Was grillt ihr so am liebsten?
Ein paar Vorschläge gerne..
47 Stimmen
19 Antworten
Eine schöne Bratwurst.
Normalerweise legen wir Rindersteaks, Nürnberger Bratwürste, Auberginen- und Zucchinischeiben und einen Grillkäse für unsere Tochter auf den Grill.
Ich esse gerne ein kleines Rindersteak und das gegrillte Gemüse, bin aber auch ein großer "Beilagen-Esser": Ich freue mich über Knoblauch-Baguette, Kartoffelsalat, Pommes, Zaziki oder Salat als Beilagen. Da probiere ich alles gerne, auch alle Varianten von Salat, Nudel- oder Reissalat.
Ich esse auch sehr gerne Fisch: In jedem bayerischen Biergarten ist der Steckerlfisch das Highlight. 😃 🐟
Ich halte es für falsch, anderen ihr Recht auf Leben abzusprechen. Anderen Grausamkeit anzutun und sie dennoch nicht mal als Opfer von Gewalt anzuerkennen. Quälen zu lassen, für den eigenen Genuss.
Darum kommen für mich keine Tierprodukte in Frage.
Außerdem ist Grillgemüse echt lecker.
Pflanzen haben kein zentrales Nervensystem, das ist hier etwas anderes.
Doch, aber Veganismus bezieht sich auf fühlende Individuen und da fallen Pflanzen halt einfach nicht drunter.
Dann kann man das aber auch einfach ehrlich so schreiben, zB:
"Ich halte es für falsch, anderen, die ich persönlich dafür für wert befunden habe, ihr Recht auf Leben abzusprechen. Was mit den anderen passiert, ist mir egal."
Was ist du denn? Lebst du von Luft und Liebe? Für ein Steak gehen viel mehr Pflanzen drauf, als wenn man sie einfach direkt gegessen hätte.
Entfernen wir uns nicht ein bisschen, von dem was ich geschrieben habe?
Warum soll ich plötzlich meine Ernährung hier darlegen müssen, weil ich es gewagt habe eine Frage zu stellen?
Im übrigen ist meine Ernährung kein Geheimnis, ich habe sie hier schon dutzendfach dargelegt:
Ich bin omnivor, versuche meinen Konsum an Fleisch und auch an Milchprodukten gering zu halten. Ich achte bei tierischen und bei pflanzlichen Lebensmitteln auf die Herkunft. Aber ich weiß als Förster zB, dass Jagd eine absolute Notwendigkeit ist. Und ich fände es unmoralisch, die dabbei anfallenden tierischen Erzeugnisse, Wildpret vor allem, aus ideologischen Gründen, weil sie nicht "vegan" sind, zu vernichten, und stattdessen zusätzliche Nahrungsmittel zu erzeugen.
Willst du daraus irgendwie ableiten, dass ich nicht das Recht habe, hier nachzufragen, wenn ich etwas unlogisch finde?
"Ich halte es für falsch, anderen, die ich persönlich dafür für wert befunden habe, ihr Recht auf Leben abzusprechen. Was mit den anderen passiert, ist mir egal."
Ich verstehe deinen Punkt. übersehen hast du hier aber das Wort "anderen". damit impliziere ich, dass ich nicht von einer organischen Sache spreche, sondern von einem FÜHLENDEN Wesen, mit Bewusstsein und Schmerzempfinden.
Wecher Gott hat eigentlich festgelegt, dass man nichtmenschliche Tiere quälen, töten und essen darf, menschliche aber nicht?
Mir geht es absolut nicht darum, dass du eine Frage gestellt hast, sondern um diese Aussage:
Ich halte es für falsch, anderen, die ich persönlich dafür für wert befunden habe, ihr Recht auf Leben abzusprechen. Was mit den anderen passiert, ist mir egal.
Du sagst hiermit, dass Veganismus unergründlich ist, weil man nicht unausschließlich alle Lebewesen schützt.
Du sagst hiermit, dass Veganismus unergründlich ist, weil man nicht unausschließlich alle Lebewesen schützt.
