Bin ich unfair?

Hallo zusammen,

mein Freund (47) und ich (36) sind seit fast vier Jahren zusammen. Wir haben beide bereits eine Ehe hinter uns und haben jeweils ein Kind (11 und 6).

Nun geht es um das Thema Heiraten und zusammenziehen.
Da er eine kleine Wohnung hat (Eigentum) und ich eine große (zur Miete), wäre es naheliegend, dass wir in meine Wohnung ziehen. Der Bezug einer neuen Wohnung ist nicht Thema, da meine Wohnung wirklich toll und vergleichsweise günstig ist. Außerdem haben wir meine Wohnung von Anfang an zusammen aufgebaut.

Das Diskussionsthema ist, dass er seine Wohnung nicht aufgeben, und diese als „Büro“ (er arbeitet 1x pro Woche im Homeoffice) nutzen, und als Rückzugsort für sich und seinen Sohn nutzen möchte.

Für mich ist das ein absolutes no go, aus folgenden Gründen:

  • In den letzten vier Jahren gab es logischerweise auch mal Streit zwischen uns, meistens ging es aber um Kleinigkeiten. Da er sehr impulsiv ist und kaum eine Streitkultur kennt und lieber wegläuft, statt eine Lösung zu finden, war es in den Jahren sehr oft so, dass er fluchtartig meine Wohnung verlassen hat (auch am Abend oder Nachts) und in seine Wohnung „geflüchtet“ ist. Meistens hat er sich dann erst am nächsten Tag oder manchmal erst nach mehreren Tagen gemeldet. Ich verstehe, dass Menschen sich zurückziehen wollen, wenn sie wütend sind, aber muss man dann gleich die ganze Wohnung verlassen? Okay, auch dass verstehe ich, dass man Luft schnappen möchte, aber wieso kommt man nicht zurück, um die Situation aufzuklären und schläft stattdessen getrennt? Vor allem für Lapalien?! Ich weiß ganz genau, dass er, wenn wir verheiratet wären genau das gleiche machen würde, aber genau das finde ich sehr bedenklich. Meine Wohnung ist groß genug und hat genug Rückzugsorte, wenn er mal seine Ruhe haben möchte. Außerdem wünsche ich mir, dass er Zeit mit seinem Sohn in unserer gemeinsamen Wohnung verbringt und nicht separat in seiner Wohnung. Das ist doch das normalste der Welt?!
  • Die Wohnung über seiner Eigentumswohnung gehört seiner Exfrau. Diese ist vor ca. einem Jahr wieder mit seinem Sohn dort eingezogen. Weil die Wohnung zu klein ist, hat sie die Wohnung unter der Wohnung meines Freundes auch noch angemietet. D.h. sie hat meinen Freund mit ihren Wohnungen umzingelt. Das stößt mir sehr unangenehm auf und ich kann mich einfach nicht damit abfinden! Zumal ich mir sicher bin, dass sie bewusst dahin gezogen ist, damit der Sohn ständig zum Vater kann und er somit nicht zu mir kann (sie ist eifersüchtig und versucht meinem Freund durch Instrumentalisierung des Sohnes immer wieder das Leben schwer zu machen). Denn sie erlaubt ihrem Sohn nicht bei mir zu schlafen, sodass es ständig ein Dilemma gibt und mein Freund sich immer zwischen einem von uns entscheiden muss. Ich sitze hier jeden Abend und frage mich, ob er heute kommt, oder ob der Sohn wieder bei ihm bleiben will. Diese Unstetigkeit macht mich wahnsinnig! Wenn mein Freund dann wieder bei Streit in seine Wohnung flüchtet, bekommt die Ex das mit und wird sich ins Fäustchen lachen. Das ist für mich nicht tragbar.

Egal wie ich es drehe und wende, die Idee, dass er seine Wohnung behält geht für mich absolut gar nicht. Ich möchte nicht egoistisch sein, aber ich sehe, dass es uns schaden wird, das tut es ja jetzt schon!

Ich verlange ja nicht, dass er seine Wohnung verkaufen soll. Er kann sie vermieten oder leer stehen lassen, aber es sollte kein Fluchtort für ihn sein, und dafür gehört die Wohnung eben vermietet oder leergeräumt.

Mein Freund kann dafür absolut kein Verständnis aufbringen und beharrt darauf, dass wir dann „zwei Wohnungen“ haben und er die Wohnung als Büro und Chillort für sich und seinen Sohn nutzt.

