Spenden im Islam wird dies so angenommen?

Hallo,

ich habe von mehreren Wochen Allah versprochen, dass, wenn er den Wunsch, den ich habe in Erfüllung bringen ich spenden werde. Und heute habe ich E-Mail erhalten, dass mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Also ist es jetzt an der Zeit, meine Aufgabe auch zu erfüllen. Nämlich spenden.

Ich wollte die Summe an ein krankes Kind spenden jedoch hab ich vor einigen Tagen von meiner Familie, die im Ausland lebt erfahren, dass es meiner Oma finanziell nicht gut geht. Sie musste sich für ihre Gesundheit einige Sachen kaufen und hat es daher jetzt nicht so leicht über die Runden zu kommen, da sie ihr ganzes Geld dafür ausgeben musste. ( Mein Opa ist leider schon lange verstorben weshalb sie mit dieser Last alleine ist) Ich würde ihr gerne helfen, jedoch kann ich nicht spenden und gleichzeitig ihr helfen ( aus finanzieller sicht) jetzt ist meine Frage:

Wenn ich meiner Oma aus ihrer Situation helfen würde, würde dies als Spende angenommen werden oder nicht? Sie ist nämlich ein Teil der Familie und ich denke nicht, dass sie verhungern wird da meine Onkeln noch da sind und helfen aber ich weiß auch, dass deren finanzielle Situation auch nicht gerade die beste ist und sie schon so immer knapp über die Runden kommen. aber ich kann mir gut vorstellen, dass es ihr sehr schwer fallen wird über die Runden die nächste Zeit zu kommen. Zumal in dem Land momentan wegen der aktuellen Krise wirklich alles sehr, sehr teuer geworden ist.

Wie sieht Ihr das oder habt ihr irgendwelche Beweise beziehungsweise könnt mir erklären, ob ganze als Spende angenommen wird oder nicht wenn ich das Geld meiner Oma rüber schicken würde?

Das ganze ist eine Frage aus islamischer Sicht

LG

Islam, Hadith, Koran, Spende, Zakat
Warum mögen manche die Caritas (Österreich) nicht?

--eigene Meinung--

Ich finde die Caritas echt ganz gut. Die Organisation besteht größtenteils aus ehrenamtlichen Mitarbeitern und hat national und international tolle Projekte. Meine Mutter ist seit Jahren ehrenamtlich bei der Caritas und hilft regelmäßig mit.

--Hintergrundgeschichte--

Ich war heute und gestern beim Sternsingen (für Infos Link klicken) dabei. Wir sind jeden Tag zwischen 8 und 10 Stunden von Haus zu Haus gegangen und haben für Spenden unsere Gedichte aufgesagt und Lieder vorgesungen (anschließend Infoheft ausgeteilt). Heuer war es auch ziemlich erfolgreich, doch eine Sache hat mich zum Nachdenken angeregt:

Wir waren bei einem Haus, haben angeklopft und unsere Routine gemacht (Gedicht aufgesagt, Lieder gesungen, ...). Gleich darauf fragt die Frau: "Werdet ihr bezahlt?". Wir haben der Frau mit einem Lächeln erklärt, dass wir ehrenamtlich arbeiten und Spenden für ein Projekt sammeln (Für Hausbesitzerin wurde zuvor ein Infoheft ausgeteilt). Es ist jedoch verwunderlich, dass jemand Sternsinger, die im Alter von 14-16 sind, fragt, ob sie für diese Aktion bezahlt werden. Daraufhin beschwert sie sich über die Caritas (aber nicht wütend, sondern freundlich, aber verwerfend zugleich), spendet einen gewissen Betrag, verabschiedet sich und macht die Tür zu.

--Frage--

Heute habe ich erfahren, dass in unserem Ort einige Personen die Caritas nicht mögen. Aber warum? Wieso mögen so viele Menschen die Caritas nicht?

Religion, Caritas, Gemeinschaft, Glaube, Spende
An christlich Gläubige - wie verhaltet Ihr Euch gegenüber Bettlern?

Hallo liebe Community,

ich wohne an einem sehr zentralen Platz eines ärmeren Großstadtviertels, und hier wird man Schritt auf Tritt von Bettlern angesprochen; meistens sind es junge, relativ normal gekleidete, gesund aussehende Männer, die fragen.

Manchmal gebe ich etwas; manchmal sage ich aber auch Nein, mit dem ehrlichen Hinweis darauf, dass ich selbst vom Existenzminimum lebe. Früher haben die meisten Bettler das dann sofort verstanden. Inzwischen ernte ich aber auch Sätze wie: "Ja gut - aber das ist doch kein Grund, mir nichts zu geben!" - Oder: "Die Armen geben doch immer am meisten!" Letztens hat mich auch einer volles Rohr als "Idiotin!" angebrüllt, als ich dies sagte.

Ich finde das unglaublich unverschämt; zumal ich auch ein Bisschen ein Problem damit habe, dass Männer von Frauen fordern ... aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls, ich glaube, die meisten sehen einfach nicht, dass ich für die letzten Tage des Monats selbst nichts mehr habe, wenn ich jedem, der mich fragt, gebe.

Als ich noch gearbeitet habe, habe ich im privaten Bereich hohe Summen an echt oder vermeintlich Bedürftige verschenkt - irgendwie lag nie richtig Segen darauf, es kam eher Unfrieden hinterher, und die Personen wollten immer mehr. Freundschaften zerbrachen eher an meinen Gaben, als dass sie sich festigten. -

Nun weiß jeder Christ, dass JESUS in den Evangelien von uns verlangt, jedem zu geben, der uns bittet - bis hin zum buchstäblich letzten Hemd, und auch sogar, wenn es sich dabei um Feinde handelt. Bis zu dieser letzten Konsequenz, kann ich es aber einfach nicht - wie geht Ihr damit um?

Vielen Dank für Antworten : )

Liebe, Religion, Christentum, Bibel, Glaube, Gnade, Gott, Jesus Christus, Nächstenliebe, Neues Testament, Opfer, Spende, Barmherzigkeit

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