Wie hier schon mehrfach gesagt wurde: LGBTQ ist keine Ideologie, sondern im weitesten Sinne eine Community. Zu Themen wie Homosexualität, Feminismus und Geschlechterkonstruktionen hatten "die" 68er sehr unterschiedliche Meinungen. Einige solidarisierten sich z.B. mit der Schwulenbewegung, für Andere war Homosexualität eine "Regression". Aber wie gesagt: Von LGBTIQ hat damals noch niemand gesprochen. Ich vermute mal, dass v.a. die orthodoxen Marxist:innen das Thema als "Neben Widerspruch" des Kapitalismus abgetan hätten, während Andere sich differenzierter geäußert hätten.
Ich verstehe einfach nicht, warum das Geschlecht da den Ausschlag geben sollte. Genauso gut (bzw. genauso schlecht) könnte man sagen, die ältere Person zahlt, oder die mit dem höheren Einkommen, den längeren Wimpern, den kleineren Füßen, den kürzeren Haaren, etc.
Das ist bei mir bei so ziemlich allen französischen Wörtern der Fall :)
Außerdem habe ich es trotz neun Jahren Englisch Unterricht nie geschafft, das "th" richtig auszusprechen.
Bei deutschen Wörtern habe ich in der Regel keine Probleme.
Interessante Gedanken. Jedenfalls wäre es sehr interessant, wenn in einem noch zu schreibenden Roman eine Kultur vorgestellt würde, in der das Schlafzimmer "Raum des Neuanfangs" genannt wird. Das wäre ziemlich poetisch. Allerdings weniger, wenn ein Kind dann abends dorthin geschickt wird "Noah, geh jetzt endlich in den Raum des Neuanfangs!"
Eine Detailfrage bliebe noch: Hieße jedes Schlafzimmer so, oder gehst du davon aus, dass das Paar Müller (und andere Paare) im künftigen Kinderzimmer Sex haben, oder dass das Ich-Bewusstsein des Kindes im Elternzimmer "geboren" wird?
Guten Morgen :)
Das ist witzig: Ich bin froh, dass ich überhaupt so lange schlafen konnte und nicht schon um vier Uhr wach war.
Ich gehe halt gerne früh ins Bett und stehe dadurch auch früh auf.
Es scheint so, als hätte sich der Papst, sowie die Meisten, die sich zu dieser Frage äußern, sehr wenig bis gar nicht mit dem Thema beschäftigt.
Es fehlen beispielsweise mehrere notwendige Differenzierungen:
- Differenzierung: "Biologisches" vs. Soziales Geschlecht.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Papst ausschließlich das "Biologische" Geschlecht meinte. In diesem Fall fehlt weiterhin die Differenzierung:
2. Biologisches Geschlecht: a)nach Gameten (=Keimzellen), b) Geschlechtsausprägung (welche Organe sind vorhanden, wie ist das Erscheinungsbild, etc.), c) genetisches Geschlecht: XX vs. XY Chromosomen. Wobei für die Geschlechtsentwicklung das Gen SRXY entscheidend ist (für die "männliche" Entwicklung). Dieses kann aber auch von einem Y- auf ein X Chromosom übertragen werden (Cross Over), was dazu führt, dass die betreffende Person trotz XX-Chromosomensatzes Hoden bildet. d) nach Hormonen (z.B. Testosteron vs. Östrogen).
Einzig und allein wenn der Papst nur das Geschlecht in Bezug auf Fortpflanzung gemeint hätte, wäre es richtig, dass es genau zwei Geschlechter gibt. Allerdings wäre dann bspw. eine Frau ohne Eierstöcke, oder ein Mann ohne Hoden keine Frau, bzw. kein Mann.
Die Welt ist einfach komplexer als man es sich vor 2.000 Jahren vorgestellt hat, was zur Kirche leider oft erst mit ein paar Jahrhunderten Verspätung durchsickert.
Zum Weiterbilden:
Wie viele Geschlechter gibt es?
