Welche Gesellschaftliche Ausgrenzung ist tiefgehender einer Sexarbeiterin oder die eines Dauersingels ohne Freunde und sonstige soziale Kontakte?

Sexarbeiterin 60%
Dauersingle 40%

10 Stimmen

5 Antworten

Da Incels sich sehr stark über ihre Onlinepräsenz ausdrücken, grenzen sich Incels durch ihre kontroversen Fragen und KI-Symbolbilder selbst viel mehr aktiv aus.

Ein Dauersingle wird nicht ausgegrenzt. Er hat jederzeit die Möglichkeit, Leute kennenzulernen, sich irgendwo in einer Gruppe einzubringen, sich zu verlieben. Die Mesnchen sehen es ihm ja gar nicht an, dass er Single ist.

Den Schlüssel zu seinem Glück hat er selbst in der Hand. Wahrscheinlich müsste er an sich arbeiten und reifer werden, um aus dem negativen Selbstbild herauszukommen und Selbstachtung aufzubauen.


Path1974 
Beitragsersteller
 25.08.2025, 09:44

Das ist nicht wahr hier in unserem kleinen Dorf , wurden nicht nur die Leute Bekannt die ein aktives Sexualleben hatten sondern auch die Lange allein waren.

Die hatten auch ein schlechtes Image zwar nicht soviel die als "Dorfmatratzen galten " aber bei der Partnerwahl waren diese auch nicht so begehrt !

Ich habe mir lang hier die Gruppendynamikgen im Dorf angeschaut , nicht umsonst sind viele in die anonyme Stadt gezogen.

Sexarbeiterin

Ich hatte noch nie eine Beziehung und auch nie wirkliche Freunde.
In der Kindheit und Jugend war ich ehr ein Mobbingopfer. Mit Ende meiner Teenagerzeit kam ich dann in Rollstuhl. Als Erwachsener kahm und komme ich dann viel besser mit Mitmenschen aus. Kinder können gemein sein, Erwachsene sind grundsätzlich respektvoll. Ich Arbeite habe begonnen mich politisch zu engagieren. Doch als Rollstuhlfahrer ist es nicht einfach sich einen Freundeskreis aufzubauen. Fast niemand der darauf angewiesen ist wohnt barrierefrei. Treffen oder Partys bei anderen Menschen zuhause sind für mich nie zugänglich gewesen. Ich bin auch nie wirklich auf andere zugegangen und habe gelernt gehabt mit mir alleine zufrieden zu sein. Von daher, ja ich habe durch Arbeit und Ehrenamt soziale Kontakte, aber keine Beziehung oder einen Freundeskreis. Ich gebe aber die Schuld nicht den Frauen oder den Mitmenschen. Durch diesen Lebensstiel werde ich aber nicht gesellschaftlich ausgegrenzt. Ich werde problemlos akzeptiert.

Eine Sexarbeiterin wird vermutlich auf sehr viel Ablehnung treffen, wenn ihr Beruf bekannt ist. Mütter lehnen den Kontakt ab, Männer wollen keine feste Beziehung. Nun kann ich hier nicht aus eigener Erfahrung sprechen und bin hier sicher von Klischees geprägt. Es spielt sicher auch eine Rolle, wo die Person lebt, ob in toleranten und freiheitlichen Berlin oder im konservativen ländlichen Raum von Bayern oder Sachsen.

Sexarbeiterin

Sexarbeiterinnen haben einen höheren Mehrwert als OF Tanten.

Sexarbeiterin

Leider ist das so. Sexarbeiterinnen werden extrem ausgegrenzt. M53