Ich werde mit 18 Jahre alt rausgeschmissen, was soll ich tun?

Hallo, einige Infos zu meiner Person.

Ich bin aktuelle 18 Jahre alte und mache meine erste berufliche Ausbildung. Aktuell oder so lebe ich bei meinem Vater.

Mit meinem Vater habe seit ich 18 Jahre alt wurde (im September) kein besonders gutes Verhältnis, obwohl nie was Dramatisches passiert ist, was das in irgendeiner Art rechtfertigen würde. Naja irgendwann wurde es aber langsam besser bis zum Anfang Februar dieses Jahres. Ich solle plötzlich ausziehen (nur weil ich ein gefallen, nicht rechtzeitig für ihn erledigen konnte). Die Deadline war auf den ersten Tag der Sommerferien angesetzt. Was für mich erst mal auch ok war, ich habe also jetzt die Wochen mich um Wohnungen gekümmert und und und aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts Bezahlbares gefunden. Da ich kaum noch zu Hause war und ich keine Lust hatte mich beleidigen zu lassen und diese negative Stimmung nicht ertragen konnte, war ich nur zu Hause, wenn es nötig war und hatte auch keinen besonders guten Grund, mit ihm zu reden. Naja gestern also an einem Freitagabend redeten wir zwar einigermaßen respektvoll miteinander aber habe die Aufforderung bekommen am besten noch dieses Wochenende zu verschwinden. Ich hatte die Hoffnung das ich irgendjemand vom Jugendamt auf einem Samstag erreichen kann, per Telefon oder auch persönlich, aber wie zu erwarten ohne Erfolg, weswegen ich gezwungen bin Montag es noch mal zu versuchen. Anschließend bin ich dann noch zur Polizei gegangen, mit der Hoffnung das diese mir weiter helfen können oder mir irgendeine Notfallnummer gegeben, aber die Polizei konnte mir absolut nicht weiterhelfen als mir zu sagen ich soll zu Freunden gehen. Danke, das wäre mir jetzt auch nicht in den Sinn gekommen 👍

Was ich hiermit nur bezwecken möchte ist, evt gibt es noch andere Möglichkeiten wo Unterstützung bekommen kann außer jetzt von Freunden oder Bekannte.

Wohnung, Vater, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt
Freundin Schwanger aber möchte nicht zusammenziehen?

Hallo erstmal,

ich bin 20, männlich und habe folgendes Problem. Ich und meine Freundin sind seit 3 Jahren zusammen. Sie ist jetzt im 7 Monat schwanger (ungeplant) und ich habe folgendes Problem:

Mit einem Kind zieht man ja eigentlich zusammen (wenn man noch ein festes Paar ist). Wir haben die Option in eine Wohnung im Haus meiner Eltern zu beziehen (110qm2),zu ihr und ihrer Familie (45qm2) oder uns was neutrales zu suchen.

Das Problem ist, dass ihre Wohnung für 3 Leute sehr klein ist und ich überwiegend im Homeoffice arbeite und sie nach dem Jahr Elternzeit auch wohl überwiegend im Homeoffice sein wird. Das wird eine absolute höllen Situation zu dritt auf 45qm2. Zusätzlichen werde ich wegen meiner Herkunft (Algerien) hinter meinem Rücken oft diskriminiert...von Kommentaren der Mutter, dass sie sich vor mir und meinem Vater in Acht nehmen muss, da wir Nordafrikaner ja so gerne Frauen vergewaltigen. Vom Opa werde ich als Nigga bezeichnet und die Oma kanns kaum lassen meiner Freundin zu erzählen, dass ich ja eh abhauen würde. Ich möchte betonen, dass meine Familie sehr wohlhabend ist, ich mein Abi gemacht habe und meine Eltern studiert haben...wir sind also keine "Assi Familie", bei der solche Kommentare ansatzweise nachzuvollziehen wären.

Dass ich nicht zu Menschen ziehen möchte, die sich nach Lust und Laune über meine Familie lustig machen und mich diskriminieren, ist ja wohl verständlich...meine Freundin möchte aber in der Nähe ihrer Familie und zentral in der Stadt bleiben...somit will sie also nicht zu mir ziehen, da unser Haus in einem Wohngebiet etwas außerhalb von der Innenstadt liegt.