Was Pomophilius ja selbst nicht tut. Menschenleben würde er schützen, auch wenn es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, Tierleben aber nicht. Somit stellt er Pflanzen und Tiere auf eine Ebene, menschliche Tiere jedoch auf einen Podest.
Und das obwohl wir auch nur Säugetiere sind und die Tiere die wir in der Tierindustrie ausnutzen so ziemlich die gleichen Bedürfnisse und Empfindungen haben wie wir - völlig anders als Pflanzen, die das alles nicht haben.
Wenn du so willst, dann stelle ich menschliche Tiere auf einen Podest, ja. Genau so wie du alle alle Tiere auf einen Podest stellst. Wir verhalten uns also gleich, ziehen nur die Grenze unterschiedlich. Und ich nehme nicht für mich in Anspruch, dass ich eine übergeordnete Instanz bin, die allen anderen vorschreiben kann, wie sie die Grenze zu ziehen haben.
Mit diesem Kommentar komme ich inhaltlich nicht klar:
In welchem Sinn verwendest du hier das Wort "unergründlich"? Für mich bedeutet es, dass man die Ursachen oder die Motive für eine Haltung oder Handlung nicht kennt und auch nicht herausfinden kann. Die sind. se Bedeutung ergibt für mich in diesem Zusammenhang aber keinen Sinn! "Nicht unausschließlich" ist eine doppelte Verneinung und bedeutet daher das gleiche wie ausschließlich. Und genau das tut der Veganismus ja eben nicht, er schützt ja nicht ausschließlich alle Lebewesen. Er schließt ja all diejenigen Lebewesen aus, die nicht als Tiere definiert sind.
Die Frage ist: Glaubst du, dass wir uns aus ETHISCHER Sicht gleich verhalten? Unsere Entscheidungen also auch gleich ethisch/unethisch sind?
Beispiel: Würdest du sagen, dass du dich aus ethischer Sicht gleich verhältst wie einem IS Terrorist, der seine Grenze zwischen anderen Anhängern des IS und der restlichen Welt zieht?
Du ziehst eine Grenze mitten durch die große Gruppe der leidfähigen Individuen. Genau so wie ein IS-Terrorist. Bei ihm ist es nur sehr viel schlimmer, weil er sehr viel mehr fühlenden Wesen das Recht auf Leben abspricht als du.
Trotzdem sagst du, dass es okay sei, manchen Grausamkeit anzutun.
Ich mache das nicht. Ich gestehe jedem, der Leben will, das Recht auf Leben zu und jedem der leiden kann, das Recht darauf das nicht zu müssen.
Pflanzen gehören so wie Steine und Plastik defacto nicht zu der Gruppe der leidfähigen Wesen mit Bewusstsein.
Du hast Recht: Bei der Frage "wen darf ich töten?" ziehe ich eine Grenze. Und zwar bei denen, die einen Lebenswunsch haben und unter der Tötung leiden würden - die darf man nicht töten.
Aber bei den Fragen: "Wen darf ich gegen seinen Willen töten?" und "Wem darf ich Grausamkeit antun?" ziehe ich im Gegensatz zu dir keine Grenze. Da sage ich ganz klar: NIEMANDEN!
Und ich nehme nicht für mich in Anspruch, dass ich eine übergeordnete Instanz bin, die allen anderen vorschreiben kann, wie sie die Grenze zu ziehen haben.
Glaube ich dir nicht. Ich glaube, dass du es auch kritisieren würdest, wenn jemand Menschen aus Lust und Laune töten würde.
Wecher Gott hat eigentlich festgelegt, dass man nichtmenschliche Tiere quälen, töten und essen darf, menschliche aber nicht?
Du verstehst dich ja als den Gott, der festgelegt hat, was man mit welchen Lebewesen machen darf und mit welchen nicht. Ich selbst habe es da nicht so mit göttlichen Festlegungen. Ich finde, da muss, neben ein paar für alle verbindlichen Regeln wie demokratisch legitimierten Gesetzen, ein Stückweit jeder Mensch für sich selbst eigene Moralvorstellungen entwickeln. Ich selbst lehne es übrigens ab, Tiere zu quälen. Aber auch das ist ja bereits gesetzlich geregelt.