Ich fange an, an mir selbst zu zweifeln. Sehe ich die Situation falsch?

Herzlichen Dank.

Wohnung, Beziehungsprobleme, Ehe, Ex, Heirat, Patchwork, Streit, zusammenziehen
Wie erkläre ich es ihr?

Meine Freundin (38) und ich (42) wollen heiraten. Ich möchte gerne Kinder, sie wollte am Anfang der Beziehung auch aber jetzt nicht mehr unbedingt, u.a. weil sie schon 2 Kinder (8 + 17) hat und sagt wenn ich ihre Kinder als meine eigenen akzeptiere dann bräuchten wir keins mehr machen...

Natürlich akzeptiere ich ihre Kinder und komme auch super mit denen aus, aber ich hätte trotzdem gerne eigene Kinder.

Nun ist es ja so, dass ich langsam auch zu alt werde. Ich überlege tatsächlich mit ihr Schluss zu machen da ich schon immer von einer eigenen Familie geträumt habe.

Jetzt denkt sie natürlich, ich habe sie nie wirklich geliebt und das belastet mich. Wie kann ich ihr klar machen, dass mir das einfach sehr viel bedeutet? Natürlich kann und werde ich sie nicht dazu zwingen/überreden, aber ich möchte nunmal eine eigene Familie...

Wie kann ich ihr erklären dass ich sie zwar liebe, aber nicht mehr mit ihr zusammen sein möchte wenn sie mit mir keine Familie gründen möchte? Ich will dass sie sich so wenig wie möglich schlecht fühlt, aber die Situation ist nicht einfach und ich weiss nicht wie ich es sagen soll.

Und, wie würdet ihr euch in der Situation verhalten? Würdet ihr bei eurer Partnerin bleiben und auf Kinder verzichten wenn sie ansonsten die Frau fürs Leben ist? Ich weiss gerade nicht was ich machen soll, bleibe ich bei ihr werde ich mit der Situation unglücklich sein, aber wenn ich Schluss mache weiss ich nicht ob ich jemals wieder so eine tolle Frau finde...

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Ist eine Hochzeit mit allen/vielen Verwandten Pflicht im Islam?

As-salāmu ʿalaikum,

wir wollen in naher Zukunft Inshallah heiraten. Nun stehen wir vor einem Riesen Zwiespalt, der uns sehr bedrückt. Wir wollen eine kleine islamische Hochzeit „feiern“, das heißt für uns nur mit Eltern, unseren Geschwistern und unseren Großeltern Inshallah, weil wir unter den Umständen wissen, dass wir die Menschen um uns haben die uns bedingungslos lieben, sich 100% für uns freuen und nicht schlechtes vor, während oder nach der Hochzeit verlieren. Der Konflikt ist folgender, dass ein Elternteil darauf besteht auch deren Geschwister und dessen Kinder und noch weitergehend einzuladen (aus unserer Sicht unsere Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen), was wir einerseits auch verstehen können. Nur werden wir damit nicht glücklich in die „Feier“ gehen. Die „Feier“ die ich hier schildere ist die islamische Ehe, Standesamt und noch ein gemeinsames Essen.

Das eine Elternteil ist nicht glücklich wenn die weiteren Gäste ausbleiben. Wir als Paar was Inshallah heiraten möchte ist nicht glücklich, wenn es so viele Leute werden, aus den oben begründeten Gründen.

Laut Aussagen des Elternteils, was nicht damit zufrieden ist, ist es sogar verpflichtend alle einzuladen, weil es Familie ist und ansonsten auch unverschämt. Als weiteren Grund wurde genannt, dass man sich im Islam um die Familie kümmern soll, was ja auch stimmt. Ich bzw. wir denken aber das wir dadurch keine schlechte Tat den Leuten antun, die wir nicht einladen. Wir wollen es nur im aller engsten Kreis austragen, weil wir wissen, dass es die Menschen sind, mit denen wir im Kontakt stehen, die immer für uns da sind und waren und die uns bedingungslos lieben.

Meine Frage, wie ist das ganze Thema aus islamischer Sicht? Danke schon mal für die Antwort

Islam, Familie, Hochzeit, Hochzeitsfeier, Eltern, Ehe, halal, Konflikt, Muslime, Hochzeitstag, haram, Nikah
Bin ich schuld? Lässt sie an mir ihre Laune aus?

