989 Bündnis90 und am 10.dez 1989 die Grünen in der DDR gegründet wurden, haben die sich zuerst in der DDR zu Grünen/Bündnisss90 zsm geschlossen und dann mit den Grünen aus der BRD zu Grünen/Bündnis90?

Oder haben sich die Grünen und Bündnis90 in der DDR vor dem Zusammenschluss mit der BRD zuerst zu "nur" Bündnis90 zsm geschlossen und dann mit der BRD zu Grünen/Bündniss90?

2) Ich habe auf gruene.de gelesen, dass sie nach der Wiedervereinigung die 1.Bundestagswahl krachend verloren und Bündnis90 dafür in den Bundestag einzog

Aber ich dachte nach der Wiedervereinigung haben sich aus der DDR und der BRD die Parteien, welche auch immer es gab, zu die Grünen/Bündnis90 zsm geschlossen, da kann doch nicht einer verlieren und der andere einziehen??

Wenn ihr mir helft, würdet ihr mir meine Note echt retten, freue mich über jede Antwort

LG, Mayu

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Meinung des Tages: Keine weiteren Klebeaktionen! Wie bewertet Ihr den Strategiewechsel der Letzten Generation?

Die berüchtigten Klebeaktionen der "Letzten Generation" stießen bei vielen Menschen hierzulande auf Ablehnung oder offene Feindseligkeit. Doch damit soll von nun an Schluss sein. Die Klimaaktivisten wollen in Zukunft andere Formen des Protests wählen...

Strategiewechsel für mehr Gehör - und gesellschaftliche Akzeptanz?

Mitte Januar 2022 begann die Protestbewegung im Sinne einer radikalen Klimawende damit, den öffentlichen (Berufs-)Verkehr auf deutschen Straßen lahmzulegen. Wo manche Menschen das Vorhaben der Gruppe zu Beginn häufig durchaus begrüßten, regte sich nach mehreren Wochen und Monaten des Protests seitens der Bevölkerung jedoch zunehmend Widerstand: Zu radikal und kontraproduktiv waren die Klebeaktionen auf den Straßen oder Farbbeutelattentate auf Kunstwerke in hiesigen Museen. Alleine in Berlin zählte die Polizei im vergangenen Jahr insgesamt 550 Aktionen sowie 3700 inzwischen geführte Verfahren.

Künftig möchten die Klimaschützer auf ihre bekannteste und umstrittenste Protestform, das Festkleben auf Straßen, verzichten. Ab März wird die Gruppierung zu "ungehorsamen Versammlungen im ganzen Land" aufrufen. Anstatt in Kleinstgruppen die Straßen zu blockieren, will man in Zukunft insbesondere "die Verantwortlichen für die Klimazerstörung [...] direkt konfrontieren". Laut der Letzten Generation sollen so z.B. primär "Orte der fossilen Zerstörung" wie Öl-Pipelines, Flughäfen oder Betriebsgelände von Energieversorgern aufgesucht werden. Darüber hinaus suchen die Klimaaktivisten - anstatt Normalbürger im Berufsverkehr zu stören - die direkte Konfrontation zu Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr den Strategiewechsel der Letzten Generation? Denkt Ihr, dass ein Ende der Klebeaktionen zu mehr gesellschaftlicher Akzeptanz führen könnte? Wie weit darf und muss Klimaprotest Eurer Meinung nach gehen? Welche Protestmaßnahmen für mehr Klimaschutz wären für Euch angebracht / gerechtfertigt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-01/letzte-generation-klima-aktivismus-klebeaktionen

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/letzte-generation-klebeaktionen-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/letzte-generation-kleben-aktivisten-strassenblockaden-1.6340841

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Ist die deutsche Energiewende ein brauchbares Modell für den Rest der Welt?

Fakten:

Der geringste Großhandelsstrompreis des Jahres 2023 trat mit -500,00 Euro/MWh am Sonntag, den 2. Juli zwischen 14.00 und 15.00 Uhr auf. Deutschland erzeugte Ökostrom mehr als der eigene Gesamtverbrauch. Den entstandenen Verlust zahlen wir als Verbraucher. In dieser Stunde lag die Einspeisung allein durch die Erneuerbaren mit 49,5 GWh über dem Stromverbrauch von 43,6 GWh. 
Das macht in nur einer Stunde einen Verlust in Höhe von knapp 25 Mio Euro, den wir als Verbraucher letztendlich bezahlen. Viel Wind und Sonne.

Mit 524,27 Euro/MWh trat der höchste Preis des Jahres am Montag, den 11. September zwischen 19.00 und 20.00 Uhr auf. In dieser Stunde lag die konventionelle Erzeugung bei 34,9 GWh und der Stromverbrauch bei 57,9 GWh. Das bedeutet in nur einer Stunde eine Summe von 12,5 Mio Euro. Wegen Gewittergefahr standen Windräder still und wegen. Der Bewölkung und Dämmerung kam auch Solar nix raus. Unsere Speicherkraftwerke leisten 7 GWh maximal und konnten das nicht puffern.

Wir beziehen 2 TWh jährlich Kohlestrom allein aus Polen und über 6 TWh Atomstrom allein aus Frankreich. 1TWh sind 1 Milliarde Kilowattstunden.

Beides beziehen wir zu horrenden Preisen, wenn bei uns der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Für den im Gegenzug exportierten Ökostrom legen wir jedoch oft sogar noch drauf und da wir extrem günstigen Industriestrom haben, zahlt alles der kleine Mann.

https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/211756

Das ist keine windige Website sondern die der Bundesnetzagentur!

Schlimmer noch: Das, was uns als Strommix im Netz verkauft wird, ist nicht etwa selbiger. Nein, es wird uns vorgegaukelt, wir hätten keinen Atomstrom mehr im Netz https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/12/PD23_462_43312.html

Das entspricht leider nicht der Realität, beziehen wir doch mindestens zeitweise Atomstrom aus unseren Nachbarländern.

Nein 71%
Ja 19%
Vielleicht 10%
Umwelt, Strom, Energie, Deutschland, Atomkraftwerk, erneuerbare Energien, Klima

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