Schwierigkeiten mit autistischem Sohn?

Hallo.

Ich bin 37 und hab eine 14 jährige Tochter und einen 12 jährigen Sohn. Mein 12 jähriger Sohn ist Autist. In einigen Fächern, macht mein Sohn die Hausaufgaben mittlerweile meistens nicht.

Vorallem die Hausaufgaben in Mathe macht er fast nie. Er behauptet er hätte fast nie Hausaufgaben auf. In den letzten Monaten hatte ich es jetzt öfter, dass sein Mathelehrer mir E-Mails geschrieben hat. In den Mails geht es nur darum, dass er seine Hausaufgaben oft nicht machen würde.

Bei den Hausaufgaben pöbelt er mich irgendwann an, wie sch×ße ich doch wäre ihn damit zu quälen. Manchmal droht er dabei auch damit, den Lehrer umbringen zu wollen.

Zu der Sache mit dem Umbringen sagte ich ihm mal:,,du weißt schon das man dich für ne Morddrohung anzeigen kann". Mein Mann hat mir zu gestimmt, dass es so ist.

In 2 Mathearbeiten hat er eine 4 und eine 5 geschrieben. Mit 4en, könnte ich eigentlich noch leben. Deswegen erwarte ich, eigentlich von ihm, dass er jede Woche mind. 2 Mal übt.

Wenn ihm das Ganze nicht passt, ist es öfter so das seine Schwester dann unter ihm zu leiden hat. Er beleidigt und schlägt sie dann auch manchmal. Seine Begründung ist, dass wir seine Schwester lieber mögen würden als ihn. Meine Vater sagte zu ihm mal:,,Das ist ja bei deinem Benehmen auch kein Wunder".

Sein Psychiater schiebt das Verhalten, auf die beginnende Pubertät und es wäre normal, dass das autistische Verhalten dann schlimmer wird.

Was könnte man machen?

Schule, Pubertät, Autismus, Liebe und Beziehung
Autismus, verständnislose Familie?

Ich arbeite im Moment bei einem Psychologen an meiner autismus-Diagnose. Ich setzte mich daraufhin ebenfalls seit Ewigkeiten mit dem Thema auseinander und bin mir sogar sehr sicher, autismus diagnostiziert zu bekommen. Es würde jegliche Merkwürdigkeiten und Phasen in meinem Leben logisch erklären.

Jedenfalls- ich bin noch minderjährig und wohne aufgrund dessen noch in dem Haus meiner Eltern. Diese sind verständnislos gegenüber meinen "Anfällen". Ich zapple ihres Erachtens nach nur rum, mache alles kompliziert und es muss sich zuhause nur auf mich angepasst werden. Das Gespräch "Autismus" hatten wir jedoch schon zig Male.

Ich esse wenige Sachen und wenn immer das selbe? Wie anstrengend. Ich mag nicht angeschaut oder angefasst werden? Hach, wie kompliziert die Grenzen anderer zu akzeptieren. Alleine eine Person muss in einem ungünstigen Moment in meiner Nähe sein, woraufhin ich panik schiebe und krampfhaft der Situation entfliehe. Fernseher zu laut, mir meinen Plan zunichte machen, meinen Platz zu besetzen, mich in überfordernden Situationen zu etwas zu zwingen (...) Verständnislosigkeit ist alltäglich.

Natürlich verstehe ich ebenfalls, dass ich absolut anstrengend bin. Dieses zwingen und drängen ist jedoch zu überfordernd.

Folge solcher Situationen heißt es immer, dass ich mich wohl nicht so anstellen soll oder immer nur an mich selbst denke.

Sollte man in solch einer Situation das Gespräch suchen? Oder empfinde ich hier etwas falsch?

Familie, Freunde, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Sollt man zum Arzt gehen, wenn man denkt, dass man Asperger Syndrom hat?

Guten Abend,

ich bin mittlerweile 24 und ich habe mich nie, bzw. kaum nach meinen Umständen gefragt. Derzeit mache ich mein Abitur und mir ist erst jetzt bewusst, dass ich so einige Probleme habe. Zum Einen kann ich keine Empathie oder Gefühle zu anderen zum Ausdruck. Zum Zweiten habe ich es schwer mich in anderen hineinzuversetzen. Ich habe auch Schwierigkeiten damit soziale Kontakte aufzubauen. Selbst als Kind hatte ich diese Probleme gehabt und dachte es sei normal. Seit kurzem mache ich mir immer mehr und mehr Gedanken. Wenn sich andere mit mir unterhalten wollen oder irgendwelche Redewendungen verwenden, komme ich da nicht so mit, außer, wenn jemand direkt zu mir ist. Wenn jemand mit mir redet, drifte ich oft in meine Gedanken und bin quasi woanders, z.B. in Themen, die mich interessieren oder sowas.

