Erklärt sich wahrer Glaube zur Wahrheit?
12 Stimmen
Wer/was ist denn "wahrer Glaube"?
Glaube ist doch nicht gleich Glaube, sondern hat eine Definition. Das was davon abweicht, ist demnach falscher Glaube.
12 Antworten
Alle Gläubigen halten ihren Glauben für die absolute Wahrheit.
Das ist ja das Problem
Es gibt keinen "wahren Glauben".
Glauben ist antiker Unfug. Sprüche aus bildungslosen Zeiten. So ein Zeug ist nichts wert und man sollte sich dringend davon distanzieren.
Nur weil ich an etwas glaube, heißt es nicht das es wahr ist.
Es sei denn, man redet es sich ein.
Zu was sich irgend ein Glaube selber definiert ist, dank Trennung von Staat und Kirche, zumindest in Deutschland glücklicherweise irrelevant.
Und welcher von den vielen Glauben soll denn überhaupt "der Wahre" sein? Das behauptet jeder Glaube von sich und beweisen kann es keiner davon.
Und "beweisen" bedeutet in diesem Kontext im wissenschaftlichen Sinne anhand von neutral nachprüfbaren und nicht widerlegbaren Fakten und nicht aufgrund von irgendwelchen "Ansichten" oder Zitaten aus den Glaubensschriften (die die Anhänger jeweils anderer Glaubensrichtungen genauso haben).
neutral nachprüfbaren und nicht widerlegbaren Fakten
Das ist genau nicht Wissenschaft. Wissenschaft bedeutet, nach dem heutigen Wissensensstand sagen wir, dass - unserer Meinung nach - etwas so ist. Schon ein Tag nach einer angeblich bahnbrechenden Entdeckung kann ein anderes Forscherteam sagen, diese Erkenntnisse würden nicht stimmen.
Wissenschaftler stehen zudem unter enormen Druck, Resultate liefern zu müssen. Immer und immer wieder erfährt man, dass Studien schubladisiert, gefälscht oder nur in Teilen veröffentlicht wurden.
Bis heute herrscht bei den einfachsten Dingen ein Wissenschafts-Streit: Zum Beispiel ist die Milch gesund oder nicht? Ist ein Glas Alkohol pro Tag gesund oder nicht?
Den angeblich hohen Eisengehalt von Spinat (nachgeprüft und widerlegt?) hatte über Jahrzehnte Auswirkung auf die Ernährung.
Einen "wahren" Glauben gibt es nicht.
Im Bezug auf sämtliche "Religionen" welche irgendwelche "Götter" - Popanze als real existent und interaktionsfähig verkaufen erklärt sich das von selbst. Da es keine "Gott" - heiten gibt gibt es auch keinen "wahren"
"Götter" - Aberglauben
Ich sehe meinen Glauben nicht als DIE WAHRHEIT an und finde es falsch sowas zu behaupten. Denn BEWEISE gibt es nicht. Nur Hinweise.
Was ist Wahrheit?
Wie kann jemand behaupten, Menschen, die über 1.500 Jahren an der Bibel geschrieben hätten, hätten mit Sicherheit alle gelogen oder getäuscht? Ueber 40 Autoren hätten nie eine wirkliche Erfahrung mit Gott gemacht. Gott gebe es nicht.
Unzählige Personen heute erzählen in Biografien über ihre Erfahrungen mit Gott. Ein paar kenne ich persönlich und bin überzeugt davon, dass sie die Wahrheit geschrieben haben.
Dann die Personen auf youtube. Atheisten, die nie daran gedacht haben, einmal an Gott zu glauben und es heute trotzdem tun. Die die Informationen über Gott aus der Bibel beziehen.
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit wissenschaftlichen Studien. Wie sind sie entstanden? Wer hat sie bezahlt? Wie waren sie aufgebaut?
Wer sagt, der Wissenschaft kann man bedingungslos vertrauen, der kennt sich nicht aus. Der glaubt an die Wissenschaft. Die Wahrheit ist es oft nicht.
Die Welt wird die Wahrheit nicht annehmen heißt es, aber viele werden umkehren und ihren Ursprung nicht von der Welt her wissen, sondern vom Himmel, von Gott, her und wahres Leben finden.
Die wahren Diener Jesu werden natürlich Aufmerksamkeit und Widerstand erleben, wie offenbart, und da werden Botschafter natürlich wie Jesus auch für ihr Zeugnis einstehen, auch wenn es den Verstockten nur Torheit und Wahnsinn sein wird.
Maßstab ist ja Jesus, und da ist natürlich finde ich eine Welt aufgezeigt die Irre ist, und dabei bin ich weit weg die "sich als Sünder wissende" anzuklagen, sondern die die sich in einer offenkundigen Ausländerfeindlichkeit noch mit Jesus und Gott schmücken.
Oder wo man angeblich alternativlose Politik betreibt, als ob Borniertheit wählbar wäre...
Die treuen Zeugen des Evangeliums werden diese Botschaft nicht zur Wahrheit erklären um anderen nachzujagen und sie klein zu machen!
Sondern diese Zeugen werden solches erfahren und werden immer mit einer Bereitschaft bestückt sein müssen dass es ihnen wie Jesus ergeht und man ihnen voll Ignoranz und Hass begegnet.
Natürlich nicht ohne Worte Gottes (ihr Gericht) zu bezeugen, dass sie Worte des Lebens für diese gehabt hätten, die dabei aber natürlich ausgeschlagen werden wenn man den Zeugen so begegnet!!
Wahrer Glaube ist ein Widerspruch in sich selbst.
Glauben heißt, etwas für wahr zu halten, das ich nicht selbst überprüft habe, das nicht überprüft werden kann, das ich nicht selbst überprüfen will.
Ich glaube, weil es mir plausibel erscheint, weil es mir jemand gesagt hat, weil es irgendwo geschrieben steht, weil ich es durch meine Kultur, meine Religion oder meine Erziehung einfach übernommen habe und nicht weiter hinterfrage.
Etwas ist für mich erst wahr, wenn ich es selbst überprüft oder erfahren und als richtig erkannt habe.
Jede Religion erklärt ihren Glauben zur Wahrheit oder behauptet sogar, allein seligmachend zu sein. Den Beweis dazu bleiben sie schuldig.
Es sei denn, man nimmt für "wahr" einen bestimmten Wert an.
Nur weil mein Gott sagt "Und ab heute geht die Sonne im Norden auf", kannst du das zwar glauben, (und ggf auch dananch handeln), aber "wahr" im Sinne von "für alle sichtbar" wird es trotzdem nicht.
Glaube ist ambivalent. Wenn du mit beiden Realitäten spielen und zwischen ihnen wechseln kannst, ist alles ok.
Nein, die Wahrheit steht für sich.
Aller Glaube erklärt sich zur Wahrheit. Da beginnt die Scharlatanerie jedes Einzelnen. Wir können uns dem auch gar nicht entziehen. Wir sind Gotteslästerer, so oft wir im Laufe des Tages über "Wahrheit" sprechen.
Mit jedem aufkommenden Gedanken (unterbewusst) urteilen wir und erheben uns in die Position Gottes.
Es gibt keine Wahrheit, außer die des brutalen, rücksichtslosen und horrenden Leids und der Natur.
Sie gehen in Ihrer Behauptung von der Annahme aus, dass Ihr "Gott" existiert, ohne dies zuerst nachgewiesen/belegt zu haben.
Ja, nur dass sie projizieren und selber oft urteilen und somit Blasphemie betreiben.
Das kann nur so sein, wenn wir der Wahrheit noch nicht begegnet sind.