Was haltet ihr von veganer Wurst
55 Stimmen
29 Antworten
Wenn weiter geforscht wird und sie irgendwann fleisch 1zu1 ersetzen kann wärs super weil viel leid, regenwald und viel co2 gespart werden würde
Gibt viele die ich vom Geschmack her nicht mag aber ein paar wenige sind voll gut
Hallo,
ausprobiert habe ich sie, geschmeckt hat sie mir aber nicht. Dann verzichte ich lieber komplett auf Wurst. Ich esse eh lieber Käse oder Orangenmarmelade aufs Brot als Wurst.
AstridDerPu
Vegane Fleischersatzprodukte sind der Beweis dafür, daß die allermeisten Leute, die Veganismus ausprobieren und sich „Veganer“ nennen, von Natur aus gar keine Vegetarier sind, sondern ihre Instinkte durchaus fleischlicher Art sind.
Es gibt natürliche Vegetarier, also Menschen, die von Natur aus eine gewisse Abscheu gegenüber blutiger oder fleischlicher Speise haben. Diese erkennt man bereits in der Kindheit an dieser Abscheu, etwa wenn der Sohn aus der Suppe die fettigen Rindfleischstückchen herauspult, kein knochiges Brathähnchen anfassen will, sich vor Eisbein oder gar Steaks ekelt und so weiter. Allerdings werden die vegetarischen Instinkte solcher Menschen immer durch Wurstwaren umgangen, d. h. gegenüber Würstchen oder Produkten wie z. B. Corned Beef verspüren diese natürlichen Vegetarier nicht dieses Ekelgefühl. So kann die Verarbeitung der Nahrungsmittel die natürlichen Instinkte der Menschen foppen und letztlich lahmlegen.
Die meisten Menschen aber sind keine natürlichen Vegetarier, sondern haben auch in der Kindheit schon bedenkenlos und ohne Ekel Fleischspeisen mitgegessen. Das ist natürlich und zeigt, daß der Mensch allgemein evolutiv immer auch Zeiten überstehen mußte, in der ihn die Not der Umstände zur Jagd zwang. Besonders bei den nördlicheren Rassen der Menschheit, also etwa bei Innerasiaten, Kelten, Germanen, aber gerade auch bei Semiten und den Mittelmeerbewohnern ist der Fleischkonsum über lange Zeit ihres entwicklungsgeschichtlichen Zeitraums normal gewesen und diese Leute, zu denen die meisten von uns auch zählen, sind genetisch daran optimal angepaßt.
Getreide hingegen wurde erst seit der neolithischen Revolution verzehrt. Es ist die entwicklungsgeschichtlich jüngste Form, an die sich Menschen in der Ernährung gewöhnt haben und die Gene der Menschen aller Rassen sind noch nicht wirklich auf Getreidenahrung eingestellt. So ist mit Reis, Hirse, Dinkel, Weizen, Roggen, Hafer usw. eine Art von Nahrung zur grundlegenden Ernährung ganzer Völker geworden, die eigentlich physiologisch nicht optimal, also im Prinzip ungesund ist.
Noch am relativ besten angepaßt an Getreidenahrung scheinen die Ernährungsnaturelle (Endomorphen) aller Rassenkreise zu sein, die z. B. den Grundstock der altsumerischen Bevölkerung im Zweistromland bildeten. Diese Menschen sind untersetzt, rund und dicklich, kriegen leicht ein Bäuchlein und haben einen hohen Körperfettanteil. (Siehe den Link zu der Steinplattendarstellung aus Ur, 2600 v. Chr.) Dort, im nahen Osten, begann vor über 10.000 Jahren neolithische Revolution, also der Übergang bestimmter Bevölkerungsgruppen vom Jagen und Sammeln zum Ackerbau (nicht auch zur Tierhaltung, wie man früher dachte, die ersten Tiere wurden bereits früher von wohl nördlicheren, protoindogermanischen Stämmen domestiziert). Die Sumerer aber, auf die breite Masse ihrer dienenden Bevölkerung, waren somit die Nachkommen der Menschen, die als erste Grashalme veredelt und Ackerbau betrieben haben.