Eine Story:
Am Dienstag haben wir Volleyball gespielt und ich habe den oberen Aufschlag gemacht. Vielleicht etwas fest: Eine Schülerin aus meiner Klasse hat sich dadurch den Daumen verstaucht. Ich habe weder Gefühle, Empathie, noch konnte ich reagieren oder Mitgefühl zeigen. Ich wusste nicht wie ich das machen soll.

Wenn es um Lösungen von Gleichungen usw geht, dann komme ich damit klar.
Mit meinen Eltern kann ich darüber nicht sprechen. Sie meinen, es liege daran, dass ich immer zu viel meine Nase in den Büchern stecke. Aber das ist nicht wirklich der Fall, denn früher habe ich nicht wirklich gelernt, sondern war viel draußen, aber selbst da hatte ich meine Probleme, die mir erst jetzt verdeutlicht werden.

Ich habe immer das Gefühl, dass mich niemand versteht. Als ich seit diesem Jahr mit dem Lernen anfing, habe ich mitbekommen, dass ich sehr schnell Dinge lernen kann. Romane z.B. lese ich gar nicht, weil ich die Emotionen und Gefühle nicht verstehe. Selbst bei Animes oder Serien/Filmen, wo es emotional wird verstehe ich nicht, selbst ihre Handlungen nicht.

Als ich ein Krankenhauspflegepraktikum gemacht habe, sagten mir glaube ich 3 Schwestern, dass ich mehr Empathie zeigen soll, aber ich wusste nicht wie.

Ich ziehe mich halt auch oft zurück und schwirre auch gern in meine Fantasiewelt herum.

Tut mir leid, wenn es zu lang geschrieben ist.

Ich danke für eine Rückmeldung

Ernährung, Schule, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Liebe und Beziehung, Neurologie
Beziehung als Asperger/Tipps?

Hallo zusammen. Ich bin 25, männlich und mit Asperger diagnostiziert. Die letzten Jahre hat es mich nicht so sehr interessiert aber langsam mache ich mich wirklich Sorgen ob es überhaupt noch etwas mit einer Beziehung werden kann.

Zu mir: Ich bin fast mit meiner ersten Ausbildung (im Bereich Verwaltung) fertig. Hobbies sind Computerspiele, Lesen (meistens Fantasy) und allgemein Wissen sammeln (was mich interessiert, Geschichte, Wissenschaften, usw.).

Außerdem gehe ich 6 mal pro Woche ins Fitnessstudio nach einem festen Trainingsplan und habe das jetzt für 1,5 Jahre gemacht etwa.

Ich bin auch relativ groß (1,91m) und kümmere mich ziemlich um mein Aussehen, also hochwertige Mode, Hautpflege, noch nie Alkohol oder andere Drogen genommen.

Momentan sehe ich so viele meiner Kollegen im selben Alter die in Beziehungen sind, planen zu heiraten oder schon verheiratet sind (das ist aber die Minderheit zugegeben), während ich noch nicht mal meinen ersten Kuss hatte. Ich gehe auch zugegeben relativ wenig raus, weil ich nicht auf Partys oder sonst was gehe wo viel Alkohol genommen wird.

Es gab 1-2 Mädchen/Frauen die mal auf mich zugekommen sind und dann mit mir alleine waren aber es kommt immer wieder auf dasselbe raus, dass Sie sich dann doch zu den Männern gesellen die viel reden, viel Freunde haben und am dominantesten sind. Und ich sage nicht, dass ich Sie dafür nicht mag aber es ist echt frustrierend. Ich versuche mit Frauen zu reden, auf eine ruhige und normale Weise aber es entsteht nie gegenseitiges Interesse. Und ich frage mich einfach wie andere Männer ihre Frau finden, weil ich das Gefühl habe fast alles "richtig" zu machen von dem wie ich versuche mein Leben langfristig zu gestalten.