Etwas neutrales kommt jetzt für sie wohl auch nicht mehr in Frage. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll. Ich will meine Tochter nicht nur an Wochenenden sehen, weil meine Freundin zu stur ist, um Kompromisse einzugehen. Ich halte es nicht mal 1 Tag bei ihrer Familie aus...sobald ich da bin, werde ich ignoriert und niemand will was mit mir zutun haben...das schaffe ich einfach nicht. Reden bringt wohl auch nichts mehr...sie ist wohl fest entschlossen bei ihrer Familie zu bleiben, was ich auch gegenüber unserer Tochter mehr als unfair finde. Sie hatte die Wahl das Kind zu behalten und ihre eigene Familie zu gründen und selbstständig zu werden oder es abzutreiben (was wir nicht wollten) und weiter bei ihrer Familie zu wohnen.

Kann mir hier irgendwer mit einem Rat oder Tipp helfen? Ich sehe es wirklich nicht ein, dass ich meine eigene Tochter mehr oder weniger verliere...und das alles nur wegen einem so simplen Thema wie dem Zusammenziehen. Es scheint echt so, als müsste ich mich auf die Wohnung ihrer Mutter einlassen...dann kann ich da mit dem Wissen wie sie über mich und meine Familie denken bestimmt super wohnen.

Das macht mich alles psychisch so fertig, ich schlafe nicht mehr, esse kaum noch und auf der Arbeit bin ich super unproduktiv, was in der Ausbildung wirklich kein gutes Licht auf mich wirft. Ich kann das langsam alles nicht mehr.

Angst, Beziehung, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Partnerschaft
Was tun wenn das Kind einem das Leben zur Hölle macht?

Mein Sohn 17 Jahre, Macht mir das Leben zur Hölle und ich weiß nicht Weiter. Es fing schon in der Grundschule an das er ständig Ärger mit Mitschülern und Lehrern hatte. Habe mir Hilfe beim Jugendamt besorgt und Versucht eine geeignete Schule zu finden wo er auch klar kommt. Aus dieser ist er auch nach 3 Monaten geflogen weil er dort alles auf den Kopf gestellt hat. Zusammen mit dem Jugendamt hat man immer nach wegen gesucht ihm zu helfen. Weil in einer Art ist er total lieb und zuvorkommend aber wenn es um Schule und darum geht Regeln einzuhalten muss er immer aus der Reihe Tanzen. Wobei er sich zuhause auch zu der Zeit noch benehmen konnte war das in der Schule schon nicht mehr so normal. So suchte man Hilfe in einer Kinder und JugendPsychiatrie und hoffte dort Hilfe zu bekommen. Dort wurde er nach kurzer Zeit wegen mangelnder Behandlungsbereitschaft auch nach kurzer Zeit wieder entlassen. Wir suchten nach einer passenden Einrichtung die Schule und wohnen für Kinder und Jugendliche kombiniert und dort sollen Psychologen Pädagogen und Lehrer Hand in Hand arbeiten . 3 Monate ging es halbwegs gut und dann ging es wieder so weit bis er wieder nachhause geschickt wurde. Also Nächste Schule. In dieser hatte er sich auch wieder 3 Monate halbwegs benommen bis es wieder anfing zu eskalieren. Das ganze Spiel hat sich bis jetzt über die Jahre hingezogen Schulwechsel und mit einer Einrichtung in der Nähe zusammen wurde es auch immer wieder mit sämtlichen Modellen versucht. Bis das Jugendamt auch irgendwann wo er 16 wurde gesagt hat das er in keiner Hinsicht mit wirkt und sogar die Schule auch nicht mehr besuchte. Zudem hat er nicht wirklich im Unterricht aufgepasst so das seine Leistungen auch dementsprechend ausfallen.
jetzt ist er 17 und wird bald 18 und dreht so langsam Richtig auf … Laute Musik lautes reden. So das sich die Nachbar beschweren auch aus dem Nachbar Aufgang. Er macht die Nacht zum Tag und dreht teilweise völlig an der Welle. Das Jugendamt sagt da von mir ja keinerlei Gefahr ausgehe und ich mein bestes gebe, halten sie es nicht für notwendig einzugreifen… Nun meine Frage .. was ist mit mir ? Muss ich mir das gefallen lassen und alles so hin nehmen? Bin teilweise richtig am Ende und weis nicht mehr was ich noch machen soll. Wenn ich die Situation noch bis zu seinem 25 Geburtstag ertragen muss kann ich mich bald selbst einweisen lassen. Gibt es in irgend einer Weise die Möglichkeit ihm mit 18 vor vollendeten Tatsachen zu stellen ? Weil so kann das nicht weiter gehen .

