Das ist ein Regenschutz für den Kamin.

Früher waren Kamine einfach nur eine Säule aus Ziegelsteinen oder aus Beton gegossen wo die Abgase der Heizung einfach rein geleitet wurden. Dann hat man da einfach nur einen großen Deckel gegen Regen drauf gehabt.

Da die Dinger aber irgendwann Risse bekommen, kann dann Abgas in die Wohnung eindringen. Also verwendet man Rohre für das Abgas.

Traditionell mauert man dann immer noch Kaminschächte in denen diese Rohre drin stecken. Und die stehen dann oben am Kaminschacht heraus und haben einen Deckel gegen Regenwasser.

Dass man den Kaminschacht immer noch wie vor über 100 Jahren baut hat traditionelle und ästhetische Gründe. Viele Häuser haben keinen Sichtbaren Kamin mehr, da kommt einfach ein kleines Rohr aus dem Dach heraus.

Gerade wenn man Brennwertheizung hat, sind die Abgase unter 70°C und da wird dann einfach ein relativ dünnes, unscheinbares Plastikrohr verwendet.

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Nein, dazu brauchst Du ein "Modem".

Das übersetzt die Telefonleitungssignale in digitale Daten die der PC dann direkt (z.B. bei einem USB Modem) oder per Netzwerk (Modem mit LAN Anschluss) benutzen kann.

Um mehr als einen PC benutzen zu können braucht man dann einen Router, der verteilt vereinfacht gesagt den Internetanschluss auf mehrere PCs.

Ein sogenannter "DSL Router" hat dann auch gleich das notwendige DSL-Modem eingebaut. Es gibt auch WAN Router, die haben kein Modem und man muss da eines anschließen oder die mit auf einen DSL-Router hängen.

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Du musst die Musikdaten nur auf den Stick bekommen. Dabei empfiehlt es sich, die unkomprimierten Musikdaten der CD (bis 700MB) in mp3 um zu wandeln, dann brauchst Du nur noch ca. 10% der Datenmenge

Wenn Du ein CD Brennprogramm hast, schau mal da nach ob das CDs "Rippen" oder "auslesen" kann. Die meisten speichern dann die CD als mp3 ab und benennen die Dateien auch entsprechend mit Titel anstatt die nur durch zu nummerieren.

Das geht aber auch mit dem Windows Mediaplayer, den hat man wenn man Windows benutzt ja immer.

Dazu einfach links auf die CD klicken und oben in den Kopiereinstellungen "Format mp3" einstellen.

Dann kannst Du noch Häkchen an und aus machen um zu sagen welche Titel Du haben willst und welche nicht.

Unter "Optionen" findest Du dann welcher Ordner eingestellt ist in dem die Musik dann landet. Da kannst Du auch direkt den Stick einstellen so dass die Musik direkt ohne Umweg da drauf landet.

Dann einfach auf "CD kopieren" klicken.

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Die Dicke der Leitung hat mit der Taktrate mit der Daten übertragen werden können nichts zu tun.

Dicke Leitungen braucht man um Strom zu übertragen, denn Strom erzeugt Verluste.

Daten werden aber nicht direkt mit elektrischer Leistung übertragen sondern nur durch Signale bei denen nur ein ganz winziger Strom fließt.

Hier spielt die Länge einer Leitung die große Rolle wie schnell man Daten übertragen kann.

Statt vieler Kilometer Kupferdraht zur nächsten Vermittlungsstelle hast Du dann nur noch wenige Meter innerhalb des Hauses. Also können die Daten dann ein vielfaches schneller übertragen werden.

Die Glasfaserstrecke überbrückt einfach nur die vielen Kilometer so dass Daten viel schneller auf der Gesamtstrecke übertragen werden können.

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Das ist das Ausgleichsgefäß. Das kennt man ja vom Auto für das Kühlwasser.

Wird das Wasser warm, dehnt sich das aus und passt nicht mehr in das Volumen von Kessel, Rohren und Heizkörpern.

Früher hatte man einfach ein großes Fass oben im Dachboden stehen in das das überschüssige Wasser rein läuft und von dort aus wieder zurück wenn das System abkühlt.

Das wird beim Auto genau so gemacht, am höchsten Punkt des Kühlsystems ist dann der Behälter der den Füllstand ausgleicht.

