Kann die Antifaschistische Aktion in einem Rechtsstaat akzeptiert werden?
Es geht nicht darum, gegen rechts zu sein ("Jeder Demokrat ist Antifaschist"), sondern um die konkreten Handlungen, die Aktivisten der Antifaschistischen Aktion durchführen (Vandalismus, Doxxing, Stalking rechter Personen, etc.)
17 Stimmen
5 Antworten
Die Antifaschistische Aktion ist eine demokratiefeindliche kommunistische Bewegung und gehört genau wie der Nationalsozialismus verboten.
Manchmal schon. Auch die Weimarer Republik war ein Rechtsstaat. Niemand hatte dort das Recht, Hitler umzubringen. Es wäre aber gut gewesen, wenn es jemand getan hätte. Lange vor der Machtergreifung der Nazis war das nämlich viel einfacher möglich als später. Millionen von Toten hätten uns erspart bleiben können, wenn jemand schon vor 1933 Hitler beseitigt hätte.
Ist die Frage, ob es reicht, Hitler umzubringen, wenn die Partei schon im Mainstream angekommen ist, wie seit 1930.
Solange die AntiFA auf demokratischen Wegen wandelt und sich nicht extremistisch betätigt, hat sie genauso ihre Daseinsberechtigung wie "politisch Rechte Parteien".
Extremismus in welcher Art und Weise auch immer, sowie Gewalt in diesem Rahmen sind nicht zu tolerieren.
Die Frage ist sinnlos.
Politischer Extremismus wird vom Staat bekämpft. Da zählt Linksextremismus mit rein. Daher beantwortet sich die Frage selbst.
Antifa ist keine Bewegung, keine Gruppe und kein Verband. Antifa ist, wer sich als Antifaschist versteht. Und das sollte jeder Mensch sein.
Die antifaschistische Aktion führt keine Verbrechen durch, sondern einzelne autonome Gruppen oder Einzelpersonen, die unter dem Vorwand einer antifaschistischen Aktion Gewalt ausüben. Damit macht das die Leute aber nicht zu Anhängern einer Organisation die sich „Antifaschistische Aktion“ nennt, sondern zu Personen und Gruppen, die dieses Label benutzen, welches von jeder beliebigen Person genutzt werden kann. Jeder Mensch, der antifaschistischen Aktivismus betreibt, ist antifaschistisch aktiv und führt somit eine antifaschistische Aktion durch.
Auch Menschen, die friedlich gegen Neonazis demonstrieren, für den Klimaschutz auf die Straße gehen oder Gewerkschaften unterstützen, handeln in aller Regel antifaschistisch. Daher kann man Antifaschist/innen nicht per se als eine geschlossene Gruppe definieren, die gewalttätig ist. Es gibt Antifaschist/innen, die gewalttätig sind und es gibt Antifaschist/innen, die es nicht sind.
Die Antifa oder Antifaschistische Aktion ist keine Gruppe in dem Sinne, du kannst nicht Mitglied oder sonstiges sein. Jeder kann sich so nennen, deshalb macht es auch keinen Sinn Aktionen einzelner Antifas auf alle zu übertragen da diese sich in ihren politischen Ansichten teils stark unterscheiden.
Und ganz generell, wenn der Rechtsstaat Nazis schützt muss die Zivilgesellschaft eben gegen diese vorgehen.
Ich bin immer noch gegen westliche Dekadenz und von SPD und Grünen bin ich immer noch kein Fan. Viel hat sich also nicht geändert.
Das einzige was dazu kam ist eine kritische Betrachtung des Kapitalismus ^^, daraus erschließt sich dann alles weitere
Ich bin auch für Putin und gegen den Westen und bin Kommunist und DKP-Wähler. Das ist überhaupt kein Widerspruch!
Bei den "Grünen", bei der SPD und auch bei der Partei "Die Linke" gibt es keine wahren Linken. Das sind alles nur Erfüllungsgehilfen des US-Imperialismus. Echt links ist immer noch kommunistisch und für Kommunisten ist der US-Imperialismus (ebenso wie der deutsche Nationalismus) der größte Feind.
Puh früher hast noch für Putin geschrieben und gegen Westlich rot-grün versiffte Dekadenz nun bist in das andere Extrem gewechselt...
Fast schon klischee