Gibt es jemanden der damit Erfahrung hat, wenn man als Mann nicht in der klassischen Weise dominant ist oder von der ruhigeren Sorte ist? Und ist man irgendwann mit 30 zu alt oder lohnt sich da noch eine Beziehung, wenn man bis dahin nie was hatte?

Beziehung, Autismus, Liebe und Beziehung
Kann ich trotz Asperger eine Freundin finden?

Hallo,

Ich bin 23, männlich und Student. Obwohl ich mein Leben eigentlich als schön beschreiben sollte, bin ich meistens unglücklich. Nach längerem Überlegen und analysieren kam ich zum Entschluss, dass ich eine feste Beziehung gerne hätte.

Trotz mehrere Versuche in drei Jahren klappt es nicht. Meistens blocken die Damen oder man wird wegen des Geldes einfach betrogen. Ich habe seit Jahren die Diagnose Asperger-Autismus von einem Psychologen bekommen. Diese Störung macht es für mich schwierig, andere Frauen in meinen Alter anzusprechen. Viele Frauen sagen dann immer, dass ich eine netter Freund sei, mehr aber nicht. Zu Hören, dass man nett ist, fühlt sich für mich so an, dass ich belogen werde.

Auf Internetportalen werde ich immer wieder betrogen und es wird versucht, an mein Geld zu kommen. Meine Hobbys sind meistens sehr männerlastig, was eine Suche gerade nicht erleichtert.

In eine Beziehung kam ich bisher nur relativ kurz. Warum es auseinander gegangen ist weiß ich.

Als Aspie fällt es mir schwer, Gefühle anderer Menschen zu deuten. Ich kann auch eine sehr anstrengende Person sein, wenn es um meine spezifischen Themen geht. Eigentlich bin ich aber ein sehr loyaler und ehrlicher Mensch, der die Natur, Geschichte und Tiere mag und sehr viel Humor hat.
Die Sprüche: „Irgendwann kommt schon die richtige.“ und „Jeder Topf hat einen Deckel.“ nicht mehr hören.

Kann mir jemand helfen, mein Problem zu lösen?

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Liebe und Beziehung, Zuneigung
Sind Autisten meistens nicht heterosexuell?

Hallo.

Ich hab schon auf einigen Seiten gelegen, dass die meisten Autisten eine andere sexuelle Orientierung haben. Angeblich sind manche Autisten, sogar paraphil. Wobei, sich mir dabei irgendwie die Frage stellt, warum (anscheinend) der Autismus dafür verantwortlich ist, dass man meistens nicht heterosexuell ist. Ich selber bin, evtl. auch Autist. Mein Kinderpsychologe sagte, ich hätte autistische Züge und wäre ,,am Autismus sehr nahe ran". Er wollte mich aber ,,nicht in eine Schublade stecken". Ein anderer Kinderpsychologe, war der Meinung, ich würde ADHS haben. Bei dieser Diagnose(es ist wirklich eine), bin ich mir sehr sicher, dass sie nicht stimmt. Mein Verhalten, stimmt mit ADHS schon seit viele Jahren nicht mehr überein.

Meine Freundin, weiß von der Diagnose ,,Autistische Züge" nichts.

Meine Mutter, möchte das Thema, auch für sich behalten, weil ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe, wenn denken, man hat sowas.

Eigentlich, dachte ich immer, dass Autismus mit der sexuellen Orientierung wenig zu tun hätte, aber evtl. Asexualität häufiger wäre(hab in einem Forum von vielen Autisten gelesen, die asexuell sind).

Ich bin definitiv heterosexuell, hab eine Freundin und einen Sohn. Selber weiß ich, dass viele Autisten noch später als ich Beziehungen haben. Die Meisten, angeblich erst mit über 30. Ich selber, bin mit meiner Partnerin zusammen, seit ich 19 bin, ich bin 25.

Die Frage richtet sich in ersten Linie an Betroffene.

Welche sexuelle Orientierung habt ihr? Wann hattet ihr eure erste Beziehung?

Psychologie, Autismus, Liebe und Beziehung
Bin ich Autist, Hochsensibel oder vielleicht beides?