Bei der Heizung hat das natürlich den Nachteil, dass man dann ein warmes Fass Wasser auf dem Dachboden hat das den Dachboden ständig feucht hält und Wärme an das Dach abgibt. Die Feuchtigkeit die ein Auto über das Kühlsystem abbläst geht ja einfach nach draußen und ein Verbrennungsmotor hat sowieso immer zu viel Hitze die man ja los werden möchte.

Also geht man bei einer Heizung einen anderen Weg. Hier benutzt man einen Kessel in dem eine mit Stickstoff gefüllte Gummiblase (eine Art Luftballon) drin steckt. Dehnt sich das Wasser aus, drückt das Wasser die Blase zusammen. Zieht sich das Wasser wieder zusammen, drückt die Blase das Wasser zurück in das Heizsystem.

Eine schöne Erklärung wie eine Zentralheizung funktioniert hat ein Engländer mal für Channel4 gemacht. Die Reihe "The Secret Life of the Machines" kann man sich auf Youtube angucken.

https://www.youtube.com/watch?v=PnQ9zkBzbYc

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Das wäre ja ein dolles Ding, wenn da für den Preis den man für den Drucker bezahlt hat eine gigantische Festplatte bekommt.

Moderne Drucker haben einen eingebauten Printserver und der speichert die Dokumente zwecks Auswertung zum umrechnen in Druckdaten selber um. Das machen die aber normalerweise nur auf einer RAM-Disk. Die "vergisst" dann alles wenn der Strom weg ist.

Außerdem ist der Speicher auch sehr klein, das nächste Dokument oder zumindest nach ein paar weiteren Dokumenten ist alles überschrieben.

Es gibt aber "Hochleistungsdrucker" die haben einen sehr "großen" Printserver. Ich habe so ein Gerät, der kann ungefähr 100 Seiten speichern. Das ist dafür da, dass zum Beispiel 100 Angestellte gleichzeitig Druckaufträge anschicken können während der Drucker die dann nach und nach abarbeitet. Das ist auch besonders "praktisch" wenn der Drucker gerade wegen Papiermangel nicht drucken kann und auf Nachfüllen wartet. Um mehr als nur ca. 100 Seiten gleichzeitig auf den Drucker los lassen zu können kann man eine externe Festplatte anschließen. Die würde dann sehr viele Dokumente speichern können und die würden u.U. auch sehr lange auf dieser Platte liegen bleiben.

Aber bei einem "Consumer Drucker" für €200, da kannst Du froh sein, wenn der genug Speicher hat mehr als nur ein paar Seiten gleichzeitig in seinem Speicher zu behalten.

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Ein Stromkreis muss geschlossen sein. Der fällt nicht aus Metallteilen heraus wenn da "Strom anliegt".

Strom kann nicht anliegen, nur Spannung. Und der Job der Schiene ist, alle daran angeschlossenen Teile auf der selben Spannung zu halten und zwar die Spannung die der Erdboden auch hat.

Fasst man also was an, hat das die selbe Spannung wie man selber. Keine Spannungsdifferenz (Potentialunterschied) bedeutet dann, dass kein Strom fließen kann. Also kann man keinen Stromschlag bekommen.

Hat man einen Fehlerstrom, dann fließt der Strom von der Trafostation ins Haus, von da durch die Hausinstalation bis zum defekten Gerät. Von da dann in den Schutzleiter und der Strom fließt dann wieder zurück zur Trafostation.

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Der Kühlschrank kann kein Wasser verlieren. Dazu müsste der einen Wassertank oder einen Wasseranschluss haben.

Der Kühlschrank erzeugt Wasser durch kühlen von feuchter Luft. Wie viel Wasser Luft binden kann hängt von der Temperatur ab.

Wenn Warme Umgebungsluft in den Kühlschrank eindringt, wird die herunter gekühlt und kann einen Teil des Wassers darin nicht mehr festhalten. Das Wasser kondensiert und wird flüssig.

Das ist erst mal völlig normal. Damit der Kühlschrank nicht nass wird, ist unter der Kühlfläche im Inneren eine Auffangrinne für dieses Wasser. Das läuft dann durch einen Ablauf in eine Auffangschale die auf dem heißen Kompressor sitzt und das Wasser so verdunstet.