Beispiel: Würdest du sagen, dass du dich aus ethischer Sicht gleich verhältst wie einem IS Terrorist, der seine Grenze zwischen anderen Anhängern des IS und der restlichen Welt zieht?
...
Glaube ich dir nicht. Ich glaube, dass du es auch kritisieren würdest, wenn jemand Menschen aus Lust und Laune töten würde.
Wie an anderer Stelle bereits geschrieben, bin ich schon der Meinung, dass es ein paar, Zitat:
ein paar für alle verbindlichen Regeln wie demokratisch legitimierten Gesetze(...)
gibt, an die sich alle halten müssen. Deshalb würde ich das Töten von Menschen aus Lust und Laune auch (nicht nur) kritisiern. Und genauso wendet sich dies natürlich auch gegen IS - Terroristen, die die eigenen Überzeugungen über alle Gesetze und allgemeingültigen Festlegungen stellen. In diesem Zusammenhang halte ich es eher einmal für angebracht, diech zu fragen, wie du es da hältst. Immerhin hast du hier, und wenn ich mich recht erinnere, auch früher schon ziemlich deutlich macht, dass du dich nicht an Gesetze gebunden fühlst.
neben ein paar für alle verbindlichen Regeln wie demokratisch legitimierten Gesetzen
Was heißt das? demokratisch legitimiert? Soll das hier ein Argumentum ad Populum?
Wenn ein Volk irgendwo auf der Welt demokratisch entscheiden würde, dass homosexuelle Menschen kein Recht auf Leben hätten und vogelfrei wären, wäre dass dann nicht auch eine "für alle verbindliche Regel, demokratisch legitimiert"? Die du dann auch gut finden würdest? oder wie?
Deshalb würde ich das Töten von Menschen aus Lust und Laune auch (nicht nur) kritisiern.
Was willst du damit sagen? Das töten von Menschen aus Lust und Laune kritisierst du nicht nur?
Oder nicht nur deshalb kritisierst du es? Warum noch nicht?
Immerhin hast du hier, und wenn ich mich recht erinnere, auch früher schon ziemlich deutlich macht, dass du dich nicht an Gesetze gebunden fühlst
Wenn es legal ist, einen Mord zu begehen, würde ich es trotzdem nicht tun. Das war meine Kernaussage. Ich würde keinen Schwulen in Somalia töten und kein Reh in Deutschland. Ich schalte nicht meinen moralischen Kompass ab und ruhe mich darauf aus, dass das was gerade legal ist, schon in Ordnung sein wird.
Was willst du damit sagen? Das töten von Menschen aus Lust und Laune kritisierst du nicht nur?
Oder nicht nur deshalb kritisierst du es? Warum noch nicht?
Ich will damit sagen, dass ich nicht bei dem Kritisieren belassen würde.
Wenn es legal ist, einen Mord zu begehen, würde ich es trotzdem nicht tun. Das war meine Kernaussage. Ich würde keinen Schwulen in Somalia töten und kein Reh in Deutschland. Ich schalte nicht meinen moralischen Kompass ab und ruhe mich darauf aus, dass das was gerade legal ist, schon in Ordnung sein wird.
In manchen dieser Dinge sind wir uns ja einig und das weißt du auch. Der Unterschied ist einfach, dass du permanent forderst, dass alle anderen deinen moralischen Kompass zu 100 % zu übernehmen haben, auch in den Dingen, in dem sie aus gutem Grund anderer Meinung sind.
Ok, du musst kein Reh selbst töten, aber wie wir alle lebst du in einer Landschaft, dke sehr stark verändert ist, damit wir unsere Bedürfnisse, auch deine, stillen können. Das Aufrechterhalten dieses Zustandes funktioniert nur durch weitere fortgesetzte Eingriffe, zB die Jagd. Durch deine Existenz trägst du wie wir alle also dazu bei, bist dadurch dafür mit verantwortlich, dass Rehe gejagt, getötet werden. Man kann von mir aus natürlich den bequemen Weg gehen, die Augen verschließen und sagen: "Ich selbst jage ja nicht und esse auch keine gejagten Tiere, also habe ich nichts damit zu tun!" Solange man diese Art der Realitätsverweigerung still Betriebe, hätte ich kein Problem damit.