Ich habe mich das gefragt, weil ich schon seit ich ungefähr 10 bin, gemerkt habe das mich Dinge wie Licht oder Geräusche sehr schnell überfordern können, bzw. ich nehem beides stärker war. Unangenehm ist das natürlich nicht immer. Ich kan z.B. mit Kopfhörern laut Musik hören und höre trotzdem noch wie sich miene Mutter und meine Schwester 10 Meter weit entfernt in der Küche unterhalten. Oder wenn ich nachts schlafe kann sein ich höre das prickeln des Wassers, das ich mir eingeschenkt habe, wobwohl das Glas weiter weg steht. Meine Mutter und meine Schwester so wie Freunde von mir meinten, dass sie das Geräusch nicht warnhemen.

Wenn ich bei öffentlichen Plätzen bin wie z.B ein Supermarkt oder eine Fußgängerzone, dann überfordert mich das oftmals. Auch nehme ich sehr winzige Details war ohne das ich bewusst draufschaue. Auch hier sagen meine Freunde und Familie immer, dass sie das nict bemerkt hätten, hätte ich sie nicht darauf angesprochen.

Auf Autismus komme ich, da ich eine sehr spezielle Sichtweise habe, was diese Welt angeht und ich auch oft das Gefühl habe hier Fehl am Platz zu sein (Aber nicht in dem Sinne, dass ich nicht mehr leben möchte). Außerdem vermuteten meine Erzieher im Kindergarten vor 15 Jahren schon Autismus und meinten das meine Mutter das mal untersuchen lassen sollte, was sie aber nicht getan hat. Meine Englischlehrerin und auch mein Klassenlehrer haben meine Mutter darauf angesprochen ohne das es je Thema war. Das kann doch kein Zufall sein.

Wo kann ich das den untersuchen lassen? Muss ich mich da an einen Psychiologen wenden?

Medizin, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Gesundheit und Medizin, Hochsensibilität
Autismus/Ads niemand glaubt mir & bin am verzweifeln!?

Hallo, ich komme mal besser gleich zum Punkt. Ich bin 14 und habe starke Vermutung auf Autismus/Ads, will allerdings keine selbstdiagnose aufstellen und habe deswegen schon versucht, mit meinem Arzt zu reden. Dieser hat mir jedoch garnicht zugehört und meinte das ist quatsch, ohne mich überhaupt nach meinen Symptomen zu fragen! Meine Mutter will mir auch nicht glauben und versucht nichtmal, mich zu verstehen. Dann schiebt sie es immer auf mein Handy. Ich zähle mal einige von meinen Symptomen auf:

-sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne, kann nichtmal ein Lied zuende hören oder ein kurzes Video anschauen ohne es vorher abzubrechen

-muss Sachen 5 mal lesen, bevor mein Gehirn überhaupt die Bedeutung hinter den Wörtern aufgefasst hat

-Probleme mit dem verarbeiten von Audio (brauche immer Untertitel bei allem)

-immer bei allem abgelenkt, kann nicht mal eine halbe Minute bei der Sache bleiben

-sehr außergewöhnliche Interessen/Hobbies, "normale" Sachen langweilen und interessieren mich nicht

-sehr starke Probleme mit der sozialen Interaktion/Verständigung

-Probleme mit dem fühlen von Emotionen (Traurigkeit, Freude, Liebe,... Existieren für mich so gut wie garnicht)

-fühle mich nachdem ich mit Menschen geredet habe "krank", mir wird schlecht und ich werde depressiv/neige zu selbstverletzendem Verhalten und bereue es

-die Anwesenheit von Menschen bedeutet Stress pur

Ich hoffe wenigstens hier nimmt mich jemand ernst und hört mich an, das alles habe ich jetzt seit fast zwei Jahren ungefähr. Seit dem Anfang ist es auch schlimmer geworden.

Danke an alle die sich die Zeit genommen haben das durchzulesen.

Schule, ADS, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin
Verlieben Autisten sich anders nicht-autistische Menschen?

Hallo.

Ich bin 18, Autist und war noch nie verliebt. Auf einer Internetseite hatte ich mal gelesen gehabt das man sich verliebt wenn man jemand kennenlernt und feststellt das man viele Gemeinsamkeiten hat.

Bei mir glaube ich das das anders funktioniert. In meiner Schulzeit ist es mehrmals passiert dass sich Mädchen aus meiner Schule in mich verliebt haben. Teilweise war das auch schon vor der Pubertät.