Kinder, Jugendliche, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt
Während Ausbildung ausziehen wegen Häusliche Gewalt und Emotionaler Missbrauch?

Hallo, ich bin W (22) und bin mit meiner Ausbildung erst im Sommer fertig.
Ich wohne noch bei meinen Eltern und möchte dringend ausziehen! ( Falls sich jemand fragt wieso ich noch mit 22 bei meinen Eltern lebe, bei ausländischen Familien ist das ein wenig anders, falls manche schon wissen)

Ich habe noch einen Älteren Bruder zuhause der noch bei uns lebt und ich werde von ihm geschlagen und emotional missbraucht. Ich habe zuhause auch gar keine Privatsphäre.
Ich bin schon mal rechtlich gegen ihn vorgegangen das ist aber ein paar Jahre her (2019).
Meine ganzen Verletzungen wurden auch im Krankenhaus dokumentiert usw. Und die Polizei wurde auch informiert.
Danach hat sich aber die Lage nach einer Zeit gelegt und es war alles gut. Jetzt fängt es aber wieder langsam an und ich möchte so schnell wie es geht raus hier. Und nein, meine Eltern helfen mir nicht und ich konnte nie mit denen eine richtige Bindung aufbauen. Die schauen nur zu.

Ich kann mir aber mit meinen Ausbildungs Gehalt keine Wohnung leisten.
Kann mir jemand sagen wo ich schnell finanzielle Unterstützung finden kann?
Wo muss ich Kontakt aufsuchen um Hilfe zu bekommen? und damit meine ich nicht Hilfe zum reden sondern einfach nur Finanzielle Hilfe. Kein Frauenhaus oder eine Wohngemeinschaft.
Ich habe gehört man kann BAB beantragen, aber viele sagen dass es sehr lange dauert bis die da einen wirklich helfen.

Hilft Bundes Agentur für Arbeit?
oder das Jugendamt?
Ich bin momentan einfach richtig verzweifelt..

Wohnung, ausziehen, häusliche Gewalt
Eltern wollen mich nicht ausziehen lassen?

Hallo, ich habe ein Problem. Eigentlich hätte ich (19, w) im April ins Studentenwohnheim in der Nähe der Uni, an der ich studiere, ziehen sollen und habe den Mietvertrag bereits abgegeben. Jetzt wurde ich dazu gezwungen, ihn wieder zu kündigen, da meine Eltern erst sehen wollen, dass es mit dem Studium klappt. Kann ich ja auch verstehen, allerdings haben sie mir Kontaktabbruch etc. angedroht und mich emotional erpresst, sodass ich noch nicht ausziehe. Damals haben sie mich fast vor die Tür gesetzt und als sie merkten, dass ich es durchziehen wollte, andere Methoden angewandt.

Ich will aber unbedingt hier weg. Meine Eltern und ich haben nicht die beste Beziehung und ich will einfach alleine leben. Finanzieren könnte ich das alles selbst, ich bräuchte nur das Kindergeld. Meine Eltern haben auch gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn ich im April nächsten Jahres ausziehe. Ich sehe das aber nicht ein, da ich alt genug bin, um eigene Entscheidungen zu treffen und kein ganzes Jahr mehr warten môchte. Daher würde ich gerne schon im Oktober ausziehen. Wie kann ich sie dazu überreden/überzeugen, dass ich auch früher ausziehen kann? Eine Wohnung bekäme ich bis dahin sehr wahrscheinlich. Ich will auch nicht das Jugendamt oder so miteinbeziehen, da ich keinen Stress mit meinen Eltern haben will.