Ist der Ablauf verstopft, hat man eine kleine Menge die in der Rinne überläuft.

Wenn da aber richtig viel Wasser hinten aus der Verdampferschale über läuft, dann muss das irgendwo her kommen. Das passiert wenn die Tür nicht mehr komplett schließt bzw. die Dichtungen kaputt sind. Strömt ständig frische warme Luft in den Kühlschrank die dann gekühlt werden muss. Das verbraucht dann nicht nur sehr viel mehr Strom und verursacht Verschleiß am Kühlschrank, das erzeugt dann auch viel Kondenswasser.

Ein "nasser Kühlschrank" deutet dann darauf hin, dass der nicht mehr dicht ist. Du verschwendest also auch viel Geld wenn Du den nicht reparieren lässt.

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Statische Elektrizität ist statisch. Wenn die nicht statisch ist, fließt ein Strom, das ist dann "dynamische Elektrizität".

Und da Leistung das Produkt aus Strom und Spannung ist, hat statische Elektrizität keine Leistung. Nur im Moment des Entladens hat man Strom, wenn die Ladung dann abfließt, also aus statischer Ladung eine dynamische wird.

Eine LED kann nur leuchten, wenn Strom fließt. Das kann mit statischer Ladung nichts zu tun haben!

Was immer wieder vorkommt ist, wenn die 230V Netzspannung kapazitiv in die LED eingekoppelt wird.

Drähte sind ein Kondensator. Ein Kondensator besteht aus zwei leitenden Flächen die möglichst nahe übereinander liegen. Ein Draht hat auch eine Fläche.

Bei einem Treppenhaus kommt das oft vor, dann koppelt 230V über den Draht für den Lichttaster auf langen Kabeln ausreichend auf den abgeschalteten Lichtdraht um einen winzigen Strom ein zu speisen der dann ein LED Leuchtmittel schwach "glimmen" lässt.

Das selbe hast Du dann auch bei Deinem Streifen. Die Entstörkondensatoren des Netzteils koppeln Wechselspannung auf die Masse des Streifens. Ist der Streifen dann in der Nähe einer geerdeten Fläche, koppelt Strom aus dem Streifen in diese Fläche. Liegen die LEDs dazwischen, dann glimmen die.

Zieh mal den Stecker, dann hört das glimmen auf weil kein Strom mehr eingekoppelt wird. Die Energie kommt also aus der Steckdose, nicht aus deiner Plastikdecke!

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Nicht nur die Herstellung ist billiger. Bei 2-Takt zündet der ja jede Volle Motorumdrehung und arbeitet. Ein Takt bei einem Verbrennungsmotor ist ja ½ Kurbelwellenumdrehung.

Wenn der alle 2 Takte arbeitet, ist das bei gleicher Drehzahl doppelt so viel wie das nur alle 4 Takte zu machen.

Der Nachteil bei Benzinmotoren ist, dass man die Abgase durch einlasen von Gemisch aus dem Motor heraus befördern muss. Das nennt man "Spülen". Spült man zu wenig, bleibt viel Abgas im Motor, spült man zu viel geht Gemisch durch den Auspuff verloren.

Ein Trabi hat einen Zwei-Zylinder Zweitakter. Der verhält sich dann wie ein 4-Zylinder 4-Takter was die Leistung angeht. Aber der verschwendet Sprit was man bei fett eingestelltem Motor besonders gut sehen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=iO7wrgUKfdI

Das nächste Problem ist, wie man den Motor spült. Bei kleinen Motoren kann man das Kurbelwellengehäuse als "Luftpumpe" verwenden. Die Kolbenunterseite drückt die Luft im Kurbelwellengehäuse zusammen und die strömt dann über Bohrungen die offen sind wenn der Kolben ganz unten ist in den oberen Teil des Zylinders. Dadurch kann man kein Schmieröl im Kurbelwellengehäuse haben und muss viel Öl in das Benzin mischen zur Schmierung.

Das verbrennende Öl und das austretende unverbrannte Gemisch sind dann ein Umweltproblem, deswegen "stinken" kleine Benzin Zweitakter.

Bei großen Motoren kann man eine extra "Luftpumpe", also ein Gebläse am Motor anschließen das die Luft in den Motor presst. Gebläse gespülte Motoren haben dann Öl im Kurbelwellengehäuse und brauchen kein Öl im Kraftstoff. Nur ist das Gebläse bei kleinen Motoren größer als weitere Zylinder. Damit hat man keinen Vorteil mehr, denn doppelt so viele Zylinder sind dann einfacher als ein extra Gebläse.