Seit dem Beginn der neolithischen Revolution tauchen aber auch die ersten Darstellungen von Ärzten auf, von Operationen am Körper und die ersten Berichte über Krankheiten stammen aus diesen altorientalischen Kulturen – ein Hinweis darauf, daß das Getreide eben als junge, nicht optimale Nahrungsquelle für den Menschen, keineswegs gesund ist.
In Europa haben wir Ernährungsnaturelle vor allem im Osten in Form des baltisch-slawischen Typs sowie in den mitteleuropäischen Gebirgsregionen in Form der Alpinen. Tatsächlich sind gerade die Küchengewohnheiten Russlands (z. B. Palmeni) sowie des süddeutsch-alpenländisch-norditalienischen Raumes (Brezeln, Pizza, Pasta) ausgesprochen reich an Getreideprodukten. Deutschland allgemein gilt als das Land der meisten Brotsorten.
Getreide ist ja selbst eine lange haltbare Vorratsnahrung und die Art Mensch, die noch am relativ besten an Getreide angepaßt ist, hat sinnigerweise auch einen Körperbau mit reichlich Fettanteil (aus der Stärke des Getreides in der Leber umgewandelt), der diesen Menschentypus längere Hungerzeiten überstehen läßt als die schlanken Bewegungs- und Empfindungsnaturelle. Heute haben stark Stärke- und kalorienhaltige Nahrungsmittel einen schlechten Ruf als Dickmacher, doch in ärmeren Zeiten, in denen Not und Hunger bei Missernten als ständige Gefahren das Leben der Menschen begleiteten, galt nährende Nahrung dem dürren Gemüse weit überlegen. Der niederländische Maler Peter Paul Rubens hat in seinen Gemälden überwiegend dicke, füllige Frauen idealisiert – ein Schönheitsideal einer Zeit, in der ein fülliger Leib noch als Zeichen für prächtigen Wohlstand galt.
Doch auch die an Getreide noch am besten angepaßten Ernährungsnaturelle sind keine Vegetarier, im Gegenteil. Jede Art von Fleisch, besonders scheinbar das Schweinefleisch, wird von diesen Menschen gerne und reichlich gegessen. Das domestizierte Mastschwein selbst liegt vollkommen im Ernährungsnaturell im Unterschied zu Tieren wie dem Reh oder der Gazelle, die im Empfindungsnaturell (ektomorph) oder Hirsch und Pferd, die im Bewegungsnaturell (mesomorph) liegen. Daraus ergeben sich dann entsprechende Küchengewohnheiten. Die Küche des ganzen süddeutsch-alpenländischen Raumes ist ebenso wie die Italiens und Frankreichs eine Kombination aus Getreide und Fleischprodukten, die in verschiedenen Kombinationen und Zubereitungsformen zum Genuß und zur leiblichen Erbauung reichlich genossen werden. Dazu wird, vor allem in Süddeutschland, Böhmen usw. reichlich Bier serviert, also flüssiges, vergorenes Getreide, das ebenfalls stark mästet. Man besuche einfach das Münchner Hofbräuhaus, das Oktoberfest oder überhaupt jede (süd)deutsche Kneipe, um die feuchtfröhlichen, an Fleisch ebenso wie an Getreide und Kartoffeln reichen Ernährungsgewohnheiten der Mitteleuropäer studieren zu können.