Habt ihr Ratschläge? Danke.

Wohnung, wohnen, Umzug, Eltern, ausziehen, studieren, Universität, Studentenwohnheim
Umzug trotz fehlender Unterstützung der eltern?

Hallo liebe Community,

kurz zu mir:

ich bin 22 Jahre alt, wohne in einem kleinen Dorf, seit mittlerweile 4 Jahren alleine in einer zwei Zimmer Wohnung und bin gelernte Krankenschwester. Ich verstehe mich mit meinen Eltern sehr gut.
Ich Habe seit der Trennung meiner letzten Beziehung das Reisen für mich entdeckt. Ich bin mittlerweile mindestens jeden zweiten Monat in einem anderen land für ein paar Tage, zusammen mit meiner Arbeitskollegin und besten Freundin, die ebenso Krankenschwester ist. Natürlich war ich auch in jeder Großstadt, unter anderem in Frankfurt. Und wie es das Schicksal wollte, habe ich mich Hals über Kopf in diese Stadt verliebt. Ich bin dort mittlerweile jeden Monat mit meiner Freundin, wir haben dort schon viele neue Menschen kennengelernt und nirgends fühlen wir uns so wohl wie dort. Nun haben wir seit längerem überlegt, einfach dort hin zu ziehen, in der Klinik anzufangen und somit unseren Horizont zu erweitern.
meine Eltern halten das natürlich für eine total sinnlose und dumme Idee. Ich würde mir nur schaden, ich würde es bereuen und vieles verlieren- unter anderem das gute Verhältnis zu meinen Eltern. So deren Worte.
Thema Frankfurt möchten die mittlerweile überhaupt nicht mehr hören. Aber uns zieht es dahin, wir möchten für 2-3 Jahre einfach mal diese berufliche und Vorallem generell diese Großstadterfahrung machen.
Einerseits möchte ich das Verhältnis zu meinen Eltern nicht verlieren, andererseits habe ich Angst, es irgendwann zu bereuen, nicht dahin gezogen zu sein. Ich bin sehr unzufrieden hier. Die Menschen und die Gegend hier ist einfach nur traurig und leblos.
gibt es Rat? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Sind es doch nur leere Drohungen meiner Eltern?
vielen Dank schon mal!

Wohnung, Angst, Umzug, Frankfurt, Eltern, ausziehen, Großstadt
Meine Eltern erlauben mir (19, w) nicht, auszuziehen und drohen mit Kontaktabbruch?

Hallo,

Ich habe die Möglichkeit, für 275€ monatlich in ein Studentenwohnheim in die Nähe meiner Uni zu ziehen. Zuhause gibt es sehr oft Streit und meine Eltern meckern dauernd an mir rum, nichts ist gut genug für sie. Also habe ich mich natürlich sehr gefreut, als ich das Angebot gestern erhalten habe und habe vor ein paar Stunden die Anträge verschickt. Die Wohnung habe ich also praktisch sicher.

Meine Eltern haben mich drauf angesprochen, da sie die Idee schon vorher alles andere als gut fanden und haben mir damit gedroht, mich direkt rauszuwerfen, wenn ich den Vertrag nicht zurücknehme. Dann wäre ich also drei Monate obdachlos, oder müsste mir eine andere Unterkunft suchen, was sich schwierig gestaltet.

Ich will ausziehen, um selbstständiger und erwachsener zu werden, aber sie behaupten, dass man auch zuhause bei den Eltern selbstständig werden kann. Finde ich jetzt nicht, aber gut.

Sie drohen mir mit einem Kontaktabbruch, wenn ich ausziehe und bieten mir keinerlei Hilfe beim Auszug an. Sie wollen mich dann auch nicht mehr finanziell unterstützen. Ich will meine Eltern auch nicht verklagen, oder so, ich habe sie ja sehr lieb.