Offenbar scheint es für dich eine Belastung zu sein. Ich möchte nicht darüber urteilen, ob es besser wäre, es "einfach" zu machen oder nicht, da es für dich offenbar gar nicht "einfach" ist.
Aus meiner Sicht hast du folgende Möglichkeiten:
- So tun, als hättest du sie nicht gehört.
- So tun, als verstündest du kein Deutsch.
- Höflich sagen "Tut mir leid" und gehen.
Auch wenn es die Höflichkeit gebietet, kann dich niemand zwingen, hilfsbereit zu sein und wenn du dich damit in dem Moment unwohl fühlst, hat die Person das zu akzeptieren. Niemand kann von außen sagen, wie es dir damit geht und es ist dein gutes Recht, nicht jeder Bitte nachzukommen, die man an dich richtet.
Das kommt ganz darauf an, welche Voraussetzungen du mitbringst. Beim Taekwondo hilft es dir z.B. sehr, wenn du bereits gut dehnbar bist und über eine gute Kondition und Motorik verfügst. In diesem Fall kannst du sicher schnell große Fortschritte machen und es ist dann eher eine Frage, wie viel Zeit und Fleiß du zu investieren bereit bist. Wenn du nur mit Mühe mut gestreckte Beinen deine Zehen berühren kannst, lohnt es sich aus meiner Sicht schon noch anzufangen, aber die höheren Gürtel und erst recht eine Profikarriere sind in diesem Fall eher utopisch (wenn auch nicht zu 100% ausgeschlossen).
Eigentlich sogar ziemlich rasant.
Es ist schon erschreckend, wie einseitig vor allem Medien wie die Tagesschau auf Israel einprügeln und die Hamas verharmlosen.
Israel befindet sich noch immer in einem Verteidigungskrieg gegen die Hamas, deren Ziel die Vernichtung zumindest des Jüdischen Staates (früher auch offiziell aller Juden) ist.
Dass Israel die palästinensische Bevölkerung bei seinen Angriffen vorwarnt, humanitäre Korridore einrichtet und Hilfslieferungen nicht nur zulässt, sondern auch unter enormen logistischem Aufwand selbst durchführt, während die Terroristen der Hamas sich gezielt unter Zivilisten verstecken und Hilfslieferungen plündern, die sie dann weiter verkaufen, um sich mit diesem Geld an der Macht zu erhalten, wird praktisch gar nicht mehr erwähnt. Auch die Opferzahlen, die die Hamas veröffentlicht/erfindet, werden unkritisch übernommen und Bilder, die aus ganz anderen Kontexten stammen, werden überall als Bilder aus Palästina verbreitet. Und der Druck, Hilfslieferungen in größerem Stil zuzulassen, wird nur auf Israel ausgeübt und nicht bspw. auf Ägypten, dass die Grenze zum Gazastreifen beinahe vollständig abriegelt.
Auch zum Thema Zwei Staaten Lösung wird selten erwähnt, dass es die palästinensische Seite war, die in den vergangenen Jahrzehnten jedes Angebot in diese Richtung ausgeschlagen hat und nun, als Belohnung für den Angriff vom 07.10.2023 will die Internationale Gemeinschaft genau das einseitig umsetzen.
Für alle, die sich mit der Israelischen Sicht beschäftigen möchten:
Gaza, Israel und der Hunger: Ein Kommentar von Philipp Peyman Engel | Jüdische Allgemeine
Hunger in Gaza: Komplexe Krise | Jüdische Allgemeine
jungle.world - 600 Tage in der Hölle
Mit Fakes gegen Israel | Jüdische Allgemeine
jungle.world - And the Winner Is … Hamas
Auslachen ist auch eine Form von Beleidigen. Wieso kochst du überhaupt täglich für ihn? Ich meine, das ist ja total nett von dir, aber dann sollte er sich auch dankbar zeigen, oder bspw. den Abwasch machen.
Lass dir jedenfalls von ihm keine Befehle erteilen. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass er so ein Typ sein könnte, der meint, Frauen sollten ihre Tage barfuß und schwanger in der Küche verbringen.