Hallo Leute,

Ich bin mit meiner Frau seit 13 Jahren zusammen und seit 9 Jahren verheiratet.

Als ich sie kennen gelernt habe war sie in ihrem Erststudium. Sie hat ihr Studium nach einiger Zeit abgeschlossen und ist aufgestiegen. Ich habe in der Zeit gearbeitet und wurde in eine schlechtere Stelle versetzt.

Wir haben das Haus bezahlt und ein Grundstück gekauft. Ich habe die meisten Räume renoviert und mich um viele Dinge gekümmert die zu tun waren .

Nach unserer Heirat wollten wir ein Kind. Es hat 7 Jahre nicht geklappt. Sie hat sich entschieden ein weiteres Studium zu machen. Sie hat nebenbei gearbeitet und der gesamte Haushalt blieb mir überlassen. Kurz vor vorher ist ihr Vater verstorben und hat uns Bienen überlassen. Um diese habe ich mich gekümmert (ca. 50 Völker). Ich hatte eine Arbeitsbelastung die massiv war und musste jeden Tag auch noch eine Stunde zur Arbeit fahren. Teilweise hatte ich weniger als 4 Stunden Schlaf im Schnitt. Ihr ging es bei dem Spagat aber auch nicht besser.

Nachdem dem Studium ist sie aufgestiegen. Dann wurde sie schwanger (Künstlich) Die Bienen haben wir kurz vorher abgeschafft.

Da ich immer unglücklicher in meiner Stelle war, habe ich mich entschieden eine weitere Ausbildung zu machen. Leider habe ich nichts in der Umgebung bekommen, weswegen ich wieder eine Stunde auf Arbeit fahren muss.

Während dem ersten Ausbildungsjahr wurde unser Sohn geboren. Sie arbeitet mittlerweile in Teilzeit und betreut ansonsten das Kind zu Hause. Wenn sie arbeitet kümmert sich ihre Mutter um das Kind.

Ich habe noch 10 Monate bis zum Ausbildungsende. Ich habe mich echt bemüht und viel gemacht auf der Arbeit. Ich wurde vor 2 Monaten versetzt und habe nun eine Anwesenheitspflicht (ich bin der Einzige der immer da ist). Das hat meiner Frau schon nicht gefallen, weil es besser war, wenn ich von zu Hause ausgearbeitet habe.

Durch die Mutterschaft fühlt sie sich auf Arbeit nicht mehr wertgeschätzt, weil sie teilweise von den anderen Leitungen ausgegrenzt wurde und Versprechungen der Vorgesetzten nicht gehalten wurden.

Unser Sohn ist echt anstrengend. Er schreit viel rum uns weint auch echt viel(meist bei ihr). Von Anfang an war klar, dass sie sich mehr um ihn kümmern muss. Mittlerweile ist er 11 Monate alt.

In letzter Zeit kamen von meiner Frau immer mehr patzige Antworten, oder ich muss auf eine zufällig gestellte Frage innerhalb von ner Sekunde ne Antwort geben.

Immer wenn ich sie frage was los ist kommt nur Gemurmel, oder sie wird patzig, oder geht mit dem Kind in einen anderen Raum und macht die Tür zu. Wenn ich etwas helfen will, ist sie nicht zufrieden oder macht es selber.

Wenn ich Nachts gemerkt habe, dass unser Kind wach geworden ist und es beruhige, kommt sie dennoch rein und drängt mich quasi weg.

Sie spielt mit dem Kind, der Fernseher läuft und sie hört Podcast. Ständig läuft etwas und das Kind kommt aus meiner Sicht damit nicht klar. Er fängt dann nach einiger Zeit mit dem Brüllen an. Deshalb mache ich manchmal etwas davon aus, wodurch ich dann wieder angegangen werde, weil seit dem Kind für sie ja nichts mehr erlaubt ist.

Ich sitze neben meinem Kind und er isst sein Essen. Klar dauert das etwas länger, und wenn er einem was gibt, isst man es. Er hat mehrere Stücke Mozarella gegessen, Gurke und etwas zu knabbern. Von ihr kam wieder der Spruch er hat fast nichts gegessen (sie hat noch was zu Knabbern dazu gepackt und es war fast leer). Nebenbei ist sie mehrfach weggestampft hat teilweise den Kopf geschüttelt und war wieder mega sauer. Später hieß es er isst nicht, weil ich ihn abgelenkt habe.