Und die Wohnung kann ich auch gut vom Kindergeld, was mir ja dann zusteht und den 520€ vom Nebenjob finanzieren. Das ist also nicht deren Problem. Sie sagen, dass die sich Sorgen um mich machen, da ich ja angeblich nicht lebensfähig bin, nur, weil ich sehr introvertiert bin und angeblich nix auf die Reihe bekomme.

Ich bin total verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll. Ich will ausziehen, aber gleichzeitig eine gute Beziehung zu meiner Familie. Das bedeutet also, dass egal welche Entscheidung ich treffe, sie mir schaden wird. Denn mit der Stimmung zuhause kann ich mich nicht so gut konzentrieren, wie alleine.

Alle haben mir gesagt ich solle ausziehen. Aber meine Eltern und Bruder sind dagegen. Ich finde es unverschämt. Sie behaupten zudem, dass ich SIE erpresse, weil sie es ja jetzt "erst" herausgefunden haben, obwohl ich gestern schon davon erzählte und den Vertrag auch erst vor ein paar Stunden verschickt habe.

Bafög bekomme ich keins, weil meine Eltern zu viel verdienen. Sie weigern sich auch, mich finanziell zu unterstützen und wollen mir dann das Auto wegnehmen.

Was sagt ihr dazu?

Studium, Schule, Wohnung, Geld, Angst, Umzug, Eltern, ausziehen, BAföG, Familienprobleme, Streit, Trier, Ausziehen mit 19, Studentenwohnheim
Meine Eltern wollen nicht, dass ich ausziehe, was tun?

Hallo,

heute habe ich das Angebot bekommen, in ein Einzelappartment in Nähe der Uni, an der ich (19, w) Lehramt studiere, zu ziehen. Die Miete beträgt warm inkl. Nebenkosten 275€ monatlich und die Zimmer sehen echt gut aus.

Bei uns zuhause läuft es nicht immer rund und deswegen möchte ich auch ausziehen. Meine Eltern sind richtige Kontrollfreaks und sagen, dass ich bekloppt sei und dass die Stimmung zuhause viel besser sei, wenn ich etwas mehr helfen würde. Ich finde aber, dass ich schon sehr viel mithelfe, mehr, als andere in meinem Alter. Wer sich meine früheren Fragen ansieht, merkt auch, dass ich eine komplizierte Beziehung zu meinem Eltern habe. Außerdem bin ich 19, damit volljährig und auch in keinem schlechten Alter, um auszuziehen.

In meinem Minijob bekomme ich 520€ pro Monat, meine Eltern sagen allerdings, dass sie mir dann nichts mehr finanzieren, da ich ja auch bei ihnen wohnen könnte. Sie sagen, dass dann mein Zimmer leergeräumt wird und ich dann auch nicht mehr da zurückkommen kann. Und sie meinen, dass sie weiterhin das Kindergeld bekommen. Auf Bafög habe ich kein Recht, da sie zu viel verdienen. Und einen Kredit möchte ich ungerne aufnehmen.

Sie wollen mir dann das Auto wegnehmen und mein eigenes "stehen lassen". Das habe ich zum 18. bekommen und es muss was dran geschweißt werden, damit man es überhaupt fahren kann. Sie sagen, dass ich mich dann alleine drum kümmern kann. Und dass ich ja auch meine Versicherungen alleine zahlen muss etc.

Ich habe ganz ehrlich keinen Bock darauf, dass meine Eltern einen emotional manipulieren und womöglich den Kontakt abbrechen, nur, weil ich ausziehen will. Ich habe sie ja trotzdem sehr lieb, aber sie kapieren einfach nicht, dass ich lieber alleine leben möchte. Und ich finde, 275€ ist ein echt guter Preis, vorausgesetzt, dass er sich nicht erhöht.

Was sagt ihr dazu? Wie könnte ich an mehr Geld rankommen? Und was würdet ihr tun? Ich will meine Eltern nicht enttäuschen, oder sie traurig machen, aber ich glaube, dass unsere Beziehung sich dadurch extrem verbessern könnte, wenn wir nicht mehr zusammenleben und dadurch dauernd aneinandergeraten.

Danke!