So oder so solltest du ihn klare Grenzen setzen und ihm klarmachen, dass er nicht der Chef im Haus ist und du nicht seine Putzfrau/Köchin.
Wenn die Aufgabenverteilung für dich ok ist, könnt ihr euch auch gemeinsam darauf einigen, was gekocht wird und er kann seine Wünsche äußern. Was aber nicht geht, ist, dass er dir Befehle erteilt oder dich auslacht.
Ich habe als Kind/Jugendlicher tatsächlich nie wirkliche Strafen bekommen. Mit drei oder vier bin ich einmal fast vor ein Auto gelaufen, woraufhin meine Mutter mich übers Knie gelegt hat, aber das war mehr ein Schockmoment und sie hat sich später entschuldigt.
Ich habe auch fast nie etwas angestellt, aus Angst, meine Eltern zu enttäuschen, weil ich schon mit 12/13 am liebsten wie ein Erwachsener behandelt worden wäre.
Trotzdem überlege ich mal, was wohl passiert wäre, wenn ich die von dir aufgelisteten Sachen gemacht hätte:
Wesentlich zu spät kommen: Wahrscheinlich hätten meine Eltern mich von dort, wo sie mich vermutet hätten abgeholt und mit mir geschimpft. Wenn ich das ignoriert hätte und es trotzdem noch vorgekommen wäre, hätte ich dort wahrscheinlich nicht mehr hin gedurft, oder sie hätten mich jedes Mal hingebracht und abgeholt.
Alkohol trinken/Rauchen: Mit 16 habe ich tatsächlich angefangen, am Wochenende regelmäßig betrunken heimzukommen. Eine Strafe habe ich dafür nie bekommen, aber es gab ein paar ernste Gespräche, weil meine Eltern sich Sorgen gemacht haben.
Beim Diebstahl erwischt: Das kann ich nicht sagen. Vor allem wären meine Eltern maßlos enttäuscht gewesen, was für mich die schlimmste Strafe gewesen wäre. Ich hätte mich auf jedem Fall bei meinem Opfer entschuldigen müssen. Beim ersten Mal hätte es aber definitiv keine richtige Strafe gegeben.
Beim Lügen erwischt: Auch hier wäre die Strafe vor allem die Enttäuschung gewesen und natürlich der damit einhergehende Vertrauensverlust.
Ich muss noch dazu sagen, dass mein Vater immer sehr emotional war und sich manchmal zusammenreißen musste, mich nicht zu schlagen wenn er wütend war. Die Anlässe waren dann keine wirklichen "Vergehen" meinerseits, sondern dass ich mich bspw. über die Hausaufgaben beschwert und laut überlegt habe, ob ich mir noch "vergessene" Hausaufgaben leisten konnte oder nicht. So etwas hat bei ihm oft eine Art "Kurzschluss" ausgelöst und er ist sofort davon ausgegangen, dass ich gar nichts mehr für die Schule machen und dementsprechend ohne Job und ohne Ausbildung auf der Straße landen würde. Dementsprechend lautstark hat er mich dann angebrüllt und gelegentlich auch Drohungen fallen lassen wie "wenn ich sowas noch einmal mitbekomme, gibt's den A*** voll".
Man sollte Kinder grundsätzlich ohne Strafen und erst recht ohne Gewaltandrohungen erziehen. Bevor jetzt so etwas kommt wie "So etwas kann doch nur jemand sagen, der keine Kinder hat": Ich habe Jahrelang in therapeutischen Kinder- und Jugendwohngruppen gearbeitet und in keiner dieser Einrichtungen hat man Strafen eingesetzt. Ebenso kenne ich viele Eltern, die keine Strafen benutzen und auch einige meiner Freundinnen und Freunde sind wie ich ohne Strafen aufgewachsen. Es geht also definitiv.
m/35
Es ist ja keine offizielle Wahl, es geht darum, dass bspw. in Wien ein Großteil der Menschen, die bereits seit Jahren oder gar Jahrzehnten hier leben, oder hier aufgewachsen sind, u.a. von der Nationalratswahl ausgeschlossen sind und die Ergebnisse ganz anders aussehen würden, wenn die Staatsangehörigkeit keine Voraussetzung zum Wählen wäre.
