Leben am Limit: Wenn Menschen nichts für den Erfolg tun?

Manchmal, wenn ich draußen oder im Internet unterwegs bin, sehe ich oft manche Menschen, die einfach nicht wirklich viel für Ihr eigenes Leben tun und stattdessen einfach nur existieren, vor sich her leben und irgendwie keine Mission oder so haben.

Lass sie doch? Wie willst du eigentlich Menschen komplett einschätzen, die du nur 'mal kurz' draußen siehst? Oder von denen du im Internet einen einzelnen Beitrag liest.

Es breitet eben nicht jeder sein Leben gerne vor Fremden aus. Ich erzähle schon eine Menge hier, aber weitaus nicht alles.

Ich finde es einfach nur erschreckend, wie viele Menschen sich mit dem Minimum im Leben zufriedengeben, weil sie einfach keine Lust haben, etwas für ihren Erfolg zu tun.

Und wenn sie damit zufrieden sind ist das okay. Damit sind sie weiter als Leute, die daran zerbrechen, dass sie den Erfolg nicht haben, den sie unbedingt haben wollen.
Ich schaue zu viel Profisport, um nicht eine gewisse Einstellung zu 'sei zufrieden mit dem was du hast, wenn du erkennst dass es nicht weitergeht' erreicht zu haben.

Was ist eure Meinung zu diesem Thema?

Womit man im Leben zufrieden ist, ist Entscheidung des Einzelnen und ich wage zu bezweifeln, dass du Leuten ansehen kannst ob sie was tun oder nicht und falls ja was sie tun.

Ich weiß, was du meinst und ich denke dass es von Jahr zu Jahr mehr wird.

Vielleicht liegt es im allgemeinen auch eher am Internet. Social Media und sowas.

Man ist in einem Loch und sieht dann andere Menschen auf Social Media, sie sind mit Freunden draußen und feiern und die Person die das Video schaut, denkt sich... " Sie sind glücklich und mein Leben am Arsch.."

Ja vielleicht liegt es daran... Denn unsere Gesellschaft hat sich sehr verändert. Aber sowohl negativ als auch positiv. Ich denke die Menschen sind freier geworden, was ihren Willen angeht. Aber die Gesellschaft geht auch zu Grunde, weil manche sich einfach verdummen lassen.

Man braucht nicht immer Erfolg im Leben. Es reicht doch wenn man einfach glücklich ist. Das mit dem Existenzminimum verstehe ich. Manchmal war ich auch gefühlt an diesem Minimum, was meinen Zustand betrifft. Manchmal gibt es Tage, an denen ich nicht wirklich anwesend bin, weil ich meine innere Musik lauter drehe, von all dem Zeug auf dieser Welt..

Ich denke unsere Gesellschaft scheint sich durch das Internet mehr zu vergleichen und sowas ..

Keine Ahnung aber irgendwie wird es immer schlimmer. Eigentlich ist es traurig und noch trauriger ist es, dass sowas nichtmal alle bemerken und mit verschlossen Augen durch die Welt gehen.

Ich finde mein Leben absolut gut so wie es ist. Ich brauche keinen Lebensplan. Ich will einfach Spaß haben und mir nicht ständig über sowas Gedanken machen

Ich finde es einfach nur erschreckend, wie viele Menschen sich mit dem Minimum im Leben zufriedengeben, weil sie einfach keine Lust haben, etwas für ihren Erfolg zu tun.

Ich finde es traurig...

Bin derzeit in einer Klinik und bekomme mit, wie viele nur vor sich hin vegetieren.

Einige können nur noch essen, aber es ist ihnen dann zu hoch, auf Klo zu gehen. Hinterher ist dann alles mit braunen Fladen eingeschmiert, und Spritzer sind an der Wand, als hätte man im Handstand das Klo benutzt...

Das ist Leben am Limit am Rande der Gesellschaft.

Ich frage mich woher es kommt?

Wenn man nachts im Bett noch Chips oder Schokolade essen kann, sollte man auch in der Lage sein, hinterher auf Klo zu gehen. Aber das schaffen viele nicht. Außerdem bekam ich mit wie Leute tagelang eine volle Windel dranlassen, bis dann irgendwann vom Hosenbein etwas durchsickert.

Am liebsten würde ich mich abgrenzen und so etwas meiden. Aber leider wurde mir das bisher nicht ermöglicht.

Man braucht auch ein gewisses Kapital um sich Erfolg erwirtschaften zu können. Da fängt es dabei an, genug Freiraum für sich selbst zu haben.

Ich finde, dass sich dringend etwas ändern sollte! Das Volk ist derzeit am Degenerieren bzw. Verblöden.