Warum steht man zu jemandem, der einen betrügt?

Ein Kumpel von mir spielt immer jedem die heile perfekte Beziehung vor obwohl jeder weiss, dass seine Partnerin ihm den Großteil der Beziehung Fremdgeht. Und sich schon durch den halben Freundeskreis gev*** hat.

Er ist nicht der Typ dafür, dass er das geil findet oder es ihm egal ist. Er leugnet es einfach krampfhaft obwohl seine Ische sogar schonmal eindeutige Videos geleaked hat. Sie erzählt es sogar manchmal offen wenn er nicht da ist, und lacht über ihn. Jeder weiss es zu 100% aber er ignoriert es.

Dann kam es dazu, dass seine Ische mit dem Freund einer Freundin fremdgegangen ist. Diese Freundin hat deshalb mit ihrem Freund schluss gemacht.

Aber was macht unser Kumpel und seine Fremdgeherfreundin? Sie schießen sich gemeinsam auf die Ex ihrer Affaire ein und mobben sie halb in den Suizid obwohl sie gar nichts damit zutun hat.

Er leugnet es weiter und bricht den Kontakt mit jedem ab, der es weiss während sich seine Freundin noch jede Woche mit ihrer Affaire zum "Mathe lernen" trifft und er sagt, er vertraut ihr da. Sie hingegen lacht sich hinter seinem Rücken ins Fäuschen und macht sich lautstark darüber lustig, wie naiv er ist.

Warum steht man so zu jemandem, der einem eindeutig so hintergeht? Die beiden sind seit 13 Jahren zusammen und seit 10 Jahren weiss man, dass sie ihm Fremd geht. Und nein, er steht nicht auf sowas, er verleugnet es einfach nur und will vor anderen immer perfekt wirken. Sie ist richtig bösartig zu ihm aber er wird genauso zu anderen wenn jemand seine Beziehung "kritisiert".

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Warum verleugnet ein Mann hartnäckig vor seiner besten Freundin seine Partnerin, obwohl sie ihm immer wieder sagt, daß es okay für sie ist wenn er gebunden ist?

Ich erbitte tiefergehende Antworten. Seid so lieb.

Ich kenne meinen besten Freund 3 Jahre. Es begann als Erotik Flirt, wir trafen uns zunächst aus erotischen Gründen und stellten fest, das wir menschlich super auskommen. Es gab insgesamt 7 Treffen, wir redeten stundenlang, der Sex war schönes Beiwerk, aber nicht mehr Hauptgrund der Treffen.

Er betont immer, wie wichtig ich mittlerweile als beste Freundin bin, daß er mich total lieb hat und diese Freundschaft ihm viel gibt.

Eine feste Bindung haben wir beide nicht vor. Der Knackpunkt:

Obwohl es zunächst nur um Erotik ging, gab er sich als Single aus. Ich wusste aber aus Facebook, dass er vermutlich gebunden ist und presste ihm ab, dass er das dann doch zugab. Allerdings trennten sie sich laut seiner Aussage gerade.

Es kam zum 1. Treffen, er erzählte vom Zerwürfnis mit ihr und nach unserem Date teilte er mir mit, sie hätten sich einvernehmlich getrennt.

Ab da wollte er mich wiedersehen und wöchentlich telefonieren. Ich stellte anhand seiner Fotos, die er mir schickte und ihrer in FB und Insta fest, dass bei beiden offensichtlich die selbe Wohnung zu sehen war und zog in Zweifel, dass er dort ausgezogen ist. Er begründete es so, er habe die Möbel mitgenommen.

Es kam zu weiteren schönen Treffen, er erzählte mir viele privaten Dinge, Sorgen usw und hob immer hervor, wie freundschaftlich nahe er mir mittlerweile sei.

Es gab aber nach wie vor Hinweise, dass sie mit mehreren Leuten gemeinsam im Urlaub waren, zu zweit auf Radtour, er postete Herzchen bei ihren Bildern und sogar ein Bild, auf dem sie Kopf an Kopf zu sehen waren. Er wusste nicht, dass sein Insta öffentlich einsehbar war.

