Wie kann man die Kohärenz von Lichtstrahlen in einem Interferometer messen?
Kann sie durch die Messung der Interferenzmuster bestimmt werden, die durch das Überlagern von zwei oder mehr Lichtstrahlen erzeugt werden? Die Interferenzmuster zeigen ja, wie die Wellenlängen der Lichtstrahlen miteinander in Beziehung stehen und ob sie in Phase oder gegenphasig sind. Also ein Beispiel für ein Interferometer ist das Michelson-Interferometer, das aus einem Strahlteiler, zwei Spiegeln und einem Detektor besteht. Ein Lichtstrahl wird in zwei Strahlen aufgeteilt, die durch die Spiegel reflektiert werden und sich dann wieder am Strahlteiler treffen. Wenn die beiden Strahlen in Phase sind, wird ein helles Interferenzmuster erzeugt. Wenn sie gegenphasig sind, wird ein dunkles Interferenzmuster erzeugt.
1 Antwort
Hallo Qwertz164,
Wenn die beiden Strahlen in Phase sind, wird ein helles Interferenzmuster erzeugt. Wenn sie gegenphasig sind, wird ein dunkles Interferenzmuster erzeugt.
Ein Interferenzmuster hat immer helle und dunkle Streifen/ Flecken oder has auch immer. Wenn die verschiedenen Strahlen inkohärent sind, also gar keine feste Phasenbeziehung haben, entsteht in vielen Fällen keines.