Würdet ihr jetzt ein Elektroauto kaufen?
Man muss jetzt den vollen Preis bezahlen, weil es den Umweltbonus nicht mehr gibt. Würdet ihr trotzdem ein Elektroauto kaufen?
26 Stimmen
15 Antworten
Wobei „kaufen“ wohl eher nicht, leasen, da gibt es immer wieder Angebote, die sind sogar unter dem Wertverlust, würde man als Privatperson das Auto kaufen.
Und Verbrenner, ist Vergangenheit, ich sehe keinen Grund mehr und schon gar keine Vorteile mehr in dieser Technologie.
Schon gar nicht, wenn ich nur anfange mir vorzustellen, was alles getan wird und in Zukunft getan werden müsste um den Treibstoff herzubekommen.
Kommt drauf an. Ich würd mir zum jetzigen Zeitpunkt schon mal keins mit Lithium-Akku kaufen. Ich warte noch auf günstige Modelle mit Natrium-Ionen-Akku. Diese halte ich in vielerlei Hinsicht für die bessere Alternative, auch wenn diese Akkus schwerer sind.
Unterm Strich muss aber vor allem eins stimmen: Der Preis. Für einen Großteil meiner Fahrten reicht mir ein Kleinwagen ohne Schnickschnack, mit dem ich von A nach B komme. 100km/h Höchstgeschwindigkeit wären dabei absolut ausreichend. Aber(!) er muss erschwinglich sein.
So lange es kein vernünftiges Wechselakkukonzept mit einheitlichen Akkus gibt, bleibt das E-Auto eine umweltschädliche Zeitbombe.
Receycling in Afrika:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronikschrottverarbeitung_in_Agbogbloshie

Was hältst du von Natrium-Ionen-Akkus in PKW? Diese sollen weitaus weniger umweltschädlich sein und dabei deutlich günstiger in der Anschaffung. Einziger Nachteil: Sie sind größer und schwerer als Lithium-Batterien.
Würde man allerdings PKW bauen, die nicht schneller als 100km/h fahren, sollte das eigentlich kein großes Problem darstellen. Die Reichweite wäre vielleicht etwas geringer, ja, aber so ein Auto wäre zumindest am ehesten für Hinz und Kunz leistbar. So wie es früher mal kein VW-Käfer war.
Für mich ist ein Elektroauto jetzt die beste Option. Mein Arbeitsweg liegt bei unter 4km. Mit Reichweite habe ich da gar keine Probleme. Eher wo ich das Auto auflade, ich habe keine Garage. Allerdings gibt es an der Arbeitsstelle Ladesäulen.
Mit einem Verbrenner habe ich das Problem, dass ich den nie richtig warm bekomme, also das Öl verwässert. Ich muss jede Woche die "Scenic Route" nach Hause nehmen, also mal die Autobahn hoch und runter fahren. Auch sind da viele Ampeln und eine Enge Straße wo man dauernd anhalten muss um den Gegenverkehr durch zu lassen. Für meinen Schaltwagen also alles andere als gut.
Ein E-Auto hätte damit gar keine Probleme, da ist keine Kupplung die verschleißt und auch kein Öl das von Kondenswasser aus Abgasen verwässert wird und mit viel Hitze ausgekocht werden muss.
Wo ich vorher gearbeitet hatte, also 30km die Autobahn lang flitzen, da hätte ein Elektroauto für mich keinen Vorteil, nur den Nachtteil wo ich das wieder aufgeladen bekommen würde.
Da ich nun mal einen Verbrenner besitze denke ich jetzt eher an ein E-Bike. Aber wenn mir mal wieder jemand mein (geparktes) Auto zu Schrott fährt, dann würde ich ein E-Auto kaufen - falls ich eines finde wo ich mit meinen langen Beinen als Fahrer auch richtig auf die Bremse treten kann ohne mir die Knie anzustoßen.
Dann brauche ich aber zwei, einen für jeden Fuß!
Fast alle Autos die in den letzten ca. 20 Jahren gebaut wurden kann ich nicht fahren.
Nicht nur weil die Pedale unbequem weit vorne sind und ich ständig mit Kraft die Beine hoch heben muss um die Pedale nicht komplett durch zu treten, da sind auch Abdeckungen wo ich mit den Knien anstoße und dann kriege ich den Fuß nicht hoch genug um auf das Bremspedal zu treten.
Und wenn man nicht bremsen kann ohne erst mal "aufstehen" zu müssen, dann kann man das nicht sicher fahren!
Oha also wohl doch besser Fahrrad fahren weil gesünder?? 🥲
Nicht bei dem Verkehr bei mir. Außerdem müsste ich das Fahrrad jedes mal aufwändig aus dem Keller holen.
Strecken von 4 km legt man am besten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Linienbus/Strassenbahn zurück.
Der Renault Twizy ist kein Auto sondern eher ein Zustand!
Es geht doch nichts über einen laufruhigen Reihensechszylinder und den Geruch von Benzin.
Was haben E-Autos und Durchfall gemeinsam?
Richtig, die Angst, es nicht nach Hause zu schaffen!
Es soll ja auch Leute geben, die einen Elefantenrollschuh, äh Smart, kaufen.
Den Smart kann ich sogar fahren! Total unbequem und das halte ich nur so 20 Minuten aus, dafür kann ich aber sicher bremsen.
Bus und Bahn ist bei mir so eine Sache. Als Betriebstechniker habe ich keine festen Arbeitszeiten. Und dann dauernd den Bus um ein paar Minuten zu verpassen ist auch nicht toll.
Außerdem brauche ich sowieso ein Auto, nicht nur zum Einkaufen. Mein Verbrenner ist für die Kurzstrecken zu Schade. Ein E-Auto wäre perfekt. Aber das alte "aufgeben" ist erst recht viel zu Schade.
Fahr den Alten noch bis "der Tüv euch trennt" und hol dir dann einen gebrauchtes E-Auto ...!
Das kann dauern. Bis jetzt habe ich immer alles reparieren können. Mein 35i ist jetzt fast 33 Jahre alt, hat aber noch nicht so furchtbar viel Kilometer drauf. Neu habe ich mir nur geholt wenn die Karossiere durch war oder einer rein geknallt ist und der Aufwand das zu richten viel zu hoch war.
Da die bisher nicht als Kombi unterwegs sind (oder ich hab noch nie einen gesehen) wir aber schonmal 250cm, Balken/Lattung holen und diverses anderes Baumaterial. Die Ladesäule am Arbeitsplatz ständig besetzt ist, bleibt der Kombi. Zumal der nur alle 2 Wochen zur Spätschicht genutzt wird, in der Frühwoche hier ist, Sehe ich das nicht als Problem.
In Europa wohl noch gar nicht? So 60 - 100-.000 $ je nach Anzahl der Motoren !
hol dir einen gebrauchten Twizy für um die 5.000 Euro wie ich, ich "tanke" immer in der Küche....!