Wie Du bereits geschrieben hast, gilt der Fall bis heute als ungeklärt.

Uwe Barschel verstarb 1987 in einem Hotel in Genf (Schweiz).

Polizei hatte schlampig gearbeitet.

Diese Behauptung trifft aus verschiedenen Gründen erwiesenermassen nicht zu; u.A. deshalb, weil die involvierten Polizisten sauber gearbeitet haben und es zudem nicht Sache der Polizei ist, die Einstufung vorzunehmen (Normaltod oder agT {= aussergewöhnlicher Todesfall} -> danach erfolgt Klassifizierung, Suizid, Fremdeinwirkung usw).

Mal angenommen, es hätte sich um ein Tötungsdelikt (Mord) gehandelt, so hätte dies heute keine strafrechtlichen Konsequenzen mehr für die tatbegehende Person, da in meinem Land (CH) bis dato/z.Z. noch Mord nach 30 Jahren verjährt.

Gerade solch geartete Todesfälle werden nur zu gerne dafür genutzt, irgendwelche Verschwörungstheorien zu kreieren und/oder am Laufen zu halten. Was nicht wenige Menschen diesbezüglich gerne „vergessen“, ist die Tatsache, dass so manches wesentlich einfacher/unspektakulärer ist, als von Aussenstehenden/Laien angenommen…;)

Weder dient das Obenstehende zur Unterstützung irgendwelcher Verschwörungstheorien, noch dementiere ich solch geartetes (Kenntnis der kompletten Fallakte vorhanden - diese war mal Bestandteil einer Weiterbildung).

EDIT

Nur, weil gewisse/verschiedene Ermittlungsvorgänge, Fakten, Beweise usw, für Aussenstehende/nicht legitimierte Personen nicht abrufbar/einsehbar sind, bedeutet dies übrigens keinesfalls automatisch/zwingend, dass diese nicht existieren, verschlampt wurden o.ä., bzw dass eine Beweisunterdrückung o.a. stattgefunden hat. Nicht zu unterschätzen ist im Übrigen u.A. die Tatsache, dass die Forensik 1987 noch längst nicht so weit war, wie dies heute der Fall wäre/ist.

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Dafür erhältst Du kein Schmerzensgeld, da solches eine absolute Bagatelle darstellt.

Du solltest Dir der Tatsache bewusst werden/sein, dass in unseren Ländern (zB CH, DE, A) die Höhe der Schmerzensgelder nicht mal ansatzweise mit den Summen in den USA zu vergleichen ist. Anders formuliert: Hier wird man mit Schmerzensgeldzahlungen definitiv nicht reich und man vermag damit auch nicht seinen Lebensunterhalt bestreiten.

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Es gilt das Prinzip, dass man bei Dienstantritt kein Alkohol im Blut hat und während des Dienstes auch nichts alkoholhaltiges konsumiert. Die Konsequenzen eines solch gearteten Verstosses reichen von einer (idR schriftlichen) Abmahnung, bis zur Kündigung (u.U. sogar fristlos).

„Polizei trinkt ja auch manchmal“

Keines der mir bekannten Korps erlaubt dies (In- & Ausland); es gilt die obengenannte Regel = 0,00 Promille im Blut und dies von Dienstbeginn, bis Dienstschluss. Dringlichkeitsfahrten, Einsätze usw, verlangen absolute Professionalität und volle Konzentration; dies gilt für alle Blaulichtorganisationen o.ä. Institutionen.

Der Konsum von Alkohol und gewissen anderen Substanzen, hat m.E. generell nichts im Berufsleben zu suchen.

Btw: Würde ich bei jemandem aus meinem Team Alkohol im Atem & Blut feststellen, hätte dies entsprechende Konsequenzen.

EDIT

Wer ein Alkoholproblem hat, deshalb auch alkoholisiert seinen Dienst/seine Arbeit versieht, sollte sich unbedingt Hilfe suchen. Ich hatte selbst schon mal jemanden mit diesem Problem in meinem Team. Ihm wurde die benötigte Hilfe vollumfänglich zuteil und er ist glücklicherweise seit Jahren wieder gesund/trocken. In solchen Situationen wird keiner unser Korpsangehörigen allein gelassen.

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J.W. Gacy war bis zu seiner Hinrichtung (10.05.1994) im Todestrakt untergebracht; d.h., dass er die Jahre bis zu seinem Tod in einer Einzelzelle verbrachte und somit weitestgehend isoliert war. Sein Urteil wurde am 13.03.1980 verkündet: 12x die Todesstrafe & 21x lebenslänglich.