Die Mädchen die sie in mich verliebt hatten waren teilweise ähnlich gestrickt wie ich. Der Funke sprang bei mir trotzdem nicht über. Ich hab mich immer dagegen entschieden weil ich diese Mädchen nicht attraktiv fande. Dabei ist es an solchen Dingen gescheitert wie Brille, Akne, Pickel im Gesicht, große Brüste(ich weiß das niemand etwas dafür kann, aber es ist ja nicht meine Schuld das ich mich nicht verliebe) und Gewicht mindestens im oberen Normalbereich.

Ich stelle mir eher ein kleines und zierliche Mädchen mit hellen Haaren also eins mit fast oder richtigen Untergewicht als Partnerin vor. Rundungen finde ich leider komplett unattraktiv.

Bei mir hab ich so das Gefühl als ob ich mir nur verlieben würde wenn ich sie äußerlich attraktiv und niedlich finde. Wenn der Charakter dann ganz in Ordnung ist würde mir das schon reichen.

Ab einem gewissen Alter hab ich den Mädchen dann gesagt das ich schon eine Beziehung hätte und es deswegen nicht geht. Dass sie mir optisch nicht gefielen wollte ich ihnen nicht sagen weil ich das irgendwie fies finde.

Irgendwo hatte ich mal gelesen bei Männern die nicht auf weibliche Formen stehen etwas nicht stimmt und man pädophile Tendenzen hat. Davor hätte ich wirklich Angst. Richtige Kinder finde ich aber definitiv nicht attraktiv höchstens süß.

Verlieben sich Autisten anders? Bin ich pädophil?

Liebe, Freundschaft, Autismus, Liebe und Beziehung
Glaubt ihr, dass es auch Menschen mit frühkindl. Autismus gibt,welche in der Lage wären, ihrem Partner/in fremdzugehen bzw. in Beziehungen generell zu betrügen?

... Mich würde interessieren, ob ihr einem Menschen mit der Einschränkung Asperger-Syndrom oder sogar HFA, sprich, dem „frühkindlichen Autismus“ ohne einer zusätzlichen geistigen Behinderung bzw. Intelligenzminderung ein bewusstes Betrügen (in einer Beziehung) grundsätzlich zutrauen würdet.

Mit einem bewussten Betrügen ist hier natürlich ein sehr gewöhnliches Fremdgehen innerhalb einer stinknormalen monogamen Beziehung (also jetzt keine Kindergarten- oder Fernbeziehung etc.) mit „allem drum und dran“ gemeint, welches nicht unbedingt durch Rache, Unwissen oder irgendwelche blöden „Missverständnisse“ zustande gekommen ist.

Natürlich ist es mir mehr als bewusst, dass jeder Mensch mit Asperger-Syndrom oder einer sonstigen autistischen Störung anders ist und somit natürlich auch seine komplett eigenen Interessen sowie Einschränkungen in der zwischenmenschlichen sozialen Interaktion z.B. haben kann... Dennoch wurde es mir vor ein paar Jahren noch von einer Bekannten meines Ex-Freundes in einem völlig anderen Zusammenhang gesagt, dass insbesondere „die“ Kanner-Autisten (also Personen mit einer frühkindlichen Autismus-Spektrum-Störung) nie zu so etwas in der Art fähig seien. Darüber hinaus habe sie als Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Autisten mehr als genug Menschen mit HFA getroffen, um ohne Zweifel behaupten zu können, dass diese im Allgemeinen extrem treue Seelen seien, welche nicht ansatzweise auf die Idee kommen würden, ihre Mitmenschen (auf welche Art und Weise auch immer) so bewusst und spontan zu verletzen etc.

Achja, und diese Frage sollte sich übrigens weder auf mich noch auf meine eigene Situation etc. beziehen 😅

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Warum bin ich ein autist?

Hallo, ich bin 15 Jahre alt und bin ein Junge.

