Ist es unmoralisch sich einfach von irgendwem schwängern zu lassen?
Viele Frauen wünschen sich ein Kind. Nicht alle haben das Glück einer festen Beziehung oder Ehe. Manche können aus verschiedenen Gründen auch keine Beziehung führen.
Trotzdem gibt's bei uns Mädels ja die biologische Uhr....
Ist es daher unmoralisch oder eine Sünde am Kind sich einfach von irgendwem zum Beispiel per ONS ein Kind machen zu lassen?
Die Vaterfigur kann man ja später ersetzen. Aber es läuft dann halt irgendwo ein Vater Rum der nicht weiß dass er Vater ist.
34 Stimmen
18 Antworten
Naja, das bewusst so zu machen, wie du es schilderst, finde ich nicht in Ordnung.
"Armer unwissender Vater" trifft es aber nicht unbedingt, schließlich ist er für die Verhütung genauso verantwortlich. Wenn die Frau ihn in dieser Hinsicht belügt ("ich nehme eh die Pille"), ist das besonders hinterhältig. Andererseits ist es auch in Bezug auf Geschlechtskrankheiten extrem riskant, bei einem ONS kein Kondom zu benutzen.
Noch mehr Sorgen würde ich mir um das Kind machen, das irgendwann fragen wird, wer der Vater war. Sagt die Mutter ihm dann die Wahrheit, oder erfindet sie eine Lüge? Ersteres wäre für das Kind einfach unglaublich hart, letzteres würde bedeuten, dass das Kind mit einer Lüge aufwächst und das wünsche ich auch niemandem.
Wenn Sie keine alimente haben Wil von mir ist es mir egal dann würde ich sie auch schwängern. Würde mein Ejakulatit in ihre vagina abspringen.
Ein Kind sollte seinen Vater kennen und der Vater in der eigenen Familie mit dercMutter gemeinsam dafuer sorgen.
Natürlich ist so eine vorsätzliche vorgehensweise unmoralisch.
Gegenüber KIND und Vater
Ist es unmoralisch sich einfach von irgendwem schwängern zu lassen?
Nein, ganz sicher ist das nicht unmoralisch. Der Vater wollte es ja auch bzw. hat es in Kauf genommen.
Alex
Es sei denn es ist ein Samenraub....(in Erinnerung an einen deutschen Tennisspieler und seine Besenkammer)
Es sei denn es ist ein Samenraub
Das dürfte jetzt nicht wirklich oft vorkommen bei einem Normalo. Und sooo schlecht geht es ja der Tochter des Tennisspielers nun ja auch nicht.
Dein Ansatz lässt die Bedürfnisse des Kindes völlig außer Acht. Das Kind wird nach dem Vater fragen und sollte dann eine gute Antwort bekommen. Auch eine eventuelle genetische Disposition seitens des Erzeugers wäre SEHR wichtig.
Sehr coole Antwort. Vielen Dank für deine Mithilfe!