Begehen Muslimische Männer mehr Femizide?
In Deutschland.
58 Stimmen
9 Antworten
Welche Rolle spielt denn die Herkunft des Täters?
Die Herkunft, also seine Prägung, spielt immer eine Rolle. Das bei der Beurteilung einer Tat zu erkennen, hat uns seit Ende der 1960er der Fortschritt, auch die Gerichtspsychologie gelehrt. Sie kann allerdings keine Entschuldigung sein, dieses Wissen dient nur dem besseren Verständnis der Motive – und damit auch der Prävention. In dem Fall der Männer, die jetzt aus kriegsgeschüttelten islamischen Ländern zu uns kommen, liegt die Antwort auf der Hand: Erstens sind das Männer, die in Kriegen und Bürgerkriegen Furchtbares erlebt oder/und auch getan haben.
Sie sind kriegsbrutalisiert und kriegstraumatisiert. Eigentlich dürfte man sie so gar nicht in eine zivile Gesellschaft entlassen, sondern müsste sie therapieren. Zweitens kommen diese Männer aus Ländern, in denen Frauen rechtlich Unmündige sind, abhängig von Bruder, Vater oder Ehemann. Und in denen die Gewalt gegen Frauen und Kinder nicht geächtet, sondern selbstverständlich ist. Der Algerier und Muslim Kamel Daoud hat einmal gesagt: „Diese Männer müssen die Tausenden Kilometer, die sie mit den Füßen zurückgelegt haben, auch noch mal im Kopf zurücklegen.“ Das heißt, sie müssen umlernen; verstehen, dass in unserer Kultur auch Frauen Menschen sind und Menschenrechte haben. Und dass sie nicht ihr Besitz sind, den sie lieber zerstören, bevor sie ihn ziehen lassen.
https://www.aliceschwarzer.de/artikel/die-herkunft-spielt-eine-rolle-336505
Ist zwar Österreich, aber in Deutschland wird es nicht anders aussehen.
Ich will damit in keinster Weise sagen, dass die Deutschen unschuldig sind, jedoch sind Männer mit solch einem Hintergrund anfälliger für solche Taten.
Es ist auch plausibel, Kriegstraumatisierungen mit Gewaltbereitschaft in Verbindung zu bringen.
Komisch nur, dass die deutschen, die den 2.WK überlebt haben, mir so überhaupt nicht gewaltbereit vorkommen. Im Gegenteil.
Äh, wie war das mit den prügelnden Lehrern? Kennst du keine Erwachsene, die Gewalt in der Erziehung immer noch rechtfertigen mit: "Das hat mir auch nicht geschadet"? Du hältst die Personen, die Aufseher im KZ waren, die bei der Tötung geistig Behinderter mitgewirkt haben, die ihre jüdischen Nachbarn verraten haben und später in rechtsnationalen "Wehrsportgruppen" das Töten trainierten für nicht gewaltbereit?
Oder meinst du die heute 90 Jährigen, die am Rollator durch das Altersheim laufen? Dass die wenige gewalttätig unterwegs sind und weniger Femizide begehen, liegt nicht unbedingt daran, dass ihre Kriegstraumata auskuriert wurden.
Oder meinst du die heute 90 Jährigen, die am Rollator durch das Altersheim laufen? Dass die wenige gewalttätig unterwegs sind und weniger Femizide begehen, liegt nicht unbedingt daran, dass ihre Kriegstraumata auskuriert wurden.
Auch als die jung waren, haben sie nicht das getan, was diese „Goldstücke“ hier verzapfen.
Wieso meinst du das? Kennst du die Berichte von Heimkehrern aus der Kriegsgefangenschaft?
Bekommst du es hin, anständig und respektvoll zu diskutieren und dazu Sprüche wie "diese Goldstücke" wegzulassen?
Wieso meinst du das? Kennst du die Berichte von Heimkehrern aus der Kriegsgefangenschaft?
In welches Land sind die denn heimgekehrt und was haben sie getan?
Bekommst du es hin, anständig und respektvoll zu diskutieren und dazu Sprüche wie "diese Goldstücke" wegzulassen?
Ok.
Was würdest du denn schätzen, wieviel % der sogenannten Flüchtigen sind echte Kriegsflüchtlinge und wieviele sind einfach nur Wirtschafts-Migranten, die unser Asyl-System ausnutzen?
Die meisten haben ja ihre Papiere verloren….
Du bleibst beim Versuch, die sachliche Frage nach Femiziden als Plattform zum Hetzen gegen Migranten im Allgemeinen zu nutzen. Damit scheidest du als ernstzunehmender Diskussionspartner aus.
Wo schrieb ich was über Migranten im allgemeinen? Nirgendwo.
Netter Versuch von dir.
Den Elefanten im Raum willst du nicht sehen, aber unsere Kriminalitätsstatistiken sprechen Klartext.
Wo schrieb ich was über Migranten im allgemeinen?