Ich bin seit ich 3 Jahre bin ein autist, und ich hasse es. Mein Leben könnte so schön sein, eigentlich bin ich ja auch nicht körperlich Benachteiligt oder fühle mich anders. Aber das ist trotzdem Mist weil mir der Bezug zu Personen fehlt. Wisst ihr in der Grundschule wurde ich gemobbt weil ich ein autist war und ich sehr leicht ausgerastet bin. Jetzt bin ich in der 9. Klasse und ich habe mich in der 5. Klasse gebessert und habe halt raste nicht mehr so aus. Ich hatte nicht einmal meine Klasse gewechselt. In der 5. Klasse hatte ich an Anfang einen Freund, mit dem habe ich mich gut verstanden aber ich bin viel zu schüchtern was mich innerlich fertig macht. Den habe ich dann verloren in der 5. Klasse. Dannach hatte ich einen neuen guten Freund in meiner Klasse. Den hatte ich zwar deutlich länger und wir waren sitzbanknachbarn und haben uns super gut verstanden und den habe ich, weil er sich dann 2 neuen Freunden angefreundet hat, verloren in der 7. Klasse irgendwann. In der corona Zeit hat sich sogar eine qulicke gebildet innerhalb der Klasse, aber ich gehöre nicht dazu. Jetzt habe ich zwar drei Jungs mit den ich mich gut verstehe, aber ich habe das Gefühl die machen sich immer lustig über mich, ich habe nicht das Gefühl das ich da reingehöre. Ich bin auch immer so lustlos und so und das stört, ich habe irgendwie keinen Reiz mich mit irgendwelchen Freunden zu treffen weil ich ein ziemlicher langweilen bin, ein loser halt. Die Leute die den Text lesen und normal sind, denken jetzt bestimmt auch was schreibt der den für Sätze und so, aber das ist nun mal so. Aber ich fühle mich als wäre ich mein ganzes Leben lang einsam und ich verhalte mich ja auch anders, und das merken die ja. Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich normal werden kann. Ihr denkt euch jetzt bestimmt, autisten werden nicht normal, doch ich bin selbstständiger geworden und brauche keine Betreuer mehr. Habt ihr auch Tipps wie ich wieder mehr Freunde finden kann weil ich mich irgendwie gerade ziemlich einsam fühle. Wenn ihr noch irgendwas wissen wollt fragt ruhig. Ihr als normale Menschen wisst vielleicht nicht wie es ist so eine andere person zu sein wie ich, wenn ihr das wissenwolt, dann fragt ruhig aber ich warte schließlich auch auf eure;)

Schule, Freundschaft, Psychologie, Autismus, Liebe und Beziehung
Meine Fragen zum Autismus (Asperger Syndrom)? Wie gehe ich am besten damit um? Was kann ich tun?

Halli Hallo👋

Ich hätte ein paar sehr interessante Fragen, oder besser gesagt interessante Erkenntnisse zum sogenannten Asperger Syndrom.

Ich bin eine Schülerin, die seit nicht einmal zwei Wochen jetzt auf einer neuen Schule ist. Und bei mir in der Klasse ist so ein Junge. Er ist davon betroffen, habe ich von meinem Nachbarn erfahren der auch gleichzeitig mein Mathelehrer ist, und an dieser Schule auf der ich jetzt bin arbeitet.

Also ich weiß das jetzt nur durch ihn. Dieser Junge aus meiner Klasse hat sich nicht vorgestellt, also konnte ich auch anders gar nicht wissen dass er ein Autist ist. Auch wenn ich irgendwie schon gemerkt habe, dass er eventuell etwas anders als die anderen ist. Er hat auch eine Schulassistentin, aber die hat auch nichts gesagt über ihn, wer er ist und wieso sie für ihn da ist. Und jetzt ist es so dass ich das sehr sehr interessant finde, zu wissen wie er so ist, weil anscheinend ist jeder Autist mit Sicherheit etwas anders. Deswegen schaue ich öfter zu ihm hinüber, und versuche immer genau zu zu hören, wenn er sich mit jemandem unterhält oder etwas sagt. Ich habe mich bisher nicht wirklich viel mit ihm unterhalten. Nur ein paar Worte gewechselt. Zum Beispiel als er und noch eine andere Schülerin mir die Schule etwas gezeigt haben. Auf jedenfall ist er sonst immer still und unauffällig. Auch in der Pause stand er immer allein. Ich weiß aber nicht ob er gerne immer allein ist! Sind Autisten wirklich gerne allein? Im Klassenraum ist die neue Sitzordnung leider so, dass ich ihn nicht wirklich gut sehen kann, und auch nicht viel mehr von ihm mitbekomme. Dabei wäre ich ja echt gerne mit ihm befreundet, er tut mir nämlich schon leid. Aber was ist denn wenn ich etwas falsches sage? Ich habe bisher keine Erfahrungen mit solchen besonderen Menschen.

Auf Grund der Satzzeichenbeschränkung folgt der nächste Teil in einer weiteren Frage.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Liebe und Beziehung
Asperger Autist,wie kann ich noch helfen?