In manchen dieser Dinge sind wir uns ja einig und das weißt du auch. Der Unterschied ist einfach, dass du permanent forderst, dass alle anderen deinen moralischen Kompass zu 100 % zu übernehmen haben, auch in den Dingen, in dem sie aus gutem Grund anderer Meinung sind
Meine Meinung ist, dass jeder, der leben will ein Recht auf Leben hat und jeder der leiden kann, ein Recht auf Unversehrtheit hat. Ich meine, dass es moralisch verwerflich ist eine Grenze durch die Gruppe der fühlenden Wesen zu ziehen und zu sagen: Die hier haben eine unantastbare Würde. Aber die anderen haben nicht mal ein Recht auf Leben und dürfen gewaltsam, ggf unter Todesqualen getötet werden, nicht in Überlebensnot, sondern rein für unseren Genuss.
Willst du da wirklich anderer Meinung sein? dich wirklich beschweren, dass ich Grausamkeit kritisiere?
Bezüglich der Jagd auf Wildtiere fordere ich, dass wir andere Lösungen finden. Das Beispiel war von mir aber auch schlecht gewählt den primär geht es mir nicht um Wildfleisch, das nur einen geringen Anteil beim deutschen Fleischverzehrt hat, sondern viel mehr um die 750 MILLIONEN Tiere die Deutschland jährlich heranzüchtet um sie zu töten.
Würdest du diese Industrie tolerieren und ihre Unterstützung nicht kritisieren, wären die Opfer Menschen?
Bezüglich der Jagd auf Wildtiere fordere ich, dass wir andere Lösungen finden.
Das verstehe ich so, dass du an erkennst, dass es, momentan zumindest, keinerlei andere Lösungen gibt. Nachdem du dich aber andererseits gegen jegliche Tötung von Tieren wendest und gegen jegliches Verwenden tierischer Produkte, wirst du zugeben müssen, dass deine Maximalposition, momentan zumindest, konsequenterweise nicht zu halten ist.
Du bist natürlich gerne aufgefordert, das zu tun, was noch niemand geschafft hat, nämlich hier gangbare, "andere Lösungen" zu entwickeln. Genauso gerne darfst du übrigens Konzepte für eine großflächig funktionierende, nachhaltige Landwirtschaft entwickeln, die vollständig ohne Tierhaltung auskommt. Ebenso braucht es Konzepte zur Offenhaltung naturschutzfachlich wertvoller Bereiche, die nicht gemäht werden können und für den Küstenschutz, da Deiche durch Mahd nicht so zu befestigen sind wie durch Beweidung.
Ansonsten werden deine inquisitorischen Fragen immer unsinniger, zumal es um Dinge geht, die aus dem Kontext längst beantwortet sind, weil du weißt, wie ich zum Töten von Menschen stehe.
Das verstehe ich so, dass du an erkennst, dass es, momentan zumindest, keinerlei andere Lösungen gibt.
Keine Ahnung, ich habe mir kein fachliches Wissen zu diesem Thema angeeignet.
Ich bin auch maximal gegen die Ermordung von Menschen. Dennoch kann ich Ukrainern keinen Tipp geben, wie sie ihr Land, ihr Leben und ihre Familie verteidigen sollen, ohne Waffengewalt anzuwenden.
Nachdem du dich aber andererseits gegen jegliche Tötung von Tieren wendest
Habe ich das irgendwo gesagt?
1. Ich bin gegen jegliche Form von Grausamkeit (= Täter fügt Opfer aus unbarmherziger Gesinnung seelische/körperliche Qualen zu). Töten ist nicht immer eine Grausamkeit, zb wenn es ein Unfall ist oder zur Verteidigung der eigenen Lebensgrundlage. Was bei Rehen der Fall ist, kann ich mangels fachlichem Wissen zu dem Thema nicht sagen.