Ich komme von der Arbeit und bringe schnell noch den Müll weg(Papier wird bei uns gesammelt), damit wir danach das Auto in die Werkstatt bringen können. Ich habe mich im Tag geirrt, laut ihr macht sie das noch saurer, weil ich hätte früher Mal nachsehen können. Ihre Mutter hält sich nicht an die Vorgaben, weswegen das Kind dann immer jenseits von gut und böse ist an Tagen an denen meine Frau arbeiten muss.

Wenn ich Heim komme nehme ich das Kind und bespaße es, aber auch nicht immer. Meine Frau kommt dann immer dazu und das Kind eskaliert teilweise, weil meine Frau in den Sichtradius (aus meiner Sicht absichtlich) läuft und dann wieder geht.

Heute hat unser Kind in die Windel gemacht und ich habe es nicht direkt gemerkt. Meine Frau wollte ihn Baden und die Windel ist halt ausgelaufen. Das hat sie aber definitiv erst gemerkt, nachdem sie ihn ausgezogen hat. Mir hat sie später gesagt sie hat das sofort gemerkt, weil es im ganzen Raum gestunken hat. Komisch, dass sie dazu nichts gesagt hatte und dann verwundert war, als sie die Windel geöffnet hat.

Als ich sie heute Mal zur Rede gestellt habe, hat sie mir vorgeworfen ich würde mich um nichts kümmern und sie seit seiner Geburt alleine lassen. Ich habe ihr gesagt sie ist immer nur sauer und lässt ihre Launen ständig an mir aus.

Sie ist mit ihm spazieren gegangen. Als ich gefragt habe ob ich mitkommen kann, kam ein „Nö“.

Manchmal möchte ich einfach nur noch wegrennen oder aufgeben.

Liebe, Kinder, Mutter, Erziehung, Schwangerschaft, Baby, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft
Bin ich eine Ehe Zerstörerin?

Hallo, meine Frage wirkt wohl eher seltsam und dient wohl eher dazu meinen Frust denn ich momentan empfinde los zu werden.

Mein Partner und ich sind seid 5 Jahren zusammen und davor war er verheiratet. Jedoch lief die Ehe schief und unabhängig davon lernte ich ihn kennen und wir verliebten uns ineinander jedoch blieb er vorerst bei seiner Frau - es scheiterte nach einem Jahr.

Er trennte sich von ihr und es dauerte nicht lange als er anfing mich zu Daten und wir letztendlich zusammen kamen. Jeder warf mir vor die Ehe zerstört zu haben obwohl ich ja wirklich nichts dafür kann denn wir haben uns zwar ineinander verliebt aber die Trennung kam von seiner Seite aus und erst nach der Trennung verabredeten wir uns.

Seine Mutter wirft es mir beiläufig immernoch vor das ich diese Ehe zerstört habe, davon abgesehen das seine ex mir an allem die Schuld gab denn wäre ich ja nicht in sein Leben gekommen, wären sie noch zusammen. Das die beiden sehr starke Probleme zuvor hatten, kehrt jeder unter den Teppich. Nun dies ist ja jetzt schon fast fünf einhalb Jahre her und wir haben bald unser 5 jähriges.

Er war erst bei bekannten wo er alleine war und dort kam es wohl auch zur Sprache das ich die Ehe zerstört habe. - dies teilte er mir natürlich mit. Er vergewisserte mir immer und immer wieder das es ja nicht meine Schuld war dennoch belastet mich dieses Gefühl stetig.

Heute hatten wir schlimmen Streit wegen Kleinigkeiten die sich aufgebaut hatten und er warf mir zum ersten Mal vor das ich doch nur daran Interesse hatte mich an einen vergebenen Mann ran zu machen und ich es quasi erregend fand eine Ehe zu zerstören.

Der Mann der mir immer vergewisserte das es nicht meine Schuld war, warf es mir aus Wut an den Kopf.

In mir ist etwas zerbrochen und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.

Er hat sich entschuldigt für diese harten Worte aber sowas schlimmes habe ich von ihm noch nie gehört...

Bin ich die Ehe Zerstörerin?

Scheidung, Ehe
Eltern streiten sich regelmäßig?