Bei Dieselmotoren hat man das Problem mit dem Spülen nicht, denn die spritzen den Kraftstoff direkt ein, hier kann man dann reine Luft rein blasen und das auch reichlich um die Abgase gründlich los zu werden ohne Kraftstoff zu verschwenden. Deswegen sind die meisten Großdiesel, z.B. Schiffsmotoren und Großaggregate zur Stromerzeugung meistens Gebläsegespülte Zweitakt Diesel.

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Felgenreiniger/startpilot ist schlecht, der wäscht den Ölfilm ab und dann laufen die Kolben trocken in den Zylindern.

Wenn der anspringt und kurz läuft sollte die Zündung in Ordnung sein. Bei Zündungsproblemen hat man normalerweise große Mühe den überhaupt an zu bekommen und der würde dann beim aufwärmen immer besser laufen statt schlechter. Zündung ist nicht aus zu schließen, ist aber eher Unwahrscheinlich.

Pumpe wäre ein Kandidat wenn der eine hätte. Dann würde die Vergaserkammer leer laufen wenn nicht genug Benzin nach kommt. Die Tankbelüftung wäre eine Möglichkeit, dann kann das Benzin nicht mehr ungehindert in den Vergaser fließen wenn sich Unterdruck im Tank bildet. Das kann man prüfen in dem man den Tankdeckel öffnet. Macht der dann immer noch das gleiche, kann das kein Unterdruckproblem sein.

Und dann wäre da das übliche "viel zu Fett" oder "viel zu mager". Dazu muss der erst mal ohne Tricks laufen, dann kann man an der Farbe der Ablagerungen auf der Zündkerze sehen wie das Gemisch ist. Hellgrau ist zu Mager, Dunkelgrau ist zu Fett. Bei optimaler Verbrennung hat die Zündkerze einen "Rehbraunen" Ring. weiß und Schwarz sind dann entsprechend Extremfälle bzw. Schwarz entsteht wenn der zu viel Öl verbrennt.

Wie alt ist denn das Benzin? Ist das noch vom Letzten Jahr, dann ist das schlecht geworden. Benzin hält nur 6 Monate bevor sich das anfängt stark zu verändern. Dann riecht das noch nach Benzin und brennt mit Lappen/Docht anscheinend normal, funktioniert aber nicht mehr in einem Benzinmotor.

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§ 95a UrhG sagt, Du darfst keinen Kopierschutz (wissentlich) aushebeln.

Weiter sagt § 108b UrhG, dass wenn Du einen Kopierschutz aushebelst und die Kopie anderen zur Verfügung stellst, kannst Du bis zu einem Jahr in den Knast kommen oder mit entsprechend hohen Geldstrafen belangt werden.

Der erste sagt also, "ist verboten", der zweite sagt, dass wenn Du das verbotene machst und verbreitest, dass Du dann besonders schwer bestraft wirst.

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Welchen Nutzen hat denn eine besondere Art der Energiequelle aus der Strom bezogen wird für die Behinderung?

Ist man in der Mobilität eingeschränkt, kann man billiger Auto fahren oder ÖPNV nutzen.

Aber was hat das mit Strom zu tun? Wenn überhaupt, dann würde man einfach weniger für den Strom zahlen den man kauft. Welchen Vorteil hätte dann solar?

Solche Förderungen gibt es definitiv nicht, denn wie gesagt, was hilft das bei der Behinderung wenn der Strom aus Solar statt Kohle gemacht ist?

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Irgendwann wird der Strom und das Internet wieder kommen. Ist der Stromausfall so lange, dass alle Server und Infrastruktur verrottet sind, dann hat man ganz andere Probleme, dann ist die Zivilisation wie wir die kennen vermutlich erst mal viele Genrationen "futsch".

Da hilft kein Laptop, der hält nicht hunderte Jahre. Da kannst Du nur ausdrucken und die Ausdrucke sorgfältig schützen wenn es so weit ist.

Ein "Survival" Buch macht da viel mehr Sinn, denn das Wissen wirst Du dann zum Überleben brauchen.