Das hängt davon ab, was für ein Typ du sonst von der Kleidung her bist und wie du dich präsentieren möchtest: elegant, sportlich, cool, frech, brav, ...
Ich müsste echt kreativ werden, um an diesem akten Kriegstreiber und strammen Antidemokraten irgendetwas Positives zu sehen. Aus meiner Sicht wären Europa und die Welt heute besser dran, wenn er die Hände von der Politik gelassen hätte.
Wenn es peinlich sein soll:
Vor der ganzen Klasse einem Jungen einen Heiratsantrag machen (mit Niederknien),
Im Unterricht oder im Bus laut "atemlos durch die Nacht" singen,
Bei McDonalds am Kiosk einen Döner bestellen und wenn die Bedingung sagt, dass es keinen gibt, sagen "dann halt ein Dürüm".
Auf der Straße fremden Jungs Blumen schenken und ein Kompliment machen "du hast so schöne Augen"...
Im Unterricht melden und sagen "oh jeh, ich muss dringend pieseln, sonst geschieht ein Unglück" (mit genau diesen Worten).
Ich hoffe, das ist peinlich genug...
Ich würde sie bitten, mit dir ein Gespräch unter vier Augen zu führen. Schreib dir deine Punkte vorher auf und orientiere dich an Dingen, die du objektiv beschreiben kannst. Also bspw. "Sie haben gesagt, ich hätte in der Turnhalle gekifft" statt "Sie denken sich immer solche Lügen aus, wie dass ich in der Turnhalle kiffe oder so". Also möglichst keine Bewertungen und auf Wörter wie "immer", "nie", "dauernd" verzichten. Ganz konkret Sachen benennen, so als wärst du eine Außenstehende, die beobachtet hat wie eine fremde Lehrerin mit einer fremden Schülerin umgeht.
Nach dem Beschreiben sagst du ihr, was deine Perspektive ist. Z.B. "Ich habe aber nicht gekifft. Ich habe erst das und dann das gemacht".
Optional, aber sehr hilfreich: Sag ihr, dass du verstehen kannst, wie sie auf die Anschuldigungen kommt. Das bietet ihr einen Weg, zuzugeben dass sie sich geirrt hat, ohne zugeben zu müssen, dass sie dich nicht leiden kann.
Z.B.: "ich weiß, Sie machen sich Sorgen um mich und denken deshalb bestimmt..." "Ja, ich habe wirklich schon mal Scheiße gebaut, z.B. da und da, aber dieses Mal habe ich wirklich nichts gemacht" "Ich kann verstehen, dass das für Sie so ausgesehen hat, als hätte ich gekifft, weil ich zu spät gekommen bin und oft so müde aussehe..."
In einem weiteren Schritt sagst du ihr, wie sich ihre Beschuldigungen und Strafen anfühlen, bzw. welche Folgen sie für dich haben. Z.B. "ich fühle mich ungerecht behandelt" "das ärgert mich, weil das dann auf dem Zeugnis steht" "für mich ist das schlimm, weil ich Zuhause dann noch Hausarrest bekomme" oder so ähnlich.
Zuletzt sagst du ihr noch, was du dir von ihr wünscht:
"Ich würde mir wünschen, dass Sie mit mir unter vier Augen sprechen, wenn Sie glauben, ich hätte etwas angestellt. Ich verspreche auch, dass ich es zugeben werde, wenn ich etwas angestellt habe" "Mein Wunsch ist, dass Sie nicht vor der ganzen Klasse darüber sprechen, dass ich mich angeblich selbst verletzen würde. Selbst wenn es so wäre, geht das die Klasse nichts an. Sie können mich einfach mal fragen was los ist, wenn wir zu zweit sind".
