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Meinung des Tages: Rassismusvorwürfe gegen Olaf Scholz - was denkt Ihr über den Vorfall?

Auf einer Privatfeier fiel von Seiten des Bundeskanzlers das Wort „Hofnarr“ – um genau zu sein, betitelte Scholz den schwarzen Berliner CDU-Kultursenator Chialo als einen solchen. Hintergrund des Gesprächs war die Abstimmung der Union mit der AfD.

Richtigstellung(sversuch) von Seiten des Kanzlers

Scholz äußerte sich recht schnell zu den aufkeimenden Rassismusvorwürfen. Er erklärte in einer schriftlichen Stellungnahme, dass er das Abstimmungsverhalten der Union gemeinsam mit der AfD im Rahmen einer als privat gekennzeichneten Geburtstagsfeier als „Tabubruch“ bezeichnet habe. Dabei sei das Wort „Hofnarr“ im Sprachgebrauch nicht rassistisch konnotiert und auch von ihm nicht so gemeint gewesen, da er selbst Chialo sehr schätzen würde. Die Vorwürfe des Rassismus bezeichnete er als absurd und künstlich konstruiert.

Das geschah dem Focus zufolge

Der Chefredakteur von Focus war offenbar Gast der Feier und wurde Zeuge des Wortwechsels. Nachdem das Gespräch um den "Tabubruch" sich zuspitze, fragte CDU-Politiker Chialo wohl, ob Scholz das mit dem Rassismus der CDU ernst meine. Scholz soll ihn darauf angefahren haben, dass Chialo als schwarzes Mitglied der Partei nicht mehr als ein Feigenblatt sei und jede Partei seinen „Hofnarren“ hätte.

Scholz hat zwischenzeitlich rechtliche Schritte gegen FOCUS online angekündigt. Die SPD möchte aufgrund eines „Falschzitates“ gegen den FOCUS vorgehen und somit einen Widerruf sowie eine Gegendarstellung erwirken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Reaktion von Scholz?
  • Welche Schritte sollten von seiner Seite aus folgen? 
  • Was denkt Ihr über das Vorgehen von Focus, bzw. Medien generell, wenn es um derartige Themen geht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Finde die Kritik an Scholz übertrieben, da... 60%
Finde die Kritik an Scholz berechtigt, weil... 28%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 13%
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Sind Feuerwehren und die Polizei zur Pressearbeit verpflichtet?

Hallo zusammen,

seit einem Jahr arbeite ich nebenberuflich in einem Nachrichtenunternehmen bzw. bei einer Medienseite.

Wir berichten dort über Einsätze der Feuerwehr, Polizei, etc.

Ich besitze dafür jetzt auch seit kurzem den Bundeseinheitlichen anerkannten Jugendpresseausweis, welcher Hobby bzw. nebenberuflichen Journalisten bis 27 Jahren eine Hilfe bei der Recherche geben soll.

Nun zu meiner Frage:

Ich habe durch einen Informanten Kenntnis über einen Feuerwehreinsatz bekommen, also fuhr ich mit Kamera und Jugendpresseausweis hin. Der Ausweis hing deutlich sichtbar an einem Lanyard an meiner Brust. Ich fertigte mein Bildmaterial an und war gerade auf dem Weg zum Einsatzleiter der Feuerwehr, plötzlich sprachen mich zwei Polizisten und der Einsatzleiter an und haben mich von der Einsatzstelle verwiesen. Sie meinten, dass der Jugendpresseausweis nicht anerkannt wäre und die Feuerwehr mir nicht Auskunft geben müsste.

Mein Chef erzählte mir daraufhin, dass die Feuerwehr sogar nach irgendein Gesetz verpflichtet wäre mir Auskunft zu erteilen.

Stimmt dies?

Ich habe bereits eine Anfrage auf eine Akkreditierung bei der Feuerwehr, also die Herausgabe von Einsatzdaten zu Medien relevanten Einsätzen gesendet, allerdings möchte mir dort trotz Kopie des Jugendpresseausweises niemand eine Auskunft zu Einsätzen geben.

Ich bräuchte nun wirklich Hilfe weil ich auf Honorarbasis arbeite und nur was verdiene wenn ich auch Bilder liefere.

Danke und bleibt gesund.

Nachrichten, Feuerwehr, Polizei, Recht, Presse, Öffentlichkeitsarbeit, reporter, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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