Glaube mit Vernunft vereinbaren

Kann ich verstehen 53%
Andere Antwort 47%

19 Stimmen

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Andere Antwort

Genau: Gott kommt es auf ganz andere Dinge an als auf religiöse Regeln und Bibelstudium!

Darum geht es doch auch gerade...

Gott kommt es auf den Glauben an!

Wer glaubt, wird gerettet werden, da Gott das tut, was alle möchten: Er respektiert unserer freie Entscheidung für oder gegen Ihn...

Gib das Thema Hölle doch einfach in Gottes Hand und vertraue darauf, dass Er am Ende alles richtig machen wird. Du kannst Ihm im Gebet sagen, dass du damit nicht klarkommst und das Konzept Hölle nicht verstehst.

Aber als Christ denke ich über die Hölle gar nicht nach. Das Thema interessiert mich eigentlich gar nicht. Nur wenn man hier auf GF Fragen dazu kommen, beschäftige ich mich mal kurz damit. In der Bibel selbst steht nicht viel über die Hölle. Warum sollte man sich so sehr damit beschäftigen?

Als Christen haben wir mit der Hölle gar nichts zu tun und können alles andere doch in Gottes Hand geben und Ihm vertrauen!

Natürlich kommt es Gott auf andere Dinge an als auf das präzise Einhalten von Regeln oder das genaue studieren der Schriften. Deshalb hat sich Jesus ja so oft mit den Pharisäern und Schriftgelehrten angelegt. Gott geht es um Liebe und Vertrauen. Er will, dass man ihn liebt, weil er uns liebt. Deshalb ist er am Kreuz gestorben, sodass jeder der dieses Opfer annimmt von seinen Sünden, der Schwere des Gesetztes, befreit ist und Ewiges Leben hat. Es geht nicht darum Christ zu sein um gerettet zu werden, sondern darum Jesus Opfer anzunehmen. Nimmt man es an hat man keine Sünden und kann zu Gott. Nimmt man es nicht an, trägt man seine Sünden weiterhin.

Kann ich verstehen

Die Spannung zwischen Glaube und Vernunft kann deinem Glauben auch als konstruktiver Anstoß dienen, um ihn zu vertiefen und mit deinen inneren Überzeugungen in Einklang zu bringen. Glaube ist oft ein individueller Weg, auf dem man eine eigene, bedeutungsvolle Beziehung zu Gott aufbaut. Gott könnte dir, wie vielen anderen Gläubigen, Raum für Fragen und Zweifel bieten – vielleicht sogar als Teil des Prozesses, um in dieser Beziehung zu wachsen.

Es ist absolut legitim, den Glauben mit kritischem Denken zu kombinieren und eine verständnisvollere, umfassendere Vorstellung von Gottes Liebe und Gerechtigkeit zu entwickeln.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
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Schwierig Reddington.

Es kommen auch nicht alle "Nicht Christen" in die Hölle, aber es kommen auch nicht alle "Christen" in den Himmel.

Wer in seinem Leben die Chance gehabt hat das Evangelium anzunehmen und es verworfen hat, nagelt den Sohn Gottes damit ein zweites Mal ans Kreuz, macht ihn zum offenen Gespött und verzichtet auf die Gnade Gottes.

Hebräer 6,4-6
Denn es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet worden sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und Anteil bekommen haben am Heiligen Geist und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt und dann abgefallen sind, wieder zu erneuern zur Buße, da sie für sich selbst den Sohn Gottes abermals kreuzigen und zum Spott machen.

Da kann man dann eines Tages nicht mehr sagen "ach, von Jesus und dem was er gesagt hat wusste ich nichts"

Gibt ja wirklich Menschen bei denen das so ist. Bei denen ist das was anderes, aber wer das neue Testament komplett gelesen hat und sich dann mit seinem freien Willen aus Bequemlichkeit für die Sünde entscheidet, fällt eines Tages ab.

Und das hat mit religiösen Regeln nichts zu tun wenn Du das neue Testament selbst gelesen hast. Es kommt auch niemand in die Hölle weil er/sie nicht bei der Kommunion/Konfirmation war.

Aber ganz ehrlich!? Ich glaube dein Problem ist dass du nur aus Angst vor der Hölle "Christ sein" willst! Dein Herz hängt noch zu sehr an der Sünde, deswegen fällt es dir auch so schwer davon wegzukommen.