Wenn Du z.B. Solarstrom hast für den Laptop kannst Du natürlich die zwei, drei Wochen bis wieder Strom und damit Internet da ist natürlich die Enzyklopädie durchlesen um Dich zu beschäftigen. Aber Spiele, Romane, Musik und Filme machen da meiner Meinung nach viel mehr Sinn!

Und wenn das länger als 3 Wochen ist, also sozusagen "für immer", dann bringt Dir die Enzyklopädie nichts.

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Spannung ist nicht gleich Strom.

Bis 0,5mA gelten als uneingeschränkt ungefährlich.

Ab wann man Schaden nimmt hängt von der Stromdichte im Körper ab und der Einwirkdauer.

Bei 0,5mA an den üblichen Stellen eingespeist mit denen man Strom berühren kann bildet sich normalerweise keine Stromdichte die Gefährlich ist.

Gesunde, trockene Haut ist sehr Spannungsfest. Die sogenannte Lederhaut leitet so gut wie keinen Strom - bis eine bestimmte Spannung überschritten wird, dann wird die Lederhaut durchschlagen und dann kann ein starker Strom fließen. Nach Norm sollten bis ca. 60V noch von trockener Haut verkraftet werden.

Ein Weidezaun und Elektroschocker können nicht funktionieren ohne große Spannungen. Die sollen ja Kleidung, Fell und Haut durchschlagen. Würde man einfach eine belastbare Spannung anlegen, dann wäre das entweder wirkungslos oder sehr schnell tödlich.

Also wird der Strom begrenzt, dafür wird im einfachsten Fall ein Widerstand verwendet der dann den Strom auf maximal 0,5mA begrenzt auch wenn man die Elektroden kurz schließt.

Die Hochspannungsquelle liefert dann zwar 1000V oder mehr, aber die kommt nur im Leerlauf an den Elektroden an, also wenn kein Strom fließt. Sobald Strom fließt fällt über den Widerstand Spannung ab. Und zwar mindestens so viel, dass unter 0,5mA fließen können.

Das bedeutet, dass wenn Haut, Fell und Kleidung durchschlagen sind, dann bricht die Spannung auf einen sehr kleinen Wert zusammen und es fließt kaum Strom.

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Das ist bei Bluetooth normal.

Es werden immer kleine Datenpaketchen gesendet die dann zusammen gesetzt werden müssen. Damit man kein knacken und poppen hört wenn mal ein Paket zu spät kommt, werden die erst mal auf Vorrat gelegt.

Da das Funk ist kann die Verbindung jederzeit kurzzeitig gestört werden und die Pakete neu angefordert werden. Nur so kann man Musik in sehr hoher Qualität störungsfrei übertragen.

Zum Telefonieren werden kleinere Datenpakete verwendet so dass die Chance dass wiederholte Pakete rechtzeitig ankommen immer noch hoch ist ohne einen großen Vorrat zu haben. Also kann man recht verzögerungsfrei telefonieren, dafür in einer schlechten Qualität und in Mono weil viel weniger Daten übertragen werden.

Für Videos auf dem Handy gucken gibt es einen neuen Modus. Hier werden wie beim Telefonieren nur wenige Daten übertragen, aber durch ein neues, sehr starkes Kompressionsverfahren bekommt man dann Musik in Stereo und brauchbarer Qualität.

Das Verfahren muss dann der Kopfhörer und die Quelle, also der Bluetooth Sender beherrschen. Bei einem aktuellen Handy kein Problem, bei PC und je nach Kopfhörer geht das dann nicht. Dann wird der normale Musik Modus verwendet und der hat halt diese starke Verzögerung.

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Das Problem sind die Seitenränder des Druckers. Die beginnen nicht immer da wo der Computer "0mm" denkt.

Das passgenau auf einem normalen Drucker zu bekommen erfordert viel ausprobieren messen und wieder ausprobieren.

Am einfachsten ist es, mit der Vorlage in einen Copyshop zu gehen. Die wissen normalerweise wie die ihre Drucker einstellen müssen. Außerdem kannst Du Dir da auch besonderes Papier gleich mit aussuchen und die schneiden die Karten dann genau und gerade aus.