Studium, Wohnung, Geld, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Universität, Studentenwohnheim
Wie bringe ich meine Eltern dazu zusammen umzuziehen?

Hallo, ich bin gleich 12 Jahre alt (13.01). Ich habe eine Schwester (14) und einen Bruder (17), meine Eltern zählen natürlich auch dazu, und dazu haben wir noch einen mittelgroßen Hund, wir leben in einer (so wie ICH es nennen würde ,,Notfallwohnung“

Denn wir sind zusammen mit dem Hund insgesamt zu 6 in der Wohnung, die ungefähr 80 qm hat. Ich lebe mit meiner Schwester in einem Zimmer, mein Bruder hat ein eigenes Zimmer und meine Eltern haben nur ein Wohnzimmer also halt kein Schlafzimmer.

Und wir alle können nicht mal richtig Gäste aufnehmen…

Und ich will endlich umziehen, weil wir leben in dieser Notfallwohnung schon fast 8 Jahre, und wir sind früher, wo ich noch klein war, oft umgezogen, sogar auch zur unserer Heimat (Polen) und jetzt leben wir in dieser Wohnung,weil meine Eltern pberall nach einer Wohnung gesucht haben unf das die einzige war, also mussten meine Eltern sie schnell nehmen/mieten.

Ich will Umziehen, weil es einfach zu wenig Platz gibt, Ausserdem! Ich und meine Sis haben nicht mal platz für 2 Betten, d.h ich schlafe unter meiner Schwester, in der Schublade…

Es gibt ein wunderschönes Haus, was auch seinen Preis hat, aber meiner Meinung nach, zahle ich lieber z.B (2400€ für ein Haus, was genauso groß ist, wie eine Wohnung anstatt 2400€ für eine Wohnung)

Es gibt halt leider nur einen negativen Punkt: Es ist leider weiter weg als jetzt, ABER! Es gibt trotzdem eine Stadt-Bahn-Verbindung.

Man muss halt dann auch viel früher aufstehen und so meint meine Mutter, und das weiß ich auch natürlich, aber dann lerne ich und meine Schwester dann auch Disziplin.

Ich will Unbedingt meine Mutter davon zu überzeugen, weil mein Vater schon irgendwie für dieses Haus ist. Aber ich muss meine Mom halt viel mehr noch überzeugen, weil ich und meine Schwester es unbedingt wollen.

Also!, wenn jmd. Tipps zum überzeugen hat, die wenigstens zu meiner Situation passen, bitte ich zurück zu schreiben. LG😊

Umzug, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Überzeugung
Sollte ich mich von meinem geliebten Haus trennen?

Hallo,

ich steck aktuell vor der schwersten Entscheidung meines Lebens und brauche neutrale Meinungen dazu.

Einige Vorinformationen:

Ich bin Mitte 30, dafür bekannt das ich äußerst liebevoll bin, was mich zu dieser Situation gebracht hat und extrem selbstständig (ich nehme zu selten Hilfe an.)

Ich habe 2 brüder, einer davon hat sich letztes Jahr scheiden lassen

Eine perfekte Frau

und meine Eltern (sehr konservativ, selbstüberzeugt und arbeitsgierig aber doch liebevoll).

Vor 15 Jahren haben meine Eltern ihr Erbe abgeschlossen und ich habe das Elternhaus geerbt. Da meine Eltern damals schon über 60 wahren und ich sehr viel Geld angespart habe habe ich mich dazu entschieden das Elternhaus auszubauen.

Es wurden 2 Wohnungen (je 130+qm) mit eigener Haustür, getrennt. Den Umbau habe ich selbst mit meinem Vater zusammen und einigen Fachleuten mit Eigenleistung gemacht. Kostenfaktor ca. 250.000 Euro und 3 Jahre Arbeit. Es steckt also sehr viel Geld und auch liebe drinnen.

Meine Eltern haben es irgendwie nie ganz akzeptieren können, das das Haus nun mir gehört, wir konnten uns aber immer auf eine Lösung einigen. Es gab ab und zu Zwist, aber immer auf einer normalen Ebene.