Lass das auf die Lehrerin wirken und warte ihre Reaktion ab. Vielleicht kommt sie dir entgegen. Wenn das nicht hilft, sprich dich mit deinen Eltern ab und ihr geht genauso beim Elternsprechtag vor. Wenn auch das nichts bringt, geht ihr zur Schulleitung und schildert die Ergebnisse von euren Gesprächen. Dann wäre es aus meiner Sicht aber schon wirklich Zeit, zumindest die Klasse, oder gleich die Schule zu wechseln.
Wichtig: Vermeide es, direkt auf Konfrontation zu gehen. Wenn dir etwas nicht passt und du wütend wirst, atme ein paar Mal tief durch und überleg dir, wie deine Antwort auf die Lehrerin wirkt. Wenn es besonders schlimm ist, schreib dir die Situation genau auf und such am nächsten Tag das Gespräch.
Ich hoffe, du kannst mit den Tipp etwas anfangen.
Als ich drei war, hat mich meine Mutter einmal auf der Straße übers Knie gelegt, nachdem ich fast vor ein Auto gelaufen wäre. Das Peinlichste dabei war, dass eine Freundin von mir dabei war. Später hat sich meine Mutter dafür entschuldigt und es ist nie wieder vorgekommen. Generell haben meine Eltern mich (fast) ohne Strafen erzogen.
Ich wüsste nicht, warum ich da dankbar sein sollte. Andererseits machen deutsche Konzerne auch nichts Anderes wenn sie die Möglichkeit haben...
Das wichtigste wäre, verständnisvoll mit ihm zu reden, dabei sein Gefühl, gescheitert zu sein, ernst zu nehmen und nicht gleich ablenken, oder mit einer Floskel wie "nächstes Mal schaffst du es" zu reagieren. Lieber versuchen, es nachzuempfinden und etwas sagen: "das tut mir wirklich leid. Das ist total traurig. Ich kann gut verstehen, dass du dich ärgerst. Das würde ich an deiner Stelle auch".
Anschließend kannst du zum Trösten übergehen: Streicheln, ihm etwas kochen, ihn massieren, ihn zum Essen/auf ein Eis/ein Getränk einladen, oder was er sonst gerne mag.
Zeig ihm vor allem, dass du ihn lieb hast und ihn weiterhin unterstützt und dass du für ihn da bist. Das ist das Wichtigste in einer Beziehung.
*Ironie on*
Natürlich, aber nicht nur "meine" Frau, sondern alle Frauen. Und am besten auch alle Männer. So sollte es sein.
*Ironie off*
Jetzt mal ernsthaft: Ich verstehe schon, dass sich das für manche Männer ganz nett anhört, etwa: Ich komme von der Arbeit heim, meine Frau wartet an der Tür, nimmt mir die Jacke ab, zieht mir die Schuhe aus, massiert mir kurz die Füße, zieht mir die Hausschuhe an, das Essen steht schon am Tisch. Nach dem Essen lege ich mich auf die Couch und sehe fern, während sie den Abwasch macht und die Küche putzt. Zwischendurch befehle ich ihr, mir ein Bier zu bringen und so geht es jeden Tag.
Selbst wenn ich alle moralischen Aspekte (Hallo 21. Jahrhundert! Willkommen Gleichberechtigung!) außer Acht lasse, würde mir das (aus rein egoistischer Perspektive) vielleicht ein bis zwei Tage, maximal eine Woche lang gefallen. Aber wo wäre dann der Reiz an der Partnerin? Wenn sie alles tut was ich sage, ist das doch nichts besonderes mehr. Ich weiß dann auch nicht, ob sie etwas tut weil sie mich liebt, oder weil sie der Meinung ist, mir gehorchen zu müssen. Um bspw. auf die Fußmassage zurückzukommen: Meine Partnerin macht das öfter für mich und sie macht das gerne, weil sie mich liebt. Und das ist doch gerade das Schöne daran: Sie kann es sich aussuchen, sie müsste es nicht tun, macht es aber für mich, weil sie mich liebt und ich ihr etwas bedeute.
Also: Nein, ich würde auf Dauer niemals eine gehorsame Frau haben wollen.