Hallo,

Ich hoffe das mir hier vielleicht einige einen Tipp geben können,oder vielleicht gibt es auch Asperger Autisten hier im Forum.

Mein Sohn ist Asperger Autist,er nimmt seit langer Zeit Drogen und kommt nicht davon weg.Er hat extreme Stimmungsschwankungen und dreht oft richtig durch,mit Zittern, weinen und mit der Faust gegen die Wand schlagen.

Ausbildung hat er abgebrochen.Wir haben ihn vor kurzem einen Minijob gesucht,er würde auch genommen und wurde herzlich empfangen,es war ein super Team.Ich dachte nun geht es bisschen wieder aufwärts.

Nach nur 7 Tagen arbeiten also 2bis 3 Mal die Woche,hat er aus dem Nichts gekündigt,es wäre ihm alles zu viel und er habe kein Bock zum Arbeiten.Er kann ja absolut nicht mit Geld umgehen,wenn er welches in der Hand hat gibt er es sofort aus,so sind seine 200 Euro in ein paar Tagen weg.Dann möchte er wieder Geld.In der letzten Zeit wird sein Verhalten immer schlimmer,er rastet regelrecht aus wenn ich ihm sage er bekommt kein Geld.Dann droht er sich umzubringen, kriminell zu werden und sagt sein Leben ist so ne sinnlos,er wäre lieber tot.

Ich bin verzweifelt weil ich nicht mehr weiß wie ich ihn helfen kann.Ich unterstütze ihn überall,aber langsam geht meine Kraft zu Ende.Es macht mich zu tiefst traurig ihn so zu sehen.

Therapie lehnt er ab,das will er absolut nicht.Er sagt das schafft er selber,ab morgen und immer wieder von neuen, lügt sich aber selber an.

Nun ist es eine Überlegung von mir das ich ihn sage das er erst wieder Geld von mir bekommt wenn er in eine Klinik geht.

Ich weiß sonst nicht ob wie es weiter gehen soll. Für dieses Jahr hat er keine Ausbildung und einen Job möchte er auch nicht.

Mir scheint das der letzte Ausweg zu sein.

Aber ich weiß nicht ob das richtig ist?Ich möchte ihn ja nicht noch mehr in ein tiefes Loch bringen.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen gemacht?oder hat ein paar Tipps?

Er geht zu einem Psychiater der ihm auch jedes Mal sagt das er in eine Klinik soll.

Ach mein Sohn ist 18 Jahre alt.

Vielen Dank für's lesen

Asperger-Syndrom, Autismus
Könnte das Autismus sein?

(Mir hatte jemand gesagt, ich würde mich wie ein autist verhalten. Ich frage nur aus Neugier, vielleicht stimmt irgendetwas überein und ich würde dann einen Therapeuten aufsuchen, um über bestimmte Dinge zu sprechen)

-Ich eigne mir von Personen irgendwelche Verhaltensweisen an, um besser verstanden zu werden. Es ist so, als könnte ich nicht ich selbst sein (? Ich weiß nicht wie genau ich das erklären soll) und nur von Menschen anschauen würde, um mehr rein zu passen.

-Ich mag Routinen. Wenn alles geplant ist und sehr strukturiert. Ich mag es, an einem Schultag, in einer bestimmten Weise mich fertig zu machen und ungeplante Dinge überfordern mich oft.

-Ich habe oft Probleme damit, mit Menschen zu reden. Es könnte eine undiagnostizierte Soziale Angststörung sein, aber ich weiß es ja noch nicht. Ich vermeide Blickkontakt, erröte sehr schnell, fühle mich andauernd unwohl in der Öffentlichkeit, selbst das gehen fällt mir manchmal schwer, da ich oft zu viel darüber nachdenke, nur nicht schlecht aufzufallen, wirke dadurch aber wie ein Tollpatsch.

Es gibt aber auch sehr Typische Autistische Dinge, die auf mich überhaupt nicht zutreffen. Ich erkenne meistens Sarkasmus, kann Gefühle und Gesichtsausdrücke verstehen und erkenne Menschen am Gesicht. Außerdem habe ich überhaupt keine Probleme damit, dass mich zu laute oder zu helle Dinge überfordern.

Was wären noch Dinge, die man beim Autismus hat? Sind die Dinge, die ich von mir selbst aufgelistet habe, zutreffend auf Autisten?

Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Gesundheit und Medizin

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