Ich zeigte das Foto, sagte, dass es nicht schlimm sei, wenn er mit ihr noch oder wieder zusammen ist. Wir könnten gute Freunde sein. Wir wohnen übrigens 280 km auseinander, 3h.

Er betonte, daß es keine Beziehung zwischen ihnen gibt, man versuche, es zu kitten mit unklarem Ausgang.

Er bat mich, ihm zu vertrauen, da ich ihm verdammt wichtig als beste Freundin und Gesprächspartnerin sei. Er wolle aber mehr Richtung Freundschaft gehen und den Fokus vom Sex nehmen, falls er sich mal bindet, daß wir uns nicht entzweien als Freunde. War okay für mich.

Nun sagte er das Treffen für Freitag ab, erst mit Ausreden, dann weil er ein schlechtes Gewissen wegen meines Kindes habe und selbst gerne eine Freundin aus der Nähe suchen wolle.

Er wolle mich weiterhin als beste Freundin ohne Sex. Treffen vorerst nicht.

Ich sprach an, dass er wohl mit der Ex die ganze Zeit zusammen war und es enger wird, was er vehement abstritt. Er suche etwas Neues.

2 Tage später bestätigte Insta, daß sie einträchtig zusammensaßen (#zeitzuzweit).

Mit mir könne er nun eine echte Freundschaft anstreben.

Warum gibt er es nicht zu? Ich habe jegliche Tür geöffnet.

Stattdessen lügt er mich an und will aber echtes Vertrauen zu mir aufbauen. Angst vor Repressalien kann es nicht sein. Er weiß, dass ich ihr nie was sagen würde, weil ich so nicht ticke.

Er möchte beide behalten. 39%
Er ist berechnend und nur auf seinen Vorteil aus. 39%
Er weiss nicht, wen er will. 11%
Er hat Angst, dass ich sie kontaktiere. 6%
Sie ist und war ihm wichtig, er schützt sie. 6%
Er steht nicht zu ihr und zu der Beziehung. 0%
Er will von der Freundin weg, ist aber nicht sicher, was kommt 0%
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Warum verheimlicht dieser Mann seine Freundin vor seiner Geliebten?

Ein Mann hat seit 3 Jahren eine Geliebte. Beide wollen voneinander Sex und Freundschaft, aber keine Beziehung.

Sie ist geschieden, er hatte zu Beginn eine Freundin, hat sich aber angeblich nach dem 1. Treffen mit der Geliebten von der Freundin getrennt und ist offiziell Single.

Die Geliebte weiß aber aus den sozialen Medien, dass die Trennung eine Lüge war und er immer noch mit der Freundin zusammen lebt.

Darauf angesprochen streitet er es ab (Beweise anhand sozialer Medien zeigt ihm die Geliebte nicht, er sagt aber, dass er ihr voll vertraut und keine Angst hat, dass die Geliebte ihn an die ("Ex"-Freundin) verrät. Das würde sie auch tatsächlich nicht.

Er behauptet stattdessen, die Freundin sei nur noch ein guter Kumpel. Er wünsche sich stattdessen eine Beziehung, weil er sich Kinder wünscht und sei als Single so einsam. Habe gleichzeitig Angst, dass die Geliebte mehr will. Will diese aber andererseits auch nicht aufgeben, sollte er sich wieder binden.

Gleichzeitig weiss die Geliebte aber, dass er tatsächlich gar keine Freundin sucht, da er schon lange die Selbe hat mit der er die Familie eines Tages gründen wird

Sobald die Geliebte Anstalten macht, es zu beenden, gerät er in Panik und sagt, er brauche sie, sie sei seine beste Freundin und er könne mit ihr Dinge besprechen wie mit niemandem sonst.

Alle Brücken, die die Geliebte ihm baut, um letztlich zuzugeben, dass er seine Freundin hat, lehnt er empört ab.

Er sagt zur Geliebten, er brauche sie, auch wenn sie keine Beziehung führen werden und wolle sie nicht aufgeben.

Bei der Freundin hingegen hinterlässt er bei deren Facebook Fotos Herzchen usw.

Warum verleugnet er so hartnäckig die Freundin, obwohl klar ist, dass sich für die Geliebte durch die Freundin nichts an der Sache ändert?

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