Hallo Freunde, brauche eure Hilfe. Meine Eltern streiten sich seit ungefähr fast 2 Jahren regelmäßig alle paar monate und seit den letzten 2 Monaten jede Woche. Ich weiß, dass es normal ist und so wenn Eltern streiten aber bei uns nicht. Manchmal musste der Krankenwagen kommen weil meine Mutter durch den ganzen Druck Krampfanfälle bekommt.

Die Sache ist die, dass meine Mutter meinem Vater andauernd Vorwürfe macht die aber nicht stimmen. Manchmal heußt es er geht fremd auf seiner Arbeit und manchmal heißt es, dass er keine Lust hat zuhause für uns da zu sein oder im Haushalt zu helfen.

An manchen Punkten hat meine Mutter recht aber am meisten eher mein Vater. Mein Vater kann gut seine Fehler eingestehen aber meine Mutter ganz und gar nicht,. Wenn man ihr was sagt, seht sie es direkt negativ. Und wenn man ihr dann sagt, dass sie es negativ sieht, dann sieht sie es so als eine Beleidigung. Man merkt ganz klar meine Mutter möchte immer 100% im Recht liegen aber die hat so viele Punkte wo sie einfach einiges von meinem Vater falsch sieht, was sie aber nicht akzeptieren möchte, sie holt immer dann Gegenargumente raus und dann sagt mein Vater guck wie du wieder auf mich losschießt oder sowas wie, guck du packst wieder Benzin aufs Feuer.

Egal was wir machen. Nach paar Wochen entsteht wieder Streit und wir alle wissen nicht wie wir genau unserer Mutter helfen sollen wenn wir eigentlich schon ein perfektes Leben, außerhalb vom Streit, bereits schon leben.

Ich habe wirklich so großen Mitleid mit beiden Seiten und alleine lassen können wir die auch nicht. Es wäre gut wenn irgendjemand von euch mit sowas Erfahrung hätte oder ähnliches und mir jetzt helfen könnte.

Danke für eure Aufmerksamkeit

LG

Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, mitleid, Psyche, Streit, Vorwürfe
Wäre ich als Mutter geeignet?

Ich (w/25) mag eigentlich Kinder, und fand immer die Idee “süß” eines Tages auch welche zu haben.

Jetzt haben mein Verlobter und ich seine Eltern im Ausland für 5 Wochen besucht. Seine Schwester ist sogar auch deswegen 5 Wochen lang mit ihrer 1-jährigen Tochter angereist. Sprich, ich habe einen ziemlich tiefen Einblick bekommen, was es bedeutet ein Kind zu haben. Inzwischen habe ich ernsthafte Zweifel bekommen, ob mein Charakter für die Elternschaft überhaupt geeignet ist. Was meint ihr?

1. Ich habe schockiert festgestellt, dass ich es nicht ausstehen kann mit einem Kind zu spielen. Es laugt mich schon nach 10 Minuten aus, die Zeit vergeht quälend langsam und ich bin froh, wenn mich jemand ablöst. Vielleicht ist es, weil ich allgemein viel Zeit und Ruhe für mich selbst brauche, als Mutter würden mir gängige Lösungen dafür nicht reichen, wie z.B. “das Kind kurz jemanden anderen geben und ein bisschen Zeit für sich nehmen”. Stichwort bisschen - ich brauche viel Zeit… Regelmäßig.

2. Manchmal wenn sie schreit, habe ich vereinzelt Aggressionen gespürt. Ich will das gar nicht aussprechen - ich würde niemals diese Impulsive ausleben - aber es macht mir Angst, dass diese innerliche Aggression eben da war, das kenne ich nicht von mir. Wenn ich das noch mit Schlafentzug und Stress als Mutter kombinieren würde, ist mir das unheimlich. 

3. Mir ist erst jetzt bewusst geworden was für einen großen Freiheitsdrang ich habe. Ich möchte nicht fremdbestimmt sein, bis ins kleinste Detail des Lebens. Der Gedanke lässt mich schon kaputt fühlen.

Und 4. ich verspüre keinen Kinderwunsch, egal wie sehr ich versuche die positiven Seiten zu sehen.