Wie wäre es denn mal mit etwas Eigeninitiative? Vielleicht mal in eine Entzugsklinik, vielleicht mal ein anderes Umfeld? Die Zugehörigkeit in einer Gemeinde ist kein "muss" für einen Christen, aber wenn es dir hilft aus gewissen Kreisen fernzubleiben hat es doch seinen Zweck erfüllt!? Denn alleine schaffst Du es ja anscheinend nicht und warum keine Hilfe annehmen wenn es sie doch gibt?

Besser als hier tag täglich bei gutefrage.de nach "Schlupflöchern" zu suchen.

Gott bewertet jede Seele gerecht und vorallem individuell, dh. nach dem Kenntnisstand, den gegebenen Möglichkeiten und was die jeweilige Person eben daraus gemacht hat. Deswegen kann man sich auch mit niemand anderem Vergleichen.

Weil ich eine ähnliche Sichtweise vertrete. Nicht nur in Bezug auf Hölle und Nichtgläubige, sonder auf viele verschiedene Aspekte diverser Religionen.

Andere Antwort

Wir Menschen sind alle sünder der Lohn der sünde ist tot wer glaubt der ist gerettet weil Jesus seine Schuld bezahlt hat

Andere Antwort

Wenn Jakob nach 1. Mose 37,35 gedachte in die Hölle zu gelangen:

Alle seine Söhne und Töchter machten sich auf, um ihn zu trösten. Er aber ließ sich nicht trösten und sagte: Ich will voller Trauer zu meinem Sohn in die Unterwelt hinabsteigen. So beweinte ihn sein Vater. (Einheitsübersetzung).

müssen wir dann den Begriff Hölle, Hades, Scheol, Unterwelt etc. am Ende mal überdenken? Was, wenn es nur für das "Grab des Menschen" steht? Schon hat der Gedanke an eine Hölle seinen Schrecken verloren... Ist es ein menschliches Konstrukt um mit einem Ort der Bestrafung für Sünden zu drohen? Wenn selbst Jesus drei Tage in der Hölle oder dem Hades war (1. Korinther 15, 3 - 4), wo war er da? An einem "feurigen" Ort? Oder warum meinte Hiob in der Hölle geborgen zu sein?  „Wer gibt es mir, dass du mich schirmest in der Hölle [im Scheol], und mich bergest, bis dein Zorn vorübergeht“? (Hiob 14,13 Allioli).

Andere Antwort

Würdest Du jeder Person, egal, was diese Dir angetan hat.

Gibt es für Dich denn Sinn, dass jede und jeder gerettet werden kann - wenn sie/er es möchte?

Ist so eine grosse Vergebungsbereitschaft von Gott nicht völlig jenseits?

Selbst in der Bibel steht, wie ungerecht Menschen die Barmherzigkeit von Gott finden.

Da beschwerten sie sich beim Grundbesitzer: 12 ›Die Leute, die du zuletzt eingestellt hast, haben nur eine Stunde gearbeitet, und du zahlst ihnen dasselbe wie uns. Dabei haben wir uns den ganzen Tag in der brennenden Sonne abgerackert!‹ 13 ›Mein Freund‹, entgegnete der Grundbesitzer einem von ihnen, ›ich tue dir doch kein Unrecht! Haben wir uns nicht auf diesen Betrag geeinigt? 14 Nimm dein Geld und geh! Ich will nun einmal auch dem Letzten genauso viel geben wie dir. 15 Darf ich mit meinem Besitz denn nicht machen, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich so großzügig bin?‹ 16 Ebenso wird es einmal bei Gott sein: Dann werden die Letzten die Ersten sein, und die Ersten die Letzten.«
Matthäus 20,11-16

Wer ist der Grundbesitzer? Gott

Wer sind die Arbeiter? Christen.

Die Ungerechtigkeit aus ihrer Sicht? Bekehrte Christen, die es schon lange sind, regen sich darauf auf, dass Christen, die es erst kurz vor ihrem Lebensende wurden, werden gleich behandelt.

Aus menschlicher Sicht doch eine völlige Ungerechtigkeit.

Ich weiss, man sollte es nicht tun, aber ich unterstelle Dir etwas. Es geht Dir nicht um die Mitchristen. Es geht Dir eigentlich - wie fast immer - um Dich selber. Die Existenz einer "Hölle" macht Dir Mühe. Man sollte einfacher ins Paradies kommen können.

Andere Antwort

So explizit wird es von einem Christen nicht gefordert zu glauben, alle Nicht-Christen würden in der Hölle landen.

Jesus Christus spricht: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater, denn durch mich."

Praktisch allen Religionsführern wird in den Mund gelegt oder Heilige Schriften enthalten Aussagen, die in die Richtung gehen, dass der jeweilige einzelne Glaube der richtige sei und logischerweise das andere ein Irrweg.

