Leben nach dem Tod
21 Stimmen
8 Antworten
Da bin ich mir persönlich absolut sicher, alleine schon deswegen weil ich selber absolut unerklärliches erlebt habe durch Nachtodkontakte. Die Produktionshypthose vom Bewusstsein von manchen Hirnforschern macht überhaupt keinen Sinn, man misst da ja nur die Auswirkungen auf das Gehirn vom Bewusstsein, nicht aber das Bewusstsein selber. Das ist genauso als würde man ein Radio aufschrauben und denken das Lied ist da drin, völlig absurd so etwas. Bewusstsein mit der Psyche ist Energie und die kann bekanntlich weder erzeugt noch vernichtet werden.
Nihilistisch halte Ich es für am wahrscheinlichsten und logischsten, dass man nach dem Tod halt wirklich vollkommen stirbt, sich langsam atomar zersetzt und in den natürlichen Kreislauf des Lebens wiederkehrt, ohne Überreste von Information, ... . Analogisch dazu wie mit einem Lego Set, du baust etwas, aber zerstörst du es und baust etwas Neues, dann bleibt von dem Alten in der Regel nichts übrig, außer eben die "Grundbausteine"
Ich persönlich finde aber die Sichtweise schöner (nicht realistischer), dass man eben nicht komplett dahinscheidet und somit ein gewisser Teil, vielleicht sogar "Seele" genannt, übrig bleibt und weiterlebt, was also auf ein Leben nach dem Tod hindeutet. Auch wenn nicht so, wie wir es uns vorstellen, man würde vermutlich ganz von Neu beginnen, wie ein heranwachsender Fötus.
Also einerseits, der materielle Teil von einem, der stirbt und anderweitig verbaut wird und andererseits der andere, immaterielle Teil, der in einem ewigen Leben vorkommt. Also entweder nicht stirbt, unsterblich zu sein scheint (wie Reich Gottes oder so) ohne Verlust unseres Bewusstseins oder in einer gewissen Form wiedergeboren wird (in dieser oder einer anderen Welt) mit solch einem Verlust oder Teilverlust, was Ich für wahrscheinlicher halte.
Leben nach dem Tod, eventuell, eher unwahrscheinlich, aber wenn doch, vermutlich nicht das eigene Leben wie wir es hier kennen.
-> Man stirbt entweder komplett oder teilweise.
Leben und Tod sind absolute Kontrapunkte: entweder - oder.
Das eine schließt das andere aus.
Deine Frage ist demnach illusorisch.
Anders formuliert: Der Tod wäre vollkommen entbehrlich, wenn das Leben danach ohnehin weitergehen würde. Erkennst Du die Widersprüchlichkeit?
„Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Es war aber ein Armer namens Lazarus, der lag vor dessen Tür voller Geschwüre und begehrte, sich zu sättigen von den Brosamen, die vom Tisch des Reichen fielen; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre. Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme! Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt. Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, sodass die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen. Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest — denn ich habe fünf Brüder —, dass er sie warnt, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen! Abraham spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören! Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun! Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!“
Lukas 16:19-31
Ich bin mir sehr sicher, dass es kein Leben nach dem Tod geben kann. Das besagt jedenfalls die allgemeine Erfahrung, von den Naturwissenschaften ganz zu schweigen.
Seltsam das die Physik genau das Gegenteil besagt