Die Bewegungsnaturelle hingegen, zu denen die Menschen sehr vieler Naturvölker und in Europa vor allem der nordische, dinarische sowie mediterrane Typus zu zählen ist, haben noch mehr den altsteinzeitlichen athletischen Körperbau aus der Jäger- und Sammlerzeit. Diese Menschen sind mehr Jäger und an eine stark fleischliche Ernährung angepasst, die aber ergänzt werden kann durch Beeren, Wurzeln, Nüsse und bei erhöhtem Kalorienbedarf (etwa beim Sport, zu dem Bewegungstypen stark neigen) dann auch Getreideprodukte. Hier eine Übersicht über die drei grundlegenden Konstitutionstypen der Natur:
https://physiognomischebetrachtungen.blogspot.com/2015/06/tabelle-ubersicht-bewegung-ernahrung.html
Natürliche Vegetarier dürfte es weder unter Ernährungs- noch unter Bewegungsnaturellen allzu viele geben, vielleicht fast gar keine. Wohl aber findet man solche immer wieder beim dritten und feinsten aller menschlichen Naturelltypen, dem Empfindungsnaturell oder ektomorphen Konstitutionstypus. Es sind dies die feinsten Typen in einem Volk, die, zarten Früchten gleich, oft scheinbar im leeren Raume schwebend, nur durch einen dürren Stil verbunden sind mit dem derben, einfachen Volk und auch leicht in Abhängigkeit anderer geraten. Ihre Fragilität kompensieren sie durch Sozialität, Umgangsformen, Geist und gewöhnlich auch überdurchschnittliche Intelligenz. Man findet sie vor allem unter Akademikern, Gebildeten, Künstlern, bei abstrakterer Veranlagung auch Mathematikern, Forschern und so weiter, also vor allem in Intelligenzberufen (jedoch teilweise auch in unteren Schichten, wo sie meist lebenslang leiden unter der Grobheit ihrer Mitmenschen). Hypersensibilität und auch Sensitivität kommen nicht selten vor.
Nicht jeder Empfindungstypus ist natürlicher Vegetarier, doch eine Tendenz in diese Richtung besteht allgemein. Meist mögen diese Menschen Früchte, teilweise aber auch magere, zarte Fleischsorten wie Geflügel und auch Fisch sowie Nüsse. Große Menge an Stopfnahrung wie etwa Semmelköße ist ihnen hingegen weniger zuträglich.
Das sind natürlich sehr allgemeine Tendenzen, die in Einzelfällen völlig konterkariert werden können. Doch an ihnen läßt sich erkennen, daß es keine einheitliche Ernährungsweise für alle Menschen, die seinen Körperbautypus (sowie andere, damit z. T. korrelierende Faktoren wie z. B. Rasse, Blutgruppe usw.) gibt. Wir Menschen unterscheiden uns genetisch erheblich voneinander, tragen unterschiedliche Anpassungsfaktoren an evolutionäre Vorgänge in uns und haben schon von daher unterschiedliche Ernährungsvorlieben. Alles ist eben naturgegebener Instinkt, jedoch können diese Instinkte leicht pervertiert werden wie das Beispiel von natürlichen Vegetariern, die durch Wurstprodukte an Fleischnahrung gewöhnt werden können, zeigt. Ein weiteres Beispiel wäre der Käse, also geronnene Milch ohne Milchzucker, also nur aus Eiweiß und Fett bestehend und damit konsumierbar (aber eben nicht gesund) auch für Menschen mit Laktoseintoleranz (das sind alle Menschen ohne die entsprechenden nordischen Gene). Auch Ostasiaten, Afrikaner usw. essen Käse, obgleich dieser nicht ihrer genetischen Anpassung entspricht. Umgekehrt sind wir Europäer z. B. keine Soja-Esser und können verschiedene Probleme bekommen beim Trinken von Sojamilch (z. B. Magenbeschwerden), Tofu und Verwandtem.
Wer eine Ernährung für alle Menschen fordert, der will betrügen. Entweder aus manipulativer Absicht, weil er eine Agenda hat (wie z. B. die heute medial im Westen überall gehypen Veganer) oder aber weil er seine eigenen (Wahn)vorstellungen aller Welt aufzwängen will. Dazu zählen vor allem die „Gurus“ kleinerer Ernährungssekten wie der Frugivoren (Helmut Wandmaker), Urköstler (Franz Konz), tierbasierten Köstler (Paul Saladino, engl. „Animal Based Diet”) oder rein karnivoren Löwenkost (Shawn Baker, engl. „Lion Diet“).