Dennoch bringen sehr viele Gläubige die Weisheit auf zu erkennen, dass die menschliche Erkenntnis sehr begrenzt ist und es kein Wissen über die Existenz einer postmortalen Hölle gibt.

Meine Meinung ist: Man kann ganz entspannt religiöse Toleranz üben. Es ist in Ordnung, der einen oder anderen Religion angehören oder aber auch skeptisch oder "ungläubig" sein, ohne in der Hölle landen zu müssen.

Gleichzeitig kann man vernünftig sein, sich also im Sinne von Immanuel Kant die Freiheit nehmen, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, ohne vom Glauben abzufallen oder Gott zu verneinen.


Bodesurry  26.10.2024, 09:06

Das entspricht nicht der Bibel. Klar kannst Du denken, die Autoren haben den Zwang, für das Paradies Christ zu sein, so ausgedacht. Doch ob es letztendlich so sein wird, dass kannst weder Du noch ich sicher sein.

Gemäss Bibel könnten auch Menschen gerettet werden, die nie vom christlichen Glauben gehört haben, aber durch ihr Gewissen ein gottgefälliges Leben geführt haben.

Andere Antwort

Es handelt sich beim Glauben durchaus um Vernunft aber eben auf einer spirituellen Ebene die nicht immer etwas mit menschlicher Vernunft hat sondern mit der Vernunft im göttlichen Sinne.

Wenn Jesus sagt: Dein Glaube hat dir geholfen, dann ist darin göttliche Vernunft versteckt, denn der Mensch denkt glauben heißt nicht wissen aber göttliches Wissen kommt erst durch den Glauben an Jesus Christus.

Aber auch die menschliche Vernunft ist zu großer Einsicht fähig wenn sie nicht gerade auf den Glauben basiert, das gewisse Drogen dafür verantwortlich wären die einem eine höhere Bewusstseinserweiterung bescheren würden, die man dann wenn man nüchtern ist stets hinterfragt und anzweifelt.

LG

Woher ich das weiß:Recherche
Kann ich verstehen

Die Vernunft sollte immer über dem Glauben stehen. Viele Dinge in Religionen sind halt sehr widersprüchlich. Vielen hilft der Glaube aber.

Kann ich verstehen

Ist mir auch nicht gelungen. Zum Glück war die Vernunft dann stärker und der Glaube ist in die Tonne gewandert.

das alle nicht-Christen in der Hölle landen ergibt für mich keinen Sinn,

Das stimmt ja auch nicht. Nichtchristen werden nach ihrem Gewissen gerichtet. Gerettet können alle werden, die nach dem Guten streben, aber nicht zu Christus gefunden haben.

Du hältst dich an Aussagen sog. "wiedergeborener Christen" und damit hast du ein Problem.

Kann ich verstehen

Hi reddington98

Ich kann verstehn was du meinst. Und ich glaube auch dass, Gott auf mehr schaut als auf religiöse regeln.

Aber icb der bibel steht, er ist ein gerechter richter. Das heißt, er wird am tag des gerichts darüber bestimmen, wer in himmel und wer in die Hölle kommt.

Durch die bibel wissen wir, das Jesus der weg in den himmel ist. Wenn wir ihn bekennen und als herrn annehmen und unseren nächsten lieben, wie uns selbst, dann haben wir das ganze gesetz erfüllt:

Römer 10,9f

Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: »Jesus ist der Herr! «, und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden.

Matthäus 22:37-39

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. “

Lies mal Galater 5. Da steht genau das drin was du in deiner frsge hast ;)

Sei gesegnet


Bodesurry  26.10.2024, 09:10
Aber icb der bibel steht, er ist ein gerechter richter. Das heißt, er wird am tag des gerichts darüber bestimmen, wer in himmel und wer in die Hölle kommt.

Das trifft auf die Menschen zu, die nie etwas vom Christentum erfahren haben. Wer die rettenden Botschaft kennt und sie ablehnt, der kommt nicht ins Paradies.

jorgwalter57  26.10.2024, 06:10

...in der Bibel steht...

...ein Haufen menschenverachtender Unsinn.

Kann ich verstehen

Stimmt, Gott ist gut und schickt niemanden in die Hölle.

Die Hölle könnte unsere Welt sein, in übertragenen Sinn.

Himmel und Hölle, was wären wir sonst?

Kann ich verstehen

Ich finde es sehr vernünftig, dass Du an einen Gott glaubst, der nicht alle nicht-Christen in die Hölle schickt. 😊🙏💖

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gotteserfahrung 🙏