Ich glaube ich bin als Mutter nicht geeignet. Mein Verlobter hat zuvor auch schon mal den Gedanken angesprochen kinderfrei zu bleiben, aber wir haben die Frage offen gehalten, weil wir beide es noch nicht wussten. Ich weiß es jetzt aber. Ich habe Angst, dass er doch eines Tages unbedingt ein Kind haben wollen würde. Dann würde er versuchen mich mit den schönen Aspekten zu überzeugen, und wer weiß, vielleicht komme ich nochmal in die Schiene “ein Kind ist ja eigentlich ganz süß, etc…” Rational betrachtet, glaube ich aber nicht, dass ein Kind die richtige Entscheidung für mein Leben und meine Bedürfnisse ist. Findet ihr das auch so? Das sind doch eher schlechte Zeichen, die auf keinen Fall ignoriert werden sollten, oder?

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Was kann man überhaupt noch machen?

Vorab: Ich möchte keine sinnlosen und nicht-hilfreichen Antworten. Also gibt euch auch nicht die Mühe mir irgendwelchen Quatsch zu erzählen

Ich bin irgendwie in letzter Zeit sehr verzweifelt und weiß nicht wie ich anfangen soll. Es gibt eine Person, die ich sehr liebe und auch heiraten möchte, wenn Allah will. Nur hab ich Zweifel, dass meine Eltern ihn ablehnen werden aufgrund seiner Herkunft und seines Alters. Ich bin mir sehr sicher, dass meine Eltern für uns Kinder nur jemanden aus ihren Land haben wollen, das haben sie uns auch einmal erwähnt und das macht mich psychisch einfach nur fertig und traurig…

Diese Person praktiziert den Islam wundervoll und hat auch einen guten Charakter. Mehr will ich ja auch nicht. Herkunft und Alter ist irrelevant für mich, aber für meine Eltern glaube nicht. Ich denke auch, dass meine Eltern extra gut auf die Partnerwahl achten, weil sie denken, dass man über sie schlecht reden würde, wenn sie für ihre Kinder jemanden aus dem anderen Land nehmen würden. Fast jeder aus meiner Stadt kennt meinen Vater und er hat auch eine wichtige Stellung bei uns. Ich will jetzt auch nicht mehr drauf eingehen, denn das geht keinem was an

Was kann man in so einer Situation denn überhaupt noch machen? Was kann man machen, wenn die Eltern irgendwann die Person einfach ablehnen nur weil er nicht die gleiche Nationalität hat wie sie? Nationalismus ist doch haram..

Bitte helft mir..

Liebe, Islam, heiraten, Ehe, Gebet, Koran, Muslime, Sunna
Krank im Familienalltag, hab ich falsche Vorstellungen?

Hallo zusammen, ich habe eine Frage oder eher gesagt die Bitte um eine Einschätzung, da ich aktuell nicht weis wie ich diese Situation einschätzen soll.

Ich bin gerade in der 15ssw und habe extreme Probleme mit Übelkeit die sich leider über den ganzen Tag streckt, ich kann sehr schlecht essen und trinken dementsprechend ist mir schwindelig und ich bin echt schlapp. Jetzt kam noch unser Sohn vor 2 Wochen mit der Fetten Grippe Nachhause und hat mich und meinen Mann angesteckt wir waren oder sind somit alle Krank mit Fieber etc.

zur Krönung habe ich noch einen Anruf von meiner Frauenärztin bekommen das mein Pap Abstrich so schlecht war und ich mich in einer auffälligen Krebsvorstufe befinde.

Ich bin körperlich sowie mental komplett erschöpft und es fühlt sich so an als ob mein Mann ein Wettrennen mit mir macht wem es schlechter geht. Er hilft so gut es geht aber immer nur so 1-2 Tage und dann erstmal nichtmehr. Ich habe ihn gebeten mich beim Einkauf zu begleiten weil der Kühlschrank leer ist und mir es echt nicht gut ging und er hat es nicht getan weil es ihm gerade schlecht geht. Die Wohnung sieht aus wie eine Müllhalde. Die Wäsche stapelt sich und ich fühle mich im Stich gelassen mit all meinen Problemen.

Heute Morgen habe ich mich aufgerafft Frühstücken für uns zu machen mein Sohn hat mit mir den Tisch gedeckt und hat seinen Vater gerufen der wollte aber nicht,weil als er am Tisch Platz nehmen wollte und mein Sohn gesagt hat ich wollte neben Mama sitzen ist er ausgeflippt raus gerannt und hat sich im Zimmer eingeschlossen.

Ich verstehe nicht warum er nicht einfach eine IBU oder so nimmt das mache ich auch wenn ich „funktionieren“ muss.

Geht es jemanden genauso?

reagiere ich über?

Vater, Psychologie, Ehe

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