2.spreche ich Tieren ihr Recht auf Leben nicht ab. Ebenso wie beim Menschen. Dennoch kritisiere ich Männer, die Land & Leben in einem Angriffskrieg mit Waffengewalt verteidigen eben so wenig, wie einen Polizisten, der keinen anderen Ausweg sieht als einen aktiven Amokläufer zu erschießen.
Dass ich es sogar befürworte, wenn schwer leidende, totkranke Menschen oder Tiere ZU IHREM WOHLE eingeschläfert oder sterben gelassen werden dürfen, habe ich sogar schon deutlich ausgesprochen.
Ich bin nicht gegen jegliche Tötung, weder beim Menschen, noch beim Tier.
Würdest du diese Industrie tolerieren und ihre Unterstützung nicht kritisieren, wären die Opfer Menschen?
Meine Frage hast du nicht beantwortet.
Wenn es Menschen wären, würdest du da auch munter weiter konsumieren und unterstützen und Kritikern sagen?: "Ja, dann such halt eine Lösung für die Landwirtschaft!"
Solche Lösungen können gefunden werden, wird aber nicht passieren, wenn weiterhin nur 3% der Gesellschaft vegan leben. Was für eine faule Ausrede, oh mein Gott.
Würdest du diese Industrie tolerieren und ihre Unterstützung nicht kritisieren, wären die Opfer Menschen?
Darf ich dich fiesbezüglich nochmals auf diesen Teil meiner Antwort verweisen:
Ansonsten werden deine inquisitorischen Fragen immer unsinniger, zumal es um Dinge geht, die aus dem Kontext längst beantwortet sind, weil du weißt, wie ich zum Töten von Menschen stehe.
Solche Lösungen können gefunden werden...
Nicht einfach behaupten, liefern bitte!! Wie sehen deine Lösungen aus? Mag für dich eine faule Ausrede sein, dann befasse dich mal richtig damit!
Zu:
Wecher Gott hat eigentlich festgelegt, dass man nichtmenschliche Tiere quälen, töten und essen darf, menschliche aber nicht?
Keiner. Tasächlich was naturtechnisches. gibt auch Tiere die spielen mit ihrem Essen.
Also "was andere tun, darf ich auch tun"?
genauer: "was schuldunfähige Tiere tun, darf ich, jemand mit Menschenverstand, auch machen"?
Und weißt du eigentlich, wie viele Tiere vergewaltigen? dürfen wir das also auch machen?
Wir haben Gesetze, aber hätten wir diese nicht, dann würden wir genau so sein, die Natur ist räudig.
Ich wäre weder Vergewaltiger noch Mörder, auch wenns legal wäre. Du schon, oder wie?
Nochmal lesen, dann versuchen wenigstens den Satz zu verstehen und dann nochmal probieren eine normale Antwortt zu schreiben. Danke.
Du kannst deine Maximalposition nicht halten, das hat Pompphilus aber auch schon festgestellt.
Wir haben Gesetze, aber hätten wir diese nicht, dann würden wir genau so sein, die Natur ist räudig
Hier sprichst du eine (plausible) Behauptung aus.
Die Frage ist aber: Welchen Zusammenhang hat das zum Thema der Debatte? Es geht darum, warum es so sein sollte, dass Tiere der Spezies Mensch nicht getötet und gequält werden dürfen, Tiere anderer Spezies aber schon.
Erst argumentierst du mit Natürlichkeit, stellst dann aber selbst fest, dass Grausamkeit an Artgenossen auch in der menschlichen Natur liegt.
Und was willst du jetzt sagen? Leute töten ist nur falsch, weil das Gesetz es verbietet? legale Grausamkeit ist demnach moralisch vertretbar?
Vielleicht verstehe ich dich ja auch falsch, dann kannst du mich gern korrigieren.
