Gewalt gegen Frauen - Heute noch ein Problem?
https://youtu.be/npFzTSesefw?si=VTXj_1_HHNioCjTE
Ist Gewalt gegen Frauen heute noch ein Problem?
42 Stimmen
9 Antworten
In China auf jeden Fall und große Teile der muslimischen Welt auch. Hier DE ist das natürlich auch nicht klein zureden aber bei weitem nicht so brutal.
Nimmt auch in Deutschland wieder sehr stark zu. Nach Umfragen betrachtet ein hoher Anteil gerade junger Männer Gewalt gegen Frauen als legitim. Ca. 33 Prozent sehen das so.
Aber sicher. Ein Ende ist nicht abzusehen. Aber leider nur ein Problem für Frauen.
Ein gewaltig grosses Problem - weltweit.
Vergewaltigungen in Kriegen oder kriegsähnlichen Konflikten erreichen immer Spitzenwerte.
In Biografien ist Gewalt an Frauen ein ständiges Thema. Selber erlebt oder in der Familien.
In Ländern Südamerikas gehört Gewalt an Frauen zum Alltag.
Mehr dazu auch hier:
Besonders schrecklich ist die Gewalt in Form der Genitalverstümmelung an Mädchen. Als Frauen leiden sie ein Leben lang darunter.
Natürlich ist das Thema noch aktuell, sonst bräuchte man keine Frauenhäuser. Statisch gesehen ist die Familie immer noch der gefährlichste Ort für Frauen und Kinder. Hier ist das Risiko, durch Familienväter oder männliche Lebensgefährten Opfer von Gewalt zu werden, immer noch am höchsten.
In Russland ist die Gefahr noch wesentlich höher. Jede 3. Frau ist in ihrem Leben mindestens einmal davon betroffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4usliche_Gewalt_in_Russland
Zu allem Überfluss hat Putin auch noch die Rechte der Frauen eingeschränkt.
Das mag es auch geben, aber es ist sicher kein Massenphänomen wie bei der Gewalt gegen Frauen.
Mir sind keine Statistiken bekannt, die das belegen würden.
Eben! Weil häusliche Gewalt gegen Männer 1. nicht erstgenommen wird und 2. aufgrund gesellschaftlicher Normen es die meisten Männer nicht zugeben wollen
Aber schwere Körperverletzung oder gar Mord lässt sich kaum verheimlichen.
Hier in CH gibt es Männerhäuser; leider nur wenige, aber immerhin.
Ich kann & will nicht für andere meiner Berufsgattung sprechen/schreiben, aber für mich (& mein Team) gilt: Jedes Opfer von (häuslicher) Gewalt wird prinzipiell (erstmal) ernstgenommen. Ich habe schon oft genug männliche Opfer & weibliche Täter vor mir sitzen gehabt und weiss, dass diese Konstellation (bzw männl. Opfer allgemein) nur zu gern ignoriert oder gar ins Lächerliche gezogen wird.
Klar, es gibt weitaus mehr weibliche Opfer - aber es gibt definitiv mehr männliche Opfer, als von der Allgemeinheit vermutet wird und die Dunkelziffer ist - gerade auch aufgrund der Tabuisierung - entsprechend hoch (berufl. Erfahrung).
Aus beruflicher Erfahrung weiss ich, dass solches immer wieder vorkommt/versucht wird…
Es würde auch Männerhäuser geben, wenn Gewalt gegen Männer erstgenommen werden würde