Zu einem ausgesprochenen Bewegungsnaturell und Alpha-Chad wie dem letztgenannten Dr. Baker mag die rein fleischliche Ernährungsweise auch passen und seiner Gesundheit zuträglich sein. Wenn Dr. Baker aber seine persönlichen Erkenntnisse verallgemeinert und daraus eine allgemeine Ernährungslehre für alle Menschen ableiten will – Baker hat ein Buch über seine Ernährungsideen geschrieben – so geht er in die Irre. Er kann eben nicht selbstverständlich von dem, was ihm zuträglichn ist, auf alle projizieren. Dazu neigen wir Menschen aber allgemein und die Gurus in solchen Szenen am meisten. Dasselbe gilt natürlich auch für die pflanzlichen Gurus, z. B. Franz Konz, der mit seiner Urkost seinen Magenkrebs geheilt haben will, später aber erwischt wurde, wie er den von ihm in seinem 1400 Seiten umfassenden Großen Gesundheits-Konz gepredigten Prinzipien in einem Ausmaß untreu wurde, das schon fast karikaturenhafte Züge trägt.
Männer wie Baker und Konz mögen beide redlich bemühte Ärzte, Heilkundler und Ernährungsexperten sein, doch durch das Verallgemeinern ihrer persönlichen Vorstellungen von gesunder Ernährung (bei Konz gar im Duktus eines apodiktischen, vollkommen intoleranten Priestertums vorgetragen) machen sie sich unglaubwürdig. Ich rate dennoch, all diesen Gurus der verschiedensten Richtungen Gehör zu schenken, sie zu vergleichen, das Gute zu behalten (und lernen läßt sich von jedem etwas), sich selbst dann ein Gesamtbild zu machen und zu entscheiden, welchen dieser Lehren, die man bei Bedarf dann auch noch entsprechend individuell modifiziert oder amalgamiert man denn nun folgen will.
Löwendiät und auch andere Formen rein karnivorer Ernährung nicht unbedenklich für alle Menschen zu empfehlen. Solche, in den USA mittlerweile recht bekannten Vorstellungen über den Menschen als Raubtier, mögen auf der ideologischen Ebene jedoch taugen als eine Art „Gegengift“ zu der heute im Westen dominierenden und von diversen omnipräsenten Gurus und Influencern der Bevölkerung penetrant aufgedrängten veganen Ideologie. Umgekehrt kann aber auch der alte deutsche Vegetarismus der Schulen von Bircher-Benner, Kollath, Bruker und heute Prof. Claus Leitzmann grundlegend Bewußtsein bilden auch bei breiteren Massen über die Irrwege der modernen Fabrikkost mit ihren Auszugsmehlen und Zuckern, ihren Fertigprodukten, ihrer Dosennahrung, künstlichen Geschmacksverstärkern, Emulgatoren und so weiter. Er hat seine Berechtigung, sollte jedoch nicht allzu stark ideologisch betrieben werden.
Der ursprünglich aus England stammende, heute von etlichen bezahlten Influencern, also Manipulatoren, gepushte Veganismus mit seinen stark denaturierten Sojawürsten und Lupinenschnitzeln ist hingegen kritisch zu sehen und muß in die Ecke eines Manipulationsversuches der westlichen Massen eingeordnet werden, die man offenbar ihrer überkommenen Ernährungsweise zu entfremden sucht. Hier ist Misstrauen angebracht und die Gurus dieser gehypten Ernährungsideologie, wie z. B. Dr. Michael Greger machen auf mich auch keinen allzu vertrauenswürdigen Eindruck.
Damit kommen wir zum Eingangspunkt zurück: Warum stellt die vegane Bewegung den Massen also Fleischersatzprodukte zur Verfügung, wenn sie diese doch vom Fleischessen wegbringen will? Kein seriöser Vegetarier wie etwa Prof. Leitzmann und auch keiner der älteren Rohkost-Gurus wie Konz oder Wandmaker kamen auf die albern-absurde Idee den Menschen einen fleischähnlichen Geschmack durch pflanzliche Nahrungsmittel zu simulieren, wenn diese doch das Fleischessen grundsätzlich aufgeben sollen. Das ist ähnlich absurd, lebensfern und widernatürlich wie z. B. die Errichtung eines Tropenparadieses wie den „Tropical Islands“ mitten in der Mark Brandenburg, wo den Besuchern der Strand einer Südseeinsel simuliert wird, während draußen bitter-graues Novemberwetter herrscht.
