Raubt Masturbieren Energie?
Hallo Leute, ungewöhnliche Frage, aber: Was meint ihr, raubt Masturbieren Energie? Früher hatte ich oft das Gefühl, danach melancholisch und antriebslos zu sein. Auch brauche ich in der Regel mehr schlaf. Auch nachdem man in der Nacht wilden Sex hatte und vllt. auch noch am Morgen, dann ist der nächste Tag bei mir fast immer im Eimer.
Ah: Versteht das nicht als Aufruf zur Enthaltsamkeit oder so. Sowas mag ich gar nicht. ;)
10 Antworten
Nach dem Orgasmus schüttet der Körper Melatonin aus dass entspannend wirkt, bzw. müde macht. Deswegen ist Sex direkt vor dem Sport eher keine gute Idee. Über Nacht sollte das aber wieder normal sein.
Es gibt aber andere Gründe weshalb du müde bist. Depressionen machen sehr müde und man fühlt sich den ganzen Tag im Eimer, auch wenn man ausreichend (oder sogar mehr als ausreichend) Schlaf bekommt. Depression heißt nicht unbedingt Traurigsein oder Suizidgedanken oder dergleichen. Einfach dauerhaftes Nicht-Richtig-Glücklich-Sein sind erste Anzeichen, dass was schief läuft.
Ja, du benötigst Energie. Wie viel hängt davon ab wie und wie lange das Masturbieren abläuft. Wenn du es drauf anlegst mehrere Orgasmen zu bekommen, ist auch die Energiemenge größer die du brauchst. Auch bei Sex, vor allem wenn er sehr ausgedehnt ist, wir viel Energie benötigt.
Wenn du aber danach melancholisch bist oder antriebslos, so stimmt was nicht. Der nächste Tag darf nicht im Eimer sein sondern sollte eigentlich mindestens genau so gut werden, wenn nicht noch besser. Du solltest der Sache nachgehen. Überprüfe deine Einstellung zu Masturbation und Sex, aber auch die Umstände dazu.
Es ist der Vampir der Onanie XD
Natürlich bist du wie auch nach jeder Anstrengung vorerst schlapp.
Warum du danach traurig bist weiß ich nicht genau. Soweit ich weiß werden beim Sex und der Masturbation Endorphine ausgeschüttet vielleicht kommt es ja durch den hohen Spiegel bei Abnahme am nächsten Tag zur Frustrationen.
Ja durch Mastubieren geht Energie verloren, nämlich ein sehr antreibendes Gefühl, das ich schon oft mal genutzt habe, um einen Berg der vor mir Stand zu bezwingen. Eine natürliche Motivation.
Ob und wieviel mastubieren gesund ist hängt viel von einem selber ab, ist also sehr individuell. Einige beschreiben, dass sie durch Enthaltsamkeit (kein Mastubieren) endlich ihre sozialen Hürden überbrücken konnten, mehr Energie hatten, keine Erektionsprobleme mehr, Selbstsicherer usw.
Meine Meinung: Durch das Mastubieren schüttet der Körper bestimmte Stoffe aus, die gut für unsere Gesundheit sind und uns entspannen. Der Körper braucht beides, auch Stress, alles ist in einer Balance im besten Fall. Andererseits wird diese natürliche Motivation, die wir manchmal brauchen, um Hürden zu bewältigen, dadurch beseitigt. Manchmal verbleiben diese und führen zu Leid (soziale isolation, unbefriedigte Bedürfnisse wie z.b. Nähe oder andere). Wenn man das Gefühl hat, dass das Mastubieren Grund sein kann, dass man sich schlecht fühlt, weil man allein ist, sozial ängstlich, kraftlos, unsicher, sollte man villeicht versuchen, da etwas zu ändern, nicht unbedingt ganz aufhören! Sehr individuell!!!
Enthaltsamkeit ist auch gar nicht nötig und vor allem nicht sinnvoll, weil eine regelmäßige Masturbation sogar empfehlenswert und gesund ist. Dur die Ejakulation schüttet der Körper Stoffe aus, die entspannen, beruhigen und zum Teil recht müde machen. Darum ist es sinnvoll zu masturbieren, wenn man sich bewusst entspannen will, Viele machen das, wenn sie Einschlafschwierigkeiten haben, unmittelbar nach dem Zubettgehen. Es ist ein gesundes Schlafmittel ohne Nebenwirkungen. Integriere deine Masturbation so in deinen Tagesablauf, dass sie dich erfreut und nicht belastet. mach es am besten, wenn du wirklich danach schlafen möchtest. Es kann dann zu einer sehr schönen Angewohnheit werden, die sogar deinem Wohlbefinden.