Noch einfacher ist es, die Vorlage bei einer Online Visitenkartendruckerei hoch zu laden und die das drucken zu lassen. Das ist nicht so teuer und man bekommt einen hochwertigen Druck ohne irgendwelche Basteleien stundenlang selber machen zu müssen.

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Das Funktioniert wenn man "genug Strom" in die Erde leitet.

Das ist aber Tierquälerei auch wenn Würmer keine Wirbeltiere sind und somit vom Tierschutzgesetz ausgenommen sind.

Das hat man früher bis in die 1970er oft gemacht. Einfach zwei Metallstangen in die Erde rammen und mit einer Autobatterie verbinden. Die Stangen müssen aber relativ nahe aneinander stehen wenn man "nur" eine Autobatterie verwendet um genug Stromdichte zu bekommen. Auch muss der Boden sehr feucht sein.

Auch bei Umspannanlagen kommen die Würmer aus dem Boden wenn es zu Fehlerströmen durch die Betriebserder der Anlage kommt - falls die lange genug überleben das noch zu können.

Deswegen gibt es jetzt eine Vorschrift, dass Fehlerströme überwacht werden müssen und die Anlage sich automatisch abschaltet. Vor ein paar Jahren habe ich viele Umspannwerke mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet. Da werden dann an alle ein- und ausgehenden Leitungen Stromzangen angeschlossen die die Ströme messen. Die Messdaten werden dann per Glasfaser an einen Rechner gesendet der die Ströme untereinander verrechnet. "Fehlt Strom", also Strom geht durch den Erdboden aus dem Umspannwerk heraus, dann wird abgeschaltet.

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Das kommt auf den Motor und dessen Ansteuerung an.

Die meisten Motoren erzeugen eine Gegenspannung wenn die sich drehen. Je schneller der dreht, desto höher die Gegenspannung und desto kleiner die Spannung die im Motor wirkt.

Die Nenndrehzahl eines Motors ist die Drehzahl bei der die Gegenspannung der Nennspannung entspricht. Dann wirkt "null" Spannung im Motor und es fließt kein Strom mehr. Die Nenndrehzahl kann also bei Nennspannung nicht erreicht werden da der Motor kurz vorher nicht mehr genug Leistung hat um seine Reibung zu kompensieren.

Steht der Motor, dann ist keine Gegenspannung vorhanden und der Strom dadurch maximal. Nicht umsonst hat man hohe Anlaufströme bei einem Motor.

Ist der Motor blockiert, fließt der erhöhte Anlaufstrom "für immer", der Motor setzt also besonders viel Leistung in Wärme um. Noch schlimmer ist, dass die meisten Motoren durch ihre Drehung gekühlt werden. Dann hat man nicht nur viel mehr Hitzeentwicklung sondern auch gleichzeitig keine Kühlung mehr.

Genau dafür sind Motorschutzschalter da. Die lassen den Anlaufstrom eine bestimmte Zeit zu und wenn der zu lange dauert, schalten die ab. Das ist der Hauptjob, blockierte Motoren vor dem durchbrennen zu schützen.

Hat man einen Frequenzumrichter oder eine andere Form der "schlauen Regelung", so kann der den Motor überwachen und den Strom runter regeln wenn zu lange zu viel Strom gezogen wurde. So kann dann ein Motor auch irgendwas mechanisch fest halten, man hält die Stellung per Strom statt per Bremse fest.

Kleine Motoren wie in einem Plattenspieler, Stellmotoren für Lüftungsklappen usw. sind so überdimensioniert bzw. werden mit viel kleinerer Spannung versorgt so dass die dauerhaft blockiert "überleben". Das wurde früher sogar oft gemacht, so wurde der Stellmotor von Lüftungsklappen die wichtig waren einfach nur per Relais umgepolt, der Strom nie abgeschaltet. Der Motor dreht dann die Klappe in den Anschlag und hält die dort fest. Polt man um, fährt der die Klappe in den anderen Anschlag und wird fest gehalten. Sollte die Klappe durch zu hohen Gegendruck von z.B. Luft auf gezwungen werden, geht die automatisch wieder zu wenn der Druck weg ist.

Man kann also nur vereinfacht sagen, dass schwache Motoren so was oft dauerhaft oder sehr lange mitmachen können, Motoren die richtig Leistung haben das nur sehr kurz aushalten bevor die abgeschaltet werden müssen (Motorschutzschalter) oder kaputt gehen.

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