Du versuchst, das Verhalten von Tieren mit dem von Menschen gleichzusetzen, indem du fragst, ob man das Verhalten von „schuldunfähigen Tieren“ als Rechtfertigung für menschliches Handeln heranziehen darf. Damit ignorierst du völlig den Kern meines Arguments. Es ging nicht darum, tierisches Verhalten 1:1 auf Menschen zu übertragen, sondern schlicht darum, dass bestimmte Verhaltensweisen – wie das Töten und Essen von Beutetieren – in der Natur völlig normal sind. Wir Menschen haben die Fähigkeit, ethische Entscheidungen zu treffen, und natürlich sollten wir nicht nur instinktiv handeln wie Tiere. Aber unsere moralische Verantwortung ist eben nicht so einfach gestrickt, wie du es darstellst, und geht weit über bloße Instinkte hinaus.
Was deine Behauptung betrifft, du würdest nicht zum Vergewaltiger oder Mörder werden, selbst wenn es legal wäre – das ist nichts anderes als ein unnötiger persönlicher Angriff und eine grobe Fehlinterpretation meiner Aussagen. Ich habe nie behauptet, dass Gesetze allein die Moral definieren. Mein Punkt war, dass ohne Gesetze Menschen möglicherweise zu einem primitiveren Verhalten zurückkehren könnten, wo Überlebensinstinkte dominieren. Das heißt nicht, dass ich so handeln würde, aber es zeigt den Unterschied zwischen idealer Moral und realem Verhalten unter extremen Bedingungen.
Und dann unterstellst du mir auch noch, dass ich gesagt hätte, Grausamkeit liege in der menschlichen Natur. Das ist schlichtweg falsch. Ich habe gesagt, dass solche Verhaltensweisen in der Natur vorkommen – das betrifft nicht nur Menschen, sondern viele Lebewesen. Dass du daraus drehst, ich würde behaupten, Grausamkeit sei typisch menschlich, zeigt nur, wie verzerrt du meine Aussagen darstellst. Menschen haben die Fähigkeit, über diese Instinkte hinauszugehen und ethische Entscheidungen zu treffen – das ist der Punkt, den du offenbar nicht verstanden hast.
Zu guter Letzt baust du dir noch ein Strohmann-Argument, indem du suggerierst, dass legale Grausamkeit für mich moralisch vertretbar sei. Das ist eine komplette Verzerrung meiner Aussage und führt die Debatte in eine extremistische Richtung, die ich niemals vertreten habe. Es ging darum, wie Gesetze menschliches Verhalten beeinflussen, nicht darum, Grausamkeit zu rechtfertigen.
Ich habe hauptsächlich Fragen gestellt, um zu verstehen was du mit deinen wortkargen Antworten aussagen willst. Dass du daraus jetzt solche Vorwürfe bastelst ist nicht weniger eine Verzerrung dessen, was dein Gegenüber tatsächlich gesagt hat. Aber wie auch immer, ich bin nicht hier um Vorwürfe hin und her zu werfen, ich möchte gern beim Thema bleiben.
Es ging nicht darum, tierisches Verhalten 1:1 auf Menschen zu übertragen, sondern schlicht darum, dass bestimmte Verhaltensweisen – wie das Töten und Essen von Beutetieren – in der Natur völlig normal sind. Wir Menschen haben die Fähigkeit, ethische Entscheidungen zu treffen, und natürlich sollten wir nicht nur instinktiv handeln wie Tiere. Aber unsere moralische Verantwortung ist eben nicht so einfach gestrickt, wie du es darstellst, und geht weit über bloße Instinkte hinaus.
Dann verstehe ich nicht, warum du das Verhalten von Tieren überhaupt ansprichst, wenn du doch selbst weißt, dass wir unser Verhalten nicht einfach an den orientieren dürfen, was Tiere so alles tun. Aber egal.
Also. Warum sollten wir Angehörigen anderer Tierarten als der eigenen massive Grausamkeit antun dürfen? Dinge, die wir bei menschlichen Opfern als völlig inakzeptabel erkennen?