Der Grund dafür ist der folgende: Die allermeisten Menschen der westlichen Welt, ich würde schätzen über 98%, sind eben keine natürlichen Vegetarier, sondern instinkthaft durchaus auch auf fleischliche Nahrungskomponenten geschult. Ihr Körper will das, darauf sind sie genetisch programmiert. Sie können also nur schwerlich auf Fleischliches verzichten, es schmeckt ihnen so gut. Ja, es schmeckt ihnen, weil ihr Körper dies eben auch braucht! Wenn man sie doch zu einer pflanzlichen Ernährungsweise bewegen will, so muß man den Geschmack von Fleisch eben so gut wie es geht zurechtfälschen. Das aber ist unnatürlich, verwirrt die Instinkte der Menschen und bringt langfristig die Physiologie durcheinander, in einem Wort: Ist ungesund!
Die natürlichen Vegetarier hingegen, zu denen ich mich selbst zähle, benötigen keine ungesunden, stark denaturierten Fleischersatzprodukte, sondern haben von Natur aus – also von der Kindheit an – wenig Appetit auf fleischliche Nahrung. Steaks, Schnitzel, Broiler und Ähnliches stoßen sie mehr ab als daß sie Hunger machen und rohes, noch nicht zubereitetes, blutiges Fleisch bereitet ihnen oftmals großen Ekel und Abscheu. Diese Leute werden im Supermarkt ohne irgendwelchen inneren Verzicht die Fleischabteilung umgehen und zu Früchten, zu Gemüse, Milchprodukten und leider auch Brot, Kuchen, Haferflocken und anderer Getreidenahrung greifen. Die Fleischersatzprodukte hab ich ein paar Mal ausprobiert und für geschmacklich unbedeutet befunden, während mir mein gesunder Menschenverstand und mein durch Rohkost-Lektüre geschultes Bewußtsein sagt, daß diese langfristig sicher äußerst ungesund sein müssen, in dieser Hinsicht etwa stark mit durch Nitrite versetzen Wurstwaren oder Pizza aus der Tiefkühltruhe vergleichbar.
Bei mir ist am Ende, nach dem langen Hin- und Herpendeln zwischen den Extremen der verschiedenen Ernährungsideologien wieder die Mitte einer Mischkost herausgekommen, bei der ich jedoch viele Erkenntnisse der einzelnen studierten „Gurus“ beobachte. Vor allem der Rohkostgedanke hat vieles für sich und sehr zu empfehlen ist hier das Studium des Buches Nutrition and Physical Degeneration des amerikanischen Zahnarztes Dr. Weston A. Price. Price, der vor etwa hundert Jahren die verschiedensten Naturvölker auf allen Kontinenten besucht hatte, stellte nämlich fest, daß diese bei ihrer angestammten, von ihren Ahnen übernommenen Ernährungsweise stets gesund und fit blieben, jedoch zu degenerieren begannen (was ihm als Zahnarzt vor allem an Karies und Zahnschiefstellungen auffiel), sobald diese die sogenannte westliche Zivilisationskost, damals vor allem in Form von Konserven, Broten aus Auszugsmehlen, Zuckerprodukten, Schnaps und Ähnlichem, zu konsumieren begannen. Die natürliche, physiologisch adaptive, also gesunde, Ernährungsweise war aber im Falle der einzelnen Naturvölker jeweils eine völlig unterschiedliche: Von fast rein pflanzlicher Ernährung (Yams, Bataten usw.) bei bestimmten eingeborenen Stämmen Schwarzafrikas über eine durch rohe Milch und Brot aus fermentiertem Getreide dominierte Ernährungsweise bei hinterwäldlerischen Schweizerischen Bergbauern bis hin zu einer nahezu ausschließlich aus rotem Büffelfleisch bestehenden Ernährungsweise nordamerikanischer Prärie-Indianer. So unterschiedlich sich diese auf jeweils ihre Weise natürlich lebenden Naturvölker und „Hinterwäldler“ auch ernährten – sie blieben alle gesund und kräftig, verloren ihre Rüstigkeit aber bald nach Einführung der denaturierten Fabriknahrung, wie sie damals schon die in der westlichen Zivilisation dominierende war.
