Wenn ihr am 23.02.2025 wählen dürft , bitte mit Begründung
35 Stimmen
5 Antworten
Gar keine, es gibt keine Demokratie wie es die meisten Menschen es verstehen. Der Einfluss von Lobbies auf die Politik und Reichen auf die Medien ist viel zu groß.
Die Probleme sind lange bekannt, werden aber nicht geändert. Auf die wirklich wichtigen Entscheidungen hat der Bürger NIE Einfluss.
Die Erklärung ist auf meiner Webseite, im Profil verlinkt.
Hier Wikipedia:
Nachteile der repräsentativen Demokratie
Interessen des Volkes können übergangen werden
Die repräsentative Demokratie konzentriert die politische Macht in den Händen einer potentiellen Oligarchie, was die Wahrscheinlichkeit von Korruption und Lobbyismus erhöht. Da das Volk die tatsächliche Regierungsgewalt mit den Wahlen vollständig an seine gewählten Vertreter abtritt, hat es auf gesetzlicher Ebene keine Möglichkeiten mehr zur Einflussnahme auf politische Entscheidungen seiner Vertreter. So besteht die Gefahr, dass Wählerstimmen mit Wahlversprechen geworben, diese jedoch nicht gehalten werden und letztlich zu Gunsten von Einzelinteressen an den Interessen des Volkes vorbeiregiert wird. Die These, dass Führungsgruppen auch in demokratischen Strukturen mit der Zeit zunehmend eigene Interessen verfolgen, wurde von Mosca, Ostrogorskii und Bryce vertreten und von Michels im „ Ehernen Gesetz der Oligarchie“ formuliert. [9]
Abhängigkeit von Abgeordneten innerhalb der Politik
Kritiker führen in Form von parlamentarischen Regierungssystemen, sofern sie auf einem Verhältniswahlrecht beruhen, den Fraktionszwang an. Die Regierung kann mit Neuwahlen drohen oder abweichendes Verhalten mit aussichtslosen Listenplätzen bestrafen. Diese Mechanismen begrenzen das freie Mandat des Abgeordneten.
Beeinflussbarkeit von Abgeordneten von außerhalb der Politik
Ferner wird die mangelnde Einflussnahme der Stimmbürger auf Sachthemen beklagt und auf die Gefahr hingewiesen, dass die Volksvertreter zu sehr entfernt von den Auffassungen der Bevölkerung leben würden, ohne in den meisten Fällen tatsächlich durch ihr Gewissen zu abweichenden Ansichten und einem den Willen ihrer Wähler missachtenden Abstimmungsverhalten veranlasst worden zu sein. Stattdessen seien Abgeordnete oft von Einzelinteressen sowie Interessengruppen beeinflusst, da es einfacher sei, eine Gruppe von Abgeordneten zu beeinflussen als eine breite Masse von Stimmberechtigten. Die politischen Affären zu Parteispenden der letzten Jahre in Deutschland, die Flick-Affäre und CDU-Spendenaffäre, werden als Beispiele angeführt. Insbesondere große, systemrelevante oder finanzstarke Sektoren könnten die Politik stärker beeinflussen als kleinere Verbraucher- oder Bürgerinitiativen.
Auf jeden Fall nicht die FDP. Diese Partei wählt sich den Regierungspartner der gewonnen hat. Ich bin es so leid, das sie immer ihr Fähnlein in den Wind hängen. Hauptsache an der Macht bleiben.
Aber sie kommen hoffentlich nicht in den Bundestag.
Ich bin kein Fan der SPD, aber vielleicht wähle ich die strategisch, damit meine Stimme nicht verloren geht an die linke, die nicht rein kommen... Ich will auf keinen Fall, dass die AfD in die Regierung kommt. Und am besten soll Merz auch kein Kanzler werden. Aber was kann ich da schon groß gegen machen, außer Angst haben... Er hat die Brandmauer ja schon kaputt gemacht.. so fing es damals an...
Die Altparteien haben oft genug versagt. Es muss sich was ändern.
2 stimme die linke und 1 grüne oder spd bin mir noch nicht sicher