(Denn das steckt hinter meiner Frage, welcher Gott denn festgelegt haben soll dass wir das aus ethischer Perspektive dürften. Dass auch das Gesetz Grausamkeit manchmal erlaubt (hat), das aus ethischer Perspektive aber gar nicht darf - da scheinen wir uns ja einig zu sein)
Du fragst, warum ich das Verhalten von Tieren überhaupt angesprochen habe, wenn wir unser Verhalten nicht an dem orientieren dürfen, was Tiere tun. Der Punkt ist folgender: Es geht nicht darum, tierisches Verhalten als direktes Vorbild zu nehmen, sondern darum, zu zeigen, dass bestimmte Handlungen, wie das Töten und Essen von anderen Lebewesen, in der Natur – zu der auch wir Menschen gehören – vorkommen. Das bedeutet nicht, dass wir unser Verhalten unreflektiert an tierischen Instinkten ausrichten sollten. Vielmehr sollte es uns daran erinnern, dass solche Handlungen in einem natürlichen Kontext existieren und nicht per se unnatürlich oder falsch sind. Das schließt die Möglichkeit ein, dass wir als Menschen – ausgestattet mit Vernunft und ethischen Überlegungen – Entscheidungen treffen müssen, wie wir mit diesen natürlichen Gegebenheiten umgehen.
Jetzt zu deinem eigentlichen Punkt: Warum sollten wir Angehörigen anderer Tierarten Grausamkeit antun dürfen, während wir es bei Menschen als inakzeptabel erkennen?
Hier liegt ein wichtiger Unterschied: Die moralischen und ethischen Standards, die wir auf menschliche Interaktionen anwenden, sind oft nicht direkt auf nichtmenschliche Tiere übertragbar. Das liegt daran, dass Menschen und Tiere unterschiedliche Fähigkeiten und Bewusstseinsstufen haben. Menschen haben Selbstbewusstsein, Empathie und die Fähigkeit, komplexe moralische Entscheidungen zu treffen. Das bedeutet aber nicht, dass Grausamkeit gegenüber Tieren moralisch gerechtfertigt ist. Es bedeutet nur, dass wir verschiedene ethische Überlegungen anstellen müssen, je nachdem, ob es sich um Menschen oder Tiere handelt.
Das bringt mich zu deinem letzten Punkt: Dass auch Gesetze manchmal Grausamkeit erlaubt haben, was aus ethischer Sicht falsch war. Hier sind wir uns einig.
Ach übrigens:
" ich bin nicht hier um Vorwürfe hin und her zu werfen"
"Ich wäre weder Vergewaltiger noch Mörder, auch wenns legal wäre. Du schon, oder wie?"
Doppelmoral vom feinsten
Und zu deienr Frage: Weil wir Menschen uns als eigene zusammenhängende Klasse sehen.
Etwas,w as es früher nicht gab. Simple Antwort.
Vielmehr sollte es uns daran erinnern, dass solche Handlungen in einem natürlichen Kontext existieren und nicht per se unnatürlich oder falsch sind
Ja. Tiere essen ist per se nicht unnatürlich. So wie wir es tun allerdings zweifelsfrei schon. Aber egal.
Aber woher kommt jetzt das "nicht per se falsch"? Was hat Natürlichkeit mit richtig oder falsch zu tun?
Hier liegt ein wichtiger Unterschied [...] Es bedeutet nur, dass wir verschiedene ethische Überlegungen anstellen müssen, je nachdem, ob es sich um Menschen oder Tiere handelt.
Du drückst dich extrem wage aus und beantwortest meine Frage eigentlich nicht genau.
Das bedeutet aber nicht, dass Grausamkeit gegenüber Tieren moralisch gerechtfertigt ist
Warum erwähnst du das alles dann, wenn auch das keine Antwort auf meine Frage ist?
Ist es nun vergleichbar schlimm, wenn man sowohl einem Kind als auch einem Kalb die Kehle aufschneidet?
Und wenn nein, dann ganz konkret: Warum nicht?
Wenn du nur so schwammig antwortest, kann ich nur interpretieren und dann kannst du mir dafür Vorwürfe machen. Das ist auch ne Taktik...
So wie wir es tun allerdings zweifelsfrei schon. Aber egal.
Sowas kannst du nicht pauschalisieren.
Und mir zu sagen ich antworte pauschal und schwammig, aber Pomo wartet oben auch noch auf seine Antwort. Naja....
Warum lenkst du ab? Kannst du die frage nicht beantworten?
Hab ich schon, solltest du das nicht bemerkt haben: Nochmal genau lesen.