Nachdem mein Bruder sich letztes Jahr von seiner Frau getrennt und aus seinem Haus ausgezogen ist (das Haus war sein Erbteil), hat das die Denkweise von meinen Eltern extremisiert. Sie haben falsche Dinge gesagt was dazu führte das sie kaum noch Kontakt zu ihren Enkel haben. Und hier wurde es deutlich schlimmer da sie anscheinend Verlustängste entwickelt haben.

Es gab immer öfter und immer extremeren Stress bei uns zu Hause.

Vor ca. 8monaten sind beide Großeltern meiner Frau beinahe gleichzeitig gestorben und für sie ist eine Welt zusammen gebrochen. Mein Plan, das sie sich besser fühlt war die küche, die wir im Keller haben (40 Jahre alt) aus und die ihrer Oma (2 Jahre) einzubauen.

Meine Eltern sind ausgeflippt, das ich den Keller verändern worden und es kam auch der Satz "ich wünschte wir hätten dir das Haus nie geerbt zustande". Ich hab viele Wochen gebraucht das zu verkraften.

Seid vielen Monaten hatten wir vor den Dachboden auszubauen, meine Eltern wussten auch Bescheid das ich bei den Vorbereitungen bin. Vor 4 Tagen kam ein Freund, Maurermeister mit seiner Freundin (Bauingenieur), und haben sich das angeschaut. Spontan haben wir ein paar Bodenplatten entfernt und meine Eltern sind extrem ausgerastet. Sie beschimpften mich, meine Frau und meine Freunde auf unterster schiene. Zum einem, weil sie nicht Bescheid wussten, zum anderen weil ich meinen Vater nicht helfen ließ und weil wir keine Ahnung haben und alles falsch machen. Wieder kam der Satz, er wünschte ich hätte niemals geerbt und ich bin echt fertig mit den Nerven.

Was würdet ihr jetzt tun? Mietwohnung geht nicht, wegen unseren Haustieren. Aber Geld für ein neues Haus wäre da. Aber ich denke damit würde ich ihr Herz und auch ein wenig mein Herz brechen. Ich liebe dieses Haus bin aber dennoch am überlegen, es zurück zu geben. (Notariell)

Lg

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Ich verstehe Menschen nicht, die sagen man soll ausziehen?

Ich habe schon in etlichen Beiträgen hier gesehen, dass junge Erwachsene, die bei den Eltern wohnen und Probleme haben, aufgefordert werden auszuziehen, wenn sie "so" unglücklich mit der Situation sind. Immer, wenn der junge Erwachsene emotional von den Eltern gequält wird oder es Probleme bei ihnen Zuhause gibt und sich der junge Erwachsene beschwert, heißt es "Dann zieh doch aus." oder "Worauf wartest du denn noch? Pack deine Siebensachen und geh, wenn es dir nicht gefällt oder bleib Zuhause und leb damit.". Man bekommt überhaupt keine Unterstützung oder Empathie für das, was man in dem Moment durchmacht. Und nur zur Erinnerung, bis vor ein paar Jahren war das auch mal "mein" Zuhause, in dem man das Wohl jedes Kindes priorisiert hat, sobald man aber 18 wird heißt es auf einmal, zieh aus? Das bedeutet also, dass ich kein Recht dazu habe zu sagen, was mich stört, weil ich sozusagen eigentlich kein Anrecht mehr habe "Zuhause" (wenn man das überhaupt noch so nennen kann) zu wohnen, aus den man jederzeit rausgeworfen werden kann?

Das ist quasi "victim blaming" was hier stattfindet und absolut nicht fair. Ja, man ist ein Erwachsener und "sollte" schon auf den Beinen stehen, aber die Welt heute funktioniert nun mal nicht mehr so einfach und billig wie vor 30, 40 Jahren. Da gibt es keinen Steve vom Laden an der Ecke, der einen jungen Mitarbeiter sucht oder gute Stellen in Fabriken, wo man für 2€/Stunde arbeiten kann. Selbst für diese sogenannten "Studentenjobs" braucht man heutzutagen besondere Qualifikationen, die ein junger unerfahrener Bursche/Burschin nun mal nicht bringen kann. Und so ist man gefangen in seiner Situation.