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Ich denke, Du solltest Dir jetzt erstmal darüber Gedanken machen, wie Du Deine Eltern über Deine Schwangerschaft informierst (sollte Deine 1. Frage tatsächlich der Wahrheit/Realität entsprechen).

https://www.gutefrage.net/frage/schwanger-mit-13-26

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Dieser neu erstellte Account zeugt 1x mehr von Deiner Problematik, Deiner obsessiven Denk-/Verhaltensweise usw Ali.

Ich kann Dir nur 1x mehr dazu raten, Dich (wieder) in psych. Behandlung zu begeben; bedenke, dass Dich Dein Verhalten (auch hier auf dieser Plattform) erneut Rgt 63 StGB führt.

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Leider ist mir rücksichts- & pietätloses Verhalten in solch gearteten Situationen bestens bekannt; da ist es nicht immer einfach, professionell zu bleiben - besonders dann, wenn es um Opfer im Kindesalter geht (eig. berufl. Erfahrung).

(Pädokriminalität & OK/OV sind Bestandteil meines/unseres {internat.} Fachbereichs)

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Man darf/kann aus den von Dir genannten Gründen keinen Einsatz ablehnen. Eine neutrale/möglichst objektive Denk- & Verhaltensweise ist im Polizeiberuf von elementarer Wichtigkeit. Hat ein Polizist diesbezüglich Probleme, bzw mangelt es ihm an Professionalität, so ist dies m.E. hoch bedenklich; solch geartetes würde ich in meinem Team keinesfalls tolerieren.

Anders sieht es aus, wenn ein Interessenkonflikt vorliegt/besteht - aber das ist hier weder der Fall, noch das Thema.

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Ich schaue aktuell oft die "Pedo Hunters" auf YouTube..“

Dies ist schon mal das erste Problem - weshalb, kannst Du nachfolgend lesen:

  1. Pädophilie ist eine Präferenz und als solche nicht strafbar (betrifft vorpubertäre Kinder = bis ~11 Jahre).
  2. Strafbar hingegen sind pädosexuelle Handlungen; Punkt 3 zeigt auf, dass Pädophilie keinesfalls automatisch mit pädosexuellen Handlungen einhergeht
  3. Längst nicht jede pädophile Person vergeht sich an Kindern und sexueller Missbrauch wird erwiesenermassen bei weitem nicht nur/ausschliesslich von pädophilen Personen getätigt (gilt auch für den Konsum von KiPo u.a.).
  4. Es ist definitiv nicht Sache sogenannter *Pädohunters*, sich als Möchtegernpolizisten zu betätigen. Selbstjustiz ist auf das Schärfste zu verurteilen & aus guten Gründen strafbar.
  5. Solche Personen erschweren nicht selten unsere Arbeit, zerstören durch ihr laienhaftes & unqualifiziertes Gebaren auch jahrelange Ermittlungsarbeit.
  6. Diese Möchtegerne gehen oft Risiken ein, welche sie als Laien definitiv nicht realistisch/korrekt einzuschätzen vermögen und bringen damit sich und/oder Dritte in Gefahr.
  7. Aufgrund von fehlendem Wissen/Können und den damit einhergehenden unqualifizierten & selbstgerechten Handlungen, haben sie bis dato viel Leid verursacht, das Leben Unschuldiger zerstört und aufgrund ihrer „Aktionen“ sind bereits x Menschen gestorben. 

Meine Frage ist, wieso bekommen sie so niedrige Strafen zb. Bewährung oder 1-2 Jahre Haft..

Dem ist nicht so, auch wenn es manche Personen & auch Medien gerne behaupten. Einzelne Fälle/Gerichtsurteile stellen nicht die Norm dar. Die Strafzumessung wird nicht nach Lust & Laune getätigt; bei fast jedem Straftatbestand existiert ein Strafrahmen (Mindest- & Höchstmass), an welchen sich Gerichte/Richter zu halten haben. Nicht zu vernachlässigen ist zudem die Tatsache, dass sich die Strafrahmen im Jugendstrafrecht deutlich von denen des Erwachsenenstrafrechts unterscheiden. Die Urteilsfindung ist definitiv kein Spiel, hierbei gibt es vieles zu beachten/-werten und dies möglichst objektiv & emotionsfrei.

(Pädokriminalität & OK/OV sind Bestandteil meines/unseres {internat.} Fachbereichs)

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Nein, Deine „Idee“ wäre/ist nicht mal ansatzweise eine Lösung bezüglich Entführungen/Lösegeldforderungen; dieser Vorschlag ist einfach „nur“ absolut realitätsfern und hoch bedenklich.