Was meinst Du, wieviele Tiere ich umbringe, um nur mein Gemüse ernten zu können?
Weißt du wie viel Pflanzen angebaut und Tiere dafür getötet werden müssen, um Nutztiere zu füttern?
rein pflanzlich ernähren bedeutet sehr viel weniger Landwirtschaft.
Es geht hier aber auch nicht ums Leichenzählen. Tiere beim Ackerbau töten wir ungewollt (wie zb Rehkitze) oder um unsere Lebensgrundlage zu verteildigen (Schädlinge).
Wir töten auch Menschen ungewollt (Unfälle) oder um unser Leben zu verteidigen.
Das ist etwas völlig anderes, als jemanden ins Leben zu züchten und auszubeuten, nur um denjenigen zu töten und zu essen.
Ich ernähre mich 50 % mit Fleisch und 50 %Vegetarisch / Vegan ich find Gemüse auch sehr lecker.
Fleisch hat gesundheitliche Vorteile, aber auch Nachteile. Es ist jedenfalls komplett verzichtbar. Alles was in Fleisch ist, bekommt man auch aus anderen Quellen.
Kein Tierprodukt ist nötig um gesund zu leben, nicht mal Milch und Eier.
Statement der weltweit größten Organisation aus Ernährungsfachleuten zur veganen Ernährung:
Die Academy of Nutrition and Dietetics vertritt den Standpunkt, dass eine angemessen geplante vegetarische, einschließlich vegane, Ernährung gesund und ernährungsphysiologisch angemessen ist und gesundheitliche Vorteile bei der Vorbeugung und Behandlung bestimmter Krankheiten bieten kann. Diese Ernährungsformen sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit, Jugend, älteres Erwachsenenalter und für Sportler.
(Übersetzt mit DeepL.com)
Ich weiß nicht was ich darauf antworten soll. Ich liefere dir wissenschaftliche Belege zu meinen Aussagen. Von dir kommt nur ein bockiges "nein das stimmt nicht!" - ohne jeglichen Beweis.
kann es sein, dass du es nicht wahr haben willst?
Also alle großen seriösen Ernährungsgesellschaften auf dieser Welt haben Positionspapiere zu fleischfreier Ernährung herausgebracht. Alle sind sich einig, dass man sich zu allen Lebensphasen vollwertig gesund auch ohne Fleisch ernähren kann. Natürlich muss man ein paar Sachen beachten, aber das muss man sowieso, wenn man sich gesund ernähren möchte.
Nein das ist falsch. Eine Karnivore Ernährung ist die richtige.
Du bringst nach wie vor keinerlei Belege für deine Behauptung. Stattdessen leugnest du wissenschaftliche Fakten. Merkst du das?
Nenne doch mal ein paar Gründe, warum du zu dieser Behauptung kommst.
- Tofu
- Seitan
- Paprika
- Zucchini
- Aubergine
- Pilze
- Nektarinen
- Pfirsiche
- Ananas
- Möhren
Ich habe mir schon deine Konversation mit Devoid durchgelesen und weiß daher, dass du absolut keine Ahnung hast und nicht mal mit Quellen oder Überhaupt Fakten argumentieren kannst.
Es tut mir echt leid für dich, dass es bei dir an Wissen mangelt, aber bitte geh mir damit nicht auf die Nerven.
Nein, man braucht kein Fleisch, weil alles, was in Fleisch vorhanden ist, auch zu genügen in anderen Lebensmitteln enthalten ist.
Und warum sollte das so sein? Hast du irgendwelche Argumente und Quellen?
Man sollte nicht denken, dass man besser ist als der, aber du bist es, er ist ein nerviger Idiot ohne Beweise. Stimmt's Smidd?;)
Ich grille generell nicht so gerne, aber wenn dann Pilze (je nach Definition gehören Pilze nicht zum Gemüse):
Schmeckt, ist umweltfreundlich, gesund & kein Tier muss dafür sterben.

Hm, wie schaffst du es, Gemüse erst zu grillen und anschließend zu essen, und es dabei trotzdem am Leben zu halten?