Hier:
wieviel % der sogenannten Flüchtigen sind echte Kriegsflüchtlinge
und hier:
einfach nur Wirtschafts-Migranten, die unser Asyl-System ausnutzen?
und hier:
Die meisten haben ja ihre Papiere verloren….
Das sin unfreundliche Versuche von dir. Das im Nachhinein zu leugnen, ist nicht erfolgreich.
Den Elefanten im Raum willst du nicht sehen.
Eine fadenscheinige Behauptung. Wenn du deine Meinung vertreten möchtest, probiere es mit Fakten:
unsere Kriminalitätsstatistiken sprechen Klartext
Was genau sagen welche Details der Kriminalstatistik?
In anderen Antworten findest du verlinkte Artikel, die zeigen, dass Femizide (das Thema der Frage hier!) mehrheitlich von Deutschen begangen werden. Möchtest du dieser Statistik widersprechen und wenn ja, mit welchem Argument?
Hier:
wieviel % der sogenannten Flüchtigen sind echte Kriegsflüchtlinge
Flüchtlinge haben nichts mit Migranten allgemein zu tun, wie kommst du auf so einen Schwachsinn?
Das sin unfreundliche Versuche von dir. Das im Nachhinein zu leugnen, ist nicht erfolgreich.
Nein, das ist einfach die Wahrheit. Die allerwenigsten Flüchtlinge haben Papiere dabei. Wenn die Wahrheit für dich unfreundlich ist, dann ist es eben so.
Was genau sagen welche Details der Kriminalstatistik?
In anderen Antworten findest du verlinkte Artikel, die zeigen, dass Femizide (das Thema der Frage hier!) mehrheitlich von Deutschen begangen werden. Möchtest du dieser Statistik widersprechen und wenn ja, mit welchem Argument?
Die meisten Migranten in Deutschland haben deutsche Pässe bekommen, erscheinen in der Statistik also als "deutsche".
Beim Thema schwerer Gewalt, Gruppenvergewaltigungen oder Messerkriminalität sind aber sogar die wenigen ohne deutschen Pass in der Überzahl, obwohl sie eine Minderheit sind.
Gottseidank wird das Thema immer mehr auch im Mainstream und von den Altparteien erkannt und kann nicht mehr verschwiegen werden.
Die allerwenigsten Flüchtlinge haben Papiere dabei.
Kannst das mit Zahlen belegen?
Wenn die Wahrheit für dich unfreundlich ist, dann ist es eben so.
Ah, du reißt ein Wort aus dem Zusammenhang, um es an unpassender Stelle zu kritisieren. Überzeugen können solch einfache rhetorische Finten nicht. Aber sie sagen einiges über deinen Diskussionsstil.
Nun sprichst du von "Gruppenvergewaltigungen" und "Messerkriminalität". Damit vermeidest du Zahlen zu Femiziden zu nennen, um die es in dieser Frage geht. Das Thema in eine beliebige Richtung zu ändern ist ebenfalls Rhetorik für Anfänger.
Aber gut, wenn wir deinem Themenwechsel mal folgen, kommen wir zu solchen Fakten:
Ein steigender Anteil an Zugewanderten steht in keinem Zusammenhang mit der Kriminalitätsrate an einem Ort. Das ist das Ergebnis einer eine Analyse des Münchner ifo-Instituts. 19.02.2025 [Link]
Trotzdem fokussierst du dich auf "Gruppenvergewaltigungen und Messerkriminalität". Warum? Weil sie als Ausnahmen aus der Statistik hervorgehen?
Das tun sie tatsächlich. 2023 gab es in Deutschland 761 Gruppenvergewaltigungen. Etwa die Hälfte davon wurde von Tätern mit Migrations/Flüchtlingshintergrund begangen. In Bayern waren z.B. 45 Deutsche und 51 Ausländer unter den Tatverdächtigen. [Link]
Nun gab es 2023 insgesamt 126'470 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland [Link]. Leider gibt es hier keine belastbare Statistik über die Herkunft der Täter. Dass das nicht gezählt wird, ist zwar ein Desaster, aber das erlaubt nich lange nicht, die Zahlen der Gruppenvergewaltigungen blind zu übertragen.
Das Kernproblem sind junge aggressive Männer. Es auf "Flüchtlinge ohne Dokumente" zu schieben ist fadenscheinige Polemik.
Keine Sorge, ich erwarte nicht, dass du hier mit belastbaren Zahlen argumentierst. Wörter aus dem Zusammenhang zu reißen und zu leugnen, was man nachlesbar im vorherigen Kommentar geschrieben hat, ist entweder ungeschickt oder verzweifelt. Wie auch immer, ich werde dich ganz sicher nicht mit Statistiken und Fakten beeindrucken oder überzeugen, denn deine Meinung hast du dir bereits gebildet.
Ob du damit von Stimmungsmache manipuliert wurdest, werde ich hier nicht klären, dann das ist ja nicht meine Aufgabe.
Das Thema "Femizid" lösen wir mir Aussagen zu "Gruppenvergewaltigungen" jedenfalls nicht und so sollte ich nun wirklich aus dieser Diskussion hier aussteigen.