„..könnte man damit Drohnen wenn jemand auf die Forderung eingeht und erwischt wird von der Polizei erschossen wird (also zB. die Familie die Lösegeld an einen kriminellen gibt um den Angehörigen zurückzubekommen) was die Polizei auch als Notwehr argumentieren könnte

Allein schon dieser „Vorschlag“ ist komplett sinnbefreit, da er rechtlich (& ethisch/moralisch!) weder haltbar, noch umsetzbar wäre/ist. Auf solch geartete Weise löst man keine Probleme/verhindert man definitiv keine Kriminalität.

Btw: Es bleibt zu hoffen, dass dieser Beitrag inhaltlich nicht ernstgemeint ist.

(Pädokriminalität & OK/OV sind Bestandteil meines/unseres {internat.} Fachbereichs)

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(Latex)Handschuhe zu tragen, Sprühpflaster zu benutzen & Co, sind zwar Möglichkeiten, um keine Prints zu hinterlassen. Damit wäre zumindest mal dieses Thema (evt) vom Tisch, aber: Es gibt ja noch andere Spuren, welche - bspw bei einer Tatbegehung - zu vermeiden wären/sind;)

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Nein, weder sind irgendwelche fiktiven Filme, Serien o.ä. Bestandteil einer Polizeiausbildung, noch dienen sie unserer beruflichen Weiterbildung.

Fiktive Krimis, Actionfilme, Gerichtssendungen & Co., widerspiegeln nunmal nicht die Realität/den realen Polizeiberuf.

EDIT

Ich bin gerade Azubi bei der Kripo und nutze es um mir einige Tipps und Tricks abzuschauen. Ist wirklich sehr Hilfreich.“

Bei allem gebührenden Respekt, aber diese Behauptung entstammt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Deiner Fantasie.

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Viele Menschen in unseren Ländern (u.A. CH, DE, A) haben selbst keine Erfahrung mit us-amerikanischen Polizisten. Nicht zu unterschätzen ist zB die Tatsache, dass unzählige Videos von us-amerikanischen Polizisten (bzw deren Einsätzen) im Net kursieren, wobei diese zumeist eine aus dem Kontext gerissene Situation zeigen und dadurch ein verfälschtes Bild suggerieren/vermitteln. Des Weiteren wird nicht selten das polizeiliche (Re)Agieren unserer Polizisten, mit dem us-amerikanischer Polizisten verglichen, wobei dies idR wenig sinnvoll ist. All dies (& weiteres) führt öfter dazu, dass so mancher Laie/Zivilist sich diesbezüglich ein Urteil erlaubt/bildet, welches zumeist rein subjektiv ausfällt. Dass das polizeiliche Vorgehen in den USA in vielen Punkten etwas anders ist als bei uns, hat nicht zuletzt damit zu tun, dass deren Problematik bezüglich Schusswaffen, Gewaltbereitschaft u.w., nicht mit der unseren vergleichbar ist. Was ich zudem leider immer wieder feststellen muss, ist die Tatsache, dass so manche Person der irrigen Meinung ist, us-amerikanische Polizisten würden sich in der Realität so verhalten, wie es in vielen fiktiven Filmen/Serien dargestellt wird; dies ist eine nicht zu unterschätzende Ursache für die oft vorhandene Negativmeinung/-Haltung gegenüber der us-amerikanischen Polizei/Polizisten.

Aufgrund meines/unseres (internat.) Fachbereichs, haben ich & mein Team relativ oft mit us-amerikanischen Bundes-/Polizeibehörden verschiedener Bundesstaaten zu tun (bezüglich Ermittlungen, sowie auch gemeinsamen Einsätzen - letzteres idR mit der jeweils zuständigen SWAT-Einheit und/oder FBI).

Ja, ihre Vorgehensweisen unterscheiden sich oft von den unseren - aber das erleben wir auch in x anderen Ländern. Was die Polizisten angeht, ist es in den USA nicht wirklich anders, als in unseren Ländern: Es gibt viele gute/fähige Polizisten, einige eher faule/bequeme und leider auch ein paar „schwarze Schafe“.

(Pädokriminalität & OK/OV sind Bestandteil meines/unseres {internat.} Fachbereichs)

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Bei allem gebührenden Respekt: Es ist absolut sinnbefreit, irgendwelche wilden/kruden Mutmassungen anzustellen, bzw diese zu veröffentlichen.

Wer tatsächlich über echte fallrelevante Hinweise verfügt, sollte diese der zuständigen Polizei mitteilen; ansonsten wäre/ist es ratsam, sich einfach rauszuhalten und die Profis ihre Arbeit machen zu lassen. Ermittlungsarbeit ist definitiv kein Spiel und deshalb Sache der Ermittlungsbehörden. Diese ganzen „Möchtegerne“, bzw deren „Theorien“/Ideen, helfen niemanden - sie sind jedoch öfter ein Störfaktor.

