In was für ne Schule könnte ich mein Kind anmelden?

Es gibt explizit christliche Schulen, die meistens einen kirchlichen Träger haben.

Ansonsten sind aber auch öffentliche Schulen gut, wenn man in einem Stadtteil lebt, wo die Demographie entsprechend ist.

Ansonsten gilt halt, dass Grundschulen recht durchmischt sind.

Privatschulen haben zumindest eher Klientel, das sozial höheren Status hat, allerdings verändert das nur bedingt die Ausländerquote.

Zum Beispiel habe ich mal an einer super innovativen, winzigen (<100 Schüler) Schule hopitiert, die eher nach dem Montessori-Prinzip und Waldorfprinzip funktioniert hat und explizit auch christlich geprägt, jedoch für alle offen war. Dort gab es auch alle möglichen Leute.

Waldorf- und Montessorischulen sind tendenziell auch ne Überlegung wert, aber man muss das pädagogische Konzept auch unterstützen und es muss zum Kind passen.

Es gibt etliche Privatschulen, die ohne Schulgeld sind!! Ich war auf einem privaten Gymnasium, der Träger war das katholische Bistum.

Da achtet man auf gewisse Sachen. Es wird aber auch mehr an Einsatz als auf städtischen Schulen verlangt.

Sowas gibt es denke ich schon, aber welchen Sinn hat das für das Kind auf so sind Schule zu gehen? Eine Schule, auf die alle gehen können wäre wohl deutlich sinnvoller für das Kind. Da lernt es Vielfalt eher kennen, als an einem Ort, an dem es selbige nicht gibt.

Ich weiß jetzt nicht, wie alt dein Kind ist, aber zumindest in der Grundschule dürften dem Kind Religion und Herkunft anderer Menschen ziemlich egal sein (ist auch besser so).

Ich denke, dass es schon solche Schulen gibt, aber ich finde es nicht richtig, dass man "Deutsche" von "Ausländern" trennt. Das Kind sollte lernen, andere Kulturen zu verstehen. Es gibt schon zu viele Rassisten und dadurch werden es nur noch mehr.

Dann eher eine Privatschule oder eventuell eine öffentliche Schule in einem wohlhabenden Viertel. Da ist der Migrationsanteil in der Regel deutlich geringer.