Schwer zu sagen, es gibt da keine wirklich belastbaren Daten.
Was man sagen kann ist, dass die meisten Femizide im persönlichen Umfeld, am häufigsten sogar innerhalb der eigenen Familie stattfinden.
Zahlen finde ich z.B. hier:
Die überwiegende Zahl der Opfer und Tatverdächtigen ist deutscher Staatsangehörigkeit.
Das ist nun leider nicht sehr erhellend: Die überwiegende Anzahl der Einwohner Deutschlands hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Darum sollte man davon ausgehen, dass auch die Täter mehrheitlich Deutsche sind. Sinnvoll wäre aber die Nennung der absoluten Zahlen, denn in der Frage geht es wohl auch darum, wie der Anteil muslimischer Täter im Vergleich zum Anteil der Bevölkerung ist.
Nun müsste man noch "muslimische" Person definieren: Person, die aus einem überwiegend muslimischen Land eingereist ist oder geht es um die aktive Glaubensausübung? Geht es um Deutsche muslimischen Glaubens? Oder Migranten aus Maghreb-Staaten?
Ich würde vermuten, dass die Prägung eine Rolle spielt. Ist man in einer Kultur aufgewachsen, in der Frauen den Dreck unter deinen Fingernägeln nicht wert sind, dann ist die Tendenz zum Femizid auch höher. Je mehr du als Gesellschaft die Gleichwertigkeit anerkennst, desto geringer sollte der Anteil ausfallen. Natürlich kommt da noch dazu, dass auch in modernen westlichen Gesellschaften zu viele Männer sich als dominant ansehen, was sie ja im Schnitt auch körperlich sind.
Es ist also nicht per se ein muslimisches Problem, aber in vielen muslimischen Ländern ist die Frau weniger wert als der Mann, aus den Traditionen heraus.
Man erschreckt sich übrigens auch bei uns, wie lange wir erst Frauenrechte haben. ^^
Ist man in einer Kultur aufgewachsen, in der Frauen den Dreck unter deinen Fingernägeln nicht wert sind, dann ist die Tendenz zum Femizid auch höher.
Das vermute ich auch. Belastbare Zahlen sind dazu aber nicht leicht zu finden.
In Spanien ist die Zahl der Femizide kleiner als in Deutschland, aber hier gibt es auch eine politische Sensibilisierung für das Thema und eine spezifische Gesetzgebung, siehe https://www.spiegel.de/ausland/femizide-warum-spanien-uns-beim-kampf-gegen-frauenmorde-ein-vorbild-sein-sollte-a-a8ca95a0-2dea-4fba-8132-81eb60e1e413 .
Man erschreckt sich übrigens auch bei uns, wie lange wir erst Frauenrechte haben.
Das stimmt. So war Vergewaltigung bis 1997 nur außerhalb einer Ehe strafbar.
Ja, das möchte bei den absoluten Zahlen so sein immerhin sind die deutschen ja in der Mehrheit. Doch kann man damit die Frage nach der Häufigkeit nicht beantworten. Rechnet man das mal auf den Bevölkerungsanteil um, sieht es sicher ganz anders aus!
Rechnet man das mal auf den Bevölkerungsanteil um, sieht es sicher ganz anders aus!
Wieso meinst du, dass das "sicher" so ist? Solange man keine Zahlen hat, kann man da doch nur spekulieren, also hoffen, dass die eigenen Vorurteile in die richtige Richtung gehen.
Ich würde darum das Wort "sicher" eher durch "möglicherweise" oder "vermutlich" ersetzen.
Du kannst nicht Dinge annehmen, die nicht so ausgeführt sind. Es sind überdurchschnittlich viele muslimische Täter aktiv.
Kann man nicht sagen, da der religiöse Hintergrund nicht mit erfasst wird, und die Staatszugehörigkeit nichts über die Religion aussagt.
Na Nichts würde ich nicht sagen. Wenn ich Israeli sage, dann ist es mit 90% tiger Wahrscheinlichkeit ein Jude und wenn ich Afghane sage, dann ist es mit 90% tiger Sicherheit ein Muslim.
Natürlich. Es gibt die Seite Ehrenmord:
Das ist also die persönliche Meinung von Alice Schwarzer?
Ich würde übrigens das gleiche vermuten. Es ist auch plausibel, Kriegstraumatisierungen mit Gewaltbereitschaft in Verbindung zu bringen. Dass sie therapiert werden sollten, halte ich auch für sehr logisch.
Nun gibt es aber auch Statistiken, so dass man jenseits der Ansichten auch auf Tatsachen zurückgreifen kann. Die sagen, dass die Mehrheit der Femizide von Deutschen begangen werden. "Deutsche" aber gar nicht gefragt, sondern "Muslime". Und es geht vermutlich nicht um die absolute Zahl, sondern die relative. Da habe ich bisher keine genauen Zahlen gefunden. Ich lese die von EineFrageEinTag durch.