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Nein, Du bist dann definitiv nicht zu alt für den Polizeiberuf;)

Ich bin Eidgenosse, mein DH ist der schweizer Staat. In CH ist die Polizeilandschaft anders aufgebaut, als zB in DE - dies gilt auch bezüglich Ausbildung/den Anforderungen: In der Schweiz muss man nach der Schulzeit erstmal eine Lehre absolvieren (Mindestdauer 2 Jahre, inkl eidg. anerkanntem Diplom) oder studieren. Bis vor einigen Jahren war zudem die militärische Grundausbildung (für die Männer) noch eine Grundvoraussetzung, um sich für die Polizeischule bewerben zu können. Hier in CH bevorzugen wir Aspiranten, welche mind. 25 Jahre alt sind.

Dass Du „erst“ mit 25 den Dienst antrittst, hat m.E. mehr Vor- als Nachteile und Du kannst unseren Beruf „trotzdem“ noch viele Jahre ausüben;-)

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Ich habe bis dato schon unzählige Personen vorläufig festgenommen und auch viele verhaftet.

Selbst festgenommen wurde ich x mal im Rahmen irgendwelcher Übungungen, jedoch nie im tatsächlichen Sinne, dito bezüglich Verhaftungen:)

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Ich rate Dir eindringlich dazu, Dich mal mit den nachfolgenden Links/deren Inhalten auseinanderzusetzen:

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__146.html

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__147.html#:~:text=Strafgesetzbuch%20(StGB),2)%20Der%20Versuch%20ist%20strafbar.

Btw: Die Strafbarkeit bezüglich Falschgeld ist nicht nur in DE gegeben (siehe obenstehende Links), bzw gilt auch für andere Länder (nachfolgender Link = schweizer StGB):

https://links.weblaw.ch/BGE-119-IV-154#:~:text=Dezember%201937-,StGB%20Art.,drei%20Jahren%20oder%20Geldstrafe323%20bestraft.

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Du kannst/wirst keine Leistungen in der Schweiz beanspruchen/erfahren; die Gründe hierfür sind Dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestens bekannt/bewusst.

Btw: Da Du weder an Krebs erkrankt bist, noch psychosomatische Probleme hast, sind Fragen dieser Art hinfällig.

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Ob es sich „lohnt“, Polizist zu werden/sein, kann letztlich wohl nur jeder für sich selbst beurteilen.

Ich bin Eidgenosse, mein DH ist der schweizer Staat. Der nachfolgende Absatz ist nicht allgemeingültig:

Was die Ausrüstung/deren Qualität betrifft, so sind wir in unserem Korps sehr gut aufgestellt; dasselbe gilt für unsere Trainings, Weiterbildungen, den (bei Bedarf/Notwendigkeit) psych. Support und auch für unser Gehalt & die Sozialleistungen.

M.E. jedoch, gibt es weitaus mehr zu bedenken, wenn es um diesen Beruf/dessen Ausübung geht.

Für den Polizeiberuf ist eine gesunde, stabile & belastbare Psyche absolut essenziell/unerlässlich. Unsere Arbeit ist aus vielen Gründen nicht einfach; dies betrifft sowohl den Inhalt dieses Berufes (= Ereignisse, Tätigkeiten & Konsequenzen/Ergebnisse), als auch zB die Schichtdienste und die damit einhergehenden Auswirkungen (bspw die psychosozialen Faktoren, welche keinesfalls zu unterschätzen sind!). Hinzu kommt noch der wichtige Fakt, dass wir Waffenträger sind: (Auch) dies ist mit einer grossen Portion (Eigen)Verantwortung verbunden und man sollte sich u.A. der Tatsache bewusst sein, dass man im Einsatz u.U. eine Schussabgabe (inkl Körpertreffer) tätigen muss; auch wenn dies in fiktiven Darstellungen so easy aussieht - die Realität ist anders (eig. berufl. Erf.).

Wer zur Polizei möchte, weil man ein (relativ) gutes Gehalt bezieht, bewaffnet ist, die Polizeiarbeit fiktiver Filme/Serien im Kopf hat/für real erachtet o.a., der ist m.E.n. ungeeignet für diesen Beruf. Wer keine oder wenig Büro-/Schreibarbeit leisten möchte, ein „Helfersyndrom“ hat und/oder diesen Beruf romantisiert, wird bei der Polizei nicht glücklich.

(Pädokriminalität & OK/OV sind Bestandteil meines/unseres {internat.} Fachbereichs)

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