Wenn ich mal was vegetarisches essen will, dann kaufe ich mir auch keine vegane Wurst, sondern esse Gemüse oder Nudel etc.
Und wenn ich eine Wurst will, dann esse ich auch das original.
Richtig. Wie der Maggus sagt: Wenn ich keinen Brokkoli Esse, dann färb ich mir auch nicht meine Nudeln grün
Nein verstehe ich nicht. Veganismus ist einfach das Verzichten auf tierische Produkte.
https://www.vegansociety.com/go-vegan/definition-veganism
hier ist eine bessere definition.
es ist tatsächlihc unmöglich den veganismus durch ernährung, gesundheit oder umweltschutz zu begründen. natürlich sind das positive nebeneffekte, aber es geht um das tierethische anliegen
Nein weil es mir komplett egal ist, lebe doch so wie du willst hab jetzt aber keine Lust auf so eine militante Diskussion, für mich ist Veganismus einfach was anderes als für dich.
militant?
der veganismus hat aber eine klare definition. deine "keine tierischen produkte-essen" definition geht einfach nicht.
deinem körper ist es komplett egal ob du einmal im monat einen fisch isst. dem see(also dem ökosystem) ist es auch egal ob du einmal im monat einen rausholst
weißt du wem es nicht egal ist?!
dem fisch....
Jede Definition sagt da was anderes, lass es jetzt bitte hab genug Probleme, und will das jetzt nicht auch als Problem haben, diskutiere das doch einfach mit einem Hund, Wolf...
Hab ich dir nicht gesagt, ich will darüber nicht weiter diskutieren und damit du Ruhe gibst: Weil mir Fleisch... schmeckt mich glücklich macht etc. Die Ersatzprodukte schmecken mir nicht, ich habe genügend probiert um dasfür mich so zu sagen und ich würde zu viel vermissen... Und so ist die Natur das ist ein einheitlicher Kreislauf und Fleisch ist für die Entwicklung des Menschen entscheidend deshalb ist es auch gut für uns. Dann gibt es noch Vitamin B12, was ich NICHT durch irgendwelche Pillen... zu mir nehmen möchte...
Ihr bringt doch immer das gleiche Argument. Der einzige der mir vorzuschreiben hat was ich darf ist das Gericht und das Gesetz.
Und ich möchte nicht weiter darüver diskutieren, du findest bestimmt draußen einen Hund oder irgendwo eine Katze mit dem kannst du diese Diskussion gerne führen oder mit anderen, aber lass mich leben so wie ich dich leben lasse.
das gesetz kann nicht grundlage ethischer debatte sein.
oder ist sklaverei okay gewesen? das war nämlich legal.
wieso sollte ich mit einer katze über veganismus reden?
ich lasse dich leben. das ist ja das thing bei veganer*innen
aber weißt du was? du lässt sie nicht leben hunderte milliarden opfer
Ich esse nur das was da ist, wenn es nichts gibt esse ich ss nicht. Und dein Whatsboutism kannst du dir sparen
Ja habe ich und jetzt lass es du bewegst mich einfach nur dazu gleich ins Steakhaus zu gehen und mir ein 250g Friststeak zu bestellen
Der Maggus hat nur leider keine Ahnung von Wissenschaft, Ernährung, Krankheiten, Ökologie, Logik und Ethik, und argumentiert mit logischen Fehlschlüssen. Seine Meinungen haben so viel Wert wie die eines Kindes, das sich der Tiefe eines Themas nicht bewusst ist.
Nudeln sind glaube ich gar nicht vegan (das war jetzt nicht Besserwisserrisch gemeint)
Ich habe ja auch geschrieben, falls ich vegetarisch essen möchte ;)
Aber ja, manche Nudeln sind nicht vegan, gibt aber auch richtig vegane Sorten je nach Hersteller.
Alle Nudeln sind vegan. Es gibt aber auch ein paar wenige unvegane Sorten, wie Spätzle.
von einem Rind wird noch viel mehr gemacht als nur Wurst und Fleisch,