Ganz ehrlich, wenn ihr eure Kinder so sehr aus dem Haus haben wollt, dann solltet ihr auch für ihre Unterkunft sorgen. Mir egal, ob ihr ein Sozialfall seit oder nicht und eigentlich wäre mir sowas in diesem Fall völlig egal, bei der Reaktion auf die Konflikte. Es ist einfach verletzend, unfair und scheiße zu wissen, dass die Eltern einen nicht mehr als Versorger sieht und einen bei jeder Gelegenheit aus dem Haus wollen, weil man schon "alt genug" ist.

Was denkt ihr? Und mit ihr meine ich die Menschen aus meiner Generation, nicht diese scheinheiligen Millenials und älter.

Sorry ist aber so. Ich habe jedes Respekt und Sypmathie für sie verloren bei all dem was ich hier gelesen und in meinem Umfeld gesehen habe. Auch kein Wunder, das die meisten wahrscheinlich Kontakt abbrechen oder euch später gar ins Pflegeheim schieben.

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Mein Stiefvater ist sehr streng, sollte ich zum Jugendamt?

Hallo, ich (W17) habe seit einigen Monaten extreme Probleme mit meinem Stiefvater und überlege mir Hilfe beim Jugendamt zu suchen.

Bei uns zuhause läuft eigentlich immer alles super, allerdings hat er vor ein paar Monaten angefangen sich über die größten Kleinigkeiten aufzuregen & mich dafür zu bestrafen.

Beispiele dafür sind sowas wie Spülmaschine nicht „rechtzeitig“ aufgeräumt, Müll nicht direkt rausgebracht, die Haare in der Dusche vergessen, die Hände nicht gewaschen vor dem Gemüse schneiden, oder auch das ich Pfandflaschen in meinem Zimmer habe & wenn ich das alles gut mache für eine Zeit, findet er direkt neue Sachen, mit denen er mich konfrontieren kann.

Zum Beispiel sind meine Eltern manchmal für 1-2 Tage weg & wenn sie wiederkommen, bekomme ich Sachen zu hören wie „da waren noch Chips Krümel auf der Küchentheke“, „du hast ein Stück Plastik in der Spüle vergessen“ oder auch „ein Bonbon lag hinter der Musikbox“.

Ich kann Aufregung bei mir manchmal zwar gut verstehen, da ich wirklich tollpatschig und vergesslich bin, aber egal wie sehr ich mich bemühe, egal, ob alles für Wochen gut lief, sobald ein Bonbon hinter der Musikbox findet, (der Rest war sauber) setzt er sich mit meiner Mutter auseinander.

Die Probleme dabei sind für mich:

Strafen wie 2 Wochen Hausarrest + Kein Internet Zugang & Kein Handy, Verbot zum Ausgehen etc.

Aber auch, dass meine Mutter stark darunter leidet & sie sich zwischen uns stellen muss.
Heute bei der Sache mit dem Bonbon haben die beiden Stark gestritten & ich hab alles durch die Tür gehört.

Mein Stiefvater ist aufgrund des Bonbons fest der Überzeugung gewesen, dass hier eine Hausparty stattgefunden hat & meine Mutter meinte, dass alles sauber war AUSSER der Bonbon & das er übertreibt; im Umkehrschluss kommt meine Mutter allerdings in mein Zimmer und Verurteilt mich.

Sie versucht also dauerhaft für uns beide einzustehen und macht sich damit kaputt.
Der Höhepunkt ist ja, dass mein Stiefvater ihr androht auszuziehen, weil er es mit mir nicht aushält, oder auch, dass ich Schuld bin, falls die Ehe der beiden irgendwann zerbricht.

Ich bin es leid mir so etwas vorwerfen zu lassen, allerdings bin ich es auch leid, dass meine Mutter wegen mir leidet, dementsprechend meine eigentliche Frage:

Sollte ich damit (erstmal alleine) zum Jugendamt und darum bitten, ausziehen zu dürfen, oder verschlimmert das die Situation?

Danke schonmal